DE8020546U1 - Buchstuetze - Google Patents

Buchstuetze

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DE8020546U1
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R U E FURCH LADENBAU 7000 STUTTGART
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R U E FURCH LADENBAU 7000 STUTTGART
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Description

DR.-ING. EUGEN MAIER DR.-ING. ECKHARD WOLF
PATENTANWÄLTE
STUTTGART
- 4 - A 12 464
25. Juli 1980 i - dm
Firma R. u. E. Furch Ladenbau 7000 Stuttgart 80, Leinenweberstr. 67
Buchstütze
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Buchstütze mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Buchstützen dieser Art werden häufig in fahrbaren Regalen, insbesondere auch bei in Kraftfahrzeugen eingebauten Regalen verwendet, um bei plötzlichen Bewegungsänderungen die auf einem Bord aufgereihten Bücher festzuhalten. Zu diesem Zweck müssen die Buchstützen auf dem Bücherbord leicht verschiebbar sowie leicht und sicher festklemmbar ausgebildet bzw. angeordnet sind, so daß sie eine ausreichende Standfest!g-
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keit aufweisen, um beispielsweise bei einer Bremsung des Kraftfahrzeugs den Druck einer Bücherreihe aufnehmen zu können.
Bei einer bekannten, aus Stahlblech gefertigten Buchstütze wird das Festklemmen der Buchstütze mittels eines auf den Gleitschuh wirkenden Hebelgestänges in der Weise bewirkt, daß zwischen den beiden die Hinterschneidungen der Führungsschiene untergreifenden Flanken des Gleitschuhs ein an das Hebelgestänge angelenkter Stollen vorgesehen ist, der beim Festklemmen der Buchstütze mit seinem freien Ende gegen die Sohle der in den Bücherbord eingelassenen Führungsschiene angepresst wird und dadurch die Flanken des mit der Buchstütze starr verbundenen Gleitschuhs gegen die aufeinanderzu gerichteten Randflansche der Führungsschiene presst. Da die Führungsschiene meist aus einem Metall geringerer Festigkeit, beispielsweise Aluminium, besteht, besteht die Gefahr, daß sich an der Sohle der Führungsschiene Unebenheiten ausbilden, die das leichte Verschieben der Buchstütze beeinträchtigen. Insbesondere ist bei der bekannten Buchstütze jedoch nachteilig, daß, abgesehen von der sehr aufwendigen Konstruktion des Hebelgestänges und des mehrteiligen Gleitschuhs beim Festklemmen der Buchstütze diese etwas angehoben wird und damit
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nicht mehr satt gegen die Oberfläche des Bücherbords anliegt, so daß auch eine flächige Anlage der Buchstütze an dem am Ende einer Bücherreihe aufgestellten Buch nicht gewährleistet ist. Will mann diesen Nachteil vermeiden oder auch in nur geringem Maß mindern, so muß man den Abstand der Flanken des Gleitschuhs von der Unterkante der Buchstütze gleich der Stärke der Längsrandflansche der Führungsschiene wählen, was wiederum infolge des hierbei auftretenden Reibungswiderstandes die seitliche Verschiebung der Buchstützen erschwert.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine leicht zu betätigende Buchstütze der vorgenannten Gattung zu schaffen, die einen einfachen konstruktiven Aufbau aufweist und bei leichter Verschiebbarkeit in der Führungsschiene eines Bücherbords ein sicheres flächiges Anpressen der Grundfläche der Buchstütze an das Bücherbord gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Buchstütze gelöst, die die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs und vorteilhafterweise die Merkmale der Unteransprüche aufweist.
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Die eine erhöhte Standfestigkeit gewährleistende flächenhafte Anpressung der Buchstütze an das Bücherbord ergibt sich aus der höhenbeweglichen Anordnung des Klemmfußes an der Buchstütze. Die Fertigung des Gleitschuhs aus Kunststoff hat den Vorteil, daß er leicht in der vorteilhafterweise aus Aluminium bestehenden Führungsschiene gleitet und diese beim Festklemmen der Buchstütze keiner Kerbwirkung ausgesetzt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Buchstütze,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Buchstütze nach der Schnittlinie II - II der Fig. 1,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach' der Schnittlinie III - III der Fig. 2.
Die Buchstütze 1 besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten quaderförmigen Blöcken 11 und 12, die beidseitig mittels einer aufgeleimten dünnen Sperrholzplatte
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miteinander verbunden sind, auf die eine Kunststoff-Folie 14 aufkaschiert ist. Der Abstand der beiden Blöcke 11 und 12 ist so bemessen, daß der mit dem Gleitschuh 22 verbundene Fuß 21, wie aus Fig.. 1 ersichtlich ist, in dem so gebildeten Spalt ohne Spiel gleitet. Das obere Ende des Fusses 21 weist eine Bohrung auf, die das zapfenförmige, gegenüber dem Schaft 31 des Drehhebels 3 exzentrisch ausgebildete Ende 32 des Drehhebels 3 aufnimmt. Um beim Festklemmen der Buchstütze eine Reibung an den seitlichen Sperrholzplatten 13 zu vermeiden, weist der Fuß 21, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ein schwach keilförmiges Profil auf. Mit dem Fuß 21 ist der Gleitschuh 22 verbunden, der in der Hinterschneidungen aufweisenden Führungsschiene 4 ohne Reibung gleiten kann und beim Festklemmen der Buchstütze mit seinen Schultern gegen die Längsrandflansche der Führungsschiene 4 gepresst wird und dabei die Grundfläche der Buchstütze 1 mit der gesamten Fläche gegen den Bücherbord 5 anpresst.
Der in eine waagerechte Bohrung des Blocks 11 eingesetzte Drehhebel 3 weist einen abgewinkelten Handgriff 33 auf, der im angepressten Zustand der Buchstütze nach unten weist.
Ein weiterer Vorteil dieser Buchstütze besteht darin, daß
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diese im Gegensatz zu bekannten Buchstützen zwei parallele ebenflächige Breitseiten aufweist, so daß die Buchstütze beidseitig verwendbar ist.
Die Konstruktion der Neuerung eignet sich nicht nur für Buchstützen der vorgenannten Art, sondern auch für verschiebbare Trennwände von Regalen, Kleinmöbeln, Anbaumöbeln u.dgl..

