DE102006006253A1 - Pumpwerk - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist ein Pumpwerk, insbesondere für eine Fasspumpe, bei dem Leckageflüssigkeit aus einem Wellenschutzrohr über einen im Wesentlichen axial verlaufenden Leckagekanal in einen Saugbereich eines Förderorgans führbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pumpwerk, insbesondere für eine Fasspumpe, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fasspumpen werden eingesetzt, um hoch- und niedrigviskose Flüssigkeiten, wie beispielsweise Kraftstoffe, Chemikalien, Lacke usw. von einem Behältnis in ein anderes Behältnis zu pumpen. Die üblicherweise eingesetzten Fasspumpen haben ein Steigrohr, in dem eine von einem Elektromotor angetriebene Pumpenwelle gelagert ist. Am fußseitigen Ende der Pumpenwelle ist ein Förderorgan befestigt, so dass das Fördermedium durch einen Pumpenfuß angesaugt und innerhalb des Steigrohrs aus dem Behältnis gefördert und dann durch einen Fördermittelauslass ausgestoßen wird. Um das Übertreten vom Fördermedium aus dem Steigrohr in den Antrieb zu verhindern, sind geeignete Dichtungseinrichtungen vorgesehen.
  • So ist beispielsweise eine Fasspumpe bekannt, bei der die Pumpenwelle in einem Wellenschutzrohr gelagert ist, das seinerseits im Steigrohr abgestützt ist. Das Wellenschutzrohr erstreckt sich üblicherweise vom Kupplungsabschnitt bis in den Wellenbereich des Förderorgans, wobei in diesem Bereich ein Gleitlager für die Pumpenwelle vorgesehen ist. Um ein Eintreten des Fördermittels in das Wellenschutzrohr zu vermeiden, ist im Bereich des Gleitlagers eine Gleitringdichtung vorsehen. Beim Betrieb einer derartigen Fasspumpe hat sich jedoch gezeigt, dass entlang der Gleitringdichtung Leckageflüssigkeit in das Wellenschutzrohr eintreten kann.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde vorgeschlagen, am unteren Ende des Wellenschutzrohrs einen sogenannten Leckageeinsatz einzubauen, der das Wellenschutzrohr aufnimmt. Im Abstand darunter ist das Gleitlager vorgesehen, wobei in dem Bereich zwischen dem Leckageeinsatz und dem Gleitlager eine Leckageöffnung ausgebildet ist.
  • Durch diesen Aufbau kann Leckageflüssigkeit, die in das Wellenschutzrohr eingetreten ist, radial zurück in das Behältnis austreten. D.h. die Radialableitung der Leckageflüssigkeit erlaubt einen Austritt in den druckfreien Raum innerhalb des zu entleerenden Behältnisses, so dass die Gleitringdichtung im Bereich des Gleitlagers entfallen kann.
  • Beim Betrieb derartiger Fasspumpen hat sich jedoch gezeigt, dass die Radialableitung nicht hinreichend ist, um die Leckageflüssigkeit daran zu hindern, im Wellenschutzrohr nach oben hin zum Wellenantrieb zu steigen. Durch den zum Beispiel bei vollem Fass hohen Flüssigkeitsdruck steigt die Flüssigkeit nach oben und kann nach dem Herausnehmen nicht oder nur ungenügend herausfließen.
  • In der DE 27 50 801 wird vorgeschlagen, in dem Bereich zwischen Antrieb und Radialableitung des Wellenrohrs einen Kunststoffschlauch vorzusehen, der den Ringspalt zwischen der Pumpenwelle und dem Wellenrohr abschnittsweise ausfüllt, so dass die Pumpenwelle besser im Wellenschutzrohr geführt ist.
  • Bei dieser Variante kommt es jedoch vor, dass das Fördermittel entlang der Schlauchwicklung nach oben in Richtung des Antriebs steigt.
  • Zur Vermeidung eines solchen Ansteigens des Fördermittels schlägt die DE 32 14 185 A1 vor, die Pumpenwelle in einem Wellenschutzrohr zu lagern, in dem ein Axialschlitz ausgebildet ist, der in einen sich radial anschließenden Spaltraum mündet, aus dem über eine Öffnung in der Nähe des Förderorgans die Leckageflüssigkeit zurück in das Behältnis austreten kann.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass auch bei dieser Variante nicht verlässlich verhindert werden kann, dass die Leckageflüssigkeit in dem Wellenschutzrohr zum Antrieb ansteigt. Ferner ist diese bekannte Lösung aufwendig zu fertigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Pumpwerk zu schaffen, das eine verlässliche Rückführung von Leckageflüssigkeit aus einem Wellenschutzrohr ermöglicht und einen einfachen vorrichtungstechnischen Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Pumpwerk mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Pumpwerk hat ein Steigrohr, dessen einer Endabschnitt einen Fördermitteleinlass bildet und an dessen anderem Endabschnitt ein Kupplungsabschnitt für einen Pumpenantrieb vorgesehen ist. Ferner ist ein Fördermittelauslass vorgesehen. In dem Steigrohr ist ein sich von dem Kupplungsabschnitt in Richtung des Fördermitteleinlasses erstreckendes Wellenschutzrohr zur Aufnahme einer Pumpenwelle angeordnet. Die Pumpenwelle trägt ein Förderorgan, zum Beispiel ein Laufrad, und ist über ein Gleitlager in dem Wellenschutzrohr gelagert. Erfindungsgemäß ist Leckageflüssigkeit, die in den Innenraum des Wellenschutzrohrs eingedrungen ist, über einen im Wesentlichen axialen Leckagekanal, der stirnseitig aus dem Wellenschutzrohr austritt, zurück in den zu entleerenden Behälter führbar. Vorteilhaft an dieser Lösung ist, dass in das Wellenschutzrohr keine radiale Ableitung eingebracht werden muss. Weiterhin ist vorteilhaft, dass die Leckageflüssigkeit nicht nur zurück in den druckfreien Behälter, sondern in einen Saugbereich des Laufrads führbar ist, so dass die Leckageflüssigkeit quasi aus dem Wellenschutzrohr herausgesaugt werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Leckagekanal von dem Hohlraum einer Hohlwelle gebildet, die endseitig mit der Pumpenwelle verbunden ist und das Laufrad trägt, wobei zwischen der Gleitlagerung und dem Kupplungsabschnitt in der Hohlwelle eine Querbohrung ausgebildet ist, die den Innenraum des Wellenschutzrohrs mit dem Hohlraum verbindet.
  • Die Leckageflüssigkeit lässt sich besonders verlässlich aus dem Wellenschutzrohr zurück in den Behälter fördern, wenn die Hohlwelle eine radiale Ableitung aufweist. Diese radiale Ableitung kann zum Beispiel durch eine Radialbohrung im Flügelbereich des Laufrads oder durch eine radiale Verformung der Hohlwelle im Saugbereich des Laufrads realisiert sein, wobei bei der ersten Alternative die Hohlwelle stirnseitig verschlossen ist.
  • Desweiteren ist es vorstellbar, stirnseitig an der Hohlwelle einen Zentrifugalkörper anzuordnen, der eine quer zur Längsrichtung des Leckagekanals verlaufende Durchgangsbohrung hat, in die der Leckagekanal mündet. Vorteilhafterweise ist der Zentrifugalkörper als ein axial wirkendes Flügelrad mit zumindest zwei Flügeln ausgebildet, wobei sich die Durchgangsbohrung durch die Flügel erstreckt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist der Zentrifugalkörper als eine Scheibe ausgebildet, deren Ringstirnfläche bündig mit einer Mündung des Leckagekanals abschließt.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Leckagekanal von einem Ringraum gebildet, der zwischen der Pumpenwelle und einer auf der Pumpenwelle über Radialstützen abgestützten Hülse ausgebildet ist, die in dem Gleitlager geführt ist. Vorzugsweise mündet der Ringraum im Flügelbereich des Laufrades.
  • Sonstige vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand schematischer Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Pumpwerk mit einer ersten Ausführungsform einer Leckagerückführung,
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Leckagerückführung,
  • 3 eine dritte Ausführungsform einer Leckagerückführung,
  • 4 eine vierte Ausführungsform einer Leckagerückführung,
  • 5a eine fünfte Ausführungsform einer Leckagerückführung,
  • 5b eine Vorderansicht der fünften Ausführungsform aus 5a,
  • 6 eine sechste Ausführungsform einer Leckagerückführung, und
  • 7 eine siebte Ausführungsform einer Leckagerückführung.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Pumpwerk 2 einer Fasspumpe, mit einem Kupplungsabschnitt 4, an den ein Antrieb 6 angekoppelt werden kann. Um ein einfaches Auswechseln des Pumpwerks 2 zur Anpassung an unterschiedliche Behältergrößen zu ermöglichen, ist der Kupplungsabschnitt 4 als eine Schnellkupplung ausgeführt. Der Kupplungsabschnitt 4 taucht in eine Ausnehmung eines T-Stücks 8 ein, an dem ein Druckstutzen 10 als ein Fördermittelauslass ausgebildet ist. Das T-Stück 8 hat einen in der Darstellung gemäß 1 nach unten hin verlängerten Aufnahmestutzen 12, in den ein Endabschnitt eines Steigrohrs 14 eingesetzt ist. Im Fußende des Steigrohrs 14 ist ein Laufrad 16 vorgesehen, das als Axial- oder Radiallaufrad ausgeführt sein kann. Wenn das Laufrad radial wirkend ausgeführt ist, ist, wie in 1 gezeigt, ein Saugring 18 mit einer Saugöffnung 20 vorgesehen, so dass die Flüssigkeit zentral angesaugt und, wie im Folgenden noch erläutert wird, Leckageflüssigkeit durch eine Zentrifugalwirkung radial abströmen kann. Bei Verwendung eines axial wirkendes Laufrades kann der Saugring 18 entfallen. Der Antrieb des Laufrads 16 erfolgt über eine Pumpenwelle 22, die endseitig in einen Hohlraum 26 einer das Laufrad 16 tragenden Hohlwelle 24 eintaucht. Die Hohlwelle 26 ist über das Laufrad 16 hinaus verlängert und ragt durch die Saugöffnung 20 in einen Saugbereich 28 des Laufrads 16 hinein. Sie kann wie dargestellt einteilig oder mehrteilig sein. Die Verbindung der Pumpenwelle 22 mit der Hohlwelle 24 ist drehfest und kann auf verschiedene Arten wie zum Beispiel einer Pressverbindung, einer Schraubverbindung, einer Passfederverbindung einer Klebeverbindung oder Lötverbindung oder einer Schweißverbindung erfolgen. Die Pumpenwelle 22 durchsetzt das T-Stücks 8, wobei an ihrem von der Hohlwelle 24 entfernt liegendem und in die Ausnehmung für den Kupplungsabschnitt 4 eintauchenden Endabschnitt ein Kupplungsstück 30 angeordnet ist, das mit einem Gegenstück 32 einer Antriebswelle 34 des Antriebs 6 zusammenwirkt.
  • Die Pumpenwelle 22 und die Hohlwelle 24 sind von einem Wellenschutzrohr 36 mit einer Verlängerung 40 umgriffen. Das Wellenschutzrohr 36 taucht in eine Ausnehmung 38 des T-Stücks 8 ein und ist über die Verlängerung 40 in Richtung des Laufrads 16 verlängert. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung des Wellenschutzrohrs 36 mit der Verlängerung 40 gemäß der Darstellung in der 1 nahe oberhalb der Verbindung der Pumpenwelle 22 mit der Hohlwelle 24. Zur Stabilisierung des Wellenschutzrohrs 36 und der Verlängerung 40 in dem Steigrohr 14 ist im Bereich der Verlängerung 40 ein Lagerstern 42 mit einer Vielzahl von axialen Durchbrüchen vorgesehen, über dem sich die Verlängerung 40 in dem Steigrohr 14 abstützt. Das Steigrohr 10, das Wellenschutzohr 36 und die Verlängerung 40 können sowohl aus Kunststoff als auch aus Stahl oder aus anderen Materialien gefertigt sein.
  • Die Lagerung der Pumpenwelle 22 und der Hohlwelle 24 erfolgt über eine Kugellageranordnung 44 und einen Wellendichtring 46 in dem T-Stück 8 sowie über ein Gleitlager 48, das in die Verlängerung 40 eingesetzt ist und die Hohlwelle 24 umgreift. Das Gleitlager 48 besteht aus üblichen Gleitwerkstoffen und kann durch Spritzgusstechnik in die Verlängerung 40 eingeformt sein. Zur zusätzlichen Führung der Pumpenwelle 22 mit der Hohlwelle 24 ist in dem Bereich zwischen dem Wellendichtring 46 im T-Stück und dem Gleitlager 48 in dem Wellenschutzrohr 36 ein Stützlager 50 mit einer Vielzahl von axialen Durchgangskanälen angeordnet.
  • Die zu fördernde Flüssigkeit wird über die Saugöffnung 20 durch das Laufrad 16 angesaugt, steigt im Steigrohr 14 auf und wird über den Druckstutzen 10 aus dem die Flüssigkeit aufnehmenden Behältnis abgeführt.
  • Um die über das Gleitlager 48 in den vom Wellenschutzrohr 36 und der Verlängerung 40 gebildeten Innenraum 54 eingedrungene Leckageflüssigkeit zurück in den Behälter führen zu können und somit ein Ansteigen der Leckageflüssigkeit zum Antrieb 6 zu verhindern, ist in der Hohlwelle 24 gemäß der Darstellung in der 1 unterhalb der Verbindung der Pumpenwelle 22 mit der Hohlwelle 24 eine Querbohrung 52 ausgebildet, die den Hohlraum 26 mit dem Innenraum 54 verbindet. Im Betrieb wird die Leckageflüssigkeit über die Querbohrung 52 und den Hohlraum 26 bzw. Leckagekanal aus dem Innenraum 54 in den Saugbereich 28 geführt. Besonders vorteilhaft ist, daß die Leckageflüssigkeit auch beim Stillstand des Antriebs 6 bis zum Flüssigkeitspiegel im zu entleerenden Behälter absinkt und somit ein Ansteigen zum Antrieb 6 wirkungsvoll verhindert ist.
  • Das Rückführen der Leckageflüssigkeit lässt sich verbessern, wenn wie in 2 dargestellt, der in den Saugbereich 28 ragende freie Körperabschnitt 50 der Hohlwelle 24 radial nach aussen gebogen ist, da dann eine Zentrifugalwirkung entsteht, die die Leckageflüssigkeit aus dem Hohlraum 26 "saugt".
  • Eine gleichartige Wirkung lässt sich erzielen, wenn, wie in 3 dargestellt, aus dem Körperabschnitt 56 der Hohlwelle 24 ein Zentrifugalkörper in Form einer Scheibe 58 aufgesetzt ist, deren Ringstirnfläche 62 bündig mit einer Mündung 60 des Leckagekanals 26 abschließt. Vorteilhafterweise ist der Aussendurchmesser der Scheibe 58 so gewählt, dass eine saubere Trennung zwischen der Saugströmung des Laufrads 16 zum Leerpumpen des Behälters und der Rückführströmung der Leckageflüssigkeit erfolgt. Die saubere Trennung ist insofern notwendig, als dass, wenn die Leckageflüssigkeit vollständig aus dem Innenraum 54 in den Behälter zurückgefördert ist, Luft über den Leckagekanal 26 in den Behälter nachsaugbar ist. Die nachgesaugte Luft kann jedoch zu einem Abriß der Saugströmung des Laufrades 16 führen, so daß der Behälter nicht weiter entleert wird. Der Abriß läßt sich jedoch dadurch vermeiden, daß die Rückführströmung in einem gewissen Mindestabstand zur Saugströmung verläuft, was nach dieser Ausführungsform über einen Mindestaussendurchmesser der Scheibe 58 realisiert ist.
  • Gemäß 4 ist es ebenfalls vorstellbar, den Zentrifugalkörper als ein T-Element 66 mit zumindest einer sich in Querrichtung zum Leckagekanal 26 erstreckenden Durchgangsbohrung 68 auszuführen, in die der Leckagekanal 26 mündet.
  • Die 5a und 5b zeigen zwei Ansichten einer Ausführungsform mit einem axial wirkenden Flügelrad 82 als Zentrifugalkörper. Es ist durch Aufschrauben oder sonstige Maßnahmen auf der Hohlwelle 20 befestigt und ähnlich einem Schiffsantriebspropellers mit zumindest zwei Flügeln 70, 72 ausgebildet. Die Flügel 70, 72 sind verdickt ausgebildet und von einer sich quer zum Leckagekanal 26 erstreckenden Durchgangsbohrung 68 durchsetzt. Die Durchgangsbohrung 68 steht mit dem Leckagekanal 26 in Verbindung, so dass die Leckageflüssigkeit aus dem Innenraum 54 über die Durchgangsbohrung 68 abströmen kann.
  • Neben einer Unterstützung der Zentrifugalwirkung hat diese Lösung den Vorteil, dass über die Flügel 70, 72 auch bei sehr niedrigem Flüssigkeitsstand die zu fördernde Flüssigkeit in dem Behälter dem Laufrad 16 zuführbar ist und eine zuverlässige Reduzierung der Restmenge im Behälter erfolgt.
  • 6 zeigt eine erfindungsgemäße Leckagerückführung, bei der die Hohlwelle 22 axial verkürzt ist und der freie Körperabschnitt 56 im Flügelbereich 74 des Laufrads 16 endet. Der Körperabschnitt 56 ist stirnseitig geschlossen, wobei zur Rückführung der Leckageflüssigkeit aus dem Hohlraum 26 zumindest eine Radialbohrung 76 vorgesehen ist, die sich in den Flügelbereich 74 erstreckt.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform einer Leckagerückführung, bei der der Leckagekanal nicht durch den Hohlraum 26 einer Hohlwelle 24 gebildet ist, sondern über einen Ringraum 78, der zwischen der Pumpenwelle 22 und einer über Radialstützen auf der Pumpenwelle 22 drehfest abgestützten Hülse 80 ausgebildet ist. Die Pumpenwelle 22 ist einstückig ausgebildet, d.h. ohne Hohlwelle 26, und in den Flügelbereich 74 des Laufrads 16 verlängert. Die Pumpenwelle 22 ist über die Hülse 80 im Bereich des Gleitlagers 48 in der Verlängerung 40 gelagert. Um die Leckageflüssigkeit in den Flügelbereich 74 des Laufrads 16 führen zu können, ist die Hülse 80 gemäß der Darstellung in 7 über die Verlängerung 40 nach unten hinaus verlängert und trägt das Laufrad 16. Zur Aufnahme der Hülse 80 ist die Verlängerung 80 im Bereich des Gleitlagers 48 radial erweitert.
  • Offenbart ist ein Pumpwerk, insbesondere für eine Fasspumpe, bei dem Leckageflüssigkeit aus einem Wellenschutzrohr über einen im Wesentlichen axial verlaufenden Leckagekanal in einen Saugbereich eines Förderorgans führbar ist.
