DE8023791U1 - Markierungselement fuer fahrbahnen, insbesondere markierknopf aus kunststoff - Google Patents

Markierungselement fuer fahrbahnen, insbesondere markierknopf aus kunststoff

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DE8023791U1 DE19808023791 DE8023791U DE8023791U1 DE 8023791 U1 DE8023791 U1 DE 8023791U1 DE 19808023791 DE19808023791 DE 19808023791 DE 8023791 U DE8023791 U DE 8023791U DE 8023791 U1 DE8023791 U1 DE 8023791U1
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H Debuschewitz & Co Kg 5000 Koeln De GmbH
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Description

VON KREIStER1 SCHON1WALd 'EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE Dr,-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln Dr. H.-K. Werner, Köln
5.9.1980 Sch/Sd
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF D-5000 KDLN 1
H. Debuschewitz GmbH & Co. KG
Jakob-Rasquin-Str. 3, 5000 Köln 91
Markierungselement für Fahrbahnen, insbesondere Markierknopf aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf ein Markierungselement für Fahrbahnen, insbesondere auf einen Markierknopf aus Kunststoff, zur Orientierung des Straßenverkehrs u.dgl., wobei der Markierknopf haftfest mit der Fahrbahndecke verbunden wird.
Markierknöpfe aus Kunststoff sind im allgemeinen als kreisrunder Scheibenkörper ausgebildet, die mittels eines Klebers haftfest mit der Fahrbahndecke od.dgl. verbunden werden. Die bekannten Markierungselemente weisen an ihrer Unterseite zum Verkleben auf der Fahrbahndecke Zapfen oder kreisförmig verlaufende Stege auf. Auch hinterschnittene Ausnehmungen sind bekannt. Mittels der Stege oder Zapfen wird der Zweck verfolgt, neben einer mechanischen Stützwir-
Telefon: (Ο2Ϊ1( |ΐ3|ΐΟ4·| -'Tel««: 8882307 fi&pH ', TeifeSromm: Dompatent Köln
kung eine Verzahnung oder eine Verankerung in der Klebmasse zu erreichen. Aufgrund der Stege oder Zapfen bilden sich Hohlräume an der Unterseite der Markierungselemente. Diese führen dazu, daß beim Vorgang des Aufdrückens des Markierungselementes auf den Schmelzkleber sich Luftkissen bilden können, was besonders bei der Verwendung von Heiß-Schmelzklebern erfolgt. Hierbei kann die Ausdehnung der eingeschlossenen Luft das Markieruncfselement von der Fahrbahndecke mehr oder weniger abdrücken. Je nach dem aus welchem Kunststoff das Markierelement besteht, ist außerdem die Möglichkeit gegeben, daß der Kunststoff des Markierungselementes nur eine geringe Haftfähigkeit gegenüber dem Kunststoff kleber zeigt. Dadurch kann ein sicheres Festhaften des Markierungselementes an der Fahrbahndecke od.dgl. ebenfalls beeinträchtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Markierungselement der anfangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein sicheres Haften des Markierungselementes an der Fahrbahndecke mittels des Klebers auch unter ungünstigen Voraussetzungen gewährleistet werden kann. Das Markierungselement der anfangs genannten Art zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß der Scheibenkörper des Markierungselementes mindestens am Umfang Bohrungen und/oder Einschnitte besitzt.
Solche Bohrungen und/oder Randeinschnitte an der Markierungsscheibe führen zugleich zu einer mechanischen Verankerung der Markierungsscheibe mit dem Kleber. Die Bohrungen u.dgl. lassen eine Kontrolle des Kleberflusses an der Unterseite des Scheibenkörpers während des Verlegene zu. Von besonderer Bedeutung sind die Randeinschnitte, die durch die Klebermasse ausgefüllt werden. Dadurch ist vor allem gesorgt, daß die Randpartie des Scheibenkörpers mit der Fahrbahndecke einerseits durch die Klebwirkung und andererseits
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durch die zusätzliche mechanische Verankerung haftfest verbunden wird und verbunden bleibt. Die Bohrungen u.dgl. veranlassen zugleich ein Entlüften der an der Unterseite des Scheibenkörpers durch die Stege gebildeten Kammern. Es wird das Eindringen und Verteilen der Klebemasse erleichtert. Dabei ist eine besonders exakte und gleichmäßige Dosierung des Klebers ermöglicht.
Bevorzugt sollen die auf der Unterseite der Markierungsscheibe befindlichen Stege u.dgl. möglichst sternförmig von der Mitte nach außen verlaufen, wobei die zwischen den Stegen gebildeten Kammern sich nach dem Rand der Markierungsscheibe erweitern. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung befinden sich die Entlüftungsbohrungen nicht nur in der Randpartie der Markierungsscheibe, sondern auch schon verhältnismäßig nahe der Mitte, so daß auch der mittlere Bereich der Bodenfläche der Markierungsscheibe ausreichend entlüftet wird.
Vorteilhaft sind die Randeinschnitte sich nach oben konisch erweiternd ausgebildet. Dies führt zu einem weitgehenden Umklammern der Markierungsscheibe an der Randpartie mittels der erstarrten Klebermasse. Auch die Bohrungen können nach oben konisch verlaufen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Markierungselementes gemäß der Erfindung in Draufsicht und im Schema.
Fig. 2 stellt das Markierungselement der Fig. 1 in Seitenansicht dar.
Fig. 3 veranschaulicht eine Unteransicht auf das Markierungselement der Fig. 1 und 2, schematisch.
Das Markierungselement 1 weist einen Scheibenkörper 2 aus Kunststoff od.dgl. auf, der im wesentlichen in Knopfform mit gewölbter Oberseite und flacher Unterseite ausgebildet ist und einen im wesentlichen kreisförmigen Grundriß besitzt. Hierbei kann der Scheibenkörper 2 bevorzugt mit mindestens einem geradlinigen Abschnitt 3 und/oder 4 versehen sein, an den sich Aussparungen 5 und/oder 6 in die Tiefe des Scheibenkörpers 2 anschließen, wobei die hinteren Wandteile 7, 8 zur Aufnahme von Reflektoren 9, 10 ausgebildet sind.
Die Randpartie des Scheibenkörpers 2 ist in einer verhältnismäßig großen Anzahl mit offenen Einschnitten 11 und 12 versehen, um eine verbesserte Verzahnung und Verankerung des Scheibenkörpers 2 mit der Klebermasse an der äußeren Umfangsflache des Scheibenkörpers zu erreichen. Weiterhin ist die Randpartie des Scheibenkörpers mit Bohrungen 13 versehen. Diese können jeweils zwischen zwei offenen Einschnitten 11, 12 angeordnet werden. Auf diese Weise kann der Kleber durch die Bohrungen und die Einschnitte nach oben hin durchtreten und ermöglicht somit eine sehr feste mechanische Verankerung des Scheibenkörpers 2 mit der Fahrbahndecke und der Klebmasse. Die nach außen hin freien Einschnitte 11, 12 können nach oben hin konisch erweitert ausgebildet sein.
Auf der Unterseite 18 des Scheibenkörpers 2 sind bevorzugt strahlenförmig verlaufende Stege 15, 16, 17 angeordnet, zwischen denen Kammern gebildet werden, die ein gleichmäßiges Fließen des auf die Fahrbahndecke aufgebrachten Klebertupfens beim Aufdrücken des Scheibenkörpers 2 radial nach außen veranlassen. Auch im Mittelbereich der Unterfläche
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des Scheibenkörpers 2 sind Lochungen 19 vorgesehen, die bis zur Oberseite 20 des Scheibenkörpers 2 geführt sind. Diese Lochungen 19, die auf einem Kreis rings um die Mitte angeordnet sein können, veranlassen ebenfalls eine vollständige Entlüftung der zwischen den Stegen gebildeten Kammern, so daß das Entstehen von Luftkissen u.dgl. mit Sicherheit ausgeschaltet wird.
Durch eine solche Ausbildung des Scheibenkörpers mit Randeinschnitten und Verankerungsbohrungen sowie Entlüftungslochungen wird durch die zusätzliche mechanische Verankerung eine wesentlich verbesserte Haftung und Standfestigkeit des Scheibenkörpers an der Fahrbahndecke ermöglicht. Es ist dafür gesorgt, daß die Klebermasse auf der gesamten Grundfläche des Scheibenkörpers mittels Klebwirkung und mechanischer Verankerung wirksam wird.

