DE803010C - Hydraulische Vorrichtung zur Nachstellung des Ventilspieles bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Hydraulische Vorrichtung zur Nachstellung des Ventilspieles bei Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE803010C
DE803010C DEP52529A DEP0052529A DE803010C DE 803010 C DE803010 C DE 803010C DE P52529 A DEP52529 A DE P52529A DE P0052529 A DEP0052529 A DE P0052529A DE 803010 C DE803010 C DE 803010C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
valve
internal combustion
combustion engines
hydraulic device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP52529A
Other languages
English (en)
Inventor
Loockwood B Ellis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE803010C publication Critical patent/DE803010C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/22Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically
    • F01L1/24Adjusting or compensating clearance automatically, e.g. mechanically by fluid means, e.g. hydraulically
    • F01L1/245Hydraulic tappets
    • F01L1/25Hydraulic tappets between cam and valve stem
    • F01L1/252Hydraulic tappets between cam and valve stem for side-valve engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Hydraulische Vorrichtung zur Nachstellung des Ventilspieles bei Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Vorrichtung zur Nachstellung des Ventilspieles bei Brennkraftmaschinen, die das Spiel in der Ventilsteuerung automatisch auszuschalten vermag.
  • Der Mechanismus für die Ventilsteuerung bei Brennkraftmaschinen besteht gewöhnlich aus einer Reihe zusammen arbeitender Teile, die die Bewegung vom Nocken zum Ventil übertragen. Da sich das Spiel zwischen den Teilen infolge von Temperaturschwankungen und Abnutzung ändert, ist es schwierig, ein gleichmäßiges, ruhiges und mit hohem Wirkungsgrad arbeitendes Funktionieren der Maschine zu erzielen. Deshalb ist es wünschenswert, ?Mittel wie eine hydraulische Nachstellung des Spieles einzubauen, die diese Veränderungen ausgleicht.
  • Hauptzweck der Erfindung ist Verbesserung und Vereinfachung der hydraulischen Nachstellung des Spieles, so claß eine derartige Vorrichtung mit geringeren Kosten als bisher hergestellt und eingebaut werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. r ist ein Längsschnitt durch einen Teil einer Brennkraftmaschine, die eine Nachstellung des Spieles nach der Erfindung aufweist; Fig.2 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch die Vorrichtung zum Nachstellen des Spieles; Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig.4 ist eine perspektivische Ansicht eines Ventilkäfigs, der einen Teil der Vorrichtung bildet, und Fig.5 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in Fig. t dargestellt, liegt die hydraulische Vorrichtung i o zum Nachstellen des Spieles zwischen dem Nocken 12 und dem Tellerventil 14, welches normalerweise durch eine Feder 16 auf seinem Sitz gehalten wird. Die Vorrichtung ist in einer zylindrischen Öffnung 18 im Motorblock 2o geführt, in dem sich eine Ölzuleitung 22 von der nicht dargestellten Druckölung zu der Vorrichtung befindet, um so eine für ihren Betrieb ausreichende Ölzufuhr sicherzustellen.
  • Nach Fig. 2 besitzt die Vorrichtung io ein zylindrisches Glied 24, dessen unteres Ende geschlossen ist, und einen Kolben 26, der mit dem zylindrischen Glied einen Innenraum 28 bildet, der normalerweise mit Öl gefüllt ist und bei 36 eine Erweiterung der Bohrung aufweist.
  • Das zylindrische Glied 24 ist aus Stahl oder Gußeisen und abgeschreckt oder wärmebehandelt, um die Abnutzung gering zu halten. Der Mechanisinus, der das Olvolumen in dem Raum 28 steuert und damit dieLage des Kolbens in dem zylindrischen Teil 24 bestimmt, um automatisch jedes Spiel aufzunehmen, das sich zwischen den hintereinandergeschalteten Teilen bilden könnte, und die Einführung des Öles in den Raum 28 werden weiter unten beschrieben.
  • Das zylindrische Glied 24 hat innen und außen je eine umlaufende Rille 30 und 32, die durch eine Otfnung 34 verbunden sind, so daß Öl aus dem Zuleitungskanal 22 durch die Öffnung 44 in das Innere des Kolbens 26 fließen kann. Die Rille 30 wird vorzugsweise breit genug gemacht, um während des ganzen Arbeitshubes des zylindrischen Gliedes 24 den Verbindungskanal 22 'ZU überdecken. Das ist jedoch nicht unbedingt notwendig, da der Mechanismus auch zufriedenstellend arbeitet, wenn die Überdeckung nur etwa ein Drittel des Arbeitshubes beträgt.
  • Der Kolben 26 besitzt einen hohlen Innenraum 38, der mit dem Raum 28 durch einen mit Kugelrückschlagventil 42 verschlossenen Kanal 40 in Verbindung steht. Der Raum 38 dient als Ölreservoir für den Raum 28 und soll ein Fassungsvermögen haben, <las groß genug ist, das einwandfreie Funktionieren des 'Mechanismus auch dann zu garantieren, wenn zeitweise kein Öl aus dem Verbindungskanal 22 dem Raum 38 zufließen kann, wie es beim .lnlassen der kalten Maschine, wenn das 0I sehr dickflüssig ist, vorkommen kann, oder wenn der Ülzufluß bei vollständig erwärmter Maschine zeitweilig unterbrochen oder behindert ist. Während solcher Zustände soll der Raum 38 für längere Zeit xveiterhin 01 an den Raum 28 abgeben können und so ein einwandfreies Funktionieren gewährleisten, solange noch Öl im Raum 38 vorhanden ist.
  • Eine Nut 46 in der äußeren Wandung des Kolbens 26 in der Nähe der Öffnungen 44 bildet eine ununterbrochene Verbindung zwischen den Öffnungen 34 und 44 ohne Rücksicht auf ihre radiale Lage oder Winkelstellung zueinander. Diese Nut sammelt auch das Öl, welches durch den Druck in dem inneren Raum 28 zwischen der Außenwand des Kolbens 26 und der Innenwand des zylindrischen Gliedes 24 nach oben gedrückt wird, so daß es durch die Öffnungen 44 in den Raum 38 zurÜckfließen kann. Dadurch wird ein Ölrücklauf in der Vorrichtung selbst hergestellt.
  • In einer laufenden Maschine bilden sich auf Teilen des Kolbens und der Zylinderwände, die nicht in dauernder Berührung miteinander sind, harte Überzüge von Ölrückständen, die hart gewordenem Lack ähneln. Wenn der Kolben sich aus seiner hier gezeigten normalen Betriebsstellung zum Ausgleich des Ventilspieles nur geringfügig herausbewegt, stören solche harten Ablagerungen das Funktionieren der Vorrichtung nicht. Wenn der Kolbenweg jedoch größer wird, z. B. wenn die Maschine nicht arbeitet und der Druck der Feder 16 den Kolben gegen den Boden des zylindrischen Gliedes 24 drückt, kann der harte Überzug zwischen der Außenwand des Kolbens und der Innenwand des zylindrischen Gliedes eine Keilwirkung ausüben, die die Teile verklemmt und die Vorrichtung unwirksam macht. Die Rillen 32 und 46 und die Erweiterung der Bohrung bei 36 sind genügend weit und tief, um zu verhindern, daß solche harten Überzüge das Funktionieren der Vorrichtung gefährden. Außerdem geht die Erweiterung bei 36 über die Schulter am Kolben 26 hinaus, die durch die Verringerung seines Endquerschnittes gebildet wird. Durch diese Anordnung der Rillen wird ein Festklammern oder Sitzenbleiben der Teile verhindert, da die Bewegung des Kolbens in die Lage, die er bei Stillstand einnehmen kann, von den Stellen, auf denen sich ein harter Überzug bildet, fortführt.
