DE8026455U1 - Einkaufswagen fuer supermaerkte, selbstbedienungslaeden o.dgl. - Google Patents

Einkaufswagen fuer supermaerkte, selbstbedienungslaeden o.dgl.

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DE8026455U1
DE8026455U1 DE19808026455 DE8026455U DE8026455U1 DE 8026455 U1 DE8026455 U1 DE 8026455U1 DE 19808026455 DE19808026455 DE 19808026455 DE 8026455 U DE8026455 U DE 8026455U DE 8026455 U1 DE8026455 U1 DE 8026455U1
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seat
flap
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DE19808026455
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Ateliers Reunis SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/144Adaptations for transporting children; Mounting of toys for the children

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Einkaufswagen für Supermärkte, Selbstbedienungsläden o. dgl.
Die Neuerung betrifft einen Einkaufswagen für Supermärkte, Selbstbedienungsläden o. dgl., mit einem auf Rädern laufenden Fahrgestell und einem darauf sitzenden mit einem Kindersitz im hinteren Teil versehenen Korb, der eine erste um ihren Oberrand schwenkbare Klappe aufweist, an der im unteren Teil eine zweite die Rückenlehne bildende Klappe und eine dritte die Sitzfläche bildende Klappe schwenkbar angelenkt sind, wobei die Sitzplatte mit dem gegenüberliegenden Rand derart in die zweite Klappe eingehängt ist, daß sie diese beim Aufklappen gegenüber der ersten Klappe abstützt.
Ein solcher Wagen ist im französischen Patent Nr. 13 72 459 beschrieben, bei welchem der Sitz aus einem Gitter gebildet ist. Später ist der Wagen so ausgeführt worden, daß das Drahtgitter des Sitzes durch einen Kunststoffsitz ersetzt wurde, der an der ersten Klappe angalenkt war. Diese zweite Ausführungsform hatte zur Aufgabe, den Sitzkamfort des Kindes zu
erhöhen und die Schwenkbewegung der Rückenlehne beim Aufklappen des Sitzes so zu beschränken, daß sie in der richti gen Position für den Kindersitz gehalten wurde.
Dieser Sitz läßt sich sehr leicht an der hinteren Klappe montieren und sich im Fall einer Beschädigung oder eines Diebstahls entfernen. In Großmärkten wird sehr häufig Vandalismus beobachtet, was ein Verschwinden der Kindersitze zur Folge hat.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Kindersitz zu schaffen, dessen Sitzfläche nicht demontierbar und damit ein Diebstahl sicher verhindert ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Sitzfläche mit Mitteln versehen ist- die sie unlösbar mit der Achse, auf der sie schwenkbar lagert, verbinden.
Vorzugsweise sind diese Mittel auf der Unterseite der Sitzplatte längs der Lagerkante angeordnet. Sie weisen mindestens zwei elastische Zungen auf, die derart auf elastische Haken gerichtet sind, daß sie das Einsetzen der Schwenkachse in den aus den Haken und den Zungen gebildeten Zwischenraum gestatten, wobei sich nach dem Einsetzen die Zungen elastisch gegen die Achse drücken und ein Herausrutschen des Sitzes verhindern. Zusätzlich kann unter der Sitzfläche längs der Lagerkante ein mit dem Sitz verbundener und auf die Achse gerichteter Bügel vorgesehen sein, an welchem ein, um die Achse herumgelegte Lasche mit einer Schraube, Niete o. dgl. befestigt ist, so daß der Sitz unlösbar mit der Achse verbunden ist.
Vorzugsweise sind zwei oder mehrere Zungen und eine entsprechende Anzahl Haken am Rand der Lagerkante vorgesehen, so daß sich die Sitzplatte bei der Montage einfach durch leichten Druck auf der Achse festrasten läßt. Besondere Werkzeuge oder Hilfsmittel sind hierzu nicht erforderlich.
Eine Demontage des Sitzes ist jedoch praktisch unmöglich, da sich die Zungen nach dem Einrasten elastisch gegen die Achse drücken und dabei die Öffnung der Haken versperren. Außerdem sind die Zungen vorzugsweise so ausgebildet, daß | sie nur in eine Richtung federn, so daß sie nur beim Ein- f rasten der Achse zurückfedern.
Eine Ausführungsform der Neuerung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Einkaufswagens mit dem Kindersitz, wie er von den Kunden in Großmärkten und Selbstbedienungsgeschäften zur Verfügung steht;
Fig. 2 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab nach der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab nach der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Vorderansicht der Sitzfläche des Kindersitzes teilweise im Schnitt wie sie im Wagen gemäß Fig. 1 vorgesehen ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Einkaufswagen ist für die Kunden von Selbstbedienungsgeschäften bestimmt und kann in seinem aus Metalldraht gebildeten Korb 1 die verschiedensten Gegenstände aufnehmen. Dieser Korb sitzt auf einem auf Rädern 3 laufendem Fahrgestell 2. Am hinteren Ende des Korbes 1 ist ein Handgriff 4 vorgesehen.
