DE8020425U1 - Vorrichtung zum schneiden von hecken, bueschen und insbesondere von triebspitzen an weinstoecken - Google Patents

Vorrichtung zum schneiden von hecken, bueschen und insbesondere von triebspitzen an weinstoecken

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DE8020425U1 DE19808020425 DE8020425U DE8020425U1 DE 8020425 U1 DE8020425 U1 DE 8020425U1 DE 19808020425 DE19808020425 DE 19808020425 DE 8020425 U DE8020425 U DE 8020425U DE 8020425 U1 DE8020425 U1 DE 8020425U1
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung"zum Schneiden von Hecken, Büschen und insbesondere von Triebspitzen an Weinstöcken in Weinberganlagen, die im wesentlichen aus einem in senkrechter Ebene und einem in waagerechter Ebene arbeitenden Schneidbalken zusammengesetzt und an einem Fahrgestell in einem geringen Bereich sowohl höhen- als auch seitenverstellbar angeordnet ist.
Die Triebspitzen der Weinstöcke in den Weinberganlagen müssen jährlich etwa im August gekappt werden, damit der Weinstock seine Leistungsfähigkeit auf die Reife der Trauben und nicht auf sein Wachstum konzentriert. Hierzu ist es bereits bekannt, diesen Arbeitsvorgang mit Hilfe einer frontal an einem Schmalspurschlepper angebauten Vorrichtung, einem sogenannten Laubschneider, der aus einem senkrecht und einem waagerecht angeordneten Messerbalken mit hin- und hergehendem Messerblatt sowie mit zugehörigen Antriebselementen besteht, durchzuführen. Die technische Ausführung dieser Messerbalken entspricht im wesentlichen den heute üblichen Ackerschleppern angebrachten Mähwerken bzw. den Mähwerken von Erntemaschinen. Die beiden Messerbalken überdecken sich am oberen Ende des senkrechten Messerbalkens um einen gewissen Bereich, und in diesem Bereich befinden sich auch die Antriebselemente: Motor, Getriebe und Pleuel für die beiden Messerblätter der Messerbalken. Aufgrund dieser verhältnismäßig hoch angebrachten Antriebselemente liegt zwangsläufig auch der Schwerpunkt der Vorrichtung sehr hoch. Daher ist ein Einsatz dieser Vorrichtung in Weinberg-Steillagen, die immerhin etwa 30% der gesamten deutschen Weinbergfläche ausmachen, wo nur leichte, von Hand geführte und von einer Seilwinde bergauf gezogene Fahrgestelle benutzt werden können, wegen der Kippgefahr und der schlechten Bedienbarkeit nicht möglich. Darüber hinaus ist der doppelte Aufwand für den Antrieb der beiden Messerblätter relativ
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kostspielig. Außerdem müssen die Messerblätter, da sie vom Antriebspleuel nicht nur gezogen sondern auch gestoßen werden müssen, knicksteif und somit äußerst schwer ausgeführt sein, woraus bei der oszillierenden Bewegung der Messerblätter erhebliche Massenkräfte resultieren, die weiderum teure und starke Pleuellagerungen und Aufhängungen erforderlich machen.
Eine demgegenüber verbesserte Vorrichtung offenbart die deutsche Offenlegungsschrift 2 841 589, die mit einem einzigen gebogenen Messerblatt arbeitet. Hierbei sind der waagerechte und der senkrechte Messerbalken über eine entsprechend geformte Abbiegung einstückig ausgebildet, und das Messerblatt ist über einen Motor mit Pleuel am unteren Ende desselben im Zusammenwirken mit einer am oberen Ende desselben angeordneten Rückholfeder antreibbar, wobei die Rückholfeder auf dem waagerechten Messerbalken befestigt ist und mit ihrem freien Ende über eine Umlenkrolle geführtes Seil mit dem Messerblatt in Verbindung steht.
Durch die hin- und hergehende Bewegung des Messerblattes bei diesen bekannten Vorrichtungen kommt es zu einer schwingenden Beanspruchung der Aufhängung der Vorrichtungen an den Fahrgestell, was demzufolge eine kräftige und damit aufwendige Aufhängung bedingt. Ferner führt die relativ kurze Schnittdauer des Messerblattes am abzuschneidenden Rebholz zu kurzzeitigen, harten Belastungen der Antriebsaggregate, welche demzufolge entsprechend stark ausgelegt werden müssen. Ferner treten bei den bekannten Vorrichtungen Schwierigkeiten bei zu dichtem Laub insofern auf, als das geschnittene Laub nicht schnell·,genug von der Schneidstelle entfernt wird, da dieses Laub für die nachkommenden Triebspitzen den Weg zum Messerblatt versperrt.
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Weiterhin ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 930 eine Vorrichtung zum Schneiden von Hecken, Büschen und insbesondere von Triebspitzen an Weinstöcken in Weinberganlagen bekannt, die im wesentlichen aus einem in senkrechter Ebene und einem in waagerechter Ebene arbeitenden Schneidbalken, die jeweils als Bandsägen ausgebildet sind, besteht und an einem Fahrgestell höhen- und seitenverstellbar angeordnet ist. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist jedoch zum einen die geringe Arbeitsgeschwindigkeit und zum anderen die niedrige Standzeit der Bandsägen, was ein häufiges und damit kostspieliges Auswechseln der Bandsägen zur Folge hat. Schließlich sind noch als Laubschneider ausgebildete Vorrichtungen aus übei»- und nebeneinander angeordneten rotierenden Sichelmessemmit verhältnismäßig großem Durchmesser und relativ kleiner Drehzahl bekannt, die demzufolge ebenfalls nur eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit ermöglichen und darüber hinaus ein unsauberes Schnittbild am abgeschnittenen Rebstock bewirken, wodurch infolge der vergrößerten Angriffsfläche ein Auftreten von Krankheiten am Rebstock begünstigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangsgenannten Art zu schaffen, die von der Konstruktion her sehr leicht ist, schwingungsfrei arbeitet, eine niedrige Leistungsaufnahme hat, ein sauberes Schnittbild hinterläßt und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei gleichzeitig hoher Standzeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Schneidbalken aus nebeneinanderliegenden und sich geringfügig überlappenden Kreissägenblättern, die untereinander über Keilriemen verbunden und über einen Motor
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rait hoher Drehzahl antreibbar sind, besteht.
Um einen einfachen Antrieb der beiden Schneidbalken sowie einen niedrigliegenden Schwerpunkt der gesamten Vorrichtung nach der Erfindung zu erzielen, ist in Ausgestaltung der Erfindung die Achse des untersten Kreissägeblattes des senkrechten Schneidbalkens mit dem Antriebsmotor , der über einen Träger auf einer an dem Fahrgestell angeschlossenen Konsole gehaltert ist, gekoppelt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zur Erreichung einer leichten Trennbarkeit des waagerechten Schneidbalkens vom senkrechten Schneidbalken, falls nur eine seitliche Beschneidung der Weinstöcke gewünscht wird, der senkrechte Schneidbalken am oberen Ende über ein Winkelstück, das eine Umlenkrolle für den Keilriemen zwischen der Abtriebsscheide des obersten Kreissägeblattes des senkrechten Schneidbalkens und der Antriebsscheibe des ersten Kreissägeblattes des waagerechten Schneidbalkens trägt, mit dem waagerechten Schneidbalken lösbar verbunden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt der senkrechte Schneidbalken im oberen Bereich mindestens einen lösbaren Einzelabschnitt, wodurch es auf einfache Art und Weise möglich ist, den Schneidbalken in Verbindung mit der Feinhöhenverstellung am Fahrgestell in seiner Höhe genau an die Höhe der zu beschneidenden Weinbergereihe anzupassen. Zweckmäßigerweise besteht hierbei der waagerechte Schneidbalken aus mindestens einem an das Winkelstück angeschlossenen Einzelabschnitt, der mit dem Einzelabschnitt des senkrechten Schneidbalkens baugleich ist, was die Montage und Lagerhaltung wesentlich vereinfacht.
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Um das allseitige Beschneiden einer Weinbergsreihe beim einmaligen Durchfahren zu erreichen, ist in Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung der waagerechte Schneidbalken an seinem freien Ende über ein weiteres Winkelstück mit einem weiteren abwärtsgerichteten und analog dem senkrechten Schneidbalken ausgebildeten Schneidbalken verbunden.
In vorteilhafter Weise sind Schutzeinrichtungen für die Keilriemen und die Kreissägeblätter der beiden Schneidbalken jeweils an dem tragenden Mast bzw. Quermast derart befestigt, daß Teile dieser Schutzeinrichtungen einerseits den jeweiligen Mast mittragen und damit seine Festigkeit erhöhen und andererseits die Auflage der Lager für die Achsen der Kreissägeblätter verbessern, wodurch der jeweilige Mast selbst wiederum leichter ausgeführt sein kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch das Konstruktionsprinzip in Verbindung mit den Kreissägeblättern das Gesamtgewicht der Vorrichtung nur ca. 30 - 50% des Gewichtes der bis heute bekannten Vorrichtungen aufweist, und die Schneidwerke äußerst rüttelfrei und geräuscharm arbeiten. Die mit sehr hoher Drehzahl (ca. 3000 - 5000 upm) angetriebenen Kreissägeblätter bedingen niedrige Drehmomente in den Antriebselementen, was zur leichten Bauweise beiträgt, sowie ein sauberes Schnittbild und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Aufgrund der hohen Drehzahl der Kreissägeblätter speichern diese relativ viel kinetische Energie, so daß Antriebsmotor und Antriebselemente (Keilriemen und Achsen sowie Lager) nicht auf vereinzelt auftretende Lastspitzen bei stellenweise sehr dichter
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Belaubung ausgelegt werden müssen, was sowohl dem Leichtbau als auch der Arbeitsgeschwindigkeit zugute kommt. Schließlich ist die Vorrichtung nach der Erfindung aufgrund vieler gleichartiger,normierter Einzelteile preiswert in der Herstellung und in der Unterhaltung.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Vorderansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung ohne Schutzeinrichtungen für die Kreissägeblätter und die Keilriemen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab unter Hinzufügung der Schutzeinrichtungen für die Keilriemen und die Kreissägeblätter.
An einem nicht dargestellten Fahrgestell ist die Vorrichtung 1 zum Kappen der Triebspitzen von Weinstöcken über die Konsole 2 im geringen Bereich sowohl höhen- als auch seitenverstellbar angeordnet. Die Konsole 2 trägt den senkrechten Schneidbalken 3, der der Längsseite 4 einer Weinstockreihe 5 zugeordnet ist, und am oberen Ende des senkrechten Schneidbalkens 3 befindet sich der waagerechte Schneidbalken 6, der der Oberseite 7 der Weinstockreihe zugeordnet ist. Als Schneidwerkzeuge dienen sowohl beim
senkrechten Schneidbacken 3 als auch beim waagerechten Schneidbalken 6 nebeneinanderliegende und sich geringfügig überlappende Kreissägeblätter 8, deren im tragenden Mast 9 des senkrechten Schneidbalkens 3 bzw. im tragenden Quermast 10 des waagerechten Schneidbalkens 6 gelagerte Achsen 11 mit Hilfe entsprechend angeordneter Antriebs-121 3und Abtriebs scheiben"E,i 3 über Keilriemen 14 verbunden sind. Die eine Antriebsscheibe 13 tragende Achse 11a des untersten Kreissägeblattes 8 des senkrechten Schneidbalkens 3 ist mit dem Antriebsmotor 15» der eine hohe Drehzahl aufweist und über einen Träger 16 auf der Konsole 2 gehaltert ist, verbunden.
