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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehkörper einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung, ein Herstellungsverfahren hierfür und eine Magnetwinkelerfassungsvorrichtung, die den Drehkörper aufweist.
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2. Beschreibung des verwandten Stands der Technik
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Wie in 7 gezeigt, umfasst eine typische Magnetwinkelerfassungsvorrichtung einen erfassten Abschnitt 100, der ein Drehkörper mit einer Zahnradform ist, und einen Erfassungsabschnitt 106 mit einem Magneten 102 und einem Magneterfassungselement 104. Im Allgemeinen weist der Drehkörper 100 eine Struktur auf, die ähnlich jener eines Gegenrads ist, das zur Kraftübertragung verwendet wird. Wie in einem vergrößerten Abschnitt gemäß 7 gezeigt, weist jeder Zahn des Drehkörpers 100 eine Zahnspitzenoberfläche 108, eine Zahnbasis 110 und eine Zahnoberfläche 112 auf, die sich zwischen der Zahnspitzenoberfläche 108 und der Zahnbasis 110 erstreckt. In einer derartigen Magnetwinkelerfassungsvorrichtung, wie exemplarisch in 8 dargestellt, wird eine Magnetflussdichte zwischen dem Magneten 102 und dem Drehkörper 100 mittels zweier magnetischer Erfassungselemente 104 erfasst, an die eine Spannung Vcc angelegt wird. Außerdem kann eine Drehwinkelposition des Drehkörpers 100 durch eine Ausgabe erfasst werden, die auf der Grundlage der zwei erfassten Magnetflussdichten variiert.
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Wie vorstehend beschrieben weist der Drehkörper der Magnetwinkelerfassungsvorrichtung eine Struktur auf, die ähnlich jener eines Gegenrads ist, das zur Kraftübertragung verwendet wird. Deshalb kann ein derartiger Drehkörper durch ein Verfahren hergestellt werden, das ähnlich einem Verfahren zum Herstellen des Gegenrads ist. Im Stand der Technik werden die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche durch verschiedene Prozesse maschinell bearbeitet. Die
JP H05-177434 A offenbart zum Beispiel, dass ein Abwälzfräser
5 und ein Werkzeug
7 zur maschinellen Bearbeitung des Außendurchmessers positioniert sind, um mit einem Rad W assoziiert zu sein, das maschinell zu bearbeiten ist, wobei ein Außendurchmesser des Rads W gleichzeitig durch das Werkzeug
7 maschinell bearbeitet oder geschliffen wird, wenn das Rad W durch den Abwälzfräser
5 geschliffen wird, und wird dann ein Innendurchmesser des Rads W hinsichtlich des Außendurchmessers des Rads W maschinell bearbeitet.
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In dem maschinellen Bearbeitungsprozess der
JP H05-177434 A sind das Werkzeug
5 zur maschinellen Bearbeitung der Zahnoberfläche und das Werkzeug
7 zur maschinellen Bearbeitung der Zahnspitzenoberfläche assoziiert mit dem Drehkörper W positioniert, wobei die Zahnspitzenoberfläche des Drehkörpers W gleichzeitig durch das Werkzeug
7 maschinell bearbeitet oder geschliffen wird, wenn der Drehkörper W durch das Werkzeug
5 geschliffen wird (oder wenn die Zähne auf dem Drehkörper W durch das Werkzeug
5 ausgebildet werden), und wird dann der Innendurchmesser des Drehkörpers W hinsichtlich des Außendurchmessers des Drehkörpers W maschinell bearbeitet (oder wird der Innendurchmesser maschinell abschlussbearbeitet). Es werden mit anderen Worten die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche unter Verwendung verschiedener Prozesse maschinell bearbeitet.
