DE3325584A1 - Bedrucktes beiblatt - Google Patents

Bedrucktes beiblatt

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DE3325584A1 DE19833325584 DE3325584A DE3325584A1 DE 3325584 A1 DE3325584 A1 DE 3325584A1 DE 19833325584 DE19833325584 DE 19833325584 DE 3325584 A DE3325584 A DE 3325584A DE 3325584 A1 DE3325584 A1 DE 3325584A1
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    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
    • G09F23/10Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes on paper articles, e.g. booklets, newspapers

Description

  • Beschreibung
  • Bedrucktes Beiblatt Die Erfindung bezieht sich auf ein bedrucktes Beiblatt, das mit Druckerzeugnissen im Rücken in beliebiger Weise fest verbunden ist, sowie auf Verfahren zu dessen Herstellung, insbesondere für bedruckte Beiblätter für Werbezwecke.
  • Die Erfindung findet bei solchen Druckerzeugnissen Anwendung, deren Blätter im Rücken geheftet, gelumbeckt oder anderweitig fest verbunden sind, die täglich oder anderwertig erscheinen und desweiteren in Teilen der Auflage im Abonnement vertrieben und hier wiederum über einen Versandweg, beispielsweise den Postzeitungsdienst, zugestellt werden. Damit Druckerzeugnisse diesen Postzeitungsdienst nutzen können, müssen sie bestimmten Voraussetzungen genügen, die in den gesetzlichen Bestimmungen wie der Postzeitungsordnung (PostZtgO) festgelegt sind.
  • So u.a. auch hinsichtlich beinhaltender Anzeigen, Anzeigenteile und sonstiger loser oder fest verbundener gedruckter Blätter von Werbungstreibenden.
  • Zur Beurteilung gilt die nach der PostZtgO definierte Unterscheidung in Fremdbeilagen (§9), Verlegerbeilagen (§8) und Zeitungsbestandteile (§7). Die richtige Zuordnung ist wegen der unterschiedlichen Gebührenfolgen von erheblicher Bedeutung. So kostet eine Fremdbeilage den Werbungstreibenden einen bestimmten Betrag zusätzlich.
  • Mit Ausnahme der Verlage, die unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen die Möglichkeit der Verlegerbeilage nutzen können, wird deshalb jeder andere Werbungstreibende bemüht sein, mit seiner gedruckten Werbebotschaft den Status eines Zeitungsbestandteils zu erfüllen, was ihm wiederum gelingt, wenn das Werbebeiblatt die Voraussetzungen des §7 in Verbindung mit §5 PostZtgO erfüllt.
  • Es ist bekannt, daß die dort definierten Voraussetzungen bislang in folgender Weise genutzt werden: 1. Bei Druckerzeugnissen mit Rückenheftung: 1.1. An allen Seiten formatgleiches Beiblatt, das nur soweit über den Rücken verlängert ist, daß es von der Heftung erfaßt wird. Es dient beidseitig sowohl als Träger der Werbebotschaft als gleichzeitig auch in eilenals Antwortkarte, die neben-oder übereinander, parallel oder senkrecht zur Leserichtung gestaltet und originärer Teil des Beiblattes sind.
  • 1.2. Formatgleiches Beiblatt als Träger der Werbebotschaft eines Werbetreibenden, das über die Rückenheftung soweit in jenen Teil des Druckerzeugnisses, welcher der Mittelheftung gegenüberliegt, hineinragt und dort in räumlicher Trennung zur Werbebotschaft Raum für eine oder weitere Antwortkarten bietet, die neben- oder übereinander, parallel oder senkrecht zur Leserichtung gestaltet sind.
  • 1.3. Beiblatt, das an den Breitseiten formatgleich, an der Höhenseite hingegen verkürzt ist und das soweit über die Rückenheftung verlängert ist, daß es sich in jenen Teil des Druckerzeugnisses, der der Mittelheftung gegenüberliegt, im gleichgroßen Format wiederholt. Jeder dieser Beiblattteile ist in zwei gleichgroße Antwortkarten geteilt, die senkrecht zur Leserichtung übereinander angeordnet sind. Träger der Werbebotschaft sind sowohl die Karten als auch Werbeflächen, die vor oder nach den querstehenden Antwortkarten als originärer Teil des Träger-Druckerzeugnisses angeordnet sind. Technisch bedingt verlangt diese Art der Werbung in der Regel vier Werbungstreibende, die sich die Werbefläche partnerschaftlich teilen.
