DE8020096U1 - Schutzvorrichtung für Schrauben - Google Patents
Schutzvorrichtung für SchraubenInfo
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- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 claims 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B41/00—Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
- F16B41/005—Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
-
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Description
Anmelderin: GARDENA Formenbau GmbH + Co. Kunststofftechnik
Gewerbestraße 2
Gewerbestraße 2
7921 Gerstetten-Heuchlingen
Die Erfindung betrifft einte Schutzvorrichtung gegen Verstellung
für Schrauben, insbesondere Einstellschrauben etc.
Geräte- und Maschinenhersteller legen oft Wert darauf, daß
die an ihren Erzeugnissen vorgesehenen Einstellschrauben nicht unbefugt oder unbeabsichtigt verdreht werden, da dies
die Funktionsfähigkeit ihrer Erzeugnisse negativ beeinflussen könnte. Sie versehen die Einstellschrauben ihrer Erzeugnisse
deshalb vielfach mit Plomben, die zwar ein unbefugtes oder unbeabsichtigtes Verdrehen der Einstellschrauben nicht
verhindern können, die jedoch bei einer Verdrehung der Einstellschrauben zerstört werdens so daß man aus ihrem Zustand
erkennen kann, ob die von ihnen gesicherten Einstellschrauben verdreht worden sind oder nicht. Voraussetzung ist jedoch,
daß die Verplombung sich nicht beispielsweise durch Erschütterung von selbst gelöst hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die
funktionssicherer als die bisher bekannten Schutzvorrichtungen ist und dennoch leicht ohne größeren technischen
Aufwand montierbar ist.
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tung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die eine die Schraube umfassende abdeckende Hülse, ein darin angeordnetes
Klemmstück und ein zwischen das Klemmstück und die Innenwandung der Hülse einführbares Verriegelungsstück aufweist.
Die Schutzvorrichtung kann so ausgebildet sein, daß ihre Hülse leer um die gegen Verstellung zu schützende Schraube
drehbar ist. Die Hülse der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ist jedoch vorzugsweise außen ohne Schlüsselflächen,
insbesondere rotationssymmetrisch ausgebildet, so daß sie nicht, oder nicht ohne weiteres um die zu schützende Schraube
gedreht werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung im Zusammenhang mit der Zeichnung.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Hülse und das damit einstückige Klemmstück einer
Schutzvorrichtung gemäß Erfindung,
in den Figuren 1 und 2 dargestellten Einzelteilen
zusammengesetzte Schutzvorrichtung, die auf eine mit einer Kontermutter
versehenenEinstelIschraube montiert ist.
Die in Fig.3 dargestellte Schutzvorrichtung besteht im wesentlichen
aus drei, in den Figuren 1 und 2 detailliert darge-
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stellten Teilen, nämlich einer Hülse 1, einem mit dieser
einstückig ausgebildeten Klemmstück 2 und einem Verriegelungsstück 3.
einstückig ausgebildeten Klemmstück 2 und einem Verriegelungsstück 3.
Die Hülsei weist einen in der Zeichnung nach oben weisenden,
außen und innen zylindrisch ausgebildeten Bereich 4 und
einen sich daran nach unten anschließenden, außen im wesentlichen
kegelstumpfförmig ausgebildeten Bereich 5 auf.
Der außen im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildete
Bereich 5 der Hülse 1 ist innen so ausgebildet, daß er über eine Stellschraube 6 geschoben und mit einer darauf geschraubten Kontermutter 7 durch Aufschieben drehfest verbunden werden kann.
Der außen im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildete
Bereich 5 der Hülse 1 ist innen so ausgebildet, daß er über eine Stellschraube 6 geschoben und mit einer darauf geschraubten Kontermutter 7 durch Aufschieben drehfest verbunden werden kann.