  • In dem schmaleren Endteil 48 des Kolbens befindet sich eine Bohrung 5o mit einem Ventilsitz 52, auf welchen sich das Kugelventil -12 setzt, dessen Krümmungsradius vorzugsweise nicht kleiner als o,oi8 mm und nicht größer als o,o25 mm ist. Da der Ventilsitz durch Wärmebehandlung oberflächlich gehärtet ist, um die Abnutzung zu verringern, ist die Krümmung der Oberfläche, auf der die Kugel sitzt, vorzugsweise nicht kleiner als oben angegeben. Damit vermeidet man eine Überlastung an irgendeiner Stelle des Sitzes, an der ein Fremdteilchen durch die Kugel eingeklemmt werden könnte, während diese dem sich in dem Raum 28 entwickelnden hohen Druck ausgesetzt ist. Da nahe der Kante eines Ventilsitzes mit einem Mindestradius von o,oi8 mm genügend Material vorhanden ist, bildet die Kante eine harte Fläche, auf der im Öl schwimmende Teilchen, die sich auf dem Ventilsitz absetzen, durch die Wirkung der auf ihren Sitz gepreßten Kugel zerquetscht werden, ohne den Ventilsitz durch Überlastung zu beschädigen.
  • Das Kugelventil 42 wird in der Bohrung 5o durch einen becherartigen Käfig 54 (Fig. 4) gehalten, der mit einem runden Flansch -56 und Öffnungen 58 versehen ist, die den Durchfluß des Öles in den Raum 28 gestatten. Dieser Käfig paßt lose auf den verringerten Kolbenquerschnitt 48. Seine Tiefe ist vorzugsweise etwas geringer als die Länge dieses schmaleren Kolbenendes 48, so daß sich nach Aufbringung des Käfigs 54 ein Spalt 6o bildet. Der Käfig 54 wird durch eine Feder 64 zwischen dem Boden des zylindrischen Gliedes 24 und dem Flansch 56 des Käfigs in seiner Lage gehalten. Um das von einem hydraulischen Ventilstößel verlangte richtige Funktionieren zu gewährleisten, wird zwischen der Kugel 42 und dem Sitz 52 ein Abstand von 0,012 mm bis 0,02 mm eingehalten. Wenn der Abstand kleiner als o,oi2 mm ist, tritt eine Verzögerung im Nachfluß des Öles aus dem Raum 38 in den Raum 28 ein, wenn das 0I sehr dickflüssig ist, wodurch der Mechanismus geräuschvoll wird. Ist der Abstand größer als 0,02 mm, so kommt die Kugel zu spät auf ihren Sitz zurück; dadurch wird 01 durch die Öffnung 4o in den Rauire 38 zurückgedrückt und Spiel und Geräusch erzeugt, wenn das 01 durch hohe Temperaturen dünnflüssig geworden ist.
  • Damit der Ventilhub innerhalb der obigen Grenzen im wesentlichen konstant bleibt, wird der Ventilkäfig 54 in der oben beschriebenen U"eise lose auf den verringerten Kolbenquerschnitt 48 aufgesetzt, so daß eine gewisse Abnutzung an der Unterseite des Kolbens und an dem entsprechenden Teil des Ventilkäfigs auftritt, dadurch, daß sich der Ventilkäfig, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, auf seinem Kolbensitz dauernd dreht. Diese Abnutzung kompensiert die Abnutzung, welche am Ventilsitz und au dem Punkt entsteht, wo die Kugel den Käfig berührt, wodurch der für das gute Funktionieren des Ventilstößels notwendige Abstand zwischen der Kugel und dem Ventilsitz dauernd aufrechterhalten wird. Der Ventilkäfig 54 wird vorzugsweise durch Wärmebehandlung gehärtet, um übermäßige Abnutzung und damit ein Liberkompensieren der Abnutzung am Ventilsitz zu verhindern.
  • Eine Kappe 66 verschließt das offene Ende des Kolbens und hat eine halbkugelige Delle 68, die das kugelige Ende des Schaftes des Ventils 14 auf= nimmt.