Der allgemeine Aufbau eines solchen Einkaufswagens ist an sich bekannt, daher im folgenden nicht weiter beschrieben.
Der Einkaufswagen ist im hinteren Teil des Korbes 1 mit einem Kindersitz versehen. Dieser umfaßt eine erste Klappe 5, die am oberen Rand auf der Querachse 6 lagert, sowie eine zweite Klappe 7, die die Rückenlehne bildet und im unteren Teil der ersten Klappe 5 auf der Querachse 8 lagert und schließlich eine dritte Klappe 9, die als Sitzfläche für das Kind dient.
Die Sitzplatte 9 lagert auf der Querachse 11 an der ersten Klappe 5. Der gegenüberliegende Rand 12 des Sitzes ist in bekannter Weise durch die zweite Klappe 7 geführt und stützt beim Aufklappen der beiden ersten Klappen 5 und 7, diese gegeneinander ab.
Der aus Kunststoff gespritzte Sitz 9, ist mit seinem Rand 12 durch eine Queröffnung 13 geführt, die zwischen zwei Querstreben im mittleren Teil der Klappe 7 gebildet ist und reicht in das Korbinnere. Der Rand 14 des Sitzes lagert auf der Querachse 11 und weist im mittleren Abschnitt eine Aussparung 20 auf, durch die zwei senkrechte Metallstreben 15 der hinteren Klappe 5 hindurchreichen. Am hinteren Rand 14 sitzen mehrere Haken 16, die einwärts gerichtet sind und die Querachse 11 umfassen, wobei sie bei der Montage durch leichten Druck auf die Sitzfläche 9, auf die Achse gedrückt und eingerastet werden. Die Haken 16 sind relativ elastisch und zusammen mit dem Rest des Sitzes aus einem Stück gebildet. Außerdem sind, den Haken 16 gegenüberliegend, elastische Zungen 17 in gleicher Anzahl wie die Haken 16 vorgesehen. Bei der Montage des Sitzes 9 auf der Querachse 11 spreizen aie auf, wenn der hintere Rand 14 des Sitzes so auf die Querachse 11 gelegt wird, daß der Abstand zwischen den Zungen 17 und den Haken 16 (die Enden der Zungen 17 und der Haken 16 berühren sich beinahe) genau auf der Achse 11 liegt und dann der Sitz 9 in das Innere des Wagens gezogen wird, geben die Haken 16 und Zungen 17 federnd nach und lassen die Querachse 11 in den, aus den Haken 10 und den Zungen 17 gebildeten Raum eintreten.
Nach dieser Montage ist es praktisch unmöglich, den Sitz 9 von der Querachse 11 zu entfernen, da die Zungen 17 ein Herausziehen der Achse 11 aus ihrer Lagerung verhindern. Die Zungen 17 sind dazu so ausgebildet, daß sie nur in eine Richtung federn, so daß sie nur den Eintritt der Querachse 11 in den aus den Haken 16 und den Zungen 17 gebildeten Raum zulassen. Sie verhindern damit das Abnehmen des Sitzes 9 von der Querachse 11, so daß ein Diebstahl praktisch unmöglich ist.
Falls eine vollständige Sicherheit gegen Demontage erreicht werden soll, (der Sitz 9 läßt sich gegebenenfalls mit Hilfe von Werkzeugen trotz der Zungen 17 abnehmen) sind auf der Unterseite des Sitzes 9 zusätzliche Sicherungsmittel vorzusehen. Diese sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Sie sind dabei am hinteren Rand 14 und im Bereich des mittleren Ausschnittes 20 angeordnet und aus fest mit dem Sitz 9 verbundenen Anschlägen 18 gebildet, die zusammen mit dem Sitz aus einem Stück geformt sind.
Die Anschläge 18 weisen einen auf die Querachse 11 gerichteten Vorsprung 18a auf, der etwa parallet zur Sitzfläche des Sitzes 9 verläuft. Um die Achse 11 ist eine Lasche 19 herumgeführt, deren Enden jeweils am Anschlag mittels einer Schraube oder einem Niet 21 befestigt sind, der durch die Enden der Lasche und den Vorsprung 18a hindurchgeführt ist.
Entlang des Randes 14 des Sitzes und in der Nähe des mittleren Ausschnittes 20 können ein oder mehrere solche Sicherungsmittel 18-21 vorgesehen sein, die garantieren, daß eine Demontage mit Sicherheit unmöglich ist. Um diese Sicherungsmittel zu montieren, wird zunächst der Sitz 9 wie oben beschrieben auf der Querachse 11 eingerastet. Anschließend wird die Lasche 19 im Bereich des mittleren Ausschnittes 20 um die Achse 11 herumgelegt. Die Enden der Lasche 19 werden am Anschlag 18 angelegt, und mittels einem Niet 21 oder einer Schraube befestigt.
Die Neuerung ist nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern läßt zahlreiche andere Ausführungsmöglichkeiten zu. Beispielsweise läßt sich die
Zahl der Zungen 17 und der Haken 16 variieren ebenso wie die Zahl der Anschläge 18 mit den Laschen 19. Gegebenenfalls kann der Kindersitz mit nur einem Sicherungsmittel, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ausgerüstet sein, d. h. nur mit einem Anschlag 18 und einer Lasche 19.

