DE801943C - Abzugvorrichtung fuer mit einem Mantel, vorzugsweise aus thermoplastischen Stoffen, versehene Schnuere, Draehte, Kabel o. dgl. aus Umhuellungsmaschinen - Google Patents

Abzugvorrichtung fuer mit einem Mantel, vorzugsweise aus thermoplastischen Stoffen, versehene Schnuere, Draehte, Kabel o. dgl. aus Umhuellungsmaschinen

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DE801943C
DE801943C DE1949P0032046 DEP0032046D DE801943C DE 801943 C DE801943 C DE 801943C DE 1949P0032046 DE1949P0032046 DE 1949P0032046 DE P0032046 D DEP0032046 D DE P0032046D DE 801943 C DE801943 C DE 801943C
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drums
drum
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cables
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DE1949P0032046
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Inventor
Karl Wagner
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KABELWERK WAGNER KOM GES
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KABELWERK WAGNER KOM GES
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0003Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for feeding conductors or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Abzugvorrichtung für mit einem Mantel, vorzugsweise aus thermoplastischen Stoffen, versehene Schnüre, Drähte, Kabel o. dgl. aus Umhüllungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine AbzugvorrIchtung für Schnüre, Drähte, Kabel o. dl. aus Umhüllungsmaschinen, in denen jene mit einem zu trocknenden oder zu eihärtenden Mantel vorzugsweise aus thermoplastischen Stoffen versehen werden. Die bisher bekannten Abzugvorrichtungen dieser Art bestehen aus einem Gestell, an (]essen einer Seite zwei 'trommeln oder Scheiben angeordnet sind, von denen die eine getrieben wird, während die andere durch (las tun beide herumgeschlungene Kabel mitgenommen wird. Zu jeder Umhüllungsmaschine gehört dementsprechend eine Abzugvorriclitung, deren Breite im allgemeinen die der Umhüllungstnaschine übertrifft. Die Abzugvorrichtung ist zwecks leichterer Bedienung in einer Grube des Fußlodens untergebracht. Zwischeu je zwei Abzugvorrichtungen muß ein Laufgang vorgesehen Nv-erden, durch deii (las Bedienungspersonal hindurchgehen kann. Diese bekannte Ausführung und Anordnung ist platzraubend und insofern kostspielig, als für jede Abzugvorrichtung, d. h. also zu jeder Umhüllungsinaschine. eine Grube für die Abzugvorrichtung vorgesehen sein muß. Außerdem machen bei den bekannten Vorrichtungen die unterschiedlichen A1>-kühlungs- 1)zw. Härtezeiten der Umhüllung für jede Abzugvorrichtung einen besonderen Antriebsmotor zwecks getrennter Drehzahlregelung erforderlich.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gesteilt, diese Nachteile zu vermeiden und eine A1>zugvorrichtung zu schaffen, die sich bei gleich guter Bedienungsmöglichkeit durch platz- und kostensparende Bauweise und durch geringere Montagekosten besonders auszeichnet. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß an einem Maschinengestell zwei Paare von Abzugtrommeln angeordnet sind, von denen jeweils wenigstens eine durch einen gemeinsamen Antriebsmotor angetrieben wird. Durch diesen Kunstgriff wird nicht nur erreicht, daß für je zwei Abzugvorrichtungen nur ein einziger Antriebsmotor benötigt wird, sondern vor allem, daß zu je zwei Umhüllungsmaschinen nur noch eine gemeinsame Abzugvorrichtung erforderlich ist. Bei Anwendung von Baugruben wird außerdem für je zwei Abzüge eine gemeinsame Grube statt bisher zweier Einzelgruben benötigt. Dabei ist die neue Grube nur unwesentlich breiter als die bisher eine Einzelvorrichtung aufnehmende. Die hierdurch erzielte Kostenersparnis ist ebenso wesentlich wie die Platzersparnis. Gegenüber der bisher üblichen Anordnung wird durch die erfindungsgemäße Abzugvorrichtung in Richtung der Trommelachsen im allgemeinen bei zwei Umhüllungsmaschinen eine Bodenfläche von etwa 2 bis 2,5 m Breite erspart. Die Maschinen können also wesentlich näher aneinandergerückt werden als bisher, zumal, wenn die Antriebsmotoren der Umhüllungsmaschinen, statt wie bisher seitlich neben diesen, auch in die Richtung Abzugvorrichtung---Umhüllungsmaschine einbezogen werden, d. h. in dieser Richtung an einer Stirnseite der Spritzmaschine angeordnet werden.
  • Die allgemeine Drehzahlregelung der Trommeln kann durch ein zwischen Motor und Trommelachsen eingebautes, stufenlos regelbares Getriebe erfolgen. Um trotz des Vorhandenseins von nur einem gemeinsamen Antriebe die Drehzahlen der beiden Trommelpaare getrennt voneinander regeln zu können, wird erfindungsgemäß jedem Trommelpaar ein Wechselrädervorgelege zugeordnet. Auf diese Weise lassen sich die Drehzahlen der Trommeln in weiten Grenzen gemeinsam oder einzeln regeln, so daß die Abzugvorrichtung jeder Erkaltungs- bzw. Härtedauer der Umhüllung angepaßt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der'Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Und zwar zeigen Fig. i eine Abzugvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 die Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 111-III der Fig. 2, und Fig.4 eine verkleinerte schematische Darstellung eines aus zwei Kabelumspritzmaschinen und einer gemeinsamen Abzugvorrichtung gebildeten Aggregates.
  • An einem aus Profileisen und Knotenblechen gebildeten Sockel oder Gestell 5 sind zwei Paare von Seiltrommeln 6, 7 bzw. 8, 9 drehbar gelagert in der Weise, daß von den zwei an jeder Längsseite des Gestelles angeordneten Trommeln oder Scheiben eine 6 bzw. 8 angetrieben wird, während die andere 7 bzw. 9 lose umlaufen kann. Das von der Kabelspritzmaschine io kommende Kabel ii wird um die beiden Trommeln 6, 7 bzw. 8, 9 mehrfach herumgeschlungen und von dort einer Haspel oder einer ähnlichen Aufwickelv orrichtung zugeführt. Das von der Spritzmaschine io kommende Kabel i i wird also auf dem verhältnismäßig langen Weg von der Maschine über die beiden Trommeln bis zur Haspel geführt, so daß die Umspritzung, beispielsweise mit Polymerisaten, zuverlässig trocknen und erhärten kann, ehe das Kabel zum Versand aufgewickelt wird.
  • Der Antrieb der beiden getriebenen Trommeln 6, 8 erfolgt von einem im Maschinengestell gelagerten Elektromotor 12 aus. Auf der Ankerwelle des Motors sitzt ein Reibkegel 13, der mit einem an einer Schwinge verstellbar gelagerten Innenkegel 14 zusammen ein stufenlos regelbares Reibungsgetriebe bildet. Die den Innenkegel tragende Welle trägt im Innern eines Getriebekastens 15 ein Zahnrad 16, das mit einem größeren zweiten Zahnrad 17 kämmt. Auf der Welle 18 dieses zweiten Zahnrades 17 sitzt eine Schnecke i9, