DE8031465U1 - Kraftfahrzeugfenster - Google Patents

Kraftfahrzeugfenster

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DE8031465U1
DE8031465U1 DE19808031465U DE8031465U DE8031465U1 DE 8031465 U1 DE8031465 U1 DE 8031465U1 DE 19808031465 U DE19808031465 U DE 19808031465U DE 8031465 U DE8031465 U DE 8031465U DE 8031465 U1 DE8031465 U1 DE 8031465U1
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Carl Wilhelm Cleff & Co Kg 5600 Wuppertal De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Beschreibun
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugfenster, insbesondere Seitenfenster einer Fahrerkabine, mit feststehenden und/oder beweglich angeordneten Scheiben in einem Einfassungsrahmen, der in einem feststehenden Rahmen schwenkbeweglich angeordnet und damit verriegelbar ist, hingegen nach Lösen einer Verriegelungsvorrichtung an einem unteren Rahmenholm an der Innenseite um ein Scharnier an einem gegenüberliegenden Rahmenholm nach außen aufschwenkbar ist.
Bei einem durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenen Kraftfahrzeugfenster dieser Art besteht die Verriegelungsrichtung aus einem Drehknebel, der einerseits als vorspringes Bauteil eine Verletzungsgefahr bedingt und andererseits zum Lösen des Einfassungsrahmens zwei unterschiedliche Bewegungen erfordert, nämlich eine Drehbewegung und eine senkrecht zur Drehebene verlaufende Druckbewegung von innen nach außen gegen den Einfassungsrahmen. Dabei ist wesentlich, daß derartige Verriegelungsvorrichtungen zur Lösung des Einfassungsrahmens insbesondere für nicht vorhersehbare Unfälle angebracht werden, um in einer derartigen Situation, zum Beispiel bei Brand oder Brandgefahr, dem Fahrer bzw. den Insassen einen raschen Ausstieg zu ermöglichen. Da in solchen Situationen die in den Unfall verwickelten Personen häufig unter Schockwirkung bzw. Situationszwang stehen und zudem ein rasches Handeln geboten ist, wird es als nachteilig empfunden, daß zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung bei den vorbekannten Kraftfahrzeugfenstern zunächst ein Suchen und Finden der Verriegelungsvorrichtung vorgenommen und sodann sehr unterschiedliche Bewegungen durchgeführt werden müssen.
Carl Wilhelm Cleff GmbH
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeugfenster der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile ein rasches Erreichen der Verriegelungsvorrichtung gewährleistet und in ergonomisch günstiger Weise zum Entriegeln und Aufdrücken des Einfassungsrahmens nur noch eine Kraftangriffsrichtung sicherstellt. Außerdem soll die Verriegelungsvorrichtung sich dem gesamten optischen Eindruck des Kraftfahrzeugfensters unauffällig anpassen und vorstehende, eine Verletzungsgefahr bedingende Konstruktionsteile entbehrlich werden lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einer sich parallel zum unteren Rahmenholm erstreckenden Verriegelungsleiste besteht, die unter Wirkung der Kraft mindestens einer Feder in ihrer Verriegelungslage gehalten und durch auf sie aufbringbare Zugkräfte in Richtung der Scheiben aus ihrer Verriegelungslage lösbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird eine Verriegelungsvorrichtung geschaffen, die sich einerseits in Leistenform unauffällig parallel zum unteren Rahmenholm erstreckt, kein Suchen mehr erfordert, sondern sofort greifbar ist und die in ergonomisch günstiger Weise in Bezug auf die Aufdrückbewegung der Scheiben im Einfassungsrahmen betätigbar ist. Durch den letzten Umstand wird wiederum ein blitzschnelles Öffnen des gesamten Einfassungsrahmens in Gefahrensituationen sichergestellt, da die Aufdrückbewegung, zum Beispiel mit der Schulter, völlig konform mit der auf der Verriegelungsleiste ausgeübten Zugbewegung einhergeht und es nicht darauf ankommt, ob die betreffende Person Links- oder Rechtshänder ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung wird da-
"' durch erreicht, daß die Verriegelungsleiste als doppelarmiger, im feststehenden Rahmen schwenkbeweglich um eine zu ihrer
Carl Wilhelm Cleff GmbH &.Co: KC1
Längsachse parallel verlaufende Schwenkachse gelagerter Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm an seinem freien Ende mit einem Verriegelungsvorsprung versehen ist, der einen entsprechenden Verriegelungsvorsprung am unteren Rahmenholm des Einfassungsrahmens untergreift. Dabei weist die Verriegelungsleiste im Querschnitt etwa eine auf den Kopf stehende L-Form auf, dessen kürzerer, sich etwa horizontal erstreckender Schenkel den Verriegelungsvorsprung aufweist, während der sich im wesentlichen vertikal erstreckende Schenkel mit einer vorspringenden Gelenkachse mit etwa zylindrischem freien Ende versehen ist, welches in eine offene gleichfalls etwa zylindrisch geformte Lagerrinne im feststehenden Rahmen von einer Stirnseite her einschiebbar ist.
