DE3606272A1 - Vorrichtung zum pumpen von guelle, mit einer an einem guelletransportfahrzeug angeordneten guellepumpe - Google Patents

Vorrichtung zum pumpen von guelle, mit einer an einem guelletransportfahrzeug angeordneten guellepumpe

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DE3606272A1 DE19863606272 DE3606272A DE3606272A1 DE 3606272 A1 DE3606272 A1 DE 3606272A1 DE 19863606272 DE19863606272 DE 19863606272 DE 3606272 A DE3606272 A DE 3606272A DE 3606272 A1 DE3606272 A1 DE 3606272A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pumpen von Gül­ le, mit einer an einem Gülletransportfahrzeug angeordneten, die Gülle über eine Saugleitung ansaugenden, beim Pumpen von Gülle durchströmten Güllepumpe, vorzugsweise mit einer Kreisel­ pumpe.
Für das Pumpen von Gülle, bei dem die Güllepumpe von der gepumpten Gülle durchströmt wird, ist eine Güllepumpe erfor­ derlich, die für die Förderung von Dickstoffen geeignet ist. In der Regel wird als Güllepumpe eine Kreiselpumpe eingesetzt, die diese Anforderung erfüllt und die sogar unanfällig gegen den Eintritt von Steinen oder ähnlichen harten Gegenständen in das Pumpeninnere ist. Insbesondere das Laufrad der Kreiselpum­ pe ist robust und kostengünstig herstellbar. Die Schaufeln des Laufrades werden zumeist stabil geschweißt.
Die Kreiselpumpe oder eine ähnlich unanfällige Güllepumpe besitzt allerdings eine relativ schlechte Saugwirkung. Im all­ gemeinen ist erst dann genügend Saugwirkung vorhanden, wenn die Saugleitung der Güllepumpe bereits gefüllt ist, was aber durch die Güllepumpe selbst eben nicht erreicht werden kann.
Es tritt also die Schwierigkeit auf, den Pumpvorgang der Gülle­ pumpe in Gang zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obengenannten Gattung zu schaffen, bei der der Pumpvorgang der Güllepumpe in einfacher Weise in Gang gesetzt werden kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß an die Güllepumpe druckseitig ein die Güllepumpe in der Saug­ wirkung unterstützender Ansaugkompressor über eine flüssig­ keitsleitende Verbindungsleitung angeschlossen ist.
Der Ansaugkompressor, der eine sehr viel bessere Saugwir­ kung besitzt als die Güllepumpe, wird zusammen mit der Gülle­ pumpe gestartet, wobei er die Güllepumpe in ihrer Saugwirkung wenigstens solange unterstützt, bis die Saugleitung der Gülle­ pumpe, die beispielsweise in eine Güllegrube hinabhängt, ge­ füllt ist. Danach kann der Ansaugkompressor abgeschaltet wer­ den und die Güllepumpe kann den weiteren Pumpvorgang allein übernehmen.
Soll beispielsweise ein Tank des Güllefahrzeuges gefüllt werden, so kann die Güllepumpe dem Tank vorgeschaltet und der Ansaugkompressor dem Tank nachgeschaltet werden. Der Ansaugkom­ pressor baut in dem Tank einen Unterdruck auf, durch dessen Sogwirkung die Saugwirkung der Güllepumpe zumindest solange un­ terstützt wird, bis die Saugleitung der Güllepumpe gefüllt ist. Danach ist die Güllepumpe in der Lage, den Tank allein zu füllen. Da der Ansaugkompressor dem Tank nachgeschaltet ist, besteht keine Gefahr, daß in den Ansaugkompressor Gülle ein­ tritt, die den Ansaugkompressor schädigen könnte.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist druckseitig an der Güllepumpe eine den Förderweg für die durch Güllepumpe hindurchgepumpte Gülle bildende Druckleitung angeschlossen, die in einen Tank des Gülletransportfahrzeuges mündet, und ist von der Druckleitung als Teilabschnitt der Verbindungsleitung zwischen Güllepumpe und Ansaugkompressor eine an den Ansaug­ kompressor angeschlossene Kompressorsaugleitung abgezweigt, in die ein betätigbares Sicherheitsabsperrorgan eingesetzt ist. Sowohl die Güllepumpe, als auch der Ansaugkompressor, können dem zu befüllenden Tank des Gülletransportfahrzeuges vorge­ schaltet werden. Der Ansaugkompressor unterstützt die Güllepum­ pe solange, bis die Saugleitung der Güllepumpe gefüllt ist. Da­ nach kann mit Hilfe des Sicherheitsabsperrorgans die Kompres­ sorsaugleitung geschlossen werden, so daß bei dem weiteren Pumpvorgang die von der Güllepumpe gepumpte Gülle lediglich durch die Druckleitung in den Tank des Gülletransportfahrzeu­ ges einströmt, aber nicht in die Kompressorsaugleitung und in den Ansaugkompressor gelangt.
