DE8030532U1 - Mähgerät mit einem Absaugkanal - Google Patents

Mähgerät mit einem Absaugkanal

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DE8030532U1
DE8030532U1 DE8030532U DE8030532DU DE8030532U1 DE 8030532 U1 DE8030532 U1 DE 8030532U1 DE 8030532 U DE8030532 U DE 8030532U DE 8030532D U DE8030532D U DE 8030532DU DE 8030532 U1 DE8030532 U1 DE 8030532U1
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DE
Germany
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mower
suction channel
open
air opening
housing
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Expired
Application number
DE8030532U
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Wiedenmann 7901 Rammingen De GmbH
Original Assignee
Wiedenmann 7901 Rammingen De GmbH
Publication date
Publication of DE8030532U1 publication Critical patent/DE8030532U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/06Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material
    • A01D43/077Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material with auxiliary means, e.g. fans, for transporting the mown crop

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Mähgerät laut Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Mähgerät ist bekannt (DE-PS 23 41 031). Dieses bekannte Mähgerät weist ein um eine horizontale Achse umlaufendes Mähwerkzeug auf, welches an einem beweglichen Saugrüssel angebracht ist. Im Bereich des Endes ist der Saugrüssel mittels eines Kniestücks um 90° umgelenkt und erst daran anschließend das eigentliche Mähwerk angebracht. Auf der Krijmmungsaußenseite des Mähwerks ist eine Nebenluftöffnung zu dem Zweck angebracht, daß nasses Gras nicht zu Verstopfungen und Störungen führt. Die Hauptluft wird also aus dem Mähwerksgehäuse angesaugt und durch das Kniestück um 90° vertikal nach oben umgelenkt. Durch die Vielzahl der Einbauten im Mähwerksgehäuse ergibt sich ein hoher Strömungswiderstand, was wiederum eine große Gebläseleistung zur Folge hat. Auch die Umlenkung um 90° erfordert zusätzliche Leistung, insbesondere wenn die Umlenkung in eine vertikale Richtung erfolgt, so daß das gemähte Gut entgegen der Schwerkraft nach oben transportiert werden muß.
Die zum Betrieb erforderliche hohe Gebläseleistung hat eine entsprechend hohe Geräuschentwicklung zur Folge, was den Einsatz solcher bekannter Mähgeräte in der Nähe von z.B. Schulen, Krankenhäusern und Friedhöfen verhindert.
Dipl.-Ing. Otto Hügel, Dipl.-Ing. Manfred Siigcr. l'utcntunwiiltc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Wiedenmann GmbH
11 735
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mähgerät laut Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, welches leiser, mit höherem Saugwirkungsgrad sowie störunanfäl1iger arbeitet.
Diese Aufgabe wird bei einem Ma'hgerät laut Oberbegriff des Anspruches 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Durch die Anordnung der Mähmesser in einer horizontalen Ebene wird das zu mähende Gut in eine Richtung, der Schleuderrichtung, auf eine einzige Seite des Mähwerksgehäuses transpor tiert. Die Schleuderrichtung ist hierbei in etwa tangential zu der Vorderkante der umlaufenden Mähmesser, in etwa also senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mähgeräts. An dieser Seite des Mähwerkgehäuses ist ein rohrförmig ausgebildeter sowie horizontal angeordneter Absaugkanal angebracht, der vorzugsweise schräg zur Schleuderrichtung angestellt ist. Dieser Absaugkanal weist über seine Länge in etwa überall gleichen Querschnitt auf, so da'über die an seinem vorderen Ende angebrachte, ins Freie mündende Luftöffnung ein kontinuierlicher Hauptluftstrom aufrechterhalten wird, in welchen das von den Mähmessern mechanisch hergeschleuderte Gut gelangt und dort im wesentlichen ohne Abbremsung durch Prallflächen horizontal von dem Luftstrom erfaßt und mit nur geringer Umlenkung in Transportrichtung über den Anschlußstutzen wegtransportiert wird. Wenn Schleuderrichtung sowie die Achse des Absaugkanals in Transportrichtung des gemähten Gutes einen stumpfen Winkel einschließen, wird darüber hinaus noch der Vorteil erzielt, daß der mechanisch erzielte Bewegungsimpuls nicht durch plötzliches Abstoppen (durch Umlenken oder Pral1platten) aufgehoben wird, sondern mit einer Bewegungskomponente in Achsrichtung des Absaugkanals hineinbewegt wi rd.
Dipl.-lng. OUo Hügel, Dipl.-Ing. Manfred S.ii'.u, l'alentanwiilte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81
Wiedenmann GmbH
11 735
Insgesamt wird also durch die erfindungsgemäße Ausbildung ein höherer Saugwirkungsgrad bei gleichzeitig geringster Störanfälligkeit erreicht, weil - im kritischen Bereich des Übergangs vom Mähwerkgehäuse in den Absaugkanal keine Umlenkung, sondern im Gegensatz zum Stand der Technik eine zunächst horizontale geradlinige Beförderung erfolgt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsform.
Es zeigt: Fig. 1 Fig. 2
Fig. 3
eine schematische Aufsicht auf ein Mähwerk;
eine perspektivische Darstellung des an einer Seite des Mähgeräts gemäß Fig. 1 angeordneten Absaugkanals;
den Absaugkanal gemäß Fig. 2, in Aufsicht.
Das insgesamt mit 5 bezeichnete Mähwerk weist schematisch angedeutete, um eine vertikale Achse in einer horizontalen Ebene, gemäß Richtungspfeil 7 gleichsinnig umlaufende Mähmesser 6 in dem insgesamt mit 8 bezeichneten Mähwerksgehäuse auf. Bei Bewegung des Mähgeräts gemäß Richtungspfeil 9 wird das gemähte Gut gemäß Richtungspfeil 10, der Schleuderrichtung, auf nur eine Seite 11 des Mähwerkgehäuses 8 geschleudert.
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Dipl.-lng. OtIo riiigel, Uipl.-lng. Manfred Stiver, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
Wiedenmann GmbH
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An dieser Seite 11 ist der insgesamt mit 12 bezeichnete, im wesentlichen rohrförmig, geradlinig verlaufend ausgebildete Absaugkanal 12 über an dessen Oberseite angebrachter Scharniere 13 lösbar angebracht. An seinem in Trans-^ portrichtung 9 vorderen Ende weist der Absaugkanal 12 eine ins Freie mllndende Öffnung 14, am gegenüberliegenden Ende den Anschlußstutzen 15 für einen beispielsweise nicht gezeigten - flexiblen Absaugschlauch, so daß das geförderte Gut gemäß Richtungspfeil 16, der Transportrichtung, in dem durch die Öffnung 14 gemäß Richtungspfeil 17 angesaugten sowie laminaren Luftstrom gefördert wird, nachdem der rohrförmige Querschnitt im wesentlichen über dessen Länge konstant ist, insbesondere die freie Querschnittsfläche der Luftöffnung 14 und des Ansaugstutzens 15 im wesentlichen gleich groß ist. An der Luftöffnung 14 ist weiterhin ein mit seiner Unterseite 18 als Kufe dienender Versteifungsbügel 19 angeordnet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Absaugkanal 12 einen in Richtung auf das Mähwerkgehäuse 8 offenen Bereich 20 auf, an den sich ein konisch verjüngender Abschnitt 21 zu dem Anschlußstutzen 15 anschließt. Im Bereich 20 ist das den Absaugkanal 12 bildende Gehäuse im Querschnitt also U-förmig 22 (Fig. 2).
Weiterhin ist in Fig. 3 die Schleuderrichtung schematisch mit 10 bezeichnet, die mit der Rohrachse 24 in Transportrichtung 16 einen stumpfen Winkel 25 bildet.

