DE8026374U1

DE8026374U1 - Mit einer aufhaengeoese ausgestatteter wechselrahmen

Info

Publication number: DE8026374U1
Application number: DE19808026374
Authority: DE
Original assignee: R Schulze & Co Kg 5750 Menden
Current assignee: R Schulze & Co Kg 5750 Menden
Priority date: 1980-10-02
Filing date: 1980-10-02
Publication date: 1981-02-12

Description

"Mit einer Aufhängeöse ausgestatteter Wechselrahmen"

Die Erfindung betrifft einen mit einer Aufhängeöse ausgestatteten Wechselrahmen aus im Querschnitt etwa L-förmigen Rahmenprofilen., bei dem zur Befestigung des von der Rückseite her eingelegten mit einer Stützplatte abgedeckten Bildes federnde Anpresselemente vorgesehen sind, die in Nuten an der Innenseite der Rahmenprofile eingreifen.

Wechselrahmen dieser Art bestehen in der Regel aus Holzprofilen, an deren Innenseite in der Höhe über der Stützplatte mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten eine durchgehende Nut vorgesehen ist. Zur Befestigung des Bildes mit der Stützplatte in dem Rahmen werden entsprechend lange federnde Blechstreifen einge-

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schoben, die aufgrund einer Vorspannung die federnde Befestigung bewirken. Zur Aufhängung eines solchen Bilderrahmens sind Auf-

hängeösen entweder an der StUtzplatte oder am Rahmen selbst be- \

festigt.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, an einem Wechselrahmen der eingangs genannten Art die Befestigungelemente mit einer Aufhängevorrichtung zu kombinleren.

Gelöst wird diese Erfindungsaufgabe mit einem Wechselrahmen mit den Merkmalen des Anspruches 1.

Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung werden Blechklammern mit zwei äußeren etwa spiegelbildlich Z-förmig abgewinkelten längeren Schenkeln und einem mittleren etwa Z-förmig abgewinkelten kürzeren Schenkel vorgeschlagen, dessen äußere in die Nut eingreifende Abwinklung mit einem spitzen Winkel zum anschließenden Schenkelabschnitt ausgebildet ist. Diese Klammern stützen sich mit ihren gegeneinander federnden Schenkeln am Rahmenprofil ab und drücken mit ihrem Abstützteil federnd gegen die Rückseite der Stützplatte. Es besteht die Möglichkeit, eine beliebige Anzahl solcher Bildklammern vorzusehen, die jeweils in der Befestigungsnut verschoben werden können. Eine oder mehrere der einstückigen Blechklammern mit je einer Aufhängeöse werden für die Befestigung des Bildes an einem oder mehreren in der Wand befestigten Nägeln gewählt.

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Weitere Vorteile und Erfindungsmerkmale werden im folgenden anhand der Abbildungen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung durch den Randbereich eines Wechselrahmens mit einer eingesetzten Blechklammer,

Fig. 2 eine Rückansicht einer solchen Klammer, Fig. 3 eine Seitenansicht dieser Klammer,

Fig. 4 wiederum eine Schnittdarstellung im Randbereich des Wechselrahmens mit einer anders gestalteten Blechklammer,

Fig. 5 die Rückansicht der Blechklammer in Fig, 4

und

Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie I-I ind Fig. 5.

Zunächst wird auf die Fig. 1-3 Bezug genommen. Der angedeutete Wechselrahmen besteht aus L-förmigen Rahmenprofilen 2, vorzugsweise aus Holz. Zur Auflage eines von der Rückseite her ein-

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gelegten Bildes 4 mit der davor angeordneten Scheibe 3 und der dahinter angeordneten Stützplatte 5 dient der Absatz 21. Die äußere Begrenzung bzw. die Einfassung bildet der Profilschenkel 22, in dem etwa im Bereich oberhalb der Stützplatte 5 eine durchgehende Nut 23 vorgesehen ist.

Zur Befestigung der Einheit aus Glasplatte 3, Bild 4 und Stützplatte 5 dienen mehrere der insgesamt mit der Ziffer 1 bezeichneten einstückigen Blechklammern. Eine solche Blechklammer besteht aus dem an der Stützplatte 5 anliegenden Abstützteil 11 und den daran angeformten äußeren Schenkeln 13 und diesen ge= genüber kürzeren Schenkeln 12. Da die gesamte Blechklammer 1 aus einem federnden Material, vorzugsweise Federstahl, besteht, können diese Schenkel 12 und 13 gegeneinander federn.

Diese Schenkel sind gegenüber dem Abstützteil 11 abgewinkelt, wobei der kürzere Z-förmig ausgebildete Schenkel 12 nach der Montage mit seiner Mußeren Abwinklung 121 in die Nut 23 eingreift, während die spiegelbildlich umgekehrt Z-förmig ausgebildeten längeren Schenkel 13 auf der Oberseite des Profilschenkels 22 federnd aufliegen. Vorzugsweise ist die in die Nut eingreifende äußere Abwinklung 121 des Schenkels 12 mit eirnen spitzen Winkel zum anschließenden Schenkelabschnitt 122

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ausgebildet. Dieser Schenkelabschnitt 122 liegt in etwa an der Innenseite des Profi Ischenkel 22 an. Der dazu etwa paralMe Schenkelabschnitt an den äußeren Schenkeln 13 trägt die Ziffer 132.