Damit der Zeitpunkt, an dem der Ansaugkompressor abgeschal­ tet werden muß und das Sicherheitsabsperrorgan gesperrt werden muß, leichter bestimmt werden kann, ist nach einer Weiterbil­ dung der Vorrichtung die Verbindungsleitung wenigstens strek­ kenweise durchsichtig ausgebildet. In dem durchsichtigen Strek­ kenabschnitt der Verbindungsleitung kann der Güllespiegel ver­ folgt werden, sobald Gülle druckseitig aus der Güllepumpe her­ ausgelangt, so daß in dem Augenblick, wo Gülle in dem durch­ sichtigen Streckenabschnitt erkannt wird, das Sicherheits­ absperrorgan rechtzeitig gesperrt und der Ansaugkompressor abgeschaltet werden kann.
Der Ansaugkompressor wird vor einem Gülleeintritt nach ei­ ner Weiterbildung der Vorrichtung vorzugsweise noch dadurch ge­ schützt, daß zwischen dem Sicherheitsabsperrorgan und dem An­ saugkompressor ein Überlaufbehälter eingesetzt ist. In diesen Überlaufbehälter tritt Gülle ein, wenn aus irgendwelchen Grün­ den das Sicherheitsabsperrorgan nicht rechtzeitig betätigt wer­ den kann, so daß sich die Gülle in dem Überlaufbehälter sam­ melt und nicht sofort in den Ansaugkompressor selbst eintritt. Während der Überlaufbehälter langsam volläuft, kann dann das Sicherheitsabsperrorgan noch geschlossen werden, oder es wer­ den sicherheitshalber zunächst die Güllepumpe und der Ansaug­ kompressor abgeschaltet, um eventuell einen Defekt in dem Si­ cherheitsabsperrorgan beseitigen zu können. Wird das Sicher­ heitsabsperrorgan doch noch geschlossen, so kann die inzwi­ schen in dem Überlaufbehälter gesammelte Gülle nach Beendigung des Pumpvorganges bei geöffnetem Sicherheitsabsperrorgan wie­ der aus dem Überlaufbehälter herauslaufen.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung ist der Überlaufbehälter der Tank des Gülletransport­ fahrzeuges selbst.
Zwischen der Abzweigung zur Kompressorsaugleitung und der Einmündung in den Tank ist in der Druckleitung vorzugsweise ein betätigbares Druchflußabsperrorgan eingesetzt. Das Durch­ flußabsperrorgan wird erst geöffnet, wenn die Saugleitung der Güllepumpe gefüllt ist und Gülle von der Güllepumpe in die Druckleitung gefördert wird. Insbesondere, wenn der Tank selbst als Überlaufbehälter fungiert, muß das Durchflußabsperr­ organ zunächst geschlossen bleiben, damit in dem Tank, in den die Druckleitung einmündet, durch den Ansaugkompressor ein Unterdruck aufgebaut werden kann, der über die Kompressorsaug­ leitung auf die Saugleitung der Güllepumpe wirkt.