  • 2
    Pumpwerk
    4
    Kupplungsabschnitt
    6
    Antrieb
    8
    T-Stück
    10
    Druckstutzen
    12
    Aufnahmestutzen
    14
    Steigrohr
    16
    Laufrad
    18
    Saugring
    20
    Saugöffnung
    22
    Pumpenwelle
    24
    Hohlwelle
    26
    Hohlraum
    28
    Saugbereich
    30
    Kupplungsstück
    32
    Gegenstück
    34
    Antriebswelle
    36
    Wellenschutzrohr
    38
    Ausnehmung
    40
    Verlängerung
    42
    Lagerstern
    44
    Kugellageranordnung
    46
    Wellendichtring
    48
    Gleitlager
    50
    Stützlager
    52
    Querbohrung
    54
    Innenraum
    56
    Körperabschnitt
    58
    Scheibe
    60
    Mündung
    62
    Ringstirnfläche
    64
    Bohrung
    66
    T-Element
    68
    Durchgangsbohrung
    70
    Flügel
    72
    Flügel
    74
    Flügelbereich
    76
    Radialbohrung
    78
    Ringraum
    80
    Hülse
    82
    Flügelrad

Claims (12)

  1. Pumpwerk, insbesondere für eine Fasspumpe zum Leerpumpen eines mit einem Fördermittel befüllten Behälters, mit einem Steigrohr (14), dessen einer Endabschnitt einen Fördermitteleinlass bildet und an dessen anderem Endabschnitt ein Kupplungsabschnitt (4) für einen Pumpenantrieb (6) und ein Fördermittelauslass (10) vorgesehen ist, wobei das Steigrohr (14) ein sich von dem Kupplungsabschnitt (4) in Richtung des Fördermitteleinlasses erstreckendes Wellenschutzrohr (36, 40) zur Aufnahme einer Pumpenwelle (22, 24) hat, die als Förderorgan ein Laufrad (16) trägt und über ein Gleitlager (48) in dem Wellenschutzrohr (36, 40) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den Innenraum (54) des Wellenschutzrohrs (36, 40) eingedrungenes Leckagemittel über einen axialen Leckagekanal (26; 78), der stirnseitig aus dem Wellenschutzrohr (36, 40) austritt, zurück in den Behälter führbar ist.
  2. Pumpwerk nach Anspruch 1, wobei die Pumpenwelle (22, 24) mehrteilig ist und das Laufrad (16) von einer Hohlwelle (24) getragen ist.
  3. Pumpwerk nach Anspruch 2, wobei der Hohlraum (26) der Hohlwelle (24) mit dem Innenraum (54) des Wellenschutzrohrs (36, 40) über zumindest eine Querbohrung (52) zwischen dem Gleitlager (48) und dem Kupplungsabschnitt (4) in Verbindung steht und den Leckagekanal bildet.
  4. Pumpwerk nach Anspruch 3, wobei der Leckagekanal (26) stirnseitig verschlossen ist und zumindest eine Radialbohrung (76) hat, die in einen Flügelbereich (74) des Laufrades (16) mündet.
  5. Pumpwerk nach Anspruch 3, wobei ein freier Körperabschnitt (56) der Hohlwelle (24) über das Laufrad (16) hinaus verlängert ist und radial nach aussen gebogen ist.
  6. Pumpwerk nach Anspruch 3, wobei die Hohlwelle (24) an ihrem freien Körperabschnitt (56) einen Zentrifugalkörper (58; 66; 82) hat.
  7. Pumpwerk nach Anspruch 6, wobei der Zentrifugalkörper eine Scheibe (58) ist, deren Ringstirnfläche (62) bündig mit einer Mündung (60) des Leckagekanals (26) abschließt.
  8. Pumpwerk nach Anspruch 6, wobei der Zentrifugalkörper ein T-Element (66) mit einer Durchgangsbohrung (68) ist, in die der Leckagekanal (26) mündet und die sich quer zum Leckagekanal (26) erstreckt.
  9. Pumpwerk nach Anspruch 6, wobei der Zentrifugalkörper ein axial wirkendes Flügelrad (82) mit zumindest zwei Flügeln (70; 72) ist, durch die sich eine Durchgangsbohrung (68) erstreckt, in die der Leckagekanal (26) mündet.
  10. Pumpwerk nach Anspruch 1, wobei der Leckagekanal von einem Ringraum (78) gebildet ist, der zwischen der Pumpwelle (22) und einer auf der Pumpenwelle (22) über Radialstützen abgestützten Hülse (80) ausgebildet ist, über die die Pumpenwelle (22) in dem Gleitlager (48) gelagert ist.
  11. Pumpwerk nach Anspruch 10, wobei die Hülse (80) axial aus dem Wellenschutzrohr (22) austritt und das Laufrad (16) trägt.
  12. Pumperk nach Anspruch 11, wobei die Hülse (80) in den Flügelbereich (74) des Laufrads (16) mündet.
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CN102678580A (zh) * 2012-05-31 2012-09-19 张家港市恩达泵业有限公司 多级液下泵密封结构
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