DE8020905U1 - Pfostentraeger - Google Patents

Pfostentraeger

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DE8020905U1
DE8020905U1 DE19808020905 DE8020905U DE8020905U1 DE 8020905 U1 DE8020905 U1 DE 8020905U1 DE 19808020905 DE19808020905 DE 19808020905 DE 8020905 U DE8020905 U DE 8020905U DE 8020905 U1 DE8020905 U1 DE 8020905U1
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Germany
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FA ERNST KORN 5884 HALVER
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FA ERNST KORN 5884 HALVER
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Description

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Anmeldung der Firma
Erη s t Korn
Ohler Weg 16
5884 Halver-Oberbrügge
"Pfos ten träger"
Die Erfindung betrifft einen Träger für pfostenartige Baukörper zur Errichtung von Überdachungen für Hauseingänge, Wege ( Pergolen) Unterstellraume: fur Personen- und Lastkraftwagen und dergl., bestehend aus einem in eine
f Öffnung eines Fundamentkörpers einzubetonieren
den metallischen Tragsteg (Dollen), der am oberen Ende in einem Loch des Grundsteges eines nach oben offenen U-förmigen metallischen Körpers eingesetzt und z.B. durch Verschweißen befestigt ist und dessen beide Seitenstege mit dem zwischen diese einzusetzenden Fußende eines Holzpfostens an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen durch Löcher der
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Seitenstege durchtretende Kopfschrauben verbunden ist.
Diese Träger für pfostenartige Baukörper zu den angegebenen Zwecken bestanden bisher aus einem Dollen und einem winkelförmig gebogenen Blechkörper, der in der Mitte des Grundsteges eine Öffnung zum Einstecken des oberen Endes des Dollens aufweist, der auf der Unterseite durch Anbringen einer Schweißraupe befestigt ist. Die angebogenen Seitenstege besitzen Löcher, durch die hindurch Befestigungsschrauben in den Pfostenfuß eingeführt werden. Diese Träger werden durch entsprechende Bauartikelgeschäfte verkauft. Da die Holzpfosten in der Regel rechteckigen Querschnitt, jedoch in verschiedenen Abmessungen vom Architekten vorgeschrieben werden, mußten vo den Erzeugerfirmen die Träger in einer ganzen Reihe von Typen hergestellt und von den Baugeschäften vorrätig gehalten werden. Sie waren daher oft nicht sofort in der gewünschten Zahl zur Verfügung, so daß sie erst beim Lieferwerk bestellt werden mußten. Das war besonders nachteilig, wenn es sich um größere Bauvorhaben solcher Art handelte, bei dem längere Wege als
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Regenschutz überdacht werden sollten, wie in zoologischen Garten, auf Bahnsteigen usw.
Der Erfindung liegt d,ie Aufgabe zugrunde, einen Träger für pfostenartige Baukörper zu schaffen, der so gestaltet ist, daß er für die zwischen zwei Endgrößen liegende Pfostenabraessungen einheitlich verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der einzubetonierende Dollen eine rechteckige metallische Platte trägt und auf dieser zwei L-förmige metallische Formlinge mit ihren nacheinander hinweisenden Grundstegen aufliegen, die durch mindestens je eine Schraube in jeweils der Dicke des Pfostenfußes entsprechendem Abstand dadurch befestigbar sind, daß zwei in der Platte vorgesehene Durchtrittöffnungen für die Schäfte der Schrauben als Langlöcher ausgebildet sind, deren Länge ein Vielfaches des Schraubenschaftes beträgt.
Dadurch wird erreicht, daß die beiden L-förmigen Formlinge absolut gleiche Körper sind
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und daß ohne Rücksicht auf die Dimension des Pfostenfußes die Einstellung derselben auf der Grundplatte ohne jede Hemmung ganz individuell erfolgt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Trägers wird so verfahren, daß die Breite der beiden Grundstege etwa der halben Breite der
( Seitenstege bzw. der Tragplatte entspricht. Der
Materialbedarf ist also nicht größer, als bei den herkömmlichen Ausführungsformen.
Damit die L-förmigen Formlinge bei der Lagerung
und der Handhabung bei ihrer Verwendung nicht
um die Schraube sich verschwenken k»nn(* durch
die ihr Lappen mit der Tragplatte verbunden ist, werden vorteilhaft die beiden der Verschieberichtung der Grundstege parallelen Rän ^- der der Platte je mit einem nach oben gebogener angeschnittenen Fortsatz versehen, an denen sich die anliegenden (VUßeren Ränder der beider Grundstege während der Hantierung führen.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel im Maßstab 1:1 anschaulich dargestellt.
Bs zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Trägers in seiner Benutzung an einem eingespannten Holzpfostenfuß;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Träger ohne Pfosten in verschiedenen Benutzungsstellungen;
Fig. 3 den Dollenoberteil in seiner Verbindung mit der besonders gestalteten Platte;
Fig. 4
und 5 den L-förmigen Formling in zwei um unterschiedenen Stellungen.
Der Dollen (1), der an seinem unteren Ende durch Spreizung einen Betonierungsanker (la,la) bildet, dringt mit seinem oberen Ende in ein
Loch (2a) einer rechteckigen Tragplatte (2) ein ||
f und ist dort auf der Unterseite mit einer Schweif raupe (1 ) befestigt. Fig. 2 läßt erkennen, daß
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die mit den Schrauben loch em (3 ) versehenen Seitenwände, die an der Seitenfläche des Pfostens (6) zur Anlage kommen, wenn die Schrauben (5) eingeführt sind$'sitzen mit ihrem unteren Grundsteg (3a) auf der rechteckigen Tragplatte (2) auf und werden auf dieser mittels einer Mutter (4 ) befestigt. Die jeweilige Abstandshalterung der beiden Seitenwände (3,3) wird dadurch erreicht, daß in der Längsrichtung der Lappen (3a; der Tragplatte (2) zueinander parallel verlaufende Langlöcher (2 ) vorgesehen sind, deren Öffnungsbreite etwas großer ist, als der Durchmesser des Schaftes (4a) der Befestigungsschraube (4), während ihre Länge ein Vielfaches des Durchmessers dieses Schrat
trägt und zwar etwa 5-6.
Durchmessers dieses Schraubenschaftes (4a) be-
Damit der Träger während der Lagerung und des Transportes keine eigenwilligen VerSchwenkungen der L-förmigen Formlinge gegenüber der Tragplatte (2) um die Schraubenschäfte (4a) zuläßt, sind an den beiden gegenüberliegenden Längsrändern der Tragplatte schmale Fortsätze (2C) angeschnitten und nach oben gebogen, so daß die
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Lappen gegeneinader und gegen diese bei ihrer Verschiebebewegung führen.
In Fig. 1 ist gezeigt, daß der untere Schnittrand des Holzpfostens (6) gegenüber der Oberfläche der Tragplatte (2) durch ein vorübergehendes Einlegen eines Schiebers einen Hohlraum H verbleibt, wodurch erreicht wird, daß von unten her beim Regenwetter eintretendes Wasser wegtrocknet.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmermale werden als erfindungswesentlich angesehen,