Nach einer Weiterbildung der Vorrichtung sind die Gülle­ pumpe und der Ansaugkompressor im Bereich einer ersten Stirn­ seite des auf dem Fahrgestell des Gülletransportfahrzeuges lie­ genden Tankes angeordnet und verläuft die Druckleitung strek­ kenweise etwa parallel zur Längsachse des Tankes zu der der Güllepumpe und dem Ansaugkompressor abgewandten, zweiten Stirn­ seite, in dessen Bereich die Druckleitung in den Tank einmün­ det. Da die Druckleitung bis zur zweiten Stirnseite des Gülle­ tankes hingeführt ist, können in diesem Bereich eventuell noch notwendige Armaturen an der Druckleitung angeordnet werden, für die an der ersten Stirnseite, aufgrund der Anordnung der Güllepumpe und des Ansaugkompressors, möglicherweise kein Platz mehr vorhanden ist.
Vorzugsweise verläuft die Drucklei­ tung durch den Tank von der ersten Stirnseite zur zweiten Stirnseite, so daß die Druckleitung in dem Tank über ihren größten Streckenabschnitt vor Beschädigungen geschützt ist.
Vorzugsweise ist im Bereich der zweiten Stirnseite ein Verzweigungsstück außerhalb des Tankes in die Druckleitung ein­ gesetzt, über das wenigstens eine Ablaufleitung an die Druck­ leitung angeschlossen ist und ist in dem Verzweigungsstück ein Mehrwegehahn eingesetzt. Je nach Stellung des Mehrwegehahns kann die von der Güllepumpe in die Druckleitung gepumpte Gülle entweder in den Tank eingeleitet werden, oder aber in die Ab­ laufleitung eingeleitet werden. Es ist mit Vorteil also auch ein Umpumpen der Gülle möglich, indem die Gülle durch die Saug­ leitung angesaugt wird, durch die Druckleitung in die Ablauf­ leitung eingepumpt wird und aus der Ablaufleitung wieder herausläuft. Beispielsweise ist so ein Umwälzen der Gülle mög­ lich, ohne daß dabei der Tank des Gülletransportfahrzeuges ge­ füllt und wieder entleert werden müßte.
Vorzugsweise weisen die Güllepumpe und der Ansaugkompres­ sor einen gemeinsamen Antrieb auf. Beispielsweise kann eine gemeinsame Antriebswelle vorgesehen sein, von der für die Güllepumpe und den Ansaugkompressor, z.B. mittels Keilriemen, Ketten oder ähnlichem, das benötigte Drehmoment abgenommen wird. Die Antriebswelle kann beispielsweise in vorteilhafter Weise durch die Zapfwelle eines Ackerschleppers angetrieben werden.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine teilgeschnitten dargestellte Seitenansicht ei­ nes ersten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zum Pumpen von Gülle,
Fig. 2 eine Ansicht einer ersten Stirnseite der Vorrich­ tung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer zweiten Stirnseite der Vorrich­ tung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Pumpen von Gülle in einer teilgeschnitten dar­ gestellten Seitenansicht,
Fig. 5 eine Ansicht einer ersten Stirnseite der Vorrich­ tung gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 die Ansicht einer zweiten Stirnseite der Vorrich­ tung gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine teilgeschnitten dargestellte Seitenan­ sicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Pumpen von Gülle gezeigt. Die Vorrichtung weist eine Güllepum­ pe 1 auf, die an einem Gülletransportfahrzeug mit einem Tank 2 angeordnet ist. Das Fahrgestell des Gülletransportfahrzeuges ist nicht dargestellt.
