DE8034125U1 - Bettgestell - Google Patents

Bettgestell

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DE8034125U1
DE8034125U1 DE19808034125 DE8034125U DE8034125U1 DE 8034125 U1 DE8034125 U1 DE 8034125U1 DE 19808034125 DE19808034125 DE 19808034125 DE 8034125 U DE8034125 U DE 8034125U DE 8034125 U1 DE8034125 U1 DE 8034125U1
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Germany
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adjustable
frame according
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DE19808034125
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FRIEDRICH STUEKER MOEBELFABRIK 4900 HERFORD DE
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FRIEDRICH STUEKER MOEBELFABRIK 4900 HERFORD DE
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Description

Patentanwälte " '* Elea-Brändetröm-Straee 1+3 ΐ D-4SOO Bielefeld 1 ?
DlpL-lng. Bodo THIELKING Ϊ
Telefon: CO521J 6Ο621 + 63313 ',
Dipl,lng. Otto ELBERTZHAGEN Τθ1βΧί 932059 anwlt d j
Postscheckkonto: Han 309193-302 Anwaltaaktenzelohen: 2 006 ;
Datum: 10.12.1980 f
Anmelder: Firma
Friedrich Stüker
Möbelfabrik
Engerstr. 11-15
4900 Herford
Bezeichnung: Bettgestell
Die Neuerung bezieht sich auf ein Bettgestell bestehend aus einem Sockel mit einem Auflager für das Bettzeug, wie Matratzenrost und Matratze, und mit am Sockel befestigten Seitenwangen, einem Kopfteil und einem Fußteil, die nach oben über das Bettzeugauflager überstehen.
Bei bekannten Bettgestellen dieser Art sind die Seitenwangen sowie das Kopfteil und das Fußteil fest an dem jeweiligen Sockel angeordnet, insbesondere können diese Teile in der Höhe am Sockel nicht verstellt werden. Das Kopfteil und das Fußteil stehen in der Regel erheblich nach oben über den Sockel und dessen Bettzeugauflager über, die Seitenwangen jedoch haben meist einen wesentlich geringeren Überstand über das Bettzeugauflager, damit die auf dem Matratzenrost aufliegende Matratze noch nach oben über die Oberkante der Seitenwangen übersteht. Das ist nicht nur aus optischen Gründen erforderlich, dieser Überstand verhindert auch, daß man beim Sitzen auf der Bettkante nicht auf der Oberkante der Seitenwangen des Bettgestells aufsitzt.
Da das Bettzeug und hier insbesondere die Matratzen, die handelsüblich sind, sehr unterschiedliche Dicken haben,was von der Qualität der Matratzen und von deren übrigen Eigenschaftn ab-
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hängig sein kann, sieht man meist nur einen minimalen Überstand der Seitenwangen über das Matratzenauflager nach oben vor, damit auch bei einer sehr dünnen Matratze deren Oberseite noch deutlich über die Oberkanten der Seitenwangen nach oben vorsteht. Wählt man in solchen Fällen eine dickere Matratze, dan ergibt sich ein bereits störender Überstand der Matratze nach oben, außerdem ist die Fixierung der Matratze insbesondere in seitlicher Richtung infolge größerer Verformung solcher dickerer Matratzen bei Belastung nicht mehr gewährleistet.
Deshalb liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Bettgestell der gattungsgemäßen Art dadurch zu verbessern, daß sich die Lage der Oberkanten zumindest der Seitenwangen des'Bettgestells an die Dicke der jeweils verwendeten Matratze anpassen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Bettgestell der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Seitenwangen am Sockel höhenverstellbar angeordnet sind.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemaßen Bettgestells liegt darin, daß sich unterschiedlich hohes Bettzeug, insbesondere unterschiedlich dicke Matratzen verwenden lassen und dabei stets ein minimaler Abstand der Oberkanten der Seitenwangen von den Oberseiten der Matratzen einstellen läßt. Übermäßig große Abstände zwischen den Oberseiten der Matratzen und der Oberkanten der Seitenwangen lassen sich damit vermeiden, was nicht nur der gesamten Optik des fertigen Bettes sondern auch der Sicherheit bezüglich der formschlüssigen Fixierung der Matratzen zugute kommt.
Besonders vorteilhaft wirkt sich die Neuerung dann aus, wenn das Bettgestell einen zargenartigen Sockel aus Holzplatten oder Platten eines holzartigen Werkstoffes besitzt, wobei die Seitenwangen sowie das Kopfteil und das Fußteil einen sogenannten Holzumbau bilden, der ebenfalls aus Holz oder einem holzartigen Werkstoff besteht und unmittelbar an dem zargenartigen Sockel
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so befestigt ist, daß die plattenförmigen Seitenwangen und die ebenfalls plattenförmigen Kopf- und Tußteile den Sockel von oben her übergreifen. Dabei können vorteilhaft dann auch die Kopfteile und die Fußteile höhenverstellbar sein, wobei deren Oberkanten höher als die der Seitenwangen angeordnet werden können, weil man sich meist nur im Bereich der Längsseiten auf das Bett setzt und nur dort dann die Gefahr des Aufsitzens auf den Oberkanten der Seitenwangen besteht.