Der obere Bereich des senkrechten Schneidbalkens 3 und der waagerechte Schneidbalken 6 sind in jeweils zwei Kreissägeblätter tragende Einzelabschnitte 17, 18 unterteilt, die baugleich ausgeführt sind und untereinander bzw. über ein Winkelstück 19, das zwei Umlenkrollsi 20 für den Keilriemen 14 zwischen der Abtriebsscheibe 13 des obersten Kreissägeblattes 8 des senkrechten Schneidbalkens 3 und der Antriebsscheibe 13 des ersten Kreissägeblatt es 8 des waagerechten Schneidbalkens 6 trägt, an den Stoßstellen 21 mit Hilfe entsprechend angebrach= ter Laschen 22 und Schrauben 35 verbunden. Je nach Bedarf können im tragenden Mast 9 mehr oder weniger dieser Einzelabschnitte 17 montiert werden, wodurch je nach Art der Weinbergsanlage die Arbeitshöhe des senkrechten Schneidbalkens 3 im groben Bereich verändert wird,.während die erforderliche Feineinstellung der Arbeitshöhe durch entsprechende Höhenregulierung der am Fahrwerk angebrachten Konsole über eine entsprechende Hydraulik
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bewirkt wird. Wie der tragende Mast 9 so kann auch der Quermast 10 mit Hilfe der baugleichen Einzelabschnitte 17, 18 entsprechend angelenkt oder gekürzt werden. Durch Entfernen des Winkelstückes 19 und des waagerechten Schneidbalkens 6 kann, was beim ersten Schnitt bei manchen Rebsorten vorteilhaft ist, nur ein senkrechter Schnitt durchgeführt werden, wobei die Höhenverlängerung des senkrechten Schneidbalkens durch baugleiche Einzelabschnitte erhalten bleibt.
Sowohl die Keilriemen 14 als auch die Kreissägeblätter 8 in der der Fahrtrichtung entgegengesetzt liegenden Hälfte eines jeden Schneidbalkens 3, 6 sind jeweils von einer durchgehenden Schutzeinrichtung 23 bzw. 24 umgeben. Die Schutzeinrichtung 23 für die Keilriemen 14 besteht aus einem u-förmig gebogenen, die Antriebs- 12 und die Abtriebsscheiben 13 der Keilriemen umgreifenden Blech 25, das mittels mittig durch den Steg des Bleches 25 geführter Schrauben 26 an der Rückseite des Mastes 9 bzw. des Quermastes 10 des entsprechenden Schneidbalkens 3 bzw. 6 befestigt ist, und einem an dem tragenden Mast 9 bzw. dem Quermast 6 gehalterten Blechstreifen 27, der in die'freie Öffnung 28 des u-förmigen Bleches 25 eingepaßt ist. Die Schutzeinrichtung 24 für die Kreissägeblätter 8 setzt sich aus einem Winkelblech 29, dessen langer Schenkel 30 an der Vorderseite des tragenden Mastes 9 bzw. des Quermastes
des entsprechenden Schneidbalkens 3 bzw. 6 angebracht ist und dessen kurzer Schenkel 31 die Peripherie der Kreissägeblätter 8 teilweise übergreift und über einem über Abstandshalter 32 daran befestigten Blechstreifen 33 zusammen. Hierbei sind der Blechstreifen 27 der Schutzeinrichtung 23 für die Keilriemen 14 und das Winkelblech 29 der
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Schutzeinrichtung 24 für die Kreissägeblätter 8 derart an dem tragenden Mast 9 bzw. an dem Quermast 1O angebracht, daß sich einerseits eine Erhöhung der Festigkeit des Mastes 9 bzw. 10 und andererseits eine Vergrößerung der Auflagefläche der Lager 34 für die Achsen 11 der Kreissägeblätter 8 ergibt. Hieraus resultiert eine verhältnismäßig leichte Bauweise des Mastes 9 bzw. 10.

Claims (8)

Il ι·ι· · ■ ·· • ι ·t It · Anw.-Akte: 710 PATENTANWALT BERND BECKER 0530 BINGEN 17 HAUPTSTRASSE 10 TELEFON 06721/17511 28. Juli 1980 ANMELDUNG Artur Pieroth, Saarlandstr. 248, 6530 singen 1 Otto Pieroth, Saarlandstr. 246, 6530 Bingen 1 Udo Pieroth, Saarlandstr. 248, 6530 Bingen 1 Armin Pieroth, Zum Flößchen 34,' 6530 Bingen 17 Vorrichtung zum Schneiden von Hecken, Büschen und insbesondere von Triebspitzen an Weinstöcken ANSPRÜCHE
1.
