DE19810049A1 - Verplombungselement für eine Verplombung - Google Patents
Verplombungselement für eine VerplombungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Plombenelement (1) zur Plombierung einer Schraubverbindung mit einem auf einen Gewindebolzen und eine darauf aufgeschraubte Schraubenmutter aufzusteckenden, zumindest steckseitig eine Stecköffnung (2) aufweisenden, kappenförmigen Plombenkörper (3) mit zumindest einem an einer Innenmantelfläche (5) des Plombenköfpers (3) angeordneten, sich schräg von einer Plombenkörperstecköffnung (2) weg nach innen erstreckenden Rastfederarm (12) zur Verrastung an einer Schraubenwindung des Gewindebolzens oder entsprechenden Rastmitteln an der Schraubenmutter, wobei zumindest stecköffnungsseitig an der Innenmantelfläche (5) sich an der Schraubenmutter abstützende Verdrehsicherungsmittel ausgebildet sind.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verplombungselement für
eine Verbindung zwischen einem Gewindebolzen und einer Gewinde
mutter, die ein Lösen der Schraubverbindung durch Unbefugte
erkennbar machen soll.
Eine derartige Verplombungsvorrichtung wird z. B. zur Vermeidung
einer Manipulation, z. B. einer Manipulation an einem mit einer
Schraubverbindung befestigten Leiterdrahtanschluß verwendet.
Die Verplombungsvorrichtung soll aber auch generell für Schraub
verbindungen verwendbar sein, an denen ein unbefugtes Lösen
einer Gewindemutter von einem Gewindebolzen erkennbar gemacht
werden soll, bzw. eine Manipulation daran sichtbar werden soll.
Eine bekannte Verplombung für eine elektrisch kontaktierende
Schraubverbindung an einem Batteriestützpunkt in einem Kraft
fahrzeugelektrikgehäuse besteht darin, den über die Mutter über
stehenden Gewindebolzen mit einer Querbohrung zu versehen, durch
die ein Sicherungsdraht geführt wird, dessen Ende mittels einer
Plombe verbunden wird. Eine derartige Verplombung erfordert eine
Bohrung im Schraubenschaft und gestaltet sich bei der Montage
sehr aufwendig und verursacht insofern relativ hohe Kosten.
Andere bekannte Lösungen, die die Manipulation an einem elek
trischen Stromanschluß durch Unbefugte verhindern sollen, beste
hen darin, ein z. B. zwei Gehäusehälften aufweisendes Gehäuse,
z. B. eine Sicherungs-Box der Kraftfahrzeugelektrik, in dem die
Schraubenverbindung untergebracht ist, zu verplomben. Diese An
ordnung hat jedoch den Nachteil, daß andere in diesem Gehäuse
untergebrachte, nicht vor Manipulation zu schützende Bauteile
und Kontaktstellen nicht ohne weiteres zugänglich sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine ein
fach aufgebaute, schnell zu montierende Verplombungsvorrichtung
für eine Schraubverbindung, insbesondere für eine elektrisch
kontaktierende Schraubverbindung, z. B. an einer Stromzuführungs
klemme in einem zu öffnenden Kraftfahrzeugelektrik-Gehäuse zu
schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf ein
längsgeschnittenes erfindungsgemäßes
Verplombungselement;
Fig. 2 eine vergrößerte Längsschnittansicht durch eine
Verplombungsvorrichtung mit einem Verplombungs
element nach Fig. 1.
Fig. 3 eine Querschnittansicht durch ein Sicherungsge
häuse mit erfindungsgemäßer Verplombungsvorrich
tung in eingebautem Zustand;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von oben in das
Sicherungsgehäuse nach Fig. 3.
Das kappenförmige Plombenelement 1 besteht aus Kunststoff und
weist einen einendig offenen, eine Stecköffnung 2 bildenden
Zylinderabschnitt bzw. Plombenkörper 3 auf, dessen Außenmantel
fläche 4 rundzylindrisch ist. Die Innenmantelfläche 5 des Zylin
derabschnitts 3 ist ebenflächig und besteht aus sechs nebenein
ander am Innenumfang gleichförmig verteilten gleichen Form
schlußflächen 6, die im Querschnitt ein regelmäßiges Sechseck
bzw. eine Sechskantform bilden.
An dem der Stecköffnung 2 gegenüberliegenden Ende ist der Zylin
derabschnitt 3 mit einer sich quer zur Längserstreckung des
Zylinderabschnitts 3 erstreckenden kreisscheibenförmigen, ein
teilig angeformten Deckenwandung 7 abgedeckt, die einen flansch
förmig nach außen über die Außenmantelfläche 4 überstehenden
Greifrand 8 und ein zentrales kreisrundes Durchsteckloch 9 auf
weist.
Etwas unterhalb der Deckenwandung 7 ist an jeder zweiten Form
schlußfläche 6 jeweils in gleicher Querebene ein Rastfederarm 12
mit einem verjüngten Sollbruchsteg 13 angeformt. Jeder Rastfe
derarm 12 erstreckt sich mit einem Winkel α schräg zum Durch
steckloch 9 hin, wobei sein freies Ende 14 mit einem einer Ge
windetiefe eines Schraubenganges eines Schraubenbolzens entspre
chenden Endbereich 15 in den Durchgangsbereich unterhalb des
Durchstecklochs 9 ragt und wobei der Endbereich 15 mit einer
z. B. zwei bis vier Gewindegängen eines Gewindebolzens 16 ent
sprechenden Entfernung von der Deckenwandung 7 angeordnet ist.
In die Deckenwandung 7 ist oberhalb jedes Rastfederarms 12 ein
Formgebungsschlitz 18 eingebracht. Die Schlitze 18 entstehen
zwangsläufig bei der Formgebung der Rastfederarme 12 mit einem
entsprechenden Schieberwerkzeug, das von der Deckenwandseite und
der Stecköffnungsseite her formt.
An die Formschlußflächen 6, die sich benachbart zu den mit einem
Rastfederarm 12 besetzten Formschlußflächen 6 befinden, sind
Stützrippen 19 angeformt, die zudem unter der Deckenwandung 7
angeformt sind. Die stecköffnungsseitige Endkante 20 der Stütz
rippen 19 erstreckt sich zumindest bis zur Querebene der Anbin
dungsstellen der Rastfederarme 12 bzw. ragt, wie im Ausführungs
beispiel, etwas weiter zur Stecköffnung 2 hin. Die ins Innere
bzw. ins Zentrum weisende Rippenlängskante 21 ist geradlinig
ausgebildet und fluchtet mit der die Stecköffnung begrenzenden
Ringkante 10 des Durchstecklochs 9 in Richtung Stecköffnung 2.
Der Einbau einer erfindungsgemäßen Verplombungsvorrichtung 1
erfolgt beispielsweise in einem Sicherungsgehäuse 25 (Fig. 3,
4). Das Sicherungsgehäuse 25 ist ein im wesentlichen flach
kastenförmiges, nach oben offenes Gehäuse 25 mit einer Bodenwan
dung 26, Seitenwandungen 27 und einer der Bodenwandung 26 gegen
überliegenden Öffnung 28. Das Gehäuse 25 ist bezüglich der
Grundfläche der Bodenwandung vieleckig mit abgerundeten Ecken
ausgebildet. In einer Seitenwandung 27 ist ein U-förmiger, nach
oben offener Durchlaß 29 für ein Stromzuführungskabel 30 ange
ordnet. Auf der Bodenwandung 26 aufliegend ist eine flach plat
tenförmige Strombrücke 31 angeordnet, die mit der Bodenwandung
26 über eine Nietverbindung 32 verbunden ist. In etwa mittig im
Gehäuse 25 ist ein sich von der Bodenwandung 26 parallel zu den
Seitenwandungen 27 pfostenartig zur Öffnung 28 des Gehäuses 25
erstreckender Gewindebolzen 33 in der Bodenwandung 26 angeord
net. Der Bolzen 33 erstreckt sich durch eine Durchlaßöffnung 34
in der Strombrücke 31. Um den Bolzen 33 herum ist ein Kabelschuh
37 des Kabels 30 mit einer Kontaktplatte 38, in der eine Durch
stecköffnung bzw. ein Durchsteckloch 39 für den Bolzen 33 vor
handen ist, auf der Strombrücke 31 aufliegend angeordnet. Der
Kabelschuh 37 steht mit einer Leiterseele 40 des Kabels 30 in an
sich bekannter klemmender Verbindung. Der Kabelschuh 37 bzw. die
Kontaktplatte 38 ist mit einer auf den Gewindebolzen 33 aufge
schraubten Sechskantschraubenmutter 41 fest auf die Strombrücke
31 gedrückt angeordnet.