  • Nach dem Zusammenbau werden die Teile durch den geschlitzten Federring 70 zusammengehalten, der in eine entsprechende Rille 72 in der Wandung der Bohrung des zylindrischen Gliedes 24 einschnappt und sich gegenüberliegende gerade Teile 74 aufweist (Fig. 3), so daß die Kappe 66 nicht das zylindrische Glied 24 zti berühren braucht und dadurch Abnutzung hervorruft.
  • Die in Fig. 5 gezeigte zweite Ausführungsform, die für Maschinen finit abnehmbarer Stößelführung bestimmt ist, unterscheidet sich von der oben beschriebenen dadurch, daß das offene Ende des Kolbens durch eitle Kappe 78 geschlossen ist, die ein nach oben gehendes Teil 8o hat, welches den Ventilschaft 14 betätigt. Außerdem hat das zylindrische Glied 82 einen vergrößerten Querschnitt 84 für verhältnismäßig große Nocken 12.
  • Wenn im Betrieb der Ventilstößel auf dem Grundkreis des Nockens 12 ruht, strömt Öl unter Druck durch den Kanal 22 und die sich überdeckenden Einlässe Lind Rillen in den Seitenwänden des Kolbens und des zylindrischen Gliedes in den Raum 38 des Kolbens 26. Das 01 wird dann durch den Druck der Druckölschmierung Tiber den Kanal 4o vorbei an dem Kugelventil 42 in den inneren Raum 28 gedrückt. Dabei hilft die Feder 64, indem sie den Kolben nach oben schiebt, wodurch gleichzeitig jedes Spiel zwischen den Teilen der Ventilbetätigung ausgeschaltet wird. Wenn sich der Nocken i 2 weiterdreht, hebt sein exzentrischer Teil die Vorrichtung gegen die Wirkung der Feder 16 hoch. Der dadurch in dem Raum 28 erzeugte Druck zwingt das Kugelventil 42 auf seinen Sitz 52, so claß die so gebildete abgeschlossene Olmenge z-,vischen Kolben und dem zylindrischen Glied nun den Schub übertragen kann. Etwas0l wird zwischen den `-\'änden des Kolbens und des zylindrischen Gliedes nach oben gedrückt und sammelt sich in der Rille 46, aus der es durch die Öffnungen 44 in den Rauire 38 zurückfließt. Beim Rückgang hält die Feder 16 das Kugelventil auf seinem Sitz, bis die Vorrichtung wieder auf dem Grundkreis des Nockens 12 angekommen ist.
  • Wenn sich bei einem vollständigen Hin- und Hergang des Ventils zwischen den Teilen Spiel bildet, so wird es automatisch durch die Feder 64 aufgenommen, die den Kolben nach oben drückt, um dieses Spiel aufzunehmen. Durch diesen Vorgang öffnet sich das Kugelventil, und Öl fließt in das Innere des Raumes 28 nach, um ihn für den nächsten Arbeitszyklus zu füllen.
  • Dem zylindrischen Glied 24 wird durch den Nocken 12 eitle Rotation verliehen, die dazu benutzt wird, den für das einwandfreie Funktionieren nötigen Abstand zwischen Kugel 42 und Ventilsitz 52 aufrechtzuerhalten. Um das zylindrische Glied 24 in Drehung zu versetzen, wird die auf dem Nocken arbeitende Fläche leicht gewölbt und die Oberfläche des Nockens etwas konisch oder abgeschrägt gehalten. Beim Einbau der Vorrichtung in die Maschine wird darauf geachtet, daß der Nocken 12 und das zylindrische Glied 24 sich an einem Punkt berühren, der etwas neben der Mittellinie des Ventilstößels liegt. Durch diese Anordnung wird eilte bestimmte und kontrollierte Drehung des zylindrischen Gliedes 24 hervorgerufen und weiter durch die Wirkung der Feder 64 auf den Käfig 54 übertragen. Diese Bewegung des Käfigs 54 auf dem Kolben 26 nutzt die Oberfläche zwischen Käfig, Kolben tind Kugel gerade so viel ab, um die Abnutzung der Kugel auf dem Ventilsitz des Kolbens zu kompensieren. Auf diese Weise wird der @bstand zwischen Kugel und Ventilsitz in den für ein einNvandfreies Funktionieren wünschenswerten Grenzen wirksam aufrechterhalten.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet über eine lange Zeit ruhig und mit hohem Wirkungsgrad, und die Einfachheit der benötigten Bauteile und des Zusammenbaues ermöglicht eine billige Herstellung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulische Vorrichtung zum Nachstellen des Ventilspieles für Brennkraftmaschinen mit einem Kolben in einem Zylinder und einem durch ein Ventil kontrollierten, am Ende des Kolbens 'befindlichen Durchlaß für den Durchgang von Flüssigkeit zwischen Zylinderraum und dem Inneren des Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Kolbens einen sich drehenden Ventilkäfig (54) aufweist, der auf ihm durch eine Feder (64) im Zylinderraum (28) gehalten wird.