Die weiteren Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Bettgestell in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht von oben eine Innenecke eines neuerunqsgemäßen Bettgestells und
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Sockelelement mit daran angeordneter Seitenwange eines neuerungsgemäßen Bettgestells.
Fig. 1 zeigt den grundsätziichenAufbau eines Bettgestells nach der Neuerung. Es besitzt einen Sockel 1, der aus plattenförmigen Elementen 2 und 3 zargenförmig zusammengefügt ist. Sowohl die Längselemente 2 als auch die stirnseitigen Elemente 3 des Sockels 1 bestehen vorzugsweise aus hölzernen Platten oder Platten eines holzartigen Werkstoffes, wie furnierter Spanplatte.
Von der Außenseite her sind an die Seitenelemente 2 und die Stirnelemente 3 des Sockels 1 Seitenwangen 4 sowie ein Kopfteil 5 und ein Fußteil 6 angesetzt, die ebenfalls plattenförmig ausgebildet sind und vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie der Sockel 1 bestehen.
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Wie Fig. 2 zeigt bilden die Elemente 2 und 3 des Sockels 1 1 mit ihren hinter den Seitenwangen A- sowie dem Kopfteil 5 und
,;; dem Fußteil 6 innenliegenden Oberkanten 8 ein Auflager für einen
nicht näher in der Zeichnung dargestellten Matratzenrost auf j den eine Matratze 7, die in Fig. 1 wiedergegeben ist, aufqelegt
I werdenkann. Die Matratze 7 kann je nach der gewünschten Qualität
|i und Eigenschaften eine unterschiedliche Dicke besitzen. Somit
I ,. können sich unterschiedliche Überstände des gesamten Bettzeuges I ' und damit verschiedene Abstände der Oberseiten der Matratzen 7 } vom Auflager 8 des Sockels 1 ergeben. Damit andererseits immer I . ein konstanter sowohl den optischen als auch den technischen Be- I dingungen genügender Überstand der Oberseiten der Matratzen 7 i von den Oberkanten der Seitenwangen A sowie des Kopfteils 5 und :. des Fußteils 6 eingerichtet werdenkann, sind die Seitenwangen ΑΙ und das Kopfteil 5 sowie das Fußteil 6 qeqenüber dem Sockel 1
höhenmäßig verstellbar. Grundsätzlich genüqte es, insbesondere
; wenn das Kopfteil 5 und das Fußteil 6 anders als beim Ausführungs-
{. beispiel erheblich nach oben bis über die Oberseite der jewei-
\ ligen Matratze 7 hinaus über das Bettzeugauflager 8 des Sockels
1 übersteht, lediglich die Höhenstellung der Seitenwanqen Αϊ entsprechend der Matratze 7 verändern zu können.
; Wie dazu die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, sind die Seiten-
wangen A und gegebenenfalls das Kopfteil 5 sowie das Fußteil 6
lösbar an den Elementen 2 und 3 des Sockels 1 angeordnet. Dazu besitzen die Längselemente 2 und die Stirnelemente 3 des Sockels ; 1 zumindest in einem Bereich nahe der Eckkanten des Bettqestells
vertikale Reihen 9 von Durchgangslöchern 10, die in einer Vertikalrichtung mit entsprechenden vertikalen Reihen IA- von Sacklöchern 11 der Seitenwangeh 4 und gegebenenfalls des Kopfteiles und des Fußteiles 6 liegen. Von der Innenseite des Sockels 1 her können durch die Durchqangslöcher 10 Befestiqunqsstifte in die Längselemente 2 und die Stirnelemente 3 eingesetzt werden, die in die Sacklöcher 11 der höhen verstellbaren Wangen A und Teile 5, 6 eingreifen. Entsprechend dem Abstand der Durchgangslöcher 10 in den Sockelementen 2, 3 und in Ergänzung dazu dem
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Abstand der Sacklöcher 11 in den höhenverstellbaren Wangen 4- ■
und denTeilen 5 und 6 können die letzteren, höhen verstellbaren \
Sett-Teile in Stufen auf einen bestimmten Überstand ihrer Ober- I
kanten vom Bettzeugauflager 8 eingestellt werden. ξ
Wie Fig. 3 veranschaulicht, dient zur Verbindung der Sockelele- f mente 2 bzw. 3 mit den jeweils daran zu befestigenden Seiten- \ wangen k bzw. dem Kopfteil ·5 oder dem Fußteil 6 als Stifte 12 Schrauben, wobei in die zur jeweiligen Innenseite hin öffnenden f Sacklöcher 11 der Seitenwangen k und des Kopfteiles 5 bzw. des | Fußteiles 6 Gewindebuchsen 13 eingesetzt sind. Grundsätzlich kann im Bereich jeder der fluchtenden vertikalen Lochreihen 9 und Ik die Verbindung zwischen den Sockelelementen 2, 3 und den höhenverstellbaren Teilen k, 5 oder 6 mittels einer einzigen Schraube 12 erfolgen, wie Fig. 3 weiter zeigt, können aber auch jeweils zwei Schrauben 12 an den Befestigungsstellen zur sicheren Verbindung der genannten Elemente dienen, wobei dann der Abstand der Löcher 10 der Lochreihen 9 der Sockelemente 2, 3 an den der Sacklöcher 11 der höhenverstellbaren Teile k, 5, 6 angepaßt sein muß.