  • 2. Bei Druckerzeugnissen, die nicht geheftet, sondern anderweitig verbunden, wie z.B. gelumbeckt sind: 2.1. Wie 1.1. mit der technisch bedingten Änderung, daß das formatgleiche Beiblatt nicht über die Rückenbindung verlängert ist.
  • 2.2. Wie 1.2. mit der technisch bedingten Änderung, daß die räumliche Trennung zwischen formatgleichem Beiblatt und dem an der Höhenseite verkürzten Teil entfallen kann.
  • 2.3. Wie 1.3. mit der technisch bedingten Änderung, daß das an der Höhenseite verkürzte Beiblatt nicht über die Rückenbindung zu laufen braucht und somit auch mit zwei Werbungstreibendenauskommen kann, die sich die Werbefläche partnerschaftlich teilen.
  • Oder, daß ein Werbungstreibender das Beiblatt mit den beiden senkrecht angeordneten Antwortkarten unter finanziellem Mehreinsatz alleine nutzt.
  • 2.4. Formatgleiches Beiblatt, das in Teilen soviele Antwortkarten beinhaltet, wie in Abhängigkeit der amtlichen Maße für Antwort-Postkarten auf ihm anzuordnen möglich sind.
  • Der Erfindung hingegen liegt die Aufgabe zugrunde, ein bedrucktes Beiblatt zu schaffen, das als Einzelelement, formatkleiner als das Träger-Druckerzeugnis, sowohl allein als auch in Verbindung mit davor und/oder nachgeordneten Werbeflächen den Werbungstreibenden die Möglichkeit einer Alleinstellung eröffnet, da es in seinem direkten Werbeumfeld mit keinem weiteren gleichgearteten Element in kommunikativer Konkurrenz steht. Somit erzielt es eine höhere Werbewirksamkeit, was auch dadurch unterstützt wird, daß das eingangs näher beschriebene Beiblatt parallel, gleichlaufend zur Leserichtung angeordnet ist, sich einfach abtrennen und folglich leichter handhaben läßt und somit dem Leser einen stärkeren Anreiz zur Nutzung bieten kann.
  • Desweiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei gehefteten Druckerzeugnissen lediglich mit zwei Werbungstreibenden auskommen zu können, die sich das Beiblatt partnerschaftlich teilen. Bei anderweitig gebundenen Druckerzeugnissen kann sogar auf jegliche Werbe-Partnerschaft verzichtet werden, was in beiden Fällen Handhabungsvorteile für Verlage und Mediamittlermit sich bringt.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Verfahren zur Herstellung eines bedruckten Beiblatts, das mit Druckerzeugnissen im Rücken in beliebiger Weise verbunden ist, zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchsbegehrens in der Weise gelöst, daß a) das bedruckte Beiblatt ein Format aufweist, das in seiner Breite dem Format des Träger-Druckerzeugnisses - zuzüglich technischem Beschnitt - gleich ist und ferner in der Höhe frei wählbar ist, insbesondere zwischen den Abmessungen von 9 cm bis 11,4 cm, den Maßangaben für die Breite postalisch zulässiger Postkarten (Figur I.4, Punkt 4). In jedem Fall hat sich bei gehefteten Druckerzeugnissen die Maßgabe der Höhe daran auszurichten, daß das bedruckte Beiblatt von der Heftklammerung 32 erfaßt wird.
  • b) das bedruckte Beiblatt eine beliebig geartete Perforation 6 mit und ohne Stanzungen aufweist, die senkrecht, parallel zur Formathöhe des Träger-Druckerzeugnisses verläuft und die, gerechnet von der Seitenkante, die der eingebundenen gegenüberliegt, mindestens 14 cm entfernt angebracht ist.
  • c) das bedruckte Beiblatt als separates Druckerzeugnis von der Rolle oder als gestapelte Einzelblätter über Spender an der dafür vorgesehenen Stelle innerhalb der Seitenabfolge an der späteren oberen und/oder unteren Breitseite des Träger-Druckerzeugnisses eingebracht, durch Heftklammerung 32 oder anderweitig mit dem Träger-Druckerzeugnis im Rücken fest verbunden und abschliessend endbeschnitten werden (Figur I.5, Punkt 4).
  • Weiterhin wird die erfindungsgemäße Aufgabe mit Verfahren zur Herstellung eines bedruckten Beiblatts, das mit Druckerzeugnissen im Rücken in beliebiger Weise fest verbunden ist, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchsbegehrens gelöst.
  • Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt, die jedoch keinesfalls als einschränkend anzusehen sind.
  • Sie werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1.1. in Vorderansicht einen Papierbogen im offenen Format, der an der oberen Breitseite sowie an der rechten und linken Höhenseite dem Format des Träger-Druckerzeugnisses einschließlich technischem Zuschuß für den Endbeschnitt entspricht. An der unteren Breitseite von Linie 9 bis Linie 7 eine Formatverlängerung aufweist, deren Höhe sich sowohl aus der Höhe (oder im postalischen Sinne aus der Breite) der späteren Antwortkarte bemißt als auch aus dem Papier-Quadratmetergewicht des Papierbogens resultiert.
  • Denn nach Verklebung und Falzung soll das Papier-Quadratmetergewicht der Formatverlängerung dem entsprechen, was für Antwortkarten üblich oder maßgebend ist.
  • Fig. I.2. eine Halbierung der Formatverlängerung aus Fig. I.1. durch Falzung in Pfeilrichtung 10 an der Linie 8 und gleichzeitiges Verbinden beider Formatverlängerungs-Habteile mittels zuvor aufgebrachter Klebstoffe 5 zwischen Linie 7 und Linie 8, wobei die Klebefläche 5 in Kreuzschraffur gekennzeichnet ist.
  • Fig. I.3. Herstellung des eigentlichen Beiblattes durch Falzung in Pfeilrichtung 11 an der Linie 7.
  • Fig. I.4. das bedruckte Beiblatt 4, nach dem Einbinden und Endbeschnitt in einem Träger-Druckerzeugnis, welches nicht geheftet sondern anderweitig gebunden, wie z.B. gelumbeckt, ist.
  • Fig. I.5. das bedruckte Beilbatt 4 nach dem Einbinden und Endbeschnitt in einem Träger-Druckerzeugnis mit Rückenheftung, wobei es auf der Grundlage von Fig. I.1., jedoch im doppelten nebeneinander angeordneten Gesamtformat, das wie Fig. I.2.
  • und Fig.I.3. weiterverarbeitet wird und hier in der Rückenheftung des Träger-Druckerzeugnisses durchlaufend ist.
  • Fig.II.1. ein weiteres Ausführungsverfahrenzur Herstellung mehrerer bedruckter Beiblätter in vorbeschriebender Gattung, mit der Unterscheidung zu Fig. I.1., daß die Formatverlängerung an der unteren Breitseite von Linie 13 bis Linie 16 doppelt so groß ist.
  • Fig.II.2. eine Dreiteilung der Foramtverlängerung aus Fig. II.1. durch Falzung in Pfeilrichtung 17 an der Linie 15 und gleichzeitiges Verbinden des Falzteils 20 mit der Fläche zwischen Linie 14 und Linie 15 mittels Klebstoffen.
  • Fig.II.3. Falzung in Pfeilrichtung 18 an der Linie 13 im Anschluß an den Prozeß aus Fig. II.2. und gleichzeitiges Verbinden des weiteren Falzteis 21 mit der Fläche zwischen Linie 12 und Linie 13 mittels Klebstoffen 5.
  • Fig.II.4. weitere Falzung in Pfeilrichtung 19 des Falzteils 21 an der Linie 14 um minus 1800, nach hinten, unter den Papierbogen.
  • Fig.II.5. die Anordnung des Papierbogens mit seinen davor und danach angefalzten beiden Beiblättern innerhalb der im Rücken noch ungebundenen Blättern eines Träger-Druckerzeugnisses, Fig.II.6. desgleichen wie Fig. II.5. nach dem Einbinden und Endbeschnitt in einem Träger-Druckerz eugnis , welches nicht geheftet sondern anderweitig gebunden ist, Fig.II.7. desgleichen in einem Träger-Druckerzeugnis mit Rückenheftung, wobei Fig. II.1. ein doppelt nebeneinander angeordnetes Gesamtformat aufweist, wie Fig. II.2,, Fig. II.3., Fig. II.4.
  • weiterverarbeitet wird und hier 4.1 und 4.2 in der Rückenheftung des Träger-Druckerzeugnisses durchlaufend ist.