Im vorspringenden Übergangsbereich νοβ Abstützteil 11 zum mittleren Schenkel 12 ist eine Aufhängeöse 14 ausgebildet. Das äußere Ende des Abstützteiles 11 ist nach außen mit der Abwinklung 15 ausgebildet, wobei unterhalb der Öse 14 diese Abwinklung die Ausnehmung 151 aufweist, die das Einführen des Aufhängenagels erleichtert=

Eine solche federnde Blechklammer kann in einfacher Weise, am Rahmenprofil eingesetzt werden. Dazu werden die beiden äußeren Schenkel zunächst auf der Oberseite der Rahmenprofile aufgelegt und dann mit einer Hand bzw. mit einem Finger der mittlere Schenkel so lange herabgedrückt, bis er in der Höhe der Nut liegt. Danach kann der Schenkel in die Nut eingeschoben werden. Die Klammer ist am Rahmenprofil klemmend verspannt und mit ihrem Abstützteil gegen die Stützplatte gedrückt.

Eine weitere Ausbildung einer Blechklammer ist in den Fig. 4-6 gezeigt. Diese Blechklammer I¹ ruht wiederum mit ihrem Abstützteil II¹, welches entsprechend der in den Fig. 1-3 dargestellten

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- 8 Blechklammer ausgebildet ist auf der Stützplatte 5. Bei dieser

Klammer sind die beiden äußeren Schenkel 11· gegenüber dem mittleren federnden Schenkel 13' kürzer ausgebildet . Nach der Montage liegt dieser mittlere Schenkel 13' auf der Oberseite des Profilschenkels 22 auf, während die beiden kürzeren Schenkel 12' mit der äußeren Abwinklung 121' in die Nut 23 eingreifen. Der Schenkelabschnitt 122' ruht wiederum an der Innenseite des Profilschenkels 22.

Im vorspringenden Übergangsbereich vom Abstützten..11' zum mittleren Schenkel 13' ist wiederum die mit der Ziffer 14' bezeich-

i nete Aufhängeöse ausgebildet. f

Zur Montage einer solchen Klammer wird diese Klammer mit ihrem längeren mittleren Schenkel zunächst auf die Oberseite des Profilschenkels aufgelegt. Danach werden die beiden Kußeren kürzeren Schenkel heruntergedrückt und in die Nut am Rahmenprofil eingeschoben. Das Abstützteil wird danach federnd gegen die Stützplatte gedrückt.

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Zusammenstellunq der Bezugszelcheη

1, 1·	Blechklammer
11, 11'	Abstützteil
12, 12»	Schenkel
121, 121'	Süßere Abwinklung
122, 122·	Schenkelabschnitt
13, 13'	Schenkel
132	Schenkelabschnitt
14,14'	Aufhängeöse
15	Abwinklung
151	Ausnehmung
2	Rahmenprofil
21	Absatz
22	Profilschenkel
23	Nut

Glasscheibe

Bild

StUtzplatte

Claims

• · ■ • t ■ » Il k ι ι A η sprüche

1. Mit einer Aufhängeöse ausgestatteter Wechselrahmen aus im Querschnitt etwa L-förmigen Rahmenprofilen, bei dem zur Befestigung des von der Rückseite her eingelegten, mit einer Stützplatte abgedeckten Bildes federnde Anpreßelemente vorgesehen sind, die in Nuten an der Innenseite der Rahmenprofile eingreifen, gekennzeichnet durch einstückige Blechklammern (1,1') mit mindestens zwei gegeneinander federnden, an einem Abstützteil (11,11') ausgebildeten Schenkeln (12,12', 13,13'), von denen der längere Schenkel (13,13')

der Klammern (1,1') jeweils federnd auf dem Rahmenprofil (2,22) aufliegt, während der kürzere Schenkel (12,12') sich abstützend in die Nut (23) am Profil (2) eingreift, wobei im gegenüber dem Abstützteil (11,11') vorspringenden Übergangsbereich vom Abstützteil zum mittleren Schenkel (12,12') eine Aufhängeöse (14,14') ausgebildet ist.

2. Rahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Blechklammer (1) mit zwei äußeren etwa spiegelbildlich Z-förmig abge- _f\ winkelten längeren Schenkeln (13) und einen mittleren etwa

Z-förmig abgewinkelten kürzeren Schenkel (12), dessen äußere in die Nut (23) eingreifende Abwinklung (121) mit einem spitzen Winkel zum anschließenden Schenkelabschnitt (122) ausgebildet ist.

S Rahmen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Klammer (1') mit zwei äußeren kürzeren etwa Z-förmig abgewinkelten Schenkeln (12') und einem dazwischen angeordneten längeren Schenkel (13').