Saugseitig ist an der Güllepumpe 1 eine Saugleitung 3 ange­ schlossen, die mit ihrem freien Ende 4 beispielsweise in eine Güllegrube eingelassen werden kann. Druckseitig ist an der Gül­ lepumpe 1 eine Druckleitung 5 als Förderweg für die von der Güllepumpe 1 gepumpte Gülle angeschlossen, die in den Tank 2 einmündet. Von der Druckleitung 5 zweigt eine Kompressorsaug­ leitung 6 ab, die mit dem der Güllepumpe benachbarten Teilab­ schnitt der Druckleitung 5 a eine flüssigkeitkeitsleitende Ver­ bindungsleitung zwischen einem Ansaugkompressor 7 und der Gül­ lepumpe 1 bildet. Die Verbindungsleitung 5 a, 6 ist von dem Tank 2 unterbrochen, der dadurch als den Ansaugkompressor 7 vor Gül­ leeintritt sichernder Überlaufbehälter fungiert. Zwischen der Abzweigung 8, der Kompressorsaugleitung 6 von der Druckleitung 5 und dem Tank 2 ist ein Sicherheitsabsperrorgan 9 in die Kom­ pressorsaugleitung 6 eingesetzt, so daß die Kompressorsauglei­ tung 6, spätestens bei Eintritt von Gülle in den Abschnitt 5 a der Druckleitung, gesperrt werden kann.
Die Güllepumpe 1 und der Ansaugkompressor 7 sind im Be­ reich einer ersten Stirnseite 10 des Tankes 2 angeordnet. Die Druckleitung 5 verläuft durch den Tank 2 hindurch bis zur zwei­ ten Stirnseite 11 des Tankes 2, wo sie in den Tank 2 einmün­ det. Im Bereich der zweiten Stirnseite 11 des Tankes 2 ist au­ ßerhalb des Tankes 2 ein Verzweigungsstück 12 in die Drucklei­ tung 5 eingesetzt, über das zwei Auslaufleitungen 13 a, b an die Druckleitung angeschlossen sind. In dem Verzweigungsstück 12 ist ein Mehrwegehahn 14 eingesetzt, mit dessen Hilfe die Gülle in den Tank 2 oder in die Auslaufleitung 13 a eingeleitet wer­ den kann. Die Auslaufleitung 13 b weist ein eigenes Sperrventil 15 auf. Zwischen der Abzweigung 8 und dem Verzweigungsstück 12 ist in die Druckleitung 5 ein betätigbares Durchflußabsperror­ gan 16 eingesetzt, mit dessen Hilfe die Druckleitung 5 ge­ sperrt werden kann.
Die Güllepumpe 1 und der Ansaugkompressor 7 weisen eine ge­ meinsame Antriebswelle 17 auf, mit der der Ansaugkompressor 7 über einen Keilriemen 18 antriebsmäßig verbunden ist. Die An­ triebswelle 17 kann beispielsweise mit der Zapfwelle eines Ackerschleppers gekuppelt werden.
In den nachfolgenden Figuren sind die gleichen Bauelemente mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wie in Fig. 1.
In Fig. 2 ist die Ansicht der ersten Stirnseite 10 der Vor­ richtung gemäß Fig. 1 dargestellt. In Fig. 2 ist insbesondere die Anordnung der Druckleitung 5, 5 a und der Kompressorsauglei­ tung 6 im Bereich der Abzweigung 8 zu erkennen. Der Streckenab­ schnitt 6 a der Kompressorsaugleitung zwischen dem Sicherheits­ absperrorgan 9 und dem Tank 2 ist durchsichtig ausgebildet. Ein Eintreten von Gülle in diesen Abschnitt 6 a wird erkannt, so daß rechtzeitig das Sicherheitsabsperrventil 9 geschlossen und das Durchflußabsperrorgan 16 geöffnet werden kann.
In Fig. 3 ist die Ansicht der zweiten Stirnseite 11 der Vorrichtung gemäß Fig. 1 dargestellt. In der Darstellung ist insbesondere die Anordnung des Verzweigungsstückes 12 und der Auslaufleitungen 13 a, 13 b zu erkennen.