  • Fig.III.1. ein weiteres Ausführungsverfahren zur Herstellung mehrerer bedruckter Beiblätter in vorbebeschriebener Gattung, mit der Unterscheidung zu Fig. I.1., daß die Formatverlängerung der unteren Breitseite Linie 25 bis Linie 27 in gleicher Weise an der oberen Breitseite Linie 22 bis Linie 24 vorhanden ist.
  • Fig.III.2. die Formatverlängerung der unteren Breitseite wird wie Fig. I.2. verarbeitet. Ebenso die Formatverlängerung an der oberen Breitseite 22 mit dem Unterschied, daß die Falzung in Pfeilrichtung 29 um minus 1800 nach hinten erfolgt und dort mit der rückseitigen Fläche zwischen Linie 23 und Linie 24 mittels Klebstoffen 5 verbunden wird.
  • Fig.III.3. weitere Falzung der in Fig. III.2. hergestellten Beiblätter an der Linie 25 in Richtung des Pfeils 31 sowie an der Linie 24 in Richtung des Pfeils 30.
  • Fig.III.4. desgleichen wie Fig. II.5.
  • Fig.III.5. desgleichen wie Fig. II.6.
  • Fig.III.6. desgleichen in einem gehefteten Träger-Druckerzeugnis, wobei Fig.III.1. ein doppelt nebeneinander angeordnetes Gesamtformat aufweist, wie Fig. III.2., Fig. III.3., weiterverarbeitet wird und hier 4.1 und 4.2 in der Rückenheftung des Träger-Druckerzeugnisses durchlaufend ist.
  • Bei allen Ausführungsformen der genannt en Verfahren zur Herstellung eines eingangs näher beschriebenen Beiblatts 4 dient der in Fig. I.1. beschriebene Papierbogen als Grundlage und Trägerblatt 3 aus dem das bedruckte Beiblatt 4 oder die bedruckten Beiblätter in dargestellter Weise hergestellt werden. Das Trägerblatt 3 kann separat vom eigentlichen Träger-Druckerzeugnis in einem beliebigen Verfahren bedruckt werden, was sowohl im Rollen- als auch im Bogendruck geschehen kann. Die Ausführung der beschriebenen Verfahren ist im Anschluß an den Druckvorgang ebenso denkbar wie beim eigentlichen Druckvorgang selbst, durch das Anbringen und/oder Einrichten entsprechender Aggregate.
  • Das Einbringen des gefalzten und verbundenen Zwischenprodukts in den Fertigungsprozeß des Träger-Druckerzeugnisses kann über Rolle, Spender oder in jedem anderen Verfahren erfolgen. Je nach Belegung des Trägerblatts 3 kann es auf der Vorderseite 1 und der Rückseite 2 Werbefläche in beliebiger Aufteilung und/oder redaktioneller Teil des Träger-Druckerzeugnisses sein.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Trägerblatt 3 und die entsprechend daraus gefertigten Beiblätter 4 beziehen sich auf ein Papier-Quadratmetergewicht von 85 g/m2, das sich nach Falzung und Verbindung 5 in den bedruckten Beiblatt-Teilen 4 auf 170 g/m2- dem gebräuchlichsten Papier-Quadratmetergewicht für Antwort-Postkarten - verdoppelt. Es könnte jedoch auch ein beliebig anderes Papier-Quadratmetergewicht eingesetzt werden, in Abhängigkeit davon, welches Gesamt-Papier-Quadratmetergewicht das bedruckte Beiblatt 4 nach der Herstellung aufweisen soll. Hierfür erforderlich wäre lediglich, daß die Formatverlängerungen (7, 8, 9, 13, 14, 15, 16, 22, 23. 24, 25, 26, 27) entsprechend größer gewählt und die Teilung, Falzung und Verbindung der Flächen 4 bis zum n-fachen daran ausgerichtet werden.
  • Alle Ausführungsformen sind in den vorgesehenen Klebeflächen 5 mit einer Kreuzschraffur angedeutet, wobei diese Flächen jedoch keineswegs als einschränkend anzusehen sind, da zur Herstellung der beschriebenen Beiblätter 4 ebenso die nicht gekennzeichnete Flächen, die gegeneinander gefalzt werden, verklebt werden können.
  • Desweiteren kann die Verbindung von Papierstreifen oder -bahnen zur Herstellung der eingangs näher beschriebenen Beiblätter 4 auch in der Weise erfolgen, daß Bahnen oder Streifen in der Höhe der späteren Antwortkarte über das Trägerblatt geführt und verklebt oder anderweitig verbunden werden.