Durch diese Ausbildung wird nicht nur eine jederzeit an jedem Angriffspunkt erreichbare Verriegelungsleiste in einer unauffällig sich dem Gesamteindruck des Fensters anschmiegenden Weise geschaffen, sondern auch eine werkzeuglose Montage durch die ineinanderzuschiebenden Profile von Gelenkachse und Lagerrinne erzielt. Grundsätzlich sind bei Klappfenstern derartige Gelenkscharniere bekannt. Sinn und Zweck eines Klappfensters ist jedoch seine leichte Öffnungsund Schließfähigkeit. Die Anwendung eines derartigen Scharniers auch auf eine Sicherheitsvorrichtung der hier in Rede stehenden Art ist schon deshalb nicht naheliegend, weil diese im Regelfall festverschlossen sind und bleiben und auch ein zufälliges Öffnen unter allen Umständen ausschließen muß, jedoch im Notfall gleichwohl rasch geöffnet werden kann. Diese im konträren Gegensatz zueinanderstehenden Zielrichtungen stehen ganz entsprechend der konkreten Ausbildung der hier in Rede stehenden Verriegelungsvorrichtung entgegen.
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Vorteilhaft steht der Hebelarm mit dem Verriegelungsvorsprung unter der Vorspannung mindestens einer Feder, die sich mit ihrem einem Ende an der Unterseite dieses Hebelarmes und mit ihrem anderen Ende auf einer Fläche des feststehenden Rahmens abstützt. Die Anzahl der hier zu verwendenden Federn, die vorteilhaft aus zylindrischen Schraubenfedern bestehen, ist vornehmlich eine Funktion der Länge der Verriegelungsleiste und der Kraft, die zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung erforderlich sein soll.
Das ist insbesondere dann zu berücksichtigen, wenn sich die Verriegelungsleiste über den gesamten Längenbereich des unteren Rahmenholms des Einfassungsrahmens erstreckt.
In ergonomisch günstiger Weise ist der sich im wesentlichen vertikal erstreckende Hebelarm der Verriegelungsleiste zur Griffbetätigung unter Freilassung eines Spaltes zum Untergreifen der Finger einer Betätigungshand in Richtung auf den feststehenden Rahmen abgekröpft. Dadurch wird einerseits ein ungewolltes Öffnen vermieden, da bei auf den sich vertikal erstreckenden Hebelarm ausgeübten Druckkräften sich auch die· Verriegelungskräfte erhöhen und somit ein ungewolltes Lösen ausgeschlossen wird, jedoch andererseits durch zielbewußtes Untergreifen mit den Fingern einer Hand die Entriegelung vorgenommen werden kann.
Eine optisch ansprechende Form der neuen Verriegelungsvorrichtung wird dadurch geschaffen, daß die Verriegelungsleiste mit einer sowohl den Holm des feststehenden als auch den des Einfassungsrahmens verblendenden Breite versehen ist. Hierdurch wirkt die Verriegelungsleiste als Teil des feststehenden bzw. als Teil des Einfassungsrahmens.