Claims (4)

Ansprüche
1. Markierungselement für Fahrbahnen, insbesondere Markierknopf aus Kunststoff, zur Orientierung des Straßenverkehrs u.dgl., wobei der Scheibenkörper des Markierungselementes mit der Fahrbahndecke u.dgl. haftfest mittels einer Klebmasse u.dgl. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (2) des Markierungselementes am Umfang mit Bohrungen (13) und/oder Einschnitten (11,12) versehen ist.
2. Markierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelfeld des Markierungselementes bzw. Scheibenkörpers (2) Lochungen (19) angeordnet sind, die durch den Scheibenkörper (2) hindurchgehen.
3. Markierungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche (8) des Scheibenkörpers (2) radial sich erstreckende Stege (15,16,17) aufweist, und daß die Lochungen (19) in die Räume zwischen den Stegen (15,16,17) münden.
4. Markierungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (11,12) und/ oder Bohrungen (13) sich nach oben konisch erweitern.
DE19808023791 1980-06-06 1980-06-06 Markierungselement fuer fahrbahnen, insbesondere markierknopf aus kunststoff Expired DE8023791U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0372333A2 (de) * 1988-12-06 1990-06-13 Hermann Silbernagel Magazinierbarer und maschinenverlegbarer Markierungsnagel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0372333A2 (de) * 1988-12-06 1990-06-13 Hermann Silbernagel Magazinierbarer und maschinenverlegbarer Markierungsnagel
EP0372333A3 (de) * 1988-12-06 1991-07-17 Hermann Silbernagel Magazinierbarer und maschinenverlegbarer Markierungsnagel

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