  • Gleich, welche Konstellation der Anordnung auch gewählt wird, bietet das eingangs näher beschriebene Beiblatt dem Werbungstreibenden die Gelegenheit zur Alleinstellung im Sinne einer verstärkten Werbewirksamkeit, da es im direkten Werbeumfeld mit keinem gleichgearteten Element in kommunikativer Konkurrenz steht. Desweiteren kann das so geartete Beiblatt aber auch beliebig oft nacheinander und/ oder an beliebiger Stelle innerhalb der Seitenabfolge im selben Druckerzeugnis eingebunden werden. Werden darüber hinaus die weiteren Voraussetzungen des §5 in Verbindung mit #7 der PostZtgO erfüllt, kann der Werbungstreibende diese Erfindung als Zeitungsbestandteil nutzen, was ihm bei der Vielzahl an Druckerzeugnissen, die über den Postzeitungsdienst vertrieben werden, erhebliche Kosteneinsparungen bringt.
  • Die neue Anordnung eines bedruckten Beiblattes, das im Rücken von Druckerzeugnissen eingebunden ist, läßt sich bei allen gehefteten oder anderweitig verbundenen Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Zeitschriften, Illustrierten und dergleichen anwenden, die ein Seitenformat aufweisen, das im gefalzten und endbeschnittenen Zustand an ihrer Breite gemessengrößer ist, als das maximale Längenmaß postalisch zulässiger Postkarten von 16,2 cm. Unerheblich ist, ob es sich dabei um Sport-, Mode- oder politische Veröffentlichungen, um wissenschaftliche oder unterhaltende oder andere Veröffentlichungen handelt. Diese Aufzählung ist jedoch keineswegs vollständig, sondern dient nur zur Veranschaulichung der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.
  • Außerdem läßt sich die Erfindung unabhängig von Auflagenhöhe oder Vertriebsform der jeweiligen Druckerzeugnisse anwenden.
  • Ferner kann die Perforation 6 bei allen Ausführungsformen vorhanden sein. Sie kann in einem beliebigen Verfahren eingebracht und auch mit Stanzungen versehen werden.
  • Die Gestaltung der Formatverlängerungen beinhalten den technischen Zuschuß für die Falzungen, desweiteren ist die Gestaltung so ausgerichtet, daß sie nach Falzung und Verbindung des daraus entstandenen bedruckten Beiblatts 4 parallel gleichlaufend in Leserichtung zum Trägerblatt 3 und/oder Träger-Druckerzeugnis angeordnet ist.
  • Außerdem kann das in Fig. I.1. bis Fig. I.5. beschriebene Verfahren auch so angeordnet sein, daß die Formatverlängerung nicht an der unteren sondern allein an der oberen Breitseite vorhanden ist. Das Ergebnis hieraus wäre: die in Fig. I.4. und Fig. I.5. gezeigten Produkte sind nicht an der unteren sondern an der oberen Breitseite des Träger-Druckerzeugnisses angeordnet.
  • Ein einziges Beiblatt, das so geartet ist, kann gleichsam für sich allein Träger einer Werbebotschaft und zugleich Reaktionsmöglichkeit für den Leser sein durch seine Eigenschaft als Antwortkarte. Es kann aber auch mit Werbeflächen in beliebiger Formatteilung verknüpft werden, die vor oder nach dem Beiblatt angeordnet sind. Ferner ist es möglich, das Beiblatt innerhalb der Seitenabfolge des Träger-Druckerzeugnisses so anzuordnen, daß es bei einer Werbefläche, die sich über eine Doppelseite ausdehnt, als alleiniges Antwortelement zwischen dieser Doppelseite angebracht ist.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, das bedruckte Beiblatt vor, nach und zwischen Werbeflächen und/oder Werbebeiheftern anzuordnen.
  • Die technisch-kreative Lösung und damit die Erfindungshöhe der Anmeldung liegt in der Nutzung einer bisher ungenutzten Möglichkeit, ein bedrucktes Beiblatt für Werbezwecke, das formatkleiner, parallel, gleichlaufend zur Leserichtung in täglich oder anderwertig erscheinden Druckerzeugnissen ab einer bestimmten Formatgröße im Rücken in beliebiger Weise fest verbunden ist und insbesondere den Zweck erfüllt, in Teilen als Antwortkarte genutzt werden zu können.
  • Ferner liegt die Erfindungshöhe der Anmeldung im Aufzeigen von Verfahren zur Herstellung eines so gearteten Beiblatts.