Carl Wilhelm Cleff GmbH & Po:KQ
Um den feststehenden Rahmen in seinem Aufbau zur Einfügung der neuen Verriegelungsvorrichtung nicht kompliziert gestalten zu müssen, sind die Lagerrinne und die Abstützfläche für die Feder in einer Zusatzleiste angeordnet, die am feststehenden Rahmen schraubbefestigt ist. Dadurch kann für den feststehenden Rahmen ein herkömmliches Profil verwendet werden, welches zur Anbringung der Verriegelungsvorrichtung mit der Zusatzleiste zu versehen ist. Dabei bestehen die Verriegelungsleiste und die Zusatzleiste vorteilhaft aus stranggepreßten Profilen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Innenansicht eines Seitenfensters eines Kraftfahrzeuges mit einer in einem Einfassungsrahmen angeordneten feststehenden und einer darin angeordneten beweglichen Scheibe,
Fig. 2 ein Schnitt gemäß der Linie Uli von Fig. 1 durch den unteren und oberen Rahmenholm des Einfassungsrahmens bei' zurückgeschobener und damit geöffneter, beweglicher Scheibe in vergrößerter, den Mittelteil fortlassender Ansicht und
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den unteren Rahmenholm von Fig. 2 nach Betätigung der Verriegelungsvorrichtung und mit nach außen geschwenktem Einfassungsrahmen.
Das neue Kraftfahrzeugfenster 10 gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Oberlichtscheibe 11, einer vorderen Scheibe 12, einer unteren Scheibe 13, einer festen Scheibe
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14 und einer dazu verschieblichen Scheibe 15. Die feste Scheibe 14 und die verschiebliche Scheibe 15 sind in einem Einfassungsrahmen 16 angeordnet, der seinerseits in einem feststehenden Rahmen 17 schwenkbeweglich angeordnet und damit verriegelbar ist. Die Fahrtrichtung des mit der Scheibenanordnung 10 versehenen Kraftfahrzeuges ist mit dem Pfeil 18 bezeichnet.
Der Einfassungsrahmen 16 und und der feststehende Rahmen 17 sind am anschaulichsten in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Darin sind gegenüber der Fig. 1 gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern benannt. Der Einfassungsrahmen 16 weist im wesentlichen eine Doppel-U-Form auf, auf derem einen U-Profil 19 die feste Scheibe 14 und in derem anderen U-Profil 20 die bewegliche Scheibe 15 angeordnet sind. Die Anordnung der Scheiben 14, 15 im Einfassungsrahmen 16 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Der untere Rahmenholm 21 unterscheidet sich vom oberen Rahmenholm 22 des Einfassungsrahmens 16 im wesentlichen dadurch, daß letzterer mit einer nach außen gerichteten U-fb'rmigen Abkröpfung 23 und am freien Ende mit einer im wesentliehen zylindrischen Lagerachse 24 versehen ist, die in einer entsprechend geformte Lagerrinne 25 des feststehenden Rahmens 17 eingreift und darin schwenkbeweglich in Richtung des Pfeiles 26 gehalten ist.
Erfindungswesentlich ist die summarisch mit der Bezugsziffer 27 bezeichnete Verriegelungsvorrichtung. Diese Verriegelungsvorrichtung 27 besteht im wesentlichen aus einer sich parallel zum unteren Rahmenholm 28 des feststehenden Rahmens 17 erstreckenden Verriegelungsleiste 29, die unter der Wirkung der Kraft wenigstens einer Feder 30 in ihrer Verriegelungslage gemäß Fig. 2 gehalten und durch auf sie aufbringbare Zugkräfte
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in Richtung des Pfeiles 31 und damit in Richtung der Scheiben 14, 15 aus ihrer Verriegelungslage in die Öffnungslage gemäß Fig. 3 lösbar ist.
Die Verriegelungsleiste 29 ist als doppelarmiger, im
festen Rahmen 17 schwenkbeweglich um eine zu ihrer Längsachse verlaufende Schwenkachse 32 gelagerter Hebel ausgebildet, dessen einer Hebelarm 33 an seinem freien Ende mit einem Verriegelungsvorsprung 34 versehen ist, der einen entsprechenden Verriegelungsvorsprung 35 am unteren Rahmenholm 21 des Einfassungsrahmens 16 untergreift.