Claims (7)

DR.-ING. EUGEN MAIER DR.-ING. ECKHARD WOLF PAIf: NTANWALTL ZurSELAlibE NE VERTRETER VOR DEM EUROPAISCHEN PATENTAMT ORESDNEFI BANK AS TELEFON! (Ο711) 24 U7HV: STUTTOART NR. !»30 034 TELESRAMMe! MENTOR 7 STUTTGART 1, PISCHEKSTR. 19 POSTSCHECK STQT. 35300-709 A 12 464 25. Juli 1980 i - dm Firma R. u. E. Furch Ladenbau 7000 Stuttgart 80, Leinenweberstr. 67 Buchstütze Schutzansprüche
1. Auf einem Bücherbord mittels eines in einer Hinterschneidungen aufweisenden Führungsschiene verschiebbaren Gleit-
I schuhs festklemmbare Buchstütze, dadurch g e -
p kennzeichnet, daß der Gleitschuh (22) mit
■; einem in eine senkrechte Aussparung der Buchstütze (1)
i'5 eingreifenden Fuß (21) verbunden ist, der an seinem obe-
i$ ren Ende eine zum Bücherbord (5) parallele, zur Verschie-
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berichtung der Buchstütze (1) senkrechte Bohrung aufweist, die einen das freie Ende eines Drehhebels (3) bildenden Zapfen (32) aufweist, der exzentrisch zur Drehachse des in der Längsmittelebene der Buchstütze (1) gelagerten Drehhebels (3) angeordnet ist.
2. Buchstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus zwei mittels Auflagen (13,14), beispielsweise Sperrholz-, Furnier- oder Kunststoffplatten im Abstand voneinander gehaltenen Platten (11,12) besteht, zwischen denen der mit dem Gleitschuh (22) verbundene Fuß (21) angeordnet ist.
3. Buchstütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Gleitschuh (22) und der Fuß (21) einstückig ausgebildet sind.
4. Buchstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das einstückige, den Fuß (21) und den Gleitschuh (22) bildende Teil aus Kunststoff besteht.
5. Buchstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Gleitschuh (22)
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beidseitig über die Seitenflächen der Buchstütze (1) übersteht.
6. Buchstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (21) in der lotrechten Ebene der Verschieberichtung ein schwach keilförmiges Profil aufweist.
7. Buchstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Stirnfläche der parallele Seitenwände aufweisenden Buchstütze (1) überstehende Handgriff (33) des Drehhebels (3) mit dem Drehhebel schaft (31) einen Winkel von etwa 130 aufweist.
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