Im Gehäuse 25 sind darüber hinaus Anschlußfahnen 43 für Siche
rungen 44 in Form von Flachsteckelementen 45, 46 paarweise an
geordnet, wobei ein Flachsteckelement 45 eines Paares 45, 46 von
Flachsteckelementen auf der Strombrücke 31 und das andere Flach
steckelement 46 elektrisch isoliert von dem Flachsteckelement 45
am Gehäuseboden 26 befestigt ist. An den Flachsteckelementen 46
ist je ein aus dem Gehäuse 25 führender Leiterdraht 47 ange
schlossen. Das Gehäuse 45 kann mit einem Deckel (nicht darge
stellt) verschlossen sein. An den Außenflächen 48 der Seiten
wandung 27 des Gehäuses 25 sind Halteklemmen 49 für Ersatzsiche
rungen (nicht dargestellt) einstückig ausgebildet.
Auf den Gewindebolzen 33 und die auf den Gewindebolzen 33 aufge
schraubte Sechskantschraubenmutter 41 ist die erfindungsgemäße
Plombiervorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verplombungsele
ment aufgestellt angeordnet. Die sechs nebeneinander, am Innen
umfang gleichformig verteilten gleichen Formschlußflächen 6 des
Plombenelements 1 bilden einen zur Schraubenmutter 41 korrespon
dierenden Innensechskant, der mit den Formschlußflächen 6 form
schlüssig an den Außenflächen der Schraubenmutter 41 anliegt.
Das Plombenelement 1 stößt mit seinen die Stecköffnung 2 begren
zenden Stirnkanten des Zylinderabschnitts 3 von oben auf die
Kontaktplatte 38 des Kabelschuhes 37. Oberhalb der Schraubenmut
ter 41 erstrecken sich die Rastfederarme 12 in Richtung zum
Durchsteckloch 9 auf den Gewindebolzen 33 zu, wobei die Endbe
reiche 15 der freien Enden 14 der Rastfederarme 12 in den
Schraubengang 23 des Gewindebolzens 33 eingreifen. Die stecköff
nungsseitigen Endkanten 20 der Stützrippen 19 liegen auf der
Schraubenmutter 41 von oben auf, die Rippenlängskanten 21 liegen
am Gewindebolzen 33 seitlich an.
Um das erfindungsgemäße Plombenelement 1 an einer Verschraubung
anzuordnen, wird es mit der Stecköffnung 2 voran auf einen Ge
windebolzen 33 und eine auf den Gewindebolzen 33 aufgeschraubte
Schraubenmutter 41 aufgesteckt, wobei während des Aufsteckens
die Stützrippen 19 durch ihre gleichmäßig am Innenumfang des
Zylinderabschnitts 3 verteilte Anordnung und ihre Anlage mit den
Rippenlängskanten 21 am Gewindebolzen 33 eine Führung des Plom
benelements 1 am Gewindebolzen ermöglichen. Die Plombeneinrich
tung 1 wird mit den einen Innensechskant ausbildenden
Formschlußflächen 6 formschlüssig auf die Schraubenmutter 41
gesteckt, wobei die Stecktiefe durch die stecköffnungsseitigen
Endkanten 20 der Stützrippen 19 und die die Stecköffnung 2 be
grenzenden Kanten des Zylinderabschnitts 3 begrenzt werden.
Vorzugsweise entspricht der Abstand zwischen den die Stecköff
nung 2 begrenzenden Kanten des Zylinderabschnitts 3 und der
stecköffnungsseitigen Endkanten 20 der Stützrippen 19 der Höhe
bzw. Dicke einer Schraubenmutter 41. Die Rastfederarme 12 gelan
gen beim Einstecken mit den Endbereichen 15 ihrer freien Enden
14 in die Gewindegänge des Gewindebolzens 33, wobei sie durch
ihre schräge Anordnung mit einem stumpfen Winkel zur Steckrich
tung während des Einsteckens keine sperrende Funktion ausüben.
Der über die Schraubenmutter 41 und die Deckenwandung 7 des
Plombenelements 1 hinausstehende Teil des Gewindebolzens 33
erstreckt sich durch das Durchsteckloch 9.