Die Verriegelungsleiste 29 weist im Querschnitt der
Fig. 2 eine auf dem Kopf stehende L-Form auf. Der kürzere, sich etwa horizontal erstreckende Schenkel 36 trägt den Verriegelungsvorsprung 34, während der sich im wesentlichen
vertikal erstreckende Schenkel 37 mit einer vorspringenden Gelenkachse 38 mit etwa zylindrischem freien Ende versehen ist, welches in eine offene, gleichfalls etwa zylindrisch
geformte Lagerrine 39 am feststehenden Rahmen 17 von einer Stirnseite her einschiebbar ist. Der Hebelarm 33 mit dem
Ver.riegelungsvorsprung 34 steht unter der Vorspannung der
Feder 30. Die Feder 30 stützt sich mit ihrem einen Ende an der Unterseite dieses Hebelarmes 33 und mit ihrem anderen
Ende 41 auf einer Fläche 42 des feststehenden Rahmens 17
ab. Dabei ist die Feder 30 als zylindrische Schraubenfeder ausgebildet. Der sich im wesentlichen vertikal erstreckende zweite Hebelarm 43 der Verriegelungsleiste 29 ist zur Griffbetätigung unter Freilassung eines Spaltes 44 zum Untergreifen der Finger einer Betätigungshand in Richtung auf den feststehenden Rahmen an der Stelle 45 abgekröpft. Wie insbesondere aus Fig. 1 zu entnehmen ist, erstreckt sich die Verriegelungsleiste 29 über den gesamten Längenbereich des unteren Rahmen-
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holms 21 des Einfassungsrahmens 16. Wie weiterhin aus Fig. 1 entnommen werden kann, ist die Verriegelungsleiste 29 mit einer sowohl den Holm 28 des feststehenden Rahmens 17 als auch den Holm 21 des Einfassungsrahmens 16 verblendenden Breite B verstehen.
Um den unteren Holm 28 des feststehenden Rahmens 17 weiterhin einfach gestalten zu können, sind die Lagerrinne 39, die Schwenkachse 38 sowie die Abstützuflache 42 für die zylindrische Schraubfeder 30 in einer Zusatzleiste 46 angeordnet, die am feststehenden Rahmen 17 mittels Schrauben 47 befestigbar ist.
Wie weiterhin aus den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, bestehen sowohl die Verriegelungsleiste 29 als auch die Zusats leiste 46 aus stranggepreßten Profilen.
Die Betätigung der Notentriegelung wird nachstehend beschrieben:
Zu diesem Zweck greifen die Finger einer Betätigungshand in den Spalt 44 zwischen der Verriegelungsleiste 29 und dem feststehenden Rahmen 17 und ziehen den längeren Schenkel 37 bzw. den Hebelarm 43 um die Schwenkachse 32 in Richtung des Pfeiles 31 nach oben. Dadurch gibt der Verriegelungsvorsprung 34 den entsprechenden Verriegelungsvorsprung 35 am Einfassungsrahmen 16 frei. Zudem stemmt sich die betreffende Person gegen die vom Einfassungsrahmen 16 gehaltenen Scheiben 14, 15 in Richtung des Pfeiles 48, wodurch letztere um die Schwenkachse 23, 24 (siehe Fig. 2) in Richtung des Pfeiles 49 gemäß Fig. 3 nach außen in die Öffnungslage schwenken. Da hierbei das "Gegenstemmen" gegen die vom Einfassungsrahmen 16 gehaltenen Scheiben 14, 15 im wesentlichen in der gleichen
Carl Wilhelm Cleff GmbH & ,Co; Kfi ■ : . ί if
Bewegungsrichtung der Pfeile 31, 48, 49 der Fig. 3 erfolgt, ist der Notausstieg erforderlichenfalls blitzschnell zu öffnen, da die Zugrichtung des Pfeiles 31 ergonomisch mit der "Stemmrichtung1 des Pfeiles 48 konform verläuft.

Claims (10)

Ansprüche
1. Kraftfahrzeugfenster, insbesondere Seitenfenster einer Fahrerkabine, mit feststehenden und/oder beweglich angeordneten Scheiben in einem Einfassungsrahmen, der in einem feststehenden Rahmen schwenkbeweglich angeordnet und damit verriegelbar ist, hingegen nach Lösen einer Verriegelungsvorrichtung an einem unteren Rahmenholm an der Innenseite um ein Scharnier an einem gegenüberliegenden Rahmenholm nach außen aufschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (27) aus einer sich parallel zum unteren Rahmenholm (21) erstreckenden Verriegelungsleiste (29) besteht, die unter Wirkung der Kraft mindestens einer Feder (30) in ihrer Verriegelungslage gehalten und durch auf sie aufbringbare Zugkräfte in Richtung (31) der Scheiben (14, 15) aus ihrer Verriegelungslage lösbar ist.
