DE8034257U1 - Spiegelschrank-schiebetuer - Google Patents
Spiegelschrank-schiebetuerInfo
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- DE8034257U1 DE8034257U1 DE19808034257 DE8034257U DE8034257U1 DE 8034257 U1 DE8034257 U1 DE 8034257U1 DE 19808034257 DE19808034257 DE 19808034257 DE 8034257 U DE8034257 U DE 8034257U DE 8034257 U1 DE8034257 U1 DE 8034257U1
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- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
- 4 - Patentanwälte
Or- O. Loesenbeck
u'PHng. stracke
pipHng. Loesenb»ck
48 Bielefeld, Hertbnler sSbO
6/3
Metallwarenfabrik Twick & Lehrke KG, Hülsbrockstr. 87,
4830 Gütersloh 1
Spiegelschrank-Schiebetür
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Spiegelschrank-Schiebetür
mit im Bereich der Unterkante angeordneten Laufrollen.
Bei den bislang bekannten Spiegelschrank-Schiebetüren f 5 der gattungsgemaßen Art ist im Bereich der Unterkante
immer eine vorzugsweise aus Leichtmetall hergestellte Schiene angeordnet, wobei die Laufrollen innerhalb
der Schiene montiert sind.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spiegelschrank-Schiebetür der eingangs erwähnten
Art so zu gestalten, daß die Anbringung der Laufrollen ohne die Verwendung einer zusätzlichen Schiene, die an
der Unterkante befestigt werden muß, erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Schiebetür im Bereich der Unterkante mit Durch-
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brechungen versehen ist, die zur Unterseite hin offen sind und in die die Laufrollen aufnehmende
Griffteile hineinragen, welche mit einem die Durchbrechungen überdeckenden Vorderteil sowie mit
mehreren Gewindebohrungen ausgestattet sind, wobei auf der Rückseite der Schiebetür den Griffteilen
gegenüberliegend Halteplatten vorgesehen sind, durch die in die Gewindebohrungen der Griffteile
eingeschraubte Befestigungsschrauben hindurchgeführt sind.
Eine derartige Konstruktion ermöglicht die Anbringung von Laufrollen ohne die Notwendigkeit, an der
Unterkante der Schiebetür eine zusätzliche Leiste oder Schiene anbringen zu müssen, da die Laufrollen
in den Griffteilen angeordnet sind, die im unteren Bereich in die Schiebetür eingesetzt sind. Dadurch
behält die Schiebetür, abgesehen von dem Bereich, in dem sich die Griffteile befinden, über ihre gesamte
Fläche den Spiegelcharakter, außerdem wird durch die Erübrigung einer besonderen Schiene auch
eine beträchtliche Material- und somit letztendlich Kostenersparnis erzielt.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Neuerung
ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Spiegelschrankes
mit zwei Schiebetüren,
Fig. 2 die in Fig. 1 mit II bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung,
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Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten unteren Eckbereich einer Schiebetür vor der Montage von Griffteil
und Laufrolle,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in ) Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Laufschuh mit darin montierter Laufrolle,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII
in Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt durch ein Griffteil mit eingesetztem Laufschuh nebst darin montierter
Laufrolle.
Der in Fig. 1 dargestellte Spiegelschrank ist mit zwei Schiebetüren 2 ausgestattet, die über Griffteile
3 im Sinne der in Fig. 1 eingezeichneten Doppelpfeile verschiebbar sind.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Schiebetüren 2 im Bereich der Griffteile 3 mit Laufrollen 4 ausgestattet.
Aus den Fig. 3 bis 8 geht sehr deutlich der Aufbau der Griffteile 3, die Anordnung der Laufrollen 4 sowie die
Befestigung der Griffteile 3 an den Schiebetüren 3 hervor.
Die Laufrollen 4 sind in einem Laufschuh 5 um eine Achse 6 drehbar gelagert.
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Die Achse 6 wird durch zwei Bohrungen 7 sowie durch eine zentrale Durchgangsbohrung 8 der Laufrolle 4
hindurchgesteckt und endseitig vernietet, so daß jede Laufrolle 4 unverlierbar in dem Laufschuh 5
gelagert ist.
Vorzugsweise sind die Laufschuhe 5 aus Metall, insbesondere
aus Leichtmetall, hergestellt.