Das Klemmstück 2 ist einstückig mit der Hülse 1 ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Ring 8,
der im Inneren der Hülse 1 im Obergangsbereich zwischen dem zylindrischen Hülsenbereich 4 zum außen kegelstumpfförmigen
Hülsenbereich 5 so angeordnet ist, daß zwischen ihm und der ihn umgebenden zylindrischen Hülsenwandung ein Ringspalt 9
vorgesehen ist. Der in der Zeichnung obere Rand des Ringes ist nach innen umgebogen und so ausgebildet, daß er mit
dem Außengewinde der Stellschraube 6 beim Aufschieben der
Schutzvorrichtung in Wirkverbindung gebracht werden kann.
Der mit seinem oberen, nach innen gebogenen Rand das Klemmstück der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung bildende
vorgesehen ist. Der in der Zeichnung obere Rand des Ringes ist nach innen umgebogen und so ausgebildet, daß er mit
dem Außengewinde der Stellschraube 6 beim Aufschieben der
Schutzvorrichtung in Wirkverbindung gebracht werden kann.
Der mit seinem oberen, nach innen gebogenen Rand das Klemmstück der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung bildende
Ring 8 ist, wie die mit ihm einstückig ausgebildete Hülse 1 aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt, elastisch verformbar
ausgebildet und weist seine elastische Verformbarkeit erleichternde, axial verlaufende Schlitze 10 auf,
von denen einer in Fig. 1 dargestellt ist.
von denen einer in Fig. 1 dargestellt ist.
Das Verriegelungsstück 3 (vgl.Fig.2) weist einen im wesentlichen
zylindrischen Mantel und einen in der Zeichnung nach oben weisenden ebenen Boden 12 auf. Die Wandstärke des
Mantels 11 entspricht im wesentlichen der Breite des Ring-
Mantels 11 entspricht im wesentlichen der Breite des Ring-
18 587
ϊ Spaltes 9 zwischen dem Klemmstück 2 und der zylindrischen ||
Mit der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung kann die Einstellschraube
6 und die auf ihr geschraubte Kontermutter leicht ohne technische HiIfsmittel gesichert werden. Hierzu
ist zunächst die Hülse 1 und das mit ihr einstückig ausgebildete Klemmstück 2 von oben her über die Einstellschraubeö
und die darauf geschraubte Kontermutter 7 zu schieben, bis der in der Zeichnung untere Rand des außen kegelstumpfförmig
ausgebildeten Hülsenbereiches 5 an der Oberfläche 13 des die Einstellschraube 6 tragenden Geräteteiles anliegt, wobei
der nach innen weisende Rand des Ringes 8 mit dem Außengewinde der Einstellschraube 6 in Wirkverbindung kommt.
Um die Hülse 1 und das mit ihr einstückige Klemmstück 2 in dieser Lage zu halten und vor einem unerlaubten Lösen zu
sichern, genügt es jetzt, den Mantel 11 des Arretierstückes3 in den Ringspalt 9 zwischen dem Ring 8 und der zylindrischen
Innenwandung der Hülse 1 einzuschieben. Das Verriegelungsstück 3 ist dabei so weit einzuschieben, bis sein Boden 12
mit dem freien, in der Zeichnung oben dargestellten Rand
des zylindrischen Hülsen-Bereiches 4 in einer Ebene liegt.
Das Verriegelungsstück kann jetzt ohne Zerstörung der Hülsei
nicht mehr entfernt werden. Ein Abziehen der Hülse und des mit ihr einstückig ausgebildeten Klemmstückes 2 von der
der dem freien oberen Rand des Ringes 8 bisher zum Ausweichen nach außen zur Verfugung stehende Ringspalt 9 von Mantel bereichen
des Verriegelungsstückes 3 zumindest soweit ausgefüllt ist, daß eine Ausweitung des Ringes 8, wie sie zum
Abziehen der Hülse 1 erforderlich wäre, nicht mehr möglich ist.
