DE8029539U1 - Werbe- und publikationsdrucksache - Google Patents

Werbe- und publikationsdrucksache

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DE8029539U1
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PATENTANWALT ·· -
HANS-JOACHIM KANTNER
Diplom-Ingenieur 6070 langen, 4. November 1980
DARMSTÄDTER STRASSE 8 Ktr./n. TELEPHON: (06I03) 2 3O 29 TELEGRAMM: KANTNERPATENTE
PATENTANWALT DIPL.-INC. H.-J. KANTNER »ki-cmuccccw
DARMSTADTER STR.8. 607 LANCEN/HESSEN LANO EN H ESSEN
aridr,;
IDEALAW i
Manfred Keßler
6104- Seeheim-Jugenheim 1
Werbe- und Publikationsdrucksache
Die Erfindung betrifft eine Werbe- und Publikationsdrucksache aus menreren jeweils Pigmentbeschichtung aufweisenden Bogen, von denen mindestens zwei unterschiedliches Format aufweisen, wobei alle Bogen unter Bildung eines Überstandes des bzw. der Bogen(s) größeren Formats längs mindestens eines Randes des bzw. der Bogen(s) kleineren Formats aneinander gelegt und mit einer Rückendrahtheftung versehen sind.
In verschiedenen Branchen werden als Werbe- und/oder Publikationsmittel Drucksachen verwandt, welche außer einer
BANKKONTO: DRtAtJNER FMiK AO4 FRAI^kKuRT AM MAIN NR 4-II2 5I9
pd6.fstjHtcXKONTp.;m.;2e5.s.öo Frankfurt
einen für alle Werbung treibenden Mitglieder dieser Branche ebenso wie für das angesprochene Publikum gleichermaßen bedeutsamen Informationsinhalt aufweisenden Bedruckung eine auf den einzelnen Werbetreibenden individuell hinweisenden zusatzlichen Aufdruck aufweisen. Entsprechend pflegen Drucksachen solcher Art in einem Erstdruckverfahren mit der für alle Werbung treibenden Hitglieder dieser Branche gemeinsamen, nicht individualisierenden Bedruckung versehen zu werden, um dann später in einem dafür vorgesehenen Bereich von dem jeweiligen einzelnen Werbe treib enden mit einem die Drucksache gezielt mit Richtung auf ihn bzw. seine Firma individualisierenden Zweit- bzw. Nachdruck versehen zu werden, bevor sie dann zur Verteilung an die einzelnen Kunden kommen.
Durch das DE-GM 7 904 036 ist eine Werbe- und Publikationsdrucksache bekannt, die aus mehreren ineinandergelegten und mit einer Rückendrahtheftung versehenen Druckprodukten besteht, von denen mindestens zwei unterschiedliches Format aufweisen und derart ineinandergelegt sind, daß das Druckprodukt mit dem größeren Format sich im Inneren des Druckproduktes mit dem kleineren Format befin- \ det, und zwar dies unter Bildung eines Überstandes an mindestens einem Rand des Druckproduktes mit dem kleineren Format.
Auf dem Markt befindliche Werbe- und Publikationsdrucksachen dieser bekannten Art sind gemäß dem DE-GM 7 829 aus einem Pianobogen gebildet, der mit einem Dreibruchfalz derart versehen ist, daß der erste Falz symmetrisch und der fiweite Falz asymmetrisch unter Bildung eines Überstandes an einer Seite des Bogens angebracht sind und der dritte Falz symmetrisch so angeordnet ist, daß der vom zweiten Falz gebildete Überstand frei bleibt, worauf der
bo gefalzte Planobogen an zwei Seiten beschnitten und mit einer Rückendrahtheftung versehen ist. Eine solche Werbe- und Publikationsdrucksache stellt sieb, dann als eine Art zeitschriftartige Broschüre mit zwei jeweils auf Vorder- und Rückseite bedruckten Bogen geringeren Formates dar, denen vier gleichfalls jeweils auf Vorder- und Rückseite bedruckte Bogen größeren Formates folgen, worauf sich dann wieder zwei ihrerseits wiederum jeweils auf Vorder- und Rückseite bedruckte Bogen geringeren Formates anschließen. Dabei stehen die sich als ins Innere der Bogen geringeren Formates eingelegt darbietenden Bogen größeren Formates über den oberen Rand der Bogen geringeren Formates hinweg und bilden ein Aufnahmefeld für einen nachträglich aufbringbaren individualisierenden Zweitdruck bzw. Nachdruck. Die Bedruckung der Vorder- und Rückseiten sämtlicher Bogen erfolgt bei dieser bekannten Werbe- und Publikationsdrucksache im Offsetdruck und kann dabei entweder in einem Arbeitsgang für Vorder- und Rückseite des Planobogens gleichzeitig oder aber in zwei aufeinanderfolgenden Druckgängen für Vorder- und Rückseite des Planobogens aufgebracht werden.
Die erwünschte individualisierende Zweitdruckinformation kann bei einer solchen bekannten Werbe- und Publikationsdrucksache nunmehr nur noch auf den Außenseiten der Überstandsbereiche der größerformatigen Bogen aufgebracht werden, und zwar dies zudem auch nur im Buchdruck. Hierdurch bedingen sich mehrere unerwünschte Folgen:
Einmal nämlich ist die individualisierende Zweitdruckinformation lediglich beim Betrachten der geringerformatigen Seiten und der Außenseiten der größerformatigen Bogen wahrnehmbar, nicht jedoch beim Betrachten der Innenseiten der größerformatigen Bogen. Zum anderen ist die Aufbringung der Buchdruckinformation vergleichsweise verhältnis-
mäßig aufwendig und bedingt eine verhältnismäßig sorgfältige und schonende Behandlung einer solchen bekannten Werbe- und Publikationsdrucksache, um zu vermeiden, daß deren Äußeres durch Beschädigungen beim Druckvorgang oder auch nur ungenaue Zuordnung des Drucksatzes unansehnlich wird. Zudem läßt sich aufgrund der Eigenart des Buchdruckverfahrens eine solche individualisierende Zweitdruckinformation stets nur einfarbig aufbringen. Weiterhin hat es sich gezeigt, daß gerade durch die beim Buchdruckverfahxen notwendige Art der Aufbringung der Parbpartikelbeschichtung häufig die Wahrnehmung der auf der Rückseite des mit dem individualisierenden Zweitdruck versehenen Überstandsfeldes enthaltenen Informationen dadurch nicht unerheblich beeinträchtigt wird, daß sich beim Buchdruckverfahren die mit Frabpartikelbeschichtung versehenen Bereiche des mit dem Zweitdruck versehenen Überstandsfeldes nach innen durchprägen und auswölben.
Ferner hat es sich gezeigt, daß es häufig erwünscht ist, ausführlichere und entsprechend großflächigere individualisierende Informationsaufdrucke auf einer solchen'Werbe- und Publikationsdrucksache schnell, wenig arbeitsaufwendig und doch, wirtschaftlich aufzubringen. Dies ist bei der beschriebenen bekannten Drucksache aufgrund deren gesamter Konzeption ersichtlich nicht möglich.
Demgemäß liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Werbe- und Publikationsdrucksache gattungsgemäßer Art so auszugestalten, daß unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile der bekannten Werbe- und Publikationsdrucksachen einerseits eine erhebliche Senkung der Gestehungskosten der fertigen Werbe- und Publikationsdrucksache dadurch erzielbar ist, daß der Aufwand für die Aufbringung der individualisierenden Zweitdruckinformation wesentlich gesenkt
und ohne Gefahr von Beschädigungen der Werbe- und Publikationsdrucksache bei deren Aufbringung auf besondere Sorgfalt und Aufmerksamkeit weitestgehend verzichtet werden kann, so daß diese Aufbringung dieser Zweitdruckinformation auch durch weniger erfahrene Arbeitskräfte oder gar Arbeitshilfskräfte vorgenommen werden kann, und daß andererseits diese individualisierende Zweitdruckinformation nicht nur ohne Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes der Bückseite ihres Aufnahmefeldes \ im ÜberStandsbereich der größerformatigen Bogen, sondern auch mehrfarbig und insbesondere auch so aufbringbar ist, daß sie ungeachtet der Zahl der größerformatigen und/oder der geringerformatigen Bogen der Werbe- und Publikationsdrucksache bei Betrachtung einer jeden Seite derselben wahrnehmbar ist, wobei gleichzeitig auch noch die Möglichkeit eröffnet sein soll, Zwei druckinformationen solcher Ausgestaltung ohne Schwierigkeiten rationell in beliebiger flächenmäßiger Ausdehnung auch auf von Bogen geringeren Formates abzudeckenden Bereichen eines oder mehrerer Bogen größeren Formats aufzubringen.
Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch erreicht, daß eine Werbe- und Publikationsdrucksache gattungsgemäßer Art durch einen Rohling aus mehreren ineinanderlegbaren und mit einer Rückendrahtheftung versehbaren Bogen mit Pigmentbeschichtung, von denen mindestens zwei unterschiedliches Format aufweisen und mit jeweils einem Falz aneinanerliegend einen Überstand des bzw. der Bogen(s) größeren Formats längs mindestens eines Randes des bzw. der Bogen(s) kleineren Formats bildend anordenbar sind, gebildet ist, der eine als
Ganzes ein großflächiges Feld für nachträgliche Aufbringung | weiterer Pigmentbeschichtung darbietende stufenlose Oberflä- ji ehe des Bogens bzw. mindestens eines der Bogen größeren Formats | zumindest auf einer Seite desselben aufweist.