  • Darüber hinaus ist die gefundene Nutzung werbetechnisch und vom finanziellen Aufwand her so interessant, daß ein Patentschutz gerechtfertigt erscheint, da die gute Brauchbarkeit für den Fachmann nicht naheliegt. Dafür spricht die Tatsache, daß die Fachwelt die Nutzungsmöglichkeit eines so gearteten Beiblatts bisher nicht gefunden hat.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

  1. Bedrucktes Beiblatt Patentansprüche/Schutzansprüche 1. Beiblatt zum Einlegen in ein Träger-Druckerzeugnis, essen Blätter in einem Rücken mit Hilfe einer Heftung miteinander verbunden sind und das in seiner Breite größer als die Längsseite einer Postkarte ist, das an den Höhenseiten des Träger-Druckerzeugnisses und an einer der Breitseiten formatgleich mit dem Träger-Druckerzeugnis und im Rücken fest mit dem Träger-Druckerzeugnis verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Beiblatt (4) über die Mittelheftung hinauslaufend auf den beiden gegenüberliegenden Seiten im Träger-Druckerzeugnis das gleiche Format aufweist.
  2. 2. Beiblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden einander gegenüberliegenden Teilen des Beiblatts (4) Raum für Veröffentlichungen von höchstens zwei Werbungstreibenden vorgesehen ist.
  3. 3. Beiblatt zum Einlegen in ein Träger-Druckerzeugnis, dessen Blätter in einem Rücken mit Hilfe einer Verleimung miteinander verbunden sind und das in seiner Breite größer als die Längsseite einer Postkarte ist, das an den Höhenseiten des Träger-Druckerzeugnisses und an einer der Breitseiten formatgleich mit dem Träger-Druckerzeugnis und im Rücken fest mit dem Träger-Druckerzeugnis verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leserichtung des Beiblatts (4) parallel zur Leserichtung des Träger-Druckerzeugnisses verläuft.
  4. 4. Beiblatt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem im Rücken verleimten Beiblatt (4) Raum für Veröffentlichungen nur eines einzigen Werbungstreibenden vorgesehen ist.
  5. 5. Beiblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Beiblätter (4) dieser Art im selben Träger-Druckerzeugnis angeordnet sind.
  6. 6. Beiblatt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziges Beiblatt (4) im Rahmen einer Doppel seite des Träger-Druckerzeugnisses angeordnet ist.
  7. 7. Beiblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Beiblatt (4) an der oberen und/oder unteren Breitseite des Träger-Druckerzeugnisses angeordnet ist.
  8. 8. Verfahren zum Einfügen eines Beiblatts nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Schritte: - es wird ein Trägerblatt (3) verwendet, das ein gegenüber den üblichen Seiten des Träger-Druckerzeugnisses verlängertes Format aufweist, - die obere und/oder untere Breitseite des verwendeten Trägerblatts (3) wird nach vorn und/oder hinten gefalzt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzung im wesentlichen, aber mindestens, in der Höhe erfolgt, die der vorgeschriebenen Breite einer Postkarte entspricht.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das verwendete Trägerblatt (3) ein Papierquadratmetergewicht vorgesehen wird, das dem vorgeschriebenen Papierquadratmetergewicht einer Postkarte entspricht.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - für das verwendete Trägerblatt (3) wird ein Papierquadratmetergewicht vorgesehen, das im wesentlichen dem Papierquadratmetergewicht des Träger-Druckerzeugnisses entspricht, - die Breitseite des verwendeten Trägerblatts (3) wird so oft gefalzt, bis die gefalzten Teile ( 20, 21) für sich das vorgeschriebene Papierquadratmetergewicht einer Postkarte erreicht haben, - die gefalzten Teile ( 20, 21) werden anschließend in sich bleibend miteinander verbunden.
    12, Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch folgende Schritte: - die Falzung des verwendeten Trägerblatts (3) wird von einer Breitseite her vorgenommen, - das Trägerblatt t3) wird in einer vorgewählten Richtung einmal im wesentlichen in der Breite einer Postkarte gefalzt, - das Trägerblatt (3) wird anschließend in der gleichen Falzrichtung im wesentlichen in der doppelten Breite einer Postkarte gefalzt, - das Trägerblatt (3) wird sodann in entgegengesetzter Richtung im wesentlichen in der Breite einer Postkarte gefalzt.
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