Vorrichtung zum Schneiden von Hecken, Büschen und insbesondere von Triebspitzen an Weinstöcken in Weinberganlagen, die im wesentlichen aus einem in senkrechter
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Ebene und e^nem in waagerechter Ebene arbeitenden Schneidbalken zusammengesetzt und an einem Fahrgestell in einem geringen Bereich sowohl höhen- als auch seitenverstellbar angeordnet ist, d a du r c h gekennz eichnet, daß jeder Schneidbalken (3 bzw. 6) aus nebeneinanderliegenden und sich geringfügig überlappenden Kreissägeblättern (8), die untereinander über Keilriemen (14) verbunden und über einen Motor (15) mit hoher Drehzahl antreibbar sind, besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch i,dadurch gekenn zeichnet, daß die Achse (na) des untersten Kreissägeblattes (8) des senkrechten Schneidbalkens (3) mit dem Antriebsmotor (15), der über einen Träger (16) auf einer an dem Fahrgestell angeschlossenen Konsole (2) gehaltert ist, gekoppelt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schneidbalken (3) am oberen Ende über ein Winkelstück (19) , das zwei Umlenkrollai(20) für den Keilriemen (14) zwischen der Abtriebsscheibe (13) des obersten Kreissägeblattes (8) des eenkrechten Schneidbalkens (3) und der Antriebsscheibe (12) des ersten Kreissägeblattes (8) des waagerechten Schneidbalkens (6) trägt, mit dem waagerechten Schneidbalken (6) lösbar verbunden ist.
4· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch
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Schneidbalken (3) im oberen Bereich mindestens einen
lösbaren Einzelabschnitt (17) besitzt.
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5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -4» dadurch gekennz eichnet, daß der waagerechte Schneidbalken (6) aus mindestens einem an das Winkelstück (19) angeschlossenen Einzelabschnitt (18), der mit dem Einzelabschnitt (17) des senkrechten Schneidbalkens (3) baugleich ist, besteht.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -5, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schneidbalken (6) an seinem freien Ende über ein weiteres Winkelstück mit einem weiteren abwärtsgetfichteten und analog dem senkrechten Schneidbalken (3) ausgebildeten Schneidbalken verbunden ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -6, dadurch gekennz eichnet, daß sowohl die Keilriemen (14) als auch die Kreissägeblätter (8) in der der Fahrtrichtung entgegengesetztliegenden Hälfte eines jeden Schneidbalkens (3 bzw. 6) jeweils von einer durchgehenden SchutzEinrichtung (23 bzw. 24) umgeben sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7,dadurch |
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Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (24) für die Kreissägeblätter (8) aus einem Winkelblech (29), dessen langer Schenkel (30) an der Vorderseite des tragenden Mastes (9) bzw. des Quermastes (io) des entsprechenden Schneidbalkens (3 bzw. 6) angebracht ist und dessen kurzer Schenkel (31) die Peripherie der Kreissägeblätter (8) teilweise übergreift, und einem über Abstandshalter (32) daran befestigten Blechstreifen (33) zusammengesetzt ist.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -9, dadurch gekennz eichnet, daß der Blechstreifen (27) der Schutzeinrichtung (23) für die K-eilriemen (14) und das Winkelblech (29) der Schutzeinrichtung (24) für die Kreissägeblätter (8) derart an dem tragenden Mast (9) bzw. an dem Quermast (1O) befestigt sind, daß sich einerseits eine Erhöhung der Festigkeit des Ma'stes (9 bzw. 10) und andererseits eine Vergrößerung der Auflagefläche der Lager (34) für die Achsen (11) der Kreissägeblätter (8) ergibt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0230156A1 (de) * 1985-10-22 1987-07-29 COLLARD Michel Modularer Heckenschneider
FR2832024A1 (fr) * 2001-11-12 2003-05-16 Georges Andelfinger Barre de coupe

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