DE743201C - Kreiselpumpe, insbesondere fuer Jauche - Google Patents

Kreiselpumpe, insbesondere fuer Jauche

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DE743201C
DE743201C DEM136553D DEM0136553D DE743201C DE 743201 C DE743201 C DE 743201C DE M136553 D DEM136553 D DE M136553D DE M0136553 D DEM0136553 D DE M0136553D DE 743201 C DE743201 C DE 743201C
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DE
Germany
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wall
drive wheel
wing
centrifugal pump
cylindrical
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DEM136553D
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English (en)
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BUCHER JOHANN MASCHF
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BUCHER JOHANN MASCHF
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2238Special flow patterns
    • F04D29/225Channel wheels, e.g. one blade or one flow channel

Description

  • Kreiselpumpe, insbesondere für Jauche Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe, insbesondere zur Förderung mit Stroh durchsetzter Jauche, mit einem einzigen Durchlaßkanal für die zu fördernde Flüssigkeit im einen, doppelwandigen Hohlkörper bildenden Treibrad; hierbei bildet die Innenwand den eigentlichen Arbeitsraum. Bei einer bekannten Kreiselpumpe dieser Art, -bei welcher am Treibrad der in der Drehrichtung nacheilende Teil des D:urchlaßkanals durch eine etwa radial von ,der Innen- zur Außenwand verlaufende Verbindungswand begrenzt ist, liegt die voreilende Kante des Durchlaßkanals auf dem äußeren zylindrischen Radumfang. Da somit dieses zylindrische Treibrad keine Schubwirkung ,auf die zwischen Treibrad und Pumpengehäuse befindlichen groben Beimengungen des Fördergutes besitzt, tritt leicht Verstopfung der Pumpe ein. Das Treibrad bedingt für eine angemessene Förderleistung einen vergleichsweise großen Raddurchmesser und erfordert in Verbindung mit dem zwischen denn Radumfang und der Gehäusewand nötigen reichlichen Durchlaß für den Flüssigkeitsstrom ein entsprechend großes Pumpengehäuse; ein weiterer Nachteil ist, daß ein solches Gehäuse in unzulässiger Weise geschwächt würde, wenn man es, wie sich das bei derartigen Pumpen für rasches Ein- und Ausbauen des Treibrades grundsätzlich bewährt hat, mit einer der Radgröße angepaßten oberen Deckelöffnung versehen wollte.
  • Bei der Kreiselpumpe .gemäß der Erfindung erstreckt sich der DurchlaBkanal über den Umfang des zylindrischen Treibradteiles hinaus und ist einerseits durch den in der Drehrichtung vorauseilenden Teil der Innenwand, der einen größeren Krümmungsradi.us besitzt als der ,nacheilende zylindrische Teil, und anderseits durch eine etwa radial verlaufende, Innen- und Außenwand des zylindrischen Treibradteiles verbindende Querwand begrenzt.
  • Zur Förderung von feste Beimengungen enthaltenden Flüssigkeiten, insbesondere mit Stroh durchsetzter Jauche, wofür die Kreiselt?ttnip e g@ntä ß der Erfindung hauptsächlich bestimmt ist, gibt es Kreiselpuppen mit einem das Treibrad bildenden einwandigen Hohlkörper finit einem einzigen Durchlaßkanal für die Flüssigkeit, dessen in der Drehrichtun,- vorauseilender Teil unter Ver-
    größerting des Krütnmungsradius sich üb@ä:'@
    d en zylindrischen Radteil hinaus erstr '#
    Dabei darf aber der nacheilende Teil
    Durchlaßkanales nicht sinngemäß über
    zylindrischen Radteil hinaus verlängert werden, d. h. es muß der in Drehrichtung als Rückwand des Durchlaßkanales erscheinende Teil weggelassen werden, damit nicht durch hinter einer solchen `Tand entstehende Luftverdünnung feste Beimengungen, wie Stroh, Mist tisw., festgehalten werden können; was Förderstörungen bewirken und Anlaß zu Verstopfungen geben würde. Durch Weglassen einer solchen Rückwand geht aber der Flüssigkeit die Führung verloren, wodurch hydraulische Verluste ;in Flügel und im Pumpengehäuse infolge Wirbelbildungen entstehen und so der Wirkungsgrad der Pumpe wesent lieh herabgesetzt wird.
  • Bei der für gleiche Verwendungszwecke bestimmten erfindungsgemäßen Kreiselpumpe ist einwandfreie Führung des Förderstromes gewährleistet und eine rückwärtige Festsaugstelle am Treibrad vermieden, so daß unter der Schubwirkung der sich über den Umfang des zylindrischen Treibradteiles hinaus erstreckenden Außenwand des Treibrades ein fortgesetztes Fördern der Flüssigkeit mit ihren groben Beimengungen unmittelbar in den Austrittsstutzen erfolgt, wodurch die Verstopfungsgefahr verin.indert und ferner ein hoher hydraulischer Wirkungsgrad infolge: Vermeidung von hydraulischen Verlusten durch Wirbelbildungen erreicht wird, was die Pumpe mit den in landwirtschaftlichen Betrieben für Antriebszwecke meist vorhandenen nur geringen Motorstärken erst für große Förderstrecken und große Förderhöhen, also insbesondere zum Verschlauchen von Tauche brauchbar macht. Dabei kommt man mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen und entsprechend geringem Werkstoffverbrauch und Platzbeanspruchung der Pumpe aus sowie mit einer vergleichsweise kleinen Ein- und Ausbauöffnung für das Treibrad, wodurch das Pumpengehäuse möglichst wenig geschwächt wird und so den beim Verschlauchen der Tauche auftretenden höheren Förderdrücken und allfälligen Flüssigkeitsstößen Stand hält. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Treibrades dessen Auswuchtmöglichkeit infolge seiner zugleich eine Gewichtsverminderung bedeutenden Doppelwand erleichtert, wodurch ein ruhiger Lauf des Treibrades und Verminderung der lbnutzu#ig erreicht wird.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Kreiselpumpe nach der Erfindung bzw. des Flügels dieser I::reiselpuml-@e dargestellt.