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9 zeigt ein konventionelles Verfahren zum Herstellen eines Drehkörpers. In diesem Verfahren wird, wie in einem Abschnitt (a) gemäß 9 gezeigt, ein Zahnspitzenoberflächenschleifstein 114 verwendet, um eine Zahnspitzenoberfläche auf einem Drehkörper 100a auszubilden, und wird dann, wie in einem Abschnitt (b) gemäß 9 gezeigt, ein Zahnoberflächenschleifstein 116 verwendet, um eine Zahnoberfläche auf dem Drehkörper auszubilden. Mittels dessen wird ein Drehkörper 100a erlangt, der eine Zahnform aufweist, die in 10 gezeigt ist. In einem derartigen Herstellungsverfahren können sich jedoch Grate 118a bei oder nahe einem Grenzübergang zwischen der Zahnspitzenoberfläche 108a und der Zahnoberfläche 112a ausbilden, und stehen radial auswärts von dem Grenzübergang über.
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11 zeigt ein weiteres herkömmliches Verfahren zur Herstellung eines Drehkörpers. In diesem Verfahren wird, wie in einem Abschnitt (a) gemäß 11 gezeigt, ein Zahnoberflächenschleifstein 116 verwendet, um eine Zahnoberfläche bei einem Drehkörper 100b auszubilden, und wird dann, wie in einem Abschnitt (b) gemäß 11 gezeigt, ein Zahnspitzenoberflächenschleifstein 120 verwendet, um eine Zahnspitzenoberfläche bei dem Drehkörper auszubilden. Mittels dessen wird ein Drehkörper 100b erlangt, der eine Zahnform aufweist, die in 12 gezeigt ist. In einem derartigen Herstellungsverfahren können sich jedoch Grate 118b bei oder nahe einem Grenzübergang zwischen der Zahnspitzenoberfläche 108b und der Zahnoberfläche 112b ausbilden, und stehen in einer Umfangsrichtung von dem Grenzübergang über.
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In dem konventionellen Herstellungsverfahren, wie unter Verwendung von 9 bis 12 beschrieben, werden – wobei die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche des radförmigen Drehkörpers durch die verschiedenen Prozesse maschinell bearbeitet werden – Kratzmale oder Spalte auf der Zahnspitzenoberfläche 108 in der Umfangsrichtung (oder in einer Richtung eines Pfeils 122) ausgebildet. Außerdem werden Kratzmale oder Spalte auf der Zahnoberfläche 112 in der Achsrichtung (bzw. Flankenlinienrichtung) (oder in der Richtung eines Pfeils 124) ausgebildet, wie in 13 gezeigt. Des Weiteren können sich Grate 118 bei oder nahe dem Grenzübergang zwischen der Zahnspitzenoberfläche und der Zahnoberfläche ausbilden, und kann deshalb die Erfassungsgenauigkeit einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung gemindert werden.
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Die Erfassungsgenauigkeit einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung kann ebenso aufgrund eines Positionsfehlers zwischen den Werkzeugen gemindert werden, die in den verschiedenen Prozessen verwendet werden, sowie aufgrund der ausgebildeten Grate. Wie zum Beispiel übertrieben in 14 gezeigt, da die Zahnspitze und die Zahnbasis nicht konzentrisch zueinander stehen, können Abschnitte 126 und 128 ausgebildet werden, d. h. ein Abschnitt 126, in dem die Größe eines Zahns (oder der Abstand zwischen der Zahnbasis und der Zahnspitzenoberfläche) des Drehkörpers 100 relativ klein ist, und ein Abschnitt 128, in dem die Größe eines Zahns des Drehkörpers 100 vergleichsweise groß ist. Weisen die Zähne des Drehkörpers unterschiedliche Größen wie vorstehend beschrieben auf, wird die Erfassungsgenauigkeit der Magnetwinkelerfassungsvorrichtung gemindert.
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Kurzfassung der Erfindung
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Somit besteht die Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Herstellen eines Drehkörpers einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung, wobei der Drehkörper mit hoher Genauigkeit maschinell bearbeitet und hergestellt werden kann, ohne Grate zu erzeugen, und stellt ebenso einen Drehkörper, der durch das Verfahren hergestellt ist, und eine Magnetwinkelerfassungsvorrichtung bereit, die den Drehkörper aufweist.