Die Plombiereinrichtung 1 funktioniert wie folgt:
Um den Kabelschuh 37 von der Strombrücke 31 zu lösen, ist es notwendig, die Schraubenmutter 41 vom Schraubbolzen 33 herunter zuschrauben. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Mög lichkeit besteht darin, das Plombenelement 1 nach oben von der Schraubenmutter 41 herunterzuziehen, um an die Mutter 41 her anzukommen. Die Zugkraft, die zum Abziehen der Plombiereinri chtung 1 verwendet werden muß, führt dazu, daß die Rastfederarme im Bereich des Sollbruchsteges 13 brechen, da sich die Rastfe derarme 12 mit ihren Endbereichen 15 der freien Enden 14 ent gegen der Zugrichtung am Gewindebolzen 33 abstützen. Durch ein Abziehen des Plombenelements 1 von der Schraubverbindung wird das Plombenelement 1 somit beschädigt, indem die Rastfederarme 12 abgerissen werden und eine Manipulation somit sichtbar.
Um den Kabelschuh 37 von der Strombrücke 31 zu lösen, ist es notwendig, die Schraubenmutter 41 vom Schraubbolzen 33 herunter zuschrauben. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Mög lichkeit besteht darin, das Plombenelement 1 nach oben von der Schraubenmutter 41 herunterzuziehen, um an die Mutter 41 her anzukommen. Die Zugkraft, die zum Abziehen der Plombiereinri chtung 1 verwendet werden muß, führt dazu, daß die Rastfederarme im Bereich des Sollbruchsteges 13 brechen, da sich die Rastfe derarme 12 mit ihren Endbereichen 15 der freien Enden 14 ent gegen der Zugrichtung am Gewindebolzen 33 abstützen. Durch ein Abziehen des Plombenelements 1 von der Schraubverbindung wird das Plombenelement 1 somit beschädigt, indem die Rastfederarme 12 abgerissen werden und eine Manipulation somit sichtbar.
Eine zweite Möglichkeit, die Schraubverbindung zu lösen, ist,
die Schraubenmutter 41 indirekt über die einen Innensechskant
ausbildenden Formschlußflächen 6 des Plombenelements 1 zu betä
tigen. Hierfür muß jedoch ein geeignetes Werkzeug, im allgemei
nen eine Zange, an den glatten Außenmantelflächen 4 des Plomben
elements 1 angesetzt werden, was jedoch zu einer Beschädigung
der Außenmantelfläche 4 führt und hierdurch eine Manipulation
sichtbar macht.
Darüber hinaus ist es möglich, die Rastfederarme 12 in an der
Gewindemutter 4 ausgebildeten Nuten oder Hinterschneidungen
(nicht dargestellt) eingreifen zu lassen, um ein axiales Abzie
hen des Plombenelements zu verhindern.
Bei dem erfindungsgemäßen Plombenelement ist von Vorteil, daß
das Plombenelement in besonders einfacher und kostensparender
Art und Weise aus einem Kunststoff hergestellt werden kann.
Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Plombenelement mit dem
erfindungsgemäßen Aufbau auf einfache Weise an einer Verschrau
bung montiert werden. Eine Manipulation an dem Plombenelement
wird zuverlässig sichtbar gemacht.
Darüber hinaus können Plombenelemente unterschiedlicher Farben
verwendet werden, so daß die unterschiedlichen Service- bzw.
Reparaturstellen, wie z. B. Gehäusehersteller, der Hersteller des
Gerats, in dem das Sicherungsgehäuse eingebaut ist, und Repara
turwerkstätten nur Plomben jeweils einer Farbe verwenden, so daß
jederzeit nachvollziehbar ist, von wem die letzte, zulässige
Manipulation durchgeführt wurde.
Claims (17)
1. Plombenelement (1) zur Plombierung einer Schraubverbindung
mit einem auf einen Gewindebolzen (33) und eine darauf auf
geschraubte Schraubenmutter (41) aufzusteckenden, zumindest
steckseitig eine Stecköffnung (2) aufweisenden, kappenför
migen Plombenkörper (3) mit zumindest einem an einer Innen
mantelfläche (5) des Plombenkörpers (3) angeordneten, sich
schräg von einer Plombenkörperstecköffnung (2) weg nach
innen erstreckenden Rastfederarm (12) zur Verrastung an
einer Schraubenwindung des Gewindebolzens (33) oder ent
sprechenden Rastmitteln an der Schraubenmutter (41), wobei
zumindest stecköffnungsseitig an der Innenmantelfläche (5)
sich an der Schraubenmutter (41) abstützende Verdrehsiche
rungsmittel ausgebildet sind.
2. Plombenelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastfederarm (12) benachbart zum Durchsteckloch (9)
des kappenförmigen Plombenelements (1) angeordnet ist.
3. Plombenelement nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastfederarm (12) derart an der Innenmantelfläche
(5) des Plombenkörpers (3) angeordnet ist, daß der Abstand
zwischen dem Anbindungspunkt des Rastfederarms (12) an der
Innenmantelfläche (5) zur Öffnung (2) des Plombenkörpers
(3) größer ist als die Dicke einer Schraubenmutter.
4. Plombenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Plombenkörper (1) einen Zylinderabschnitt (3) aus
bildet.
5. Plombenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenmantelfläche (4) des Zylinderabschnitts (3)
bzw. des Plombenkörpers (1) rundzylindrisch ist.
6. Plombenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formschlußflächen (6) nebeneinander gleichförmig am
Innenumfang des Plombenelements, eine regelmäßige Sechseck
form begrenzend, verteilt sind.
7. Plombenelement nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem der Stecköffnung (2) gegenüberliegenden Ende der
Zylinderabschnitt (3) mit einer sicher quer zur Längser
streckung des Zylinderabschnitts erstreckenden kreisschei
benförmigen, einteilig angeformten Deckenwandung (7) abge
deckt ist.
8. Plombenelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckenwandung (7) einen flanschförmig nach außen
über die Außenmantelfläche (4) überstehenden Greifrand (8)
ausbildet.
9. Plombenelement nach Anspruch 7 und/oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckenwandung (7) ein zentrales, kreisrundes Durch
steckloch (9) für einen Gewindebolzen (33) aufweist.
10. Plombenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder zweiten Formschlußfläche (6) jeweils in glei
cher Querebene ein Rastfederarm (12) angeordnet ist.
11. Plombenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastfederarme (12) etwas unterhalb der Deckenwan
dung (7) angeordnet sind.
12. Plombenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastfederarme (12) mit einem verjüngten Sollbruch
steg (13) an den Formschlußflächen (6) angeordnet sind.
13. Plombenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich jeder Rastfederarm (12) mit einem Winkel (α)
schräg zum Durchsteckloch (9) hin erstreckt, wobei sein
freies Ende (14) mit einem einer Gewindetiefe eines Schrau
benganges (23) eines Schraubenbolzens (33) entsprechenden
Endbereich (15) in den Durchgangsbereich unterhalb des
Durchstecklochs (9) ragt und wobei der Endbereich (15) mit
einer z. B. zwei bis vier Gewindegängen eines Gewindebolzens
(16) entsprechenden Entfernung von der Deckenwandung (7)
angeordnet ist.
14. Plombenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Formschlußflächen (6), die sich benachbart zu
den mit einem Rastfederarm (12) besetzten Formschlußflächen
(6) befinden und der Deckenwandung (7) Stützrippen (19)
angeformt angeordnet sind.
15. Plombenelement nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die stecköffnungsseitige Endkante (20) der Stützrippen
(19) sich zumindest bis zur Querebene der Anbindungsstellen
der Rastfederarme (12) erstreckt.
16. Plombenelement nach Anspruch 13 und/oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ins Innere bzw. ins Zentrum des Plombenelements
weisende Längskante (21) der Stützrippen (19) geradlinig
ausgebildet ist und mit der die Öffnung begrenzenden Ring
kante (10) des Durchstecklochs (9) fluchtet.
17. Plombenelement nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenmantelfläche (5) mit einer, einer Schrauben
mutter entsprechenden, von der Sechseckform abweichenden
Formschlußkontur ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110049 DE19810049A1 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Verplombungselement für eine Verplombung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998110049 DE19810049A1 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Verplombungselement für eine Verplombung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19810049A1 true DE19810049A1 (de) | 1999-09-16 |
Family
ID=7860217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998110049 Withdrawn DE19810049A1 (de) | 1998-03-09 | 1998-03-09 | Verplombungselement für eine Verplombung |
Country Status (1)
Country | Link |
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