Fig. 4 zeigt eine teilgeschnitten dargestellte Seitenan­ sicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Pumpen von Gülle. Die Vorrichtung gemäß Fig. 4 stimmt im we­ sentlichen mit der Vorrichtung gemäß Fig. 1 überein. Die Vor­ richtung gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der Vorrichtung gemäß Fig. 1 hauptsächlich durch den geänderten Anschluß des Ansaugkompressors 7 an die Güllepumpe 1. Die Kompressorsauglei­ tung 6 ist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel nicht von dem Tank 2 selbst unterbrochen, sondern in die Verbindungslei­ tung 5 a, 6 ist ein separater Überlaufbehälter 19 eingesetzt. Durch den Ansaugkompressor wird daher nur in dem Überlaufbehäl­ ter 19 ein Unterdruck erzeugt und nicht in dem gesamten Tank 2. Damit ein Eintritt der Gülle in die Druckleitung 5 erkannt wird und das Sicherheitsabsperrorgan 9 rechtzeitig geschlossen werden kann, ist der der Güllepumpe 1 benachbarte Abschnitt 5 a der Druckleitung 5 durchsichtig ausgebildet.
In den Fig. 5 und 6 sind die Stirnansichten der Vorrich­ tung gemäß Fig. 4 dargestellt. In Fig. 5 ist insbesondere die Anordnung des Überlaufbehälters 19 und die Verbindungsleitung 5 a, 6 zwischen der Güllepumpe 1 und dem Ansaugkompressor 7 zu erkennen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Pumpen von Gülle, mit einer an einem Gülletransportfahrzeug angeordneten, die Gülle über eine Saug­ leitung ansaugenden, beim Pumpen von Gülle durchströmten Gülle­ pumpe, vorzugsweise mit einer Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß an die Güllepumpe (1) druckseitig ein die Güllepumpe (1) in der Saugwirkung unterstützender Ansaugkompressor (7) über eine flüssigkeitsleitende Verbindungsleitung (5 a, 6) angeschlos­ sen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß druckseitig an der Güllepumpe (1) eine den Förderweg für die durch die Güllepumpe (1) hindurchgepumpte Gülle bildende Druckleitung (5) angeschlossen ist, die in einen Tank (2) des Gülletransportfahrzeuges mündet, und daß von der Druckleitung (5) als Teilabschnitt der Verbindungsleitung (5 a, 6) zwischen Güllepumpe (1) und Ansaugkompressor (7) eine an den Ansaugkom­ pressor (7) angeschlossene Kompressorsaugleitung (6) abge­ zweigt ist, in die ein betätigbares Sicherheitsabsperrorgan (9) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (5 a, 6) wenigstens streckenweise durchsichtig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung (5 a, 6) zwi­ schen dem Sicherheitsabsperrorgan (9) und dem Ansaugkompressor (7) ein Überlaufbehälter (19) eingesetzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufbehälter der Tank (2) des Gülletransportfahr­ zeuges ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abzweigung (8) zur Kompressor­ saugleitung (6) und der Einmündung in den Tank (2) ein betätig­ bares Durchflußabsperrorgan (16) in der Druckleitung (5) einge­ setzt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Güllepumpe (1) und der Ansaugkompres­ sor (7) im Bereich einer ersten Stirnseite (10) des liegenden Tankes (2) des Gülletransportfahrzeuges angeordnet sind, und daß die Druckleitung (5) streckenweise etwa parallel zur Längs­ achse des Tankes (2) zu der der Güllepumpe (1) und dem Ansaug­ kompressor (7) abgewandten, zweiten Stirnseite (11) verläuft und im Bereich der zweiten Stirnseite (11) in den Tank (2) ein­ mündet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (5) durch den Tank (2) hindurch verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der zweiten Stirnseite (11) ein Verzwei­ gungsstück (12) außerhalb des Tankes (2) in die Druckleitung (5) eingesetzt ist, über das wenigstens eine Ablaufleitung (13 a, b) an die Druckleitung (5) angeschlossen ist, und daß in dem Verzweigungsstück (12) ein Mehrwegehahn (14) eingesetzt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Güllepumpe (1) und der Ansaugkom­ pressor (7) einen gemeinsamen Antrieb aufweisen.
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