  2. 2. Hydraulische Vorrichtung zum Nachstellen des Ventilspieles für Brennkraftmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkäfig durch die Feder im Zylinderraum (28) so gehalten wird, daß er sich auf dem Ende des Kolbens (26) bewegen kann, um dadurch automatisch das Verschlußteil (Kugel 42) so zu halten, daß die Abnutzung des Ventilsitzes laufend kompensiert wird.
  3. 3. Hydraulische Vorrichtung zum Nachstellen des Ventilspieles für Brennkraftmaschinen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endteil (48) des Kolbens (26) einen verringerten Durchmesser aufweist, einen Durchlaß (4o) besitzt und den Ventilkäfig (54) trägt.
  4. 4. Hydraulische Nachstellvorrichtung für das Ventilspiel in Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkäfig (54) einen nach außen gerichteten Flansch (56) hat, der in axialer Richtung einen Zwischenraum (6o) zwischen dem Kolben und dem Käfig läßt, und die Feder (64) sich mit einem Ende unter Reibungsschluß gegen diesen Flansch (56) abstützt.
  5. 5. Hydraulische Vorrichtung zum Nachstellen des Spieles der Ventile in Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkäfig (54) diametral sich gegenüberliegende Öffnungen (58) hat, die außerhalb seiner Mittelachse liegen.
  6. 6. Hydraulische Vorrichtung zum Nachstellen des Ventilspieles in Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Außenwand des Kolbens (26) eine Rille (46) befindet, die mit dem Innenraum (38) des Kolbens Verbindung hat, um das 01, welches zwischen Kolben und Zylinder fortgedrückt wird, zu sammeln und es in den Innenraum des Kolbens zurückzuführen.
  7. 7. Hydraulische Vorrichtung zum Nachstellen des Ventilspieles in Brennkraftmaschinen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rille (46) mit einer Rille (32) in der-Innenwandung des Zylinders (io) überlappt. B. Hydraulische Vorrichtung zum Nachstellen des Ventilspieles in Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrungsteil (36) des Zylinders (24, 82), in dem sich der Ventilkäfig befindet, im Durchmesser vergrößert ist. g. Hydraulische Vorrichtung zum Nachstellen des Ventilspieles in Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Zylinders (24, 82) so geformt ist, daß sie bei ihrer Zusammenarbeit mit dem Antriebsnocken (i2) eine Drehung des Zylinders im Betrieb hervorruft und dadurch eine Drehung des Ventilkäfigs erzeugt.