Claims (3)

Schutzansprüche :
1. Einkaufswagen für Supermärkte, Selbstbedienungsladen o. dgl. mit einem auf Rädern laufenden Fahrgestell und einem darauf sitzenden mit einem Kindersitz im hinteren Teil versehenen Korb, der eine erste um ihren Oberrand schwenkbare Klappe aufweist, an der im unteren Teil eine zweite die Rückenlehne bildende Klappe und eine dritte die Sitzfläche bildende Klappe schwenkbar angelenkt sind, wobei die Sitzfläche mit dem gegenüberliegenden Rand derart in die zweite Klappe eingehängt ist, daß sie diese beim Aufklappen gegenüber der ersten Klappe abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte mit Mitteln 16, 17, 18, 19, 21 versehen ist, die sie unlösbar mit der Achse 19, auf der sie schwenkbar lagert, verbinden.
2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Unterseite der Sitzplatte 9 längs der Lagerkante 14 angeordneten Mittel mindestens zwei elastische Zungen 17 aufweisen, die derart auf elastische Haken 16 gerichtet sind, daß sie das Einsetzen der Schwenkachse 11 in den aus den Haken 16 und den Zungen 17 gebildeten Zwischenraum gestatten, wobei sich nach dem Einsetzen die Zungen 17 elastisch gegen die Achse 11 drücken und ein Herausrutschen des Sitzes 9 verhindern.
3. Einkaufswagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verbinden des Sitzes 9 mit der Achse 11 einerseits mindestens einen unter der Sitzfläche längs der Lagerkante angeordnetem mit dem Sitz 9 verbundenen und auf die Achse 11 herumgelegte Lasche 19 umfassen, die am Anschlag 18 mit einer Schraube, Niet o. dgl. 21 befestigt ist und den Sitz unllsbar mit der Achse 11 verbindet.
DE19808026455 1979-10-19 1980-10-03 Einkaufswagen fuer supermaerkte, selbstbedienungslaeden o.dgl. Expired DE8026455U1 (de)

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