Die Griffteile 3 sind als Formteile, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet. Die Griffteile 3 sind
mit einem Vorderteil 9 ausgestattet, an das sich ein in der Grundfläche kleinerer Ansatz 10 anschließt.
Wie aus den Fig. 4 und 5 sehr deutlich hervorgeht, ist der Ansatz 10 mit einer Aussparung 11 versehen,
deren Breite mindestens der Breite der Laufschuhe 5 entspricht. Die Aussparung 11 im Bereich des Ansatzes
10 ist, was aus Fig. 4 sehr deutlich hervorgeht, zu ihrer Unterseite hin offen. Im oberen Bereich setzt
sich die Aussparung 11 fort in einen Führungskanal 12, in den eine Nase 13 eines Laufschuhes 5 hineingreift,
was aus Fig. 8 besonders deutlich hervorgeht.
Zu beiden Seiten der Aussparung 11 ist der Ansatz des Griffteiles 3 mit Gewindebohrungen 14 ausgestattet.
Die Laufschuhe 5 sind oberhalb der Laufrollen 4 ebenfalls mit Gewindebohrungen 15 ausgestattet.
Wie Fig. 3 sehr deutlich zeigt, ist zur Befestigung eines Griffteiles 3 mit darin angeordneter Laufrolle
4 die Schiebetür 2 im Bereich der Unterkante mit einer
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Durchbrechung 16 ausgestattet, die zur Unterseite der Schiebetür 2 hin offen ist. Die geometrische
Form der Durchbrechung 16 entspricht der Grundfläche des Ansatzes 10 des Griffteiles 3. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Grundfläche des Ansatzes 10 und somit auch die geometrische
Form der Durchbrechung 16 kreisförmig gewählt. Die Dicke des Ansatzes 10 entspricht maximal der
Stärke der Schiebetür 2, es ist aber sinnvoll, geringfügig unter diesem Maß zu bleiben.
Auf der Rückseite der Schiebetür 2 ist, jedem Griffteil 3 gegenüberliegend, eine Halteplatte 17 vorgesehen,
durch die Befestigungsschrauben 18 hindurchgeführt sind, die einerseits in die Gewindebohrungen
14 des Griffteiles 3 und andererseits in die Gewindebohrung 15 des Laufschuhes 5 eingeschraubt sind.
Damit wird sowohl das Griffteil 3 einwandfrei an der Schiebetür 2 befestigt wie auch eine absolute
Festlegung des Laufschuhes 5 gewährleistet.
Wie Fig. 3 weiterhin zeigt, ist jede Halteplatte 17 mit einer nach unten offenen Ausnehmung 19 versehen,
deren Form entsprechend einem nach hinten über die Schiebetür 2 vorstehenden Absatz 20 einer jeden
Laufrolle 5 entspricht. Diese Form ist im dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckig. Die Halteplatte
17 umgreift somit den über die Rückseite der Schiebetür 2 hinaus vorstehenden Absatz 20 des Laufschuhes
5 und fixiert diesen gegen Lageveränderungen parallel zur Ebene der Schiebetür 2.
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Wie die Fig. 5 und 8 sehr deutlich zeigen, sind die Griffteile 3 im Bereich ihrer Vorderteile 9 konkav
gewölbt, da diese konkave Wölbung dem Benutzer des Spiegelschrankes 1 zugewandt ist, ergibt sich eine
leichte Handhabung beim Verschieben einer Schiebetür 2. Es ist vorteilhaft, die Griffläche außer mit
f\ der schon erwähnten konkaven Wölbung auch noch mit Rillen 21 zu versehen, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht,
da durch diese Maßnahme die Griffigkeit erhöht wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Grundfläche der Vorderteile 9 der Griffteile 3 bis auf
eine untere Abflachung kreisförmig, aus formgestalterischen Gründen kann es aber durchaus auch erwägenswert
sein, die Vorderteile 9 geometrisch anders zu formen. Wichtig ist lediglich, daß durch das jeweilige
Vorderteil 9 die Durchbrechung 16 innerhalb der Schiebetür 2 völlig verdeckt wird.