A 18 587 -8 -
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ist so ausgebildet, daß nach der Montage ihr Klemmstück 2 mit dem Außengewinde
der Einstellschraube 6 in Achsrichtung und ihre Hülse 1 mit einer auf die Einstellschraube 6 geschraubten Mutter 7 in
Drehrichtung formschlüssig verbunden ist, so daß sie ohne Beschädigung, d.h. beispielsweise Abreißendes Klemmstückes 2,
nicht entfernt werden kann.
Dem Boden 12 des Verriegelungsstückes 3 kommt eine doppelte Aufgabe zu. Zum einen verhindert er Verschmutzungen des Hülseninneren,
zum anderen deckt er die Einstellschraube 6 ab, so daß diese nicht mit einem hierzu geeigneten Werkzeug gedreht
werden kann. Letzteres gilt insbesondere in den Fällen, in denen es sich bei der Einstellschraube um eine stirnseitig
geschlitzte Madenschraube handelt, die mit einem einfachen
Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung kann bei entsprechender Dimensionierung des Klemmstückes auch in den Fällen eingesetzt
werden, in denen es gilt, eine Einstellschraube mit Kopf vor unbefugter oder unbeabsichtigter Verdrehung zu
schützen.
Claims (13)
- AnsprücheI. Schutzvorrichtung gegen Verstellung für Schrauben, insbesondere Einstellschrauben etc. dadurch gekennzeichnet, daß sie eine die Einstellschrauben (6) umgreifende und abdeckende Hülse (1), ein darin angeordnetes Klemmstück(2) und ein zwischen das Klemmstück (2) und die Innenwandung der Hülse (1) einführbares Verriegelungsstück aufweist.
- 2.Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) außen ohne Schlüsselflächen, insbesondere rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
- S.Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (2) zum Einrasten in ein Außengewinde und die Hülse (1) drehfest mit einer darauf geschraubten Gewindemutter (7) verbindbar ausgebildet sind.
- 4.Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (2) elastischA 18 587 -Z-verformbar und im wesentlichen ringförmig ausgebildet ist.
- S.Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (2) und die Hülse (1) einstückig ausgebildet sind.
- 6.Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (3) einen im wesentlichen zylindrischen Mantel (11) aufweist, dessen Wandstärke im wesentlichen der Breite eines Ringspaltes (9) zwischen der Hülse (1) und dem Klemmstück (2) entspricht.
- 7.Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) einen dem Klemmstück (2) benachbarten, die Einstellschraube (6) umgreifenden Anschluß-Abschnitt (5) aufweist.
- 8.Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß-Abschnitt (5) der Hülse (1) außen im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
- 9.Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß-Abschnitt (5) der Hülse (1) innen im Querschnitt mit einer mit den Schlüsselflächen der Einstellschraube (6) bzw. der darauf geschraubten Kontermutter (7) zusammenwirkenden, vorzugsweise im wesentlichen sechseckigen Profilierung ausgebildet ist.
- 10.Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) auf der dem Anschluß-Abschnitt (5) abgewandten Seite einen zylindrischen Abschnitt (4) aufweist, in dem das Klemmstück (3) nach seiner Einführung aufgenommen ist.A 18 587 - 3 -
- 11. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück(2) ein vorzugsweise bereichsweise axial geschlitzter Klemmring (8) ist.
- 12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klemmring (8) und der Hlilse(i) eine vorzugsweise rundumlaufende Sol I-Bruchstelle vorgesehen ist.
- 13.Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) und das damit einstückig ausgebildete Klemmstück (2) aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8020096U1 true DE8020096U1 (de) | 1980-10-30 |
Family
ID=1327032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8020096U Expired DE8020096U1 (de) | Schutzvorrichtung für Schrauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8020096U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19810049A1 (de) * | 1998-03-09 | 1999-09-16 | Grote & Hartmann | Verplombungselement für eine Verplombung |
-
0
- DE DE8020096U patent/DE8020096U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19810049A1 (de) * | 1998-03-09 | 1999-09-16 | Grote & Hartmann | Verplombungselement für eine Verplombung |
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