DE8023067U1

DE8023067U1 - Schreibauflage fuer tafeln

Info

Publication number: DE8023067U1
Application number: DE19808023067
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-08-29
Filing date: 1980-08-29
Publication date: 1981-03-12

Description

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M 12 20.08.1980

Schreibauflage für Tafeln

Die Neuerung betrifft eine Schreibauflage gemäß dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs.

Bekannte Schreibauflagen dieser Art bestehen aus einer glasklaren Folie, die für beleuchtete durchscheinende Glastafeln von Tageslichtprojektoren bestimmt sind. Auf Folie dieser Art kann nur mit Tintenstiften geschrieben werden, \i/obei diese Folien nur in Verbindung mit dem Projektor sinnvoll nutzbar sind.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schreibauflage gemäß dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs zu schaffen, die auf undurchsichtigen Schultafeln benutzt und darauf in einfacher Weise festgesetzt v/erden kann, die eine wählbare Lineatur vorgibt und mit üblicher Tafelkreide beschrieben u/erden kann.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Neuerung durch die kennzeichenden Merkmale des ersten Schutzanspruchs.

Durch die Ausgestaltung der Folie gemäß der Neuerung braucht die Tafel lediglich angefeuchtet und die Folie mit der glatten bedruckten Seite aufgelegt zu werden. Dadurch saugt sich die Folie auf der Tafel fest und ist so ohne weitere Hilfsmittel unverrückbar gehalten. Durch die glatte Ausbildung der entsprechenden Folienseite und die Wasserschicht wird eine klare reflexionsfreie Schreibauflage geschaffen, die auf der Tafel die Lineatur scharf in Erscheinung treten läßt. Dabei sorgt die aufgerauhte Seite der Folie für Blendfreiheit und wirkt als eine die Kreide haltende Schreibfläche. Auf einer Tafel

können so in einfachster Weise z.B. Notenlinien oder andere Speziallineaturen aufgebracht werden, ohne die sonstige Nutzung der Tafel für übliche Schreibarbeiten zu beeinträchtigen.

Die Neuerung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Auf eine übliche Schulu/andtafel 1 ist eine Folie 2 aus durchsichtigem Material teilweise aufgelegt, wobei die der Tafel 1 zugewandte Seite 3 der Folie glatt ist. Außerdem trägt diese Seite 3 eine fünflinige Notenlineatur 4, die aus nicht oder wenig durchscheinender Farbe besteht und aufgedruckt ist. Die der Tafel abgewandte Seite 5 der Folie 2 ist aufgerauht, wie es bei 6 an der rechten aufgestellten Schnittkante 7 der Folie 2 schematisch dargestellt ist.

Durch Befeuchten der Tafel 1 und anschließendem Aufstreichen der glatten Seite 3 der Folie 2 wird eine so dichte Verbindung zwischen Tafel 1 und Folie 2 erreicht, daß die Lineatur unverwischbar und klar auf der Tafel 2 erscheint, während die aufgerauhte Seite 5 eine für das Beschriften mit Kreide erforderliche rauhe Schreibfläche bildet. Nach dem Gebrauch kann die Folie 2 wieder von der Tafel 1 abgezogen und für eine gleichartige spätere Verwendung aufbewahrt werden.

Claims

• Schutzanspruch

Schreibauflage für glatte Tafeln mit einer durchsichtigen Folie, Die linien aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (2) auf ihrer', der Tafel (1) zugewandten Seite (3) glatt und mit zumindest weitgehend undurchsichtigen Linien (4) belegt ist und daß die äersSaiel (1) abgewandte Seite (5) der Folie (2) rauh ausgebildet ist.