Es ist ersichtlich, daß hierdurch dem Werbetreibenden eine beträchtlich verbesserte Möglichkeit an die Hand gegeben wird,
auf einer solchen Drucksache auf sich bzw. sein Tätigkeitsfeld oder seinen Betrieb hinweisende individualisierende Informationen publikumswirksam darzubieten. Dabei werden ferner ersichtlich erhebliche Vorteile sowohl hinsichtlich der Ausgestaltung dieser individualisierenden Informationen als auch bezüglich rationellerer Fertigung der Werbe- und Publikationsdrucksache und damit einer Möglichkeit zur Bedienung dringender Abrufe derselben auch bei größeren Auflagen und Senkung der Gesamtgestehungskosten erreicht.
Grundsätzlich kann aufgrund dieser erfindungsgemäßen Konzeption die das großflächige Feld darbietende stufenlose Oberfläche in jedem Bereich des Bogens größeren Formates bzw. im Falle mehrerer solcher jeweils im gleichen oder auch in unterschiedlichen Bereichen derselben angeordnet sein, es hat sich jedoch eine Weiterbildung der Erfindung als besonders zweckmäßig bewährt, bei welcher die das großflächige Feld darbietende stufenlose Oberfläche sich an zumindest einen Teil des Uberstandes des Bogens größeren Formats in Richtung auf dessen dem Überstand gegenüberliegende Bogenkante anschließend angeordnet ist. Andererseits hat sich aber auch eine Ausführung der Erfindung bewährt, bei welcher die das großflächige Feld darbietende stufenlose Oberfläche den Überstand des Bogens größeren Formats umfassend angeordnet ist. In beiden Fällen wird nämlich nicht nur die Aufbringung der Pigmentbeschichtung auf diesem großflächigen Feld erheblich vereinfacht und erleichtert, sondern das Interesse des Betrachters des Überstandsbereiches des oder der größerformatigen Bogen gleichzeitig auch auf dieses großflächige Feld gelenkt.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung kann bei einer Werbe- und Publikationsdrucksaclie nach der Erfindung das großflächige Feld Pigmentbeschichtung von über seiner Flächenausdehnung gleichen Lichtbrechungs- bzw. Lichtreflexionseigenschaften
aufweisen. Andererseits aber bietet die Erfindung erstmalig die Möglichkeit, Werbe- und Publikationsdrucksachen der beschriebenen Art so auszugestalten, daß der überstand und/ oder das großflächige Feld Pigmentbeschichtung von über seiner Flächenausdehnung unterschiedlichen Lichtbrechungsbzw. Lichtreflexionseigenschaften aufweist.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung gemäß einer ihrer Ausführungsformen, bei welcher der bzw. die Bogen kleineren Formates in an sich bekannter Weise den bzw. die Bogen größeren Formates von deren Außenseite her teilweise überdeckend angeordnet ist bzw. sind, die Möglichkeit bietet, eine Werbe- und Publikationsdrucksache nach den DE-GM 7 829 863 bzw. 7 904· 036 auszugestalten. Dabei unterscheidet sich, jedoch eine solche Ausführung nach der Erfindung gegenüber solchen bekannten Ausführungen durch die eingangs beschriebenen, aufgabengemäß erreichten vorteilhaften Eigenschaften.
Die Prxis hat jedoch gezeigt, daß eine solche Werbe- und Publikationsdrucksache auch dann, wenn sie nach der Erfindung ausgestaltet ist, einen in gleicher Weise auch den .bekannten Werbe- und Publikationsdrucksachen anhaftenden gravierenden Nachteil aufweist. Dadurch nämlich, daß ihr Überstand sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite her frei zugänglich ist, kommt es bei der Bildung von lager- und/oder transportfähigen Stapeln ebenso wie bei der Darbietung gegenüber den mit dieser Drucksache anzusprechenden Kunden erfahrungsgemäß häufig zu Verhakungen der zur Bildung des frei sichtbaren Überstandes eine geringere Abmessung aufweisenden Bereiche zweier ubereinanderliegender Drucksachen dieser Art, durch welche nicht selten die freien Ecken dieser Bereiche und/oder auch der Überstandsbereiche zerknittert, angerissen oder in anderer Weise beschädigt bzw. unansehnlich gemacht werden.
Es ist daher gleichzeitig Aufgäbe für eine nicht naheliegende Fortbildung der Erfindung, hier mit einfachen und kostengünstigen Mitteln wirkungsvoll so Abhilfe zu schaffen, daß übereinanderliegende Drucksachen nach der Erfindung beliebig in ihrer Ebene relativ zueinander verschoben werden können, ohne daß es dabei zu den gefürchteten Beeinträchtigungen oder Beschädigungen des Überstandes kommt.
Biese zusätzliche Aufgabe wird höchst einfach und wirtschaftlich durch eine erfinderische Portbildung gemäß einem untergeordneten Erfindungsgedanken erreicht, gemäß welcher bei einer Werbe- und Publikationsdrucksache nach der Erfindung der bzw. die Bogen größeren Formates den bzw. die Bogen kleineren Formates von deren Außenseite her abdeckend angeordnet ist bzw. sind.
Ungeachtet der Überdeckungsart der Anordnung der Bogen größeren und kleineren Formats haben sich je nach Einsatzzweck Ausführungsformen der Erfindung als besonders zweckmäßig und daher zu bevorzugen erwiesen, bei denen der Überstand des bzw. der Bogen(s) größeren Formats längs der oberen Seitenkante und/oder längs der rückendrahtheftungsfernen Seitenkante und/ oder längs der unteren Seitenkante des bzw. der Bogen(s) kleineren Formats angeordnet ist.
Eine andere erfinderische Fortbildung kennzeichnet sich dadurch, daß der bzw. die Bogen größeren Formats längs der Außenkante ihres Überstandes und/oder längs einer ihrer anderen Seitenkanten eine nach Aufbringung der weiteren Pigmentbeschichtung auf den Überstand bzw. das großflächige Feld etwa durch Beschneiden auf Endformat abtrennbare Greifkante aufweist. Eine solche Greifkante ist besonders für Bogenoffsetdruck erforderlich.
Weiterhin kann eine Werbe- und Publikationsdrucksache nach der
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Erfindung in fortführender Ausgestaltung in der Pigmentbeschichtung und/oder der weiteren Pigmentbeschichtung der Bogenoberflächen Papierrupfen eingelagert enthalten. Andererseits können in der Pigmentbeschichtung und/oder der weiteren Pigmentbeschichtung des bzw. der Bogen(s) größeren Formats und/oder der Pigmentbeschichtung des bzw. der Bogen(s) kleineren Formats Puderpartikelchen eingelagert sein. Hierdurch wird die nach außen liegende Oberfläche der Bogen im Mikrobereich so ausgestaltet, daß auch bei stärkerer Beanspruchung durch Verschieben zweier benachbarter Werbe- und Publikationsdrucksachen gegeneinander die Pigmentbe Schichtungen auf deren einander zugewandten Außenoberflächen weitestgehend gegen Beschädigungen geschützt sind.
Grundsätzlich können die Bogen größeren und kleineren Formats aus gleichem Material gebildet sein. Als besonders zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, wenn gemäß einer weiterführenden Ausgestaltung der Erfindung der bzw. die Bogen größeren Formats aus Papier größerer Dicke und/oder größerer Massendichte gebildet ist bzw. sind als der bzw. die Bogen kleineren Formats. Insbesondere kann bzw. können der bzw. die Bogen größeren Formats aus Papier einer ein Gewicht von 135 g/m2 erbringenden Dicke und/oder Massendichte gebildet sein. Für den bzw. die Bogen kleineren Formats hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen,, wenn diese(r) aus Papier einer ein Gewicht von 80 g/m erbringenden Dicke und/oder Massendichte gebildet ist bzw. sind. Bei Wahl dieser Qualitäten des Bogenmaterials ergibt sich nämlich erfahrungsgemäß ein kostenmäßiges Optimum bei dennoch ausreichender Widerstandsfähigkeit der Werbe- und Publikationsdrucksache nach der Erfindung bei deren Erstellung und/ oder Nutzung bzw. Gebrauch.
Zur Verdeutlichung der Erfindung sind fünf Muster im Origi- - 10 -
nal beigefügt. Dabei zeigen in unbedrucktem Zustand
Muster 1 eine Ausführungsform einer Werbe- und Publikationsdrucksache nach der Erfindung, welche durch einen Rohling aus vier Bogen geringeren Formates und einem diese von *r Außenseite her vollständig abdeckenden und einen längs der Oberkante der Bogen geringeren Formates angeordneten Überstand bildenden Bogen größeren Formates gebildet ist, der eine als Ganzes ein großflächiges Feld für nachträgliche Aufbringung weiterer Pigmentbeschichtung darbietende stufenlose Oberfläche sowohl auf seiner Vorderais auf seiner Bückseite aufweist,
Muster 2 ein in ähnlicher Weise ausgestaltetes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Werbe- und Publikationsdrucksache nach der Erfindung, bei welchem jedoch die Anordnung der ineinanderliegenden Bogen so getroffen ist, daß dex; durch den die vier Bogen geringeren Formates von deren Außenseite her ganzseitig überdeckenden Bogen größeren Formates gebildete Überstand längs der unteren Kante der Bogen geringeren Formates verläuft,
Muster 3 ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Werbe- und Publikationsdrucksache nach der Erfindung, welches in ähnlicher Weise wie die Muster 1 und 2 ausgebildet ist, bei welchem jedoch der durch den die vier innenliegenden Bogen geringeren Formats von deren Außenseite her vollständig abdeckendeneinzxgenBogen größeren Formats gebildete Überstand längs der rückendrahtheftungsfernen Seitenkante der Bogen geringeren Formats verläuft,,
Muster 4 wiederum ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Werbe- und Publikationsdrucksache nach der Erfindung, bei welchem der die vier innenliegenden Bogen geringeren Formats von deren Außenseite her vollständig abdeckende einzige Bogen größeren Formats zwei Überstände bildet, von denen jeweils einer längs der Oberkante und der andere längs der Unterkante der Bogen geringeren Formats angeordnet ist, und
Muster 5
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem gleichfalls der die vier innenliegenden Bogen geringeren Formats von deren Außenseite her vollständig abdeckende einzige Bogen größeren Formats zwei Überstandsbereiche bildet, deren einer in bereits beschriebener weise längs der Unterkante der Bogen geringeren. Formats und deren anderer in gleichfalls beschriebener Weise längs der rückendrahtheftungsfernen Seitenkante derselben verlaufend angeordnet ist.