DEP52529A 1948-06-11 1949-08-20 Hydraulische Vorrichtung zur Nachstellung des Ventilspieles bei Brennkraftmaschinen Expired DE803010C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US803010XA 1948-06-11 1948-06-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE803010C true DE803010C (de) 1951-02-26

Family

ID=22156507

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP52529A Expired DE803010C (de) 1948-06-11 1949-08-20 Hydraulische Vorrichtung zur Nachstellung des Ventilspieles bei Brennkraftmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE803010C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950515C (de) * 1954-02-18 1956-10-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Hydraulische Spielausgleichsvorrichtung
DE1093140B (de) * 1956-11-07 1960-11-17 Engineering Res & Applic Ltd Hydraulischer Ventilspielausgleichsstoessel
DE3304398A1 (de) * 1983-02-09 1984-08-09 Motomak Motorenbau, Maschinen- u. Werkzeugfabrik, Konstruktionen GmbH, 8070 Ingolstadt Innenelement fuer ein hydraulisches ventilspielausgleichselement fuer verbrennungsmotoren
WO2015067253A1 (de) * 2013-11-11 2015-05-14 Schaeffler Technologies AG & Co. KG VENTILSTÖßEL FÜR EINEN VENTILTRIEB EINER BRENNKRAFTMASCHINE

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950515C (de) * 1954-02-18 1956-10-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Hydraulische Spielausgleichsvorrichtung
DE1093140B (de) * 1956-11-07 1960-11-17 Engineering Res & Applic Ltd Hydraulischer Ventilspielausgleichsstoessel
DE3304398A1 (de) * 1983-02-09 1984-08-09 Motomak Motorenbau, Maschinen- u. Werkzeugfabrik, Konstruktionen GmbH, 8070 Ingolstadt Innenelement fuer ein hydraulisches ventilspielausgleichselement fuer verbrennungsmotoren
WO2015067253A1 (de) * 2013-11-11 2015-05-14 Schaeffler Technologies AG & Co. KG VENTILSTÖßEL FÜR EINEN VENTILTRIEB EINER BRENNKRAFTMASCHINE

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60018347T2 (de) Verbesserungen in einer variablen Ventilsteuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine
AT517217A4 (de) Längenverstellbare pleuelstange
DE3503313A1 (de) Kipphebelanordnung
DE2300467A1 (de) Hydraulische ventilspieleinstellung fuer brennkraftmaschinen mit oben liegender nockenwelle
DE2937944A1 (de) Hydraulischer ventilstoessel
DE69016706T2 (de) Vorrichtung zur Veränderung der Ventilsteuerzeit und des Ventilhubes.
DE3808542A1 (de) Ventiltrieb fuer ein gaswechselventil einer brennkraftmaschine
DE3332699C2 (de)
DE4334518A1 (de) Hydraulische Ventilspielausgleichsvorrichtung für ein nockengesteuertes Hubventil
EP0023250B1 (de) Ventilsteuermechanismus für Ein- bzw. Auslassventile von Brennkraftmaschinen
DE803010C (de) Hydraulische Vorrichtung zur Nachstellung des Ventilspieles bei Brennkraftmaschinen
EP3418513B1 (de) Kraftübertragungsvorrichtung
DE4111610A1 (de) Vorrichtung zur veraenderung der steuerzeiten eines gaswechselventils
DE2814185A1 (de) Mehrzylindrige brennkraftmaschine mit ventilabschaltung
DE902198C (de) Hydraulischer Ventilstoessel zum Ausgleich des Ventilspiels bei Brennkraftmaschinen
DE4124184A1 (de) Hydraulischer tassenstoessel
DE102016000107A1 (de) Brückenanordung mit bewegungsbeschränktem ventil
EP0323591A2 (de) Zweipunkt-Spritzversteller
DE102016000096A1 (de) Kompakte Ventilbrückenanordnung mit Kartuscheneinsatz
DE892695C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Beseitigen des Ventilspiels, insbesondere an Brennkraftmaschinen
DE19523781C2 (de) Kraftstoff-Einspritzpumpe
DE520894C (de) Einrichung zur selbsttaetigen Beseitigung des bei Steuerungen fuer Brenn-kraftmaschinen o. dgl. durch Temperaturaenderungen auftretenden Spiels
DE19927929A1 (de) Sicherungseinrichtung zwischen einem Schlepphebel einer Ventilsteuerung einer Brennkraftmaschine und einem Ventil
DE4239040A1 (de) Mechanisch-hydraulische Bewegungsübertragungsmittel zwischen Nockenwelle und Gaswechselventil einer Brennkraftmaschine
DE662554C (de) Hydraulische Ausgleichsvorrichtung fuer die Ventilsteuerung von Brennkraftmaschinen u. dgl.