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines Drehkörpers einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung bereit, das umfasst: gleichzeitiges maschinelles Bearbeiten einer Zahnspitzenoberfläche und einer Zahnoberfläche eines Zahns des Drehkörpers unter Verwendung eines Schleifsteins, der einen Zahnspitzenoberflächenschleifabschnitt, der die Zahnspitzenoberfläche maschinell bearbeitet, und einen Zahnoberflächenschleifabschnitt aufweist, um die Zahnoberfläche zu schleifen.
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Des Weiteren stellt die Erfindung einen Drehkörper bereit, der durch das Verfahren der Erfindung hergestellt ist.
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Außerdem stellt die Erfindung eine Magnetwinkelerfassungsvorrichtung bereit, die den Drehkörper der Erfindung umfasst.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die vorstehend beschriebenen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die nachstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher werden. Es zeigen:
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1 eine schematische Ansicht zur Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Herstellung eines Drehkörpers einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung der Erfindung zusammen mit einer vergrößerten Ansicht des Drehkörpers;
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2 eine Ansicht, die ein Detail einer Form eines Zahns des Drehkörpers zeigt, der durch das Verfahren der Erfindung hergestellt ist;
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3 eine Ansicht, die ein erstes strukturelles Beispiel einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung unter Verwendung des Drehkörpers zeigt, der durch das Verfahren der Erfindung hergestellt ist;
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4 eine Ansicht, die ein zweites strukturelles Beispiel einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung zeigt, die den Drehkörper verwendet, der durch das Verfahren der Erfindung hergestellt ist;
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5 eine Ansicht, die ein drittes strukturelles Beispiel einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung zeigt, die den Drehkörper verwendet, der durch das Verfahren der Erfindung hergestellt ist;
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6 eine Ansicht, die ein viertes strukturelles Beispiel einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung zeigt, die den Drehkörper verwendet, der durch das Verfahren der Erfindung hergestellt ist;
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7 eine Ansicht, die eine konventionelle Magnetwinkelerfassungsvorrichtung zeigt, die einen Drehkörper mit einer Radform und einen Erfassungsabschnitt aufweist;
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8 eine Ansicht, die ein Beispiel eines Verfahrens zur Winkelerfassung unter Verwendung der konventionellen Magnetwinkelerfassungsvorrichtung zeigt;
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9 eine Ansicht, die ein Verfahren zur Herstellung eines Drehkörpers der konventionellen Magnetwinkelerfassungsvorrichtung zeigt;
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10 eine Ansicht, die ein Detail einer Form eines Zahns des Drehkörpers zeigt, der durch das Verfahren gemäß 9 hergestellt ist;
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11 eine Ansicht, die ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines Drehkörpers der konventionellen Magnetwinkelerfassungsvorrichtung zeigt;
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12 eine Ansicht, die ein Detail einer Form eines Zahns des Drehkörpers zeigt, der durch das Verfahren gemäß 11 hergestellt ist;
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13 eine Ansicht, die ein Detail einer Form eines Zahns des Drehkörpers zeigt, der durch das konventionelle Verfahren hergestellt ist; und
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14 eine Ansicht, die ein Beispiel zeigt, wobei die Größen der Zähne des Drehkörpers, der durch das konventionelle Verfahren hergestellt ist, nicht gleichmäßig sind.
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Ausführliche Beschreibung
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1 zeigt eine schematische Ansicht zur Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zur Herstellung eines Drehkörpers einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung der Erfindung. Ein Abschnitt eines Drehkörpers 10, der von dessen Zähnen verschieden ist, kann der gleiche wie ein Abschnitt eines Drehkörpers 100 sein, der durch das konventionelle Verfahren hergestellt ist, wie vorstehend beschrieben. In der Erfindung werden eine Zahnspitzenoberfläche und eine Zahnoberfläche eines Zahns, die auf dem Drehkörper 10 auszubilden sind, gleichzeitig durch einen einzelnen Schleifstein 12 ausgebildet. Wie konkret in einer vergrößerten Ansicht gemäß 1 gezeigt, weist der Schleifstein 12 eine allgemeine Abwälzform auf, die bezüglich einer Achse 14 drehbar ist, und weist einen Zahnspitzenoberflächenschleifabschnitt 18, der eine Zahnspitzenoberfläche 16 eines Zahns, der bei dem Drehkörper 10 auszubilden ist, und einen Zahnoberflächenschleifabschnitt 22 auf, der eine Zahnoberfläche 20 des Zahns maschinell bearbeitet, der bei dem Drehkörper 10 auszubilden ist. Der Schleifstein 12 ist konfiguriert, gleichzeitig die Zahnspitzenoberfläche 16 und die Zahnoberfläche 20 durch Drehschleifen bezüglich der Achse 14 zu schleifen und maschinell zu bearbeiten.