Die kreisförmige Gestaltung der Durchbrechung 16 innerhalb der Schiebetür 2 ist letztendlich nicht
funktionsmäßig bedingt, sondern in erster Linie dadurch, daß die Anbringung einer kreisförmigen Durchbrechung
herstellungstechnisch besonders einfach ist.
Claims (9)
- »t · t t ■ · »• ft* ' #·»*»♦Metallwarenfabrik
Twick & Lehrke KGSchutzansprüche\J 1. Spiegelschrank-Schiebetür mit im Bereich der Unterkante angeordneten Laufrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür (2) im Bereich der Unterkante mit Durchbrechungen (16) versehen ist, die zur Unterseite hin offen sind und in die die Laufrollen (4) aufnehmende Griffteile (3) hineinragen, welche mit einem die Durchbrechungen (16) überdeckenden Vorderteil (9) sowie mit mehreren Gewindebohrungen (14) ausgestattet sind, wobei auf der Rückseite der Schiebetür (2) den Griffteilen (3) gegenüberliegende Halteplatten (17) vorgesehen sind, durch die in die Gewinde-f\ bohrungen (14) der Griffteile (3) eingeschraubte Befestigungsschrauben (18) hindurchgeführt sind. - 2. Spiegelschrank-Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (4) innerhalb von Laufschuhen (5) um Achsen (6) drehbar gelagert sind und daß die Laufschuhe (5) in Aussparungen (11) der Griffteile (3) eingesetzt sind.
- 3. Spiegelschrank-Schiebetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (11) der Griffteile (3) nach unten offen sind und zur Oberseite hin in einen Führungskanal (12) einmünden,Metallwarenfabrik
Twick & Lehrke KGin den eine Nase (13) eines Laufschuhes (5) hineinragt. - 4. Spiegelschrank-Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschuhe (5) oberhalb der Laufrollen (4) mit einerI, f-\ Gewindebohrung (15) versehen sind, in die eine durch f die Halteplatte (17) hindurchgeführte Befestigungs-j schraube eingeschraubt ist.
- 5. Spiegelschrank-Schiebetür nach einem der vorher-gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschuhe (5) mit einem Absatz (20) versehen sind, der über die Rückfläche der Schiebetür (2) hinaus vorsteht und von einer formgleichen Ausnehmung (19)der jeweiligen Halteplatte (17) umgriffen ist.
- 6. Spiegelschrank-Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieU Griffteile (3) im Bereich der Vorderteile (9) konkav gewölbt ausgebildet sind.
- 7. Spiegelschrank-Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (3) im Bereich ihrer über die Vorderseite der Schiebetür (2) liegenden Vorderfläche mit Rillen (21) versehen sind.
- 8. Spiegelschrank-Schiebetür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile (3) aus Kunststoff hergestellt sind.• β · · t I ( II··% a · t it··• ·· · III«·»B-* ■( t » ■· «··■((( Il ·■Metallwarenfabrik
Twick & Lehrke KG - 9. Spiegelschrank-Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschuhe (5) aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall, hergestellt sind.I I I I I I t t III«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808034257 DE8034257U1 (de) | 1980-12-23 | 1980-12-23 | Spiegelschrank-schiebetuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808034257 DE8034257U1 (de) | 1980-12-23 | 1980-12-23 | Spiegelschrank-schiebetuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8034257U1 true DE8034257U1 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=6721691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808034257 Expired DE8034257U1 (de) | 1980-12-23 | 1980-12-23 | Spiegelschrank-schiebetuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8034257U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720121A1 (de) * | 1986-06-16 | 1987-12-17 | Kermi Gmbh | Tuere aus glas, getempertem kristall- bzw. spiegelglas oder aehnlichem material, die an einem scharnierzapfen schwenkbar angebracht ist, vorzugsweise fuer eine duschkabine |
-
1980
- 1980-12-23 DE DE19808034257 patent/DE8034257U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720121A1 (de) * | 1986-06-16 | 1987-12-17 | Kermi Gmbh | Tuere aus glas, getempertem kristall- bzw. spiegelglas oder aehnlichem material, die an einem scharnierzapfen schwenkbar angebracht ist, vorzugsweise fuer eine duschkabine |
DE3720121C3 (de) * | 1986-06-16 | 1998-03-26 | Kermi Gmbh | Ein- oder zweiflüglige Tür für eine Duschkabine |
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