Postscheckkonto
(ULZ .16» UKI-IJ) 44 5(14-431
Credit- u. fclilksbtiiik e&nhH Wuppertal-Bannen,: UlZliy 1
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ppMpf) (Ii t jiU(> 40(11) 1) 4 (1.14 «23
Fernsprecher
(0202)55 3S8« u. 55 1866
Carl Wilhelm Cleff GmbH & .Co: KC *
2. Kraftfahrzeugfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsleiste (29) als doppelarmiger, im feststehenden Rahmen (17) schwenkbeweglich um eine zu ihrer Längsachse parallel verlaufende Schwenkachse (32) gelagerter Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (33) an seinem freien Ende mit einem Verriegelungsvorsprung (34) versehen ist, der einen entsprechenden Verriegelungsvorsprung
(35) am unteren Rahmenholm (21) des Einfassungsrahmens (16) untergreift.
3. Kraftfahrzeugfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsleiste (29) im Querschnitt etwa eine auf dem Kopf stehende L-Form aufweist, deren kürzerer sich etwa horizontal erstreckender Schenkel
(36) den Verriegelungsvorsprung (34) trägt, während der sich im wesentlichen vertikal erstreckende Schenkel (37) mit einer vorspringenden Gelenkachse (38) mit einem etwa zylindrischen, freien Ende versehen ist, welches in eine offene, gleichfalls etwa zylindrisch geformte Lagerrinne (39) im feststehenden Rahmen (17) von einer Stirnseite her einschiebbar ist.
4. Kraftfahrzeugfenster nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (33) mit dem Verriegelungsvorsprung (34) unter der Vorspannung mindestens einer Feder (30) steht, die sich mit ihrem einen Ende (40) an der Unterseite dieses Hebelarmes (33) und mit ihrem anderen Ende (41) auf einer Fläche (42) des feststehenden Rahmens (17) abstützt.
5. Kraftfahrzeugfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fader (30) aus einer zylindrischen Schraubenfeder besteht.
Carl Wilhelm Cleff GmbH & CcTKG.
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6. Kraftfahrzeugfenster nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sich im wesentlichen vertikal erstreckende Hebelarm (43) der Verriegelungsleiste (29) zur Griffbetätigung unter Freilassung eines Spaltes (44) zum Untergreifen der Finger einer Betätigungshand in Richtung auf den feststehenden Rahmen (17) abgekröpft ist.
7. Kraftfahrzeugfenster nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verriegelungsleiste (29) über den gesamten Längenbereich des unteren Rahmenholms (21) des Einf'assungsrahmens (16) erstreckt.
8. Kraftfahrzeugfenster nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsleiste (29) mit einer sowohl den Holm (28) des feststehenden Rahmens (17) als auch den Holm (21) des Einfassungsrahmens (16) verblendenden Breite (B) versehen ist.
9. Kraftfahrzeugfenster nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerrinne (39) und die Abstützfläche (42) für die Feder (30) in einer Zusatzleiste (46') angeordnet sind, die am feststehenden Rahmen (17) schraubbefestigt ist.
10. Kraftfahrzeugfenster nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsleiste (29) und die Zusatzleiste (46) aus stranggepreßten Profilen bestehen.
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DE (1) DE8031465U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118559A1 (de) * 1981-05-11 1982-11-25 Carl Wilhelm Cleff Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Fensterseitenwand fuer personenbefoerderungsfahrzeuge
US8429865B2 (en) 2010-09-20 2013-04-30 Webasto SE Window disassembly mechanism
FR3106084A1 (fr) * 2020-01-10 2021-07-16 Psa Automobiles Sa Vitre basculante pour véhicule automobile, porte et véhicule automobile équipé d’une telle vitre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3118559A1 (de) * 1981-05-11 1982-11-25 Carl Wilhelm Cleff Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal Fensterseitenwand fuer personenbefoerderungsfahrzeuge
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