Claims (10)

ANSPRÜCHE
1. Mähgerät mit einem Absaugkanal, an dessen Anschlußstutzen ein vorzugsweise flexibler Saugrüssel anschließbar ist und der eine ins Freie mündende Luftöffnung aufweist, dadurch gekennzei chnet ,daßalle Mähmesser (6) des Mähgeräts in horizontalen Ebenen gleichsinnig (7) umlaufen, daß der Absaugkanal (12) mit Bezug auf die Bewegungsrichtung (9) des Mähgeräts (5) an der in Schleuderrichtung (10) des abgemähten Gutes liegenden einen Seite des Mähwerkgehäuses sowie zu dieser Richtung schräg verlaufend horizontal angeordnet sowie im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist, daß das eine Ende des Absaugkanals (12) die ins Freie mündende Luftöffnung (14) und das andere Ende den Anschlußstutzen (15) aufweist und daß die Querschnitte der Luftöffnung (14) und des Anschlußstutzens (15) etwa gleich groß sind.
2. Gerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (12 ) als zu dem Mähgerät (5) hin geöffneter sowie gestreckter Rohrab-
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Dipl.-lng. DtIo Iliigcl, Uipl.-lnp. Minified Siinei, I'iilcnlanwiilte, Cosiniaslr. Rl, D-8 München 81
Wiedenmann GmbH
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schnitt ausgebildet ist, dessen Achse (24) in Transportrichtung (16) des abgemähten Gutes bezüglich der Schleuderrichtung (10) einen stumpfen Winkel (25) bildet.
3. Mähgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt ungekrümmt ist.
4. Mähgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r ch gekennzeichnet , daß an der in Bewegungsrichtung (9) des Mähgeräts (5) vorderen Luftöffnung (14) ein mit seiner Unterseite (18) als Kufe dienender Versteifungsbügel (19) angeordnet ist.
5. Mähgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Absaugkanals (12) ein Scharnier (13) angebracht ist, mittels dessen der Absaugkanal (12) an dem Mahwerksgehäuse (8) angebracht ist.
6. Mähgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (12) in dem dem Mahwerksgehäuse (8) zugewandten Bereich (20) offen ist.
7. Mähgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Absaugkanal (12) bildende Gehäuse in dem offenen Bereich (13) im Querschnitt U-förmig (22) ausgebildet ist.
8. Mähgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet ,daß der sich an den Anschluß-
Dipl.-lng. Otto Fliigul. Dipl.-Ing. Manfred S.igci. Patentanwälte, Cosiniastr. 81, D-8 München 81
Wiedenmann GmbH
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stutzen (15) in Richtung auf die Luftöffnung (14) anschließende Bereich (21) des Absaugkanals (12) sich konisch bis zu dem offenen Bereich (20) erweitert.
9. Mähgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichne t, daß die dem Mähgerät (5) abgewandte Seite'des Absaugkanals (12) als HaIbzylinder geformt ist.
10. Mähgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Mähgerät als Zwischenachsmähgerät ausgebildet ist.
DE8030532U Mähgerät mit einem Absaugkanal Expired DE8030532U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8030532U1 true DE8030532U1 (de) 1982-04-22

Family

ID=1327510

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8030532U Expired DE8030532U1 (de) Mähgerät mit einem Absaugkanal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8030532U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4332527B4 (de) * 1993-09-24 2004-10-28 Heinrich Bleinroth Vorrichtung zum Beschneiden von Grabenböschungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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