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Der Drehkörper 10 ist konfiguriert, bezüglich einer Achse 24 zu drehen, die lotrecht auf der Drehachse 14 steht und die die Achse 14 nicht schneidet. Mittels dessen kann der Schleifstein 12 eine Radform auf dem Drehkörper 10 über dessen gesamtem Umfang durch die Schleifverarbeitung ausbilden. Obwohl der Drehkörper 10 eine Radform ähnlich jener eines Gegenrads aufweist, das zur Kraftübertragung verwendet wird, kann der Drehkörper 10 diesbezüglich jedwede Radform aufweisen, solange diese bei einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung angewendet werden kann, wie nachstehend beschrieben.
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2 zeigt eine Ansicht, die ein Detail der Form eines Zahns des Drehkörpers 10 zeigt, der durch das Herstellungsverfahren der Erfindung hergestellt ist. Wie im Vergleich mit 13 offensichtlich, die den Drehkörper 100 zeigt, der durch das konventionelle Herstellungsverfahren maschinell bearbeitet ist, werden in dem Drehkörper 10 Kratzmale oder Spalte in der Flankenlinienrichtung (oder der Richtung entlang der Achse 24) sowohl auf der Zahnspitzenoberfläche 16 als auch auf der Zahnoberfläche 20 ausgebildet, und es wird kein Grat bei dem Grenzübergang zwischen der Zahnspitzenoberfläche 16 und der Zahnoberfläche 20 ausgebildet. Des Weiteren können durch die maschinelle Bearbeitung der Zahnspitzenoberfläche 16 und der Zahnoberfläche 20 mittels des einzelnen Schleifsteins 12 die Zahnspitze und die Zahnbasis mit hoher Genauigkeit konzentrisch angelegt werden. Deshalb tritt in der Erfindung die Ungleichmäßigkeit der Größe von jenem Zahn, wie in 14 gezeigt, nicht auf, und wird deshalb eine Magnetwinkelerfassungsvorrichtung mit hoher Genauigkeit bereitgestellt.
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3 bis 6 zeigen strukturelle Beispiele einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung, die den Drehkörper 10 verwendet, der durch das Herstellungsverfahren der Erfindung maschinell bearbeitet ist. Obwohl eine Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 30 eine Konfiguration aufweist, die ähnlich jener der konventionellen Magnetwinkelerfassungsvorrichtung ist, die in 7 gezeigt ist, verwendet zuerst, wie in 3 gezeigt, die Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 30 den Drehkörper 10, der durch das Herstellungsverfahren der Erfindung maschinell bearbeitet ist. Konkret weist die Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 30 den Drehkörper 10, der die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche aufweist, die gleichzeitig durch einen einzelnen Schleifstein gleichzeitig bearbeitet sind, und eine Erfassungseinheit 36 auf, die einen Magneten 32 und ein(en) magnetischen/s Erfassungsabschnitt(element) 34 umfasst, wobei das magnetische Erfassungselement 34 zwischen dem Drehkörper 10 und dem Magneten 32 positioniert ist.
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Da ein Verfahren zum Erfassen der Winkelposition des Drehkörpers 10 in der Erfassungseinheit 30 ähnlich dem Verfahren gemäß 8 sein kann, wird eine ausführliche Beschreibung dessen ausgelassen werden. In dem Beispiel gemäß 3 können mittels des Drehkörpers 10, der die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche aufweist, die gleichzeitig durch einen einzelnen Schleifstein maschinell bearbeitet sind, Fehlerursachen des Drehkörpers, wie Grate und eine Ungleichmäßigkeit der Größe von jedem Zahn, beseitigt werden, wodurch die Winkelposition des Drehkörpers genau erfasst werden kann.