Um das Wesen der Erfindung detaillierter verständlich machen zu können, wird im folgenden kurz die Herstellung einer Werbe- und Publikationsdrucksache nach der Erfindung beschrieben, zumal die beigefügten, lediglich als Ausführungsbeispiele der Erfindung dienenden Muster in neutralem ρigmentbeschichtungsfreiem Zustand ihrer Bogen ausgeführt sind.
Im Bogen- oder bevorzugt Rollenoffset wird in geeigneter bzw. gewünschter Ausgestaltung Pigmentbeschichtung auf den Oberflächen von beispielsweise Papier einer ein Gewicht von 80 g/m erbringenden Dicke und/oder Massendichte, sogenanntem 80 g-Papier, aufgebracht und im Falle von Rollenoffset die Bahn in Bogen geringeren Formates aufgeteilt, die über eine Auslege- bzw. Stapelstation zu Stapeln geeigneter Höhe bzw. Bogenzahl aufein-
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ander geschichtet und nachträglich, in geeigneter Weise gelagert werden, bis von ihnen eine erforderliche Anzahl abgerufen wird. Gleichzeitig wird auf einer anderen Maschine oder aber vorher oder anschließend an den beschriebenen Arbeitsgang auf der gleichen Maschine im Bogen- oder auch hier bevorzugt im Eollenoffset in geeigneter Weise die Pigmentbeschichtung auf Bogen größeren Formates bzw. eine entsprechende Bollenbahn aufgebracht, die anschließend nach der Aufbringung der Pigmentbeschichtung zu den Bogen größeren Formates aufgeteilt wird, welche dann in der gleichen Weise über eine Auslege- bzw. Stapelstation zu 3ogenstapeln geeigneter Höhe bzw. Bogenzahl aufeinander gelegt und bis zum Abruf der gewünschten Zahl von Bogen größeren Formates gleichfalls als Pianobogen gelagert werden. Dabei wird für diese Bogen größeren Formates ungeachtet, ob diese im Bogen- oder im Rollenoffset mit Pigmentbeschichtung versehen werden, bevorzugt Papier einer ein Gewicht von 135 g/m erbringenden Dicke bzw. Massendichte, sogenanntes 135 g-Papier, verwandt.
Damit stehen jetzt zwei Bogenvorräte zur Verfügung, nämlich jeweils in ungefalzter Planobogenlage ein Stapel von Bogen geringeren und ein weiterer Stapel von Bogen größeren Formats. Die Bogen größeren Formats bieten dabei an den Stellen, wo bei der fertigen Werbe- und Publikationsdrucksache ein Überstand gegenüber den Bogen geringeren Formats erwünscht ist, ein für die Aufnahme einer weiteren Pigmentbeschichtung geeignetes einseitiges oder bevorzugt beidseitiges Feld dar. Sie können jeweils auch auf einer oder beiden Seiten ein großflächiges Feld od^r mehrere großflächige Felder für Aufbringung weiterer Pigmentbeschichtung aufweisen, und zwar dies an beliebiger Stelle der Bogenoberflache jeweils dort, wc bei der späteren fertigen Werbe- und Publikationsdrucksache eine individualisierende Zweitdruckinformation erwünscht ist.
Sollen nunmehr die Bogen geringeren und kleineren Formates in - 13 -
gewünschter zahlenmäßiger und'lagemäßiger Zuordnung zueinander zu einer Werbe- und Publikationsdrucksache zusammengestellt werden, welche als für alle Werbe treib enden einer bestimmten Gattung, beispielsweise für eine gewisse Anzahl von Apotheken, gemeinsame Erstdruckinformation eine gleiche Pigmentbeschichtung vorstehend "beschriebener Art aufweisen, wobei jedoch für eine bestimmte Partie bzw. Anzahl von Werbe- und Publikationsdrucksachen nach der Erfindung auf einen bestimmten Werbetreibenden, beispielsweise einen bestimmten Apotheker, hinweisende Zusatzinformationen als Zweitdruck wahrnehmbar sein sollen, so wird eine entsprechende Anzahl von Bogen größeren For-' mats im Bogenoffset in zumindest einem hierfür vorher bereits vorgesehenen Bereich, vorzugsweise auf der Vorder- und Rückseite ihres als Überstandsbereich vorgesehenen Oberflächenareals und bevorzugt auch zumindest einem hierfür vorher bereits vorgesehenen großflächigen Feld auf zumindest einer der Bogenseiten, im Bogenoff set mit einer weiteren Pigmentbeschichtung geeigneter Ausgestaltung und vorzugsweise unterschiedlicher Licht brechungs- bzw. Lichtreflexionseigenschaften versehen. Hierfür
tine
weisen die Bogen größeren FormatsViängs einer geeigneten Kante, welche die Außenkante ihres Überstandsbereiches oder aber auch § eine spätere Seitenkante sein kann, verlaufende Greifkante auf. |
Sodann wird der erfindungsgemäße Rohling aus mehreren ineinan-| derlegbaren und mit einer Rückendrahtheftung versehbaren Bogen | durch geeignetes Zusammentragen der gewünschten Anzahl von Bo- | gen größeren und von Bogen geringeren Formates gebildet. Dabei § können die Bogen bereits gefalzt sein, um nunmehr lediglich nocti, ineinandergelegt, dann mit der Rückendrahtheftung versehen und § anschließend auf Endformat beschnitten zu werden, es ist aber § auch möglich, die Bogen erst nach dem Zusammentragen zu einem | Stapel in geeigneter Reihenfolge übereinanderliegender Bogen § größeren und geringeren Formates zu falzen und mit der Rücken- | drahtheftung zu versehen und anschließend auf Endformat zu be- ^ schneiden.
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Das Endprodukt ist in jedem Falle die Werbe- und Publikationsdrucksache nach der Erfindung, und zwar dies ungeachtet dessen, ob lediglich ein oder mehrere Bogen größeren Formats in dieser Werbe- und Publikationsdrucksache so angeordnet sind, daß sie auf ihrer Außenseite in an sich bekannter Weise von einem oder mehreren Bogen geringeren Formates teilweise so überdeckt werden, daß sich ein Überstand ergibt, oder aber ein oder mehrere Bogen größeren Formates einen oder mehrere Bogen geringeren Formates von der Außenseite her vollständig abdecken und dabei auch noch einen geeigneten Überstand bilden. Bei den hier beigefügten Mustern ist die Anordnung jeweils so getroffen, daß immer vier Bogen geringeren Formates acht Seiten bildend von einem einzigen, zwei Umschlagblätter bildenden Bogen größeren Formats umgeben sind. Es ist jedoch ersichtlich, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption auch andere Musterausführungen gegeben sind, bei denen die Zahl der Bogen geringeren Formates größer oder kleiner und die Zahl der Bogen größeren Formates größer sein und ferner auch die Anordnung der Bogen größeren Formates relativ zu den Bogen geringeren Formates beliebig anders getroffen sein kann, ohne daß dadurch die Sichtbarkeit der Pigmentbeschichtung auf dem Überstand eines oder mehrerer Bogen größeren Formates in irgendeiner Weise beeinträchtigt wäre, viel· mehr diese Pigmentbeschichtung bei Betrachtung einer jeden Seite ungeachtet dessen,ob es sich um eine Bogenseite größeren oder geringeren Formates handelt, stets gleich gut wahrnehmbar ist. Insbesondere sind aufgrund der erfindungsgemäßen Konzeption auch Werbe- und Publikationsdrucksachen möglich, bei denen mit gleich artigen vorteilhaften Eigenschaften die Bogen größeren und kleineren Formates in beliebiger zahlenmäßiger Zuordnung zueinander alternierend zueinander angeordnet sind.
Beim Muster 1 kann zum Beispiel der den Abmessungen der Bogen geringeren Formates entsprechende Bereich auf der Außenfläche des außenliegenden Bogens größeren Formates als Titelblatt und der restliche Überstandsbereich auf dieser Außenoberfläche als WerbefläcTie genutzt sein. Die rückseitigen Überstandsflächen
eignen sich dann gleichfalls als Werbeflächen. Beispielsweise auf der sich als Sückseite der Werbe- und Publikationsdrucksache darbietenden Außenoberfläche des Bogens größeren Formates kann etwa im Anschluß an den als Werbefläche genutzten Überstandsbereich-derselben ein großflächiges Feld mit geeigneter Pigmentbeschichtung angeordnet sein, welches eine weitere Werbefläche mit beispielsweise persönlicher Werbung etwa in Form einer Porträtdarstellung des spezifischen Werbetreibenden selbst, wie z. B. eines Apothekers, bildet. Mindestens ein weiterer entsprechender großflächiger Bereich für Aufnahme von solcher weiterer Pigmentbeschichtung für Wiedergabe individualisierender Zweitdruckinformation bzw. mit solcher Pigmentbeschichtung versehen kann auch auf jeder anderen Oberfläche des bzw. eines oder aller Bogen größeren Formates angeordnet sein.
Das Muster 2 ist in ähnlicher Weise, wie im Zusammenhang mit dem Muster 1 beschrieben, ausgestaltet, dies jedoch mit der Ausnahme, daß die sich als Werbeflächen darbietenden, zur Aufnahme von individualisierenden Zweitdruckinformationen in Form geeigneter Pigmentbeschichtung darbietenden Überstandsbereiche des bzw« der Bogen(s) größeren Formates längs der Unterkante der Bogen geringeren Formats angeordnet sind. Auch hier können zusätzliche großflächige Felder, welche zur Aufnahme geeigneter weiterer Zweitdruck-Pigmentbeschichtung geeignet bzw. mit solcher versehen sind, auf beliebiger Oberfläche bzw. Seite eines oder mehrerer oder aller Bogen größeren Formats vorgesehen sein.
Muster 3 bietet erkennbar die Möglichkeit unterschiedlicher Anordnung von Werbefeldern bei gleichartiger Ausgestaltung der vorderen Außenoberfläche des außen liegenden Bogens größeren Formates als Titelblatt. So kann beispielsweise auf den sich als Vorder- und Rückseite der Werbe- und Publikationszeitschrift nach der Erfindung darbietenden Außenoberflachen
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des Bogens größeren Formats ein sich nach oben oder unten an den als Titelblatt genutzten Bereich derselben anschließender Teilbereich derselben längs der Ober- und/oder Unterkante derselben als Werbefeld genutzt sein, während der über die rückendrahtheftungsferne Seitenkante der Bogen geringeren Formates hinwegstehende Bereich der innenliegenden Oberflächen des Bogens größeren Formats eine entsprechende andersliegende Werbefläche bildet. Andererseits ist es aber auch möglich, beim Muster 3 die Vorderseite dieses Überstandsbe= reiches als Werbefeld zu nutzen. Auch hier kann zumindest ein großflächiges Feld für weitere Zweitdruck-Pigmentbeschichtung auf beliebiger Oberfläche bzw. Seite eines oder mehrerer oder aller Bogen größeren Formates vorgesehen sein, wie für die anderen Muster beschrieben.
Beim Muster 4- bieten sich die außenliegenden Vorder- und/oder die innenliegenden Rückseiten der tJberstandsbereiche des Bogens größeren Formates als Werbeflächen an, und zwar dies nicht nur, so weit diese über die obere und untere Kante der innenliegenden Bogen geringeren Formates hinwegstehen, sondern auch in sich anschließende großflächigere Bereiche-hinein. Auch dieses Muster 4 bietet die beschriebene Möglichkeit von weiterer Zweitdruck-Pigmentbeschichtung in mindestens einem großflächigen Feld auf beliebiger Oberfläche bzw. Seite eines oder mehrerer oder aller Bogen größeren Formats.
Muster 5 symbolisiert insoweit zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, als hier je nach dem, wie die Anordnung der Bogen geringeren Formats relativ zu denen größeren Formats getroffec ist, sich zwei Ausführungsmöglichkeiten bieten. Das Muster selbst ist in seiner eingereichten Form so ausgestaltet, daß die Bogen geringeren Formates oberkantengleich mit dem sie abdeckenden Bogen größeren Formats angeordnet sind, wobei ein Überstandsbereich längs der rückendrahtheftungsfernen Seitenkante der Bogen geringeren Formats und ein weiterer Überstände
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bereich längs deren Unterkante gebildet ist. In gleicher Weise jedoch könnte die Anordnung so getroffen sein, daß die Bogen geringeren Formats innerhalb des das Umschlagblatt bildenden Bogens größeren Formats unterkantengleich angeordnet sind, wodurch sich dann zusätzlich zum längs der rückendrahtheftungsfernen Seitenkante der Bogen geringeren Formates verlaufenden Überstand ein weiterer Überstand längs der Oberkante derselben ergeben würde.
Auch hier können diese Überstandsbereiche als Werbefläche mit weiterer Zweitdruck-Pigmentbeschichtung nutzbar gemacht und/oder in beschriebener Weise mindestens ein großflächiges Feld mit solcher weiteren Zweitdruck-Pigmentbeschichtung auf beliebiger Oberfläche bzw. Seite eines oder mehrerer oder aller Bogen größeren Formats vorgesehen sein.
Es ist ersichtlich, daß neben der durch die Erfindung erstmalig erbrachten Möglichkeit für Anordnung und rationelle Aufbringung großflächiger individualisierender Zweitdruckinformationen durch die außenliegende Anordnung mindestens eines Bogens größeren Formats, wie diese bei den beigefügten Mustern verwirklicht ist, erstmalig gleichzeitig auch sämtliche bisherigen Probleme bezüglich Lagerung, Transport und Handhabung solcher Drucksachen wirkungsvoll ausgeschaltet sind.

Claims (14)

PATENTANWALT ·.."..· .:. .:. ·..··.. HANS-JOACHIM KANTNER DIPLOM-INGENIEUR 6070 LANGEN. h. NOV. ^980 DARMSTÄDTER STRASSE 8 TELEPHON: (06103) Q30 29 PATENTANWALT DIPL-INCH1-J-KANTNEr ' TELECRAMM=KANTNERPATENTe PARMSTADTER 5TR.B, 607 LANGEN/HESSENLANGENHESSEN Neue TeiegramTrranscririft! New tRlcciram aeldross : SCHUTZANSPRÜCHE
1. Werbe- und Publikationsdrucksache aus mehreren jeweils Pigmentbeschichtung aufweisenden Bogen, von denen mindestens zwei unterschiedliches Format aufweisen, wobei alle Bogen unter Bildung eines Überstandes des bzw. der Bogen(s) größeren Formats längs mindestens eines Randes des bzw. der Bogen(s) kleineren Formats aneinander gelegt und mit einer Rückendrahtheftung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch einen Rohling aus mehreren ineinanderlegbaren und mit einer Rückendrahtheftung versehbaren Bogen mit Pigmentbeschichtung, von denen mindestens zwei unterschiedliches Format aufweisen und mit jeweils einem Falz aneinanderliegend einen Überstand des bzw. der Bogen(s) größeren Formats längs mindestens eines Randes des bzw. der Bogen(s) kiel
BANKKONTO.- DRi'^DNER BAWKJÄC FRAKXF[JRT AM MAIN NR 4-Π2 5Ι9 PO^SChlEqKkoNVqN-R. 2Ö5a6,b FRANKFURT
neren Formats bildend anordenbar sind, gebildet ist, der eine als Ganzes ein großflächiges Feld für nachträgliche Aufbringung weiterer Pigmentbeschichtung darbietende stufenlose Oberfläche des Bogens bzw. mindestens eines der Bogen größeren Formates zumindest auf einer Seite desselben aufweist.
2. Werbe- und Publikationsdrucksache nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das großflächige Feld darbietende stufenlose Oberfläche sich an zumindest einen Teil des Überstandes des Bogens größeren Formats in Richtung auf dessen dem Überstand gegenüberliegende Bogenkante anschließend angeordnet ist.
3. Werbe- und Publikationsdrucksache nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das großflächige Feld darbietende stufenlose Oberfläche den Überstand des Bogens größeren Formats umfassend angeordnet ist.
4. Werbe- und Publikationsdrucksache nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das großflächige Feld Pigmentbeschichtung von über seiner Flächenausdehnung gleichen Lichtbrechungs- bzw. Lichtreflexionseigenschaften aufweist.
5. Werbe- und Publikationsdrucksache nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand und/ oder das großflächige Feld Pigmentbeschichtung von über seiner Flächenausdehnung unterschiedlichen Lichtbrechungsbzw. Lichtreflexionseigenschaften aufweist.
6. Werbe- und Publikationsdrucksache nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Bogen kleineren Formats in an sich bekannter Weise den bzw. die Bogen größeren Formats von deren Außenseite
. her teilweise überdeckend angeordnet ist bzw. sind.
7· Werbe- und Publikationsdrucksache nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da£ der bzw. die Bogen größeren Formats den bzw. die Bogen kleineren Formats von deren Außenseite her abdeckend angeordnet ist bzw. sind.
8. Werbe- und Publikationsdrucksache nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand des bzw. der Bogen(s) größeren Formats längs der oberen Seitenkante und/oder längs der rückendrahtheftungsfernen Seitenkante und/oder längs der unteren Seitenkante des bzw. der Bogen(s) kleineren Formats angeordnet ist.
9. Werbe- und Publikationsdrucksache nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Bogen größeren Formats längs der Außenkante ihres Überstandes und/oder längs einer ihrer anderen Seitenkanten eine nach Aufbringung der weiteren Pigmentbeschichtung auf den Überstand bzw. das großflächige Feld etwa durch Beschneiden auf Endformat abtrennbare Greifkante aufweist.
10. Werbe- und Publikationsdrucksache nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Pigmentbeschichtung und/oder der weiteren Pigmentbeschichtung der Bogenoberflächen Papierrupfen eingelagert sind.
11. Werbe- und Publikationsdrucksache nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Pigmentbeschichtung und/oder der weiteren Pigmentbeschichtung des bzw. der Bogen(s) größeren Formats und/
oder der Pigmentbeschichtung des bzw» der Bogen(s) kleineren Formats Puderpartikelchen eingelagert sind.
12. Werbe- und Publikationsdrucksache nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Bogen größeren Formats aus Papier größerer Dicke und/oder größerer Massendichte gebildet ist bzw. sind als der bzw. die Bogen kleineren Formats.
13. Werbe- und Publikationsdrucksache nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Bogen größeren Formats aus Papier einer ein Gewicht von 135 g/m erbringenden Dicke und/oder Massendichte gebildet ist bzw. sind.
14. Werbe- und Publikatiosdrucksache nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß de bzw. die Bogen kleineren Formats aus Papier einer ein Gewicht von 80 g/m erbringenden Dicke und/oder Massendichte gebildet ist bzw. sind.
Patentanwalt
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