Claims (3)

l-Jng.Johannes Papproth· \"'; · · ··" Patentanwalt 5880'Lüdensch'eid, den 4.8.1980 588Lödenscheid,OeneMng«fWtg7 24.97 P/Ho 3 Uf (02351) 20655 Anmeldung der Firma Ernst Korn Ohler Weg 16 Halver-Oberbrügge "Pfosten träger" Ansprüche :
1. Träger für pfostenartige Baukörper zur Errichtung von Überdachungen für Hauseingänge, Wege (Pergolen), Unterstellräume
(~j für Personen-und Lastkraftwagen und dergl.,
bestehend aus einem in eine Öffnung eines Fundamentkörpers einzubetonierenden metallischen Tragsteg (Dollen), der am oberen Ende in einem Loch des Grundsteges eines nach oben offenen U-förmigen metallischen Körpers eingesetzt und z.B. durch Verschweiße: befestigt ist und dessen beide Seitenstege
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mit dem zwischen diese einzusetzenden Fußende eines Holzpfostens an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen durch Löcher der Seitenstege durchtretende Kopfschrauben verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der einzubetonierende Dollen (1) eine rechteckige metallische Platte (2) trägt und auf dieser zwei L-förmige metallische Formlinge (3) mit ihren nacheinander hinweisenden Grundstegen (3 ) aufliegen, die durch mindestens je eine Schraube (4, 4a) in jeweils der Dicke des Pfostenfußes (l) entsprechendem Abstand dadurch befestigbar sind, daß zwei in der Platte (2) vorgesehene Durchtrittsöffnungen für die Schäfte (4a) der Schrauben (4) als Langlöcher (2 ) ausgebildet sind, deren Länge ein Vielfaches des Schraubenschaftes (4a) beträgt.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der beiden Grundstege (3a) etwa der halben Breite der Seitenstege (3) bzw. der Platte (2) entspricht.
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3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden der Verschieberichtung der Grundstege (3a) parallelen Ränder der Platte (2) je einen nach oben gebogenen Fortsatz (2 ) aufweisen, an denen sich die anliegenden äußeren Ränder der Grundstege (3a) führen.
Der Patentanwalt:
DE19808020905 1980-08-05 1980-08-05 Pfostentraeger Expired DE8020905U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808020905 DE8020905U1 (de) 1980-08-05 1980-08-05 Pfostentraeger
DK346381A DK148166C (da) 1980-08-05 1981-08-04 Baerer til traepaele

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808020905 DE8020905U1 (de) 1980-08-05 1980-08-05 Pfostentraeger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8020905U1 true DE8020905U1 (de) 1980-10-30

Family

ID=6717768

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808020905 Expired DE8020905U1 (de) 1980-08-05 1980-08-05 Pfostentraeger

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE8020905U1 (de)
DK (1) DK148166C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210497A1 (de) * 1982-03-23 1983-10-06 Walter Heitz Stuetzfuss fuer pfostenartige bautraeger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3210497A1 (de) * 1982-03-23 1983-10-06 Walter Heitz Stuetzfuss fuer pfostenartige bautraeger

Also Published As

Publication number Publication date
DK148166C (da) 1985-11-11
DK346381A (da) 1982-02-06
DK148166B (da) 1985-03-25

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