Claims (6)

β Β I I Patentanwälte ■·""·· " · ·! · · ^Af881+3 Dipl.-lng. Bodo THIELKING Te|efon( ζΟ52Ό 6O621 + 63313 Dlpl.-lng. OtiO ELBERTZHAQEN τβίβχι gaaosg anwit d Postscheckkonto: Han 3Ο9193-302 Anwaltaaktenzaloheni ρ 006 Datum: 10.12.1980 Schutzansprüche:
1. Bettgestell bestehend aus einem Sockel mit einem Auflager für das Bettzeug, wie Matratzenrost und Matratze, und mit am Sockel befestigten Seitenwangen, einem Kopfteil und einem Fußteil, die nach oben über das Bettzeugauflager überstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (^) am Sockel (1) höhenverstellbar angeordnet sind.
2. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (5) und/oder das Fußteil (6) etwa die gleiche Höhe wie die Seitenwangen (4) haben und höhenverstellbar am Sockel (1) befestigt sind.
3. Bettgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) aus plattenförmigen, zargenartig zusammenqefügten Elementen (2, 3) besteht und die Seitenwanqen (4·) sowie das Kopfteil (5) und das Fußteil (6) ebenfalls plattenförmig sind, wobei diese jeweils den Sockel (1) außenseitig übergreifen.
k. Bettgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den plattenförmigen Elementen (2, 3) des Sockels (1) in senkrechten Reihen (9) Löcher (10) angeordnet sind, in die mit den höhenverstellbaren Wangen (k) und Teilen (5, 6) verbundene Stifte (12) eingreifen.
5. Bettgestell nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (10) in den Sockelelementen (2,3) Durchgangslöcher und die darin eingreifenden Stifte (12) Gewinde-
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schrauben sind, für deren Sicherung in die höhenverstellbaren Wangen (V) und Teile (5, 6) Gewindebuchsen (13) von deren Innenseite her eingelassen sind.
6. Bettgestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die höhenverstellbaren Wangen (4·) und Teile (5, 6) jeweils mehrere der Gewindebuchsen (13) in einer Vertikalreihe (14) angeordnet sind.
DE19808034125 1980-12-22 1980-12-22 Bettgestell Expired DE8034125U1 (de)

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DE19808034125 DE8034125U1 (de) 1980-12-22 1980-12-22 Bettgestell

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DE8034125U1 true DE8034125U1 (de) 1981-05-27

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ID=6721649

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DE19808034125 Expired DE8034125U1 (de) 1980-12-22 1980-12-22 Bettgestell

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DE (1) DE8034125U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800781A1 (de) * 1987-01-14 1988-07-28 Dietz Moebel Gmbh & Co Bett mit einem bettsockel
EP1142514A1 (de) * 2000-04-07 2001-10-10 Osvaldo Rea Synchronisiertes Bett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800781A1 (de) * 1987-01-14 1988-07-28 Dietz Moebel Gmbh & Co Bett mit einem bettsockel
EP1142514A1 (de) * 2000-04-07 2001-10-10 Osvaldo Rea Synchronisiertes Bett

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