  • Fig. i, 2 und 3 zeigen das Pampengeltäuse fit dem Flügel in einer erster. :@usführungsrm, quer, längs und waagerecht geschnitten.
  • ':x;: Fig.4 zeigt den Längsschnitt eines Flügels anderer Ausführungsform.
  • Fi.g. 5 bis 7 zeigen eine dritte Ausführungsform des Flügels in Vorderansicht, Uingsschnitt und Oberansicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig i .bis 3 ist der erfindungsgemäß ausgebildete Fliigel i vermittels Gewindezapfen 2 auf der Antriebswelle 3 befestigt, die in der labe .1 des Gehäuses 5 drehbar gelagert ist. Die Drehrichtung des Flügels ist in Fig. i durch einen Pfeil angegeben. Der Fliigel ist als Hohlkörper ausgebildet, wobei der Hohlraum innen. von der Wandung 6 bzw. i @ und außen von der Wandung 7 begrenzt wird. Der Innendurchmesser der inneren Wand 6 entspricht auf etwa 3/,t des Umfangs dein Eintrittsdurchmesser der Gehäuseöffnung io. Der entsprechende Außendurchmesser desselben Umfangsteils ist entsprechend der Breite des Hohlraums größer als der Durchmesser der ineren Wandung 6, jedoch wesentlich kleiner als der Durchmesser des Kreises, den die äußerste Kante i i des in Drehrichtung als Vorderwand erscheinenden auslaufenden Flügelteils i2 beschreibt. Der _#,ustrittskanal 1d. des Flügels wird in Umlaufrichtung atif der einen Seite von der Innenwandung 15 des auslaufenden Teils 12 und auf der andern Seite von der oben radial verlaufenden, Innm-und Außenwand des zylindrischen Treibradteiles verbindenden Ouerwand 16 des Flügelhohlraums begrenzt, quer dazu, d. h. gegenüber der Eintrittsöffnung wird der Austrittskanal durch die Stirnwand g begrenzt, während er nach vorn, gegen die Einlaufseite io hin offen ist. Damit auf der Einlaufseite kein Mist, Stroh u. dgl. in die Spaltfläche zwischen Flügel und Gehäuse gelangen kann, ist an der Vorderwand 12 des Flügels eine sich nach außen hin verjüngende Rippe 17 vorgesehen. -Nach der Stirnseite hin ist der Hohlrahm des Flügels durch die Wände 8 und g' abgeschlossen.
  • Die erhöhte Materialmasse an der Vorderwand 12 des Flügels i ist auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Verstärkung 7' der Wand 7 ausgewuchtet, so daß der Flügel auch bei hohen Drehzahlen schwingungsfrei laufen kann.
  • Die öffnung 5' des Gehäuses braucht nur eine solche Breitenausdehnung zu haben, daß der Flügel in seiner -kleinsten radialen Abmessung zum Aus- und Einbau hindurchgelangen kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. q. ist im Hohlraum nur eine einzige Stirnwandung 8' vorgesehen, und zwar auf der E.inlaufseite des Flügels, während die Stirnwand 9' (Abb. 2) in Fortfall gekommen ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 ist der Austrittskanal 1q. auch nach der Einlaufseite hin abgeschlossen, und zwar durch die Wand i8. Dies hat den Vorteil, daß Flügel -und Gehäusehand. auf der Einlaufseite bearbeitet werden können, so daß ein kleiner Flügelspalt erzielt werden kann und infolgedessen die Spaltverluste verringert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreiselpumpe, insbesondere für Jauche. mit einem einzigen Durchlaßkanal für die zu fördernde Flüssigkeit dm einen doppelwandi:gen Hohlkörper bildenden Treibrad, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaßkanal (1q.) sich über den Umfang des zylindrischen Treibradteils hinaus erstreckt und einerseits durch den in der Drehrichtung vorauseilenden Teil der Innenwand (15), der einen ,größeren Krümmungsradius besitzt als der nacheilende zylindrische Teil (6), und anderseits in an sich bekannter Weise durch eine etwa radial verlaufende, Innen- und Außenwand des zylindrischen Treibradteiles verbindende Querwand (i6) begrenzt ist.
DEM136553D 1936-01-18 1936-12-08 Kreiselpumpe, insbesondere fuer Jauche Expired DE743201C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH743201X 1936-01-18

Publications (1)

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DE743201C true DE743201C (de) 1943-12-20

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ID=4533309

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM136553D Expired DE743201C (de) 1936-01-18 1936-12-08 Kreiselpumpe, insbesondere fuer Jauche

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DE (1) DE743201C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2853019A (en) * 1954-09-01 1958-09-23 New York Air Brake Co Balanced single passage impeller pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2853019A (en) * 1954-09-01 1958-09-23 New York Air Brake Co Balanced single passage impeller pump

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