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Eine Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 40, wie in 4 gezeigt, ist von der Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 30 gemäß 3 dahingehend verschieden, dass die Erfassungsvorrichtung 40 zwei Erfassungseinheiten aufweist. Konkret weist die Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 40 den Drehkörper 10, der die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche aufweist, die gleichzeitig durch einen einzelnen Schleifstein maschinell bearbeitet sind, eine Erfassungseinheit 36 ähnlich der Erfassungseinheit, die unter Bezugnahme auf 3 beschrieben ist, und eine zweite Erfassungseinheit 46 auf, die einen Magneten 42 und ein(en) magnetischen/s Erfassungsabschnitt(element) 44 umfasst, wobei die Erfassungseinheiten 36 und 46 bei vorbestimmten Positionen (zum Beispiel bei einander gegenüberliegenden Positionen relativ zu dem Drehkörper 10) positioniert sind, um voneinander getrennt zu sein. Die zweite Erfassungseinheit 46 kann eine Konfiguration ähnlich jener der Erfassungseinheit 36 aufweisen, und ist das Magneterfassungselement 44 zwischen dem Drehkörper 10 und dem Magneten 42 positioniert.
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Da ein Verfahren zum Erfassen der Winkelposition des Drehkörpers 10 in den Erfassungseinheiten 36 und 46 ähnlich dem Verfahren gemäß 8 sein kann, wird eine ausführliche Beschreibung dessen ausgelassen werden. In dem Beispiel gemäß 4 kann mittels der zwei Erfassungseinheiten 36, 46 und des Drehkörpers 10, der die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche aufweist, die gleichzeitig durch einen einzelnen Schleifstein maschinell bearbeitet sind, ein Fehler beseitigt werden, der dem Drehkörper inhärent ist, und kann des Weiteren ein Fehler aufgrund der Exzentrizität des Drehkörpers mittels der zwei Erfassungseinheiten verhindert werden. Deshalb kann die Winkelposition des Drehkörpers genau erfasst werden.
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Eine Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 50, die in 5 gezeigt ist, unterscheidet sich von der Magnetwinkelerfassungsvorrichtung gemäß 3 dahingehend, dass die Erfassungsvorrichtung 50 zwei Arten von erfassten Abschnitten aufweist. Konkret weist der Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 50 den Drehkörper 10, der die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche aufweist, die gleichzeitig durch einen einzelnen Schleifstein maschinell bearbeitet sind, und einen zweiten Drehkörper (erfasster Abschnitt) 51 auf, der angrenzend an den Drehkörper 10 positioniert ist, um bezüglich des Drehkörpers 10 konzentrisch zu sein, wobei der Drehkörper 10 und der zweite Drehkörper 51 einstückig drehen. Der zweite Drehkörper 51 weist zumindest eine Aussparung oder einen Überstand 53 auf, der auf seiner zylindrischen Außenoberfläche ausgebildet ist. Die Anzahl der Aussparungen oder Überstände 53 beträgt weniger als die Anzahl der Zähne des Drehkörpers 10, und in vielen Fällen beträgt die Anzahl der Aussparungen oder Überstände 1. Zudem weist hinsichtlich der zwei erfassten Abschnitte die Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 50 eine dritten Erfassungseinheit 56 auf, die zwei Magneten 52a und 52b und magnetische Erfassungsabschnitte(/selemente) 54a und 54b umfasst. Das Magneterfassungselement 54a ist zwischen dem Drehkörper 10 und dem Magneten 52a positioniert, und das magnetische Erfassungselement 54b ist zwischen dem zweiten Drehkörper 51 und dem Magneten 52b positioniert.
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Da ein Verfahren zum Erfassen der Winkelpositionen des Drehkörpers 10 und des zweiten Drehkörpers 51 in der dritten Erfassungseinheit 56 ähnlich dem Verfahren gemäß 8 sein kann, wird dessen ausführliche Beschreibung ausgelassen werden. In dem Beispiel gemäß 5 kann mittels des Drehkörpers 10, der die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche aufweist, die gleichzeitig durch einen einzelnen Schleifstein maschinell bearbeitet sind, und des zweiten Drehkörpers 51, der von dem Drehkörper 10 verschieden ist und im wesentlichen einstückig mit dem Drehkörper 10 ausgebildet ist, ein Fehler beseitigt werden, der dem Drehkörper inhärent ist, und kann eine absolute Winkelposition des Drehkörpers genau erfasst werden.
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Eine Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 60, wie in 6 gezeigt ist, ist von der Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 50 gemäß 5 dahingehend verschieden, dass die Erfassungsvorrichtung 60 zwei Erfassungseinheiten aufweist. Konkret weist die Magnetwinkelerfassungsvorrichtung 60 den Drehkörper 10, der die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche aufweist, die gleichzeitig durch einen einzelnen Schleifstein bearbeitet sind, einen zweiten Drehkörper (erfasster Abschnitt) 51, der angrenzend an den Drehkörper 10 positioniert ist, um bezüglich des Drehkörpers 10 konzentrisch zu sein, um wiederum einstückig mit dem Drehkörper 10 zu drehen, eine dritte Erfassungseinheit 56, die der Erfassungseinheit ähnelt, die unter Bezugnahme auf 5 beschrieben ist, und eine vierte Erfassungseinheit 66 auf, die zwei Magneten 62a und 62b und Magneterfassungsabschnitte(/Selemente) 64a und 64b umfasst. Die dritte Erfassungseinheit 56 und die vierte Erfassungseinheit 66 sind bei vorbestimmten Positionen (zum Beispiel bei einander gegenüberliegenden Positionen relativ zu dem Drehkörper 10 und dem zweiten Drehkörper 51) positioniert, um voneinander getrennt zu sein. Die vierte Erfassungseinheit 66 kann eine Konfiguration ähnlich der dritten Erfassungseinheit 56 aufweisen. Das magnetische Erfassungselement 64a ist zwischen dem Drehkörper 10 und dem Magneten 62a positioniert, und das magnetische Erfassungselement 64b ist zwischen dem zweiten Drehkörper 51 und dem Magneten 62b positioniert.
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Da ein Verfahren zum Erfassen der Winkelpositionen des Drehkörpers 10 und des zweiten Drehkörpers 51 in den Erfassungseinheiten 56 und 66 ähnlich dem Verfahren gemäß 8 sein kann, wird dessen ausführliche Beschreibung ausgelassen werden. In dem Beispiel gemäß 6 kann mittels der zwei Erfassungseinheiten 56 und 66, des Drehkörpers 10, der die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche aufweist, die gleichzeitig durch einen einzelnen Schleifstein maschinell bearbeitet sind, und des zweiten Drehkörpers 51, der von dem Drehkörper 10 verschieden ist und im Wesentlichen einstückig mit dem Drehkörper 10 ausgebildet ist, ein Fehler beseitigt werden, der dem Drehkörper inhärent ist, und kann des Weiteren ein Fehler aufgrund der Exzentrizität des Drehkörpers mittels der zwei Erfassungseinheiten verhindert werden, und kann eine absolute Winkelposition des Drehkörpers genau erfasst werden.
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Gemäß dem Verfahren zur Herstellung eines Drehkörpers der Erfindung werden die Zahnspitzenoberfläche und die Zahnoberfläche des Drehkörpers gleichzeitig durch einen einzelnen Schleifstein maschinell bearbeitet. Deshalb können die Mannstunden zur Herstellung des Drehkörpers verringert werden, und kann der Drehkörper erlangt werden, der keine Grate und Zähne mit gleichförmigen Größen und Formen aufweist. Wird der Drehkörper bei einer Magnetwinkelerfassungsvorrichtung angewendet, wie einem Messgeber, kann die Erfassungsgenauigkeit der Winkelposition deutlich verbessert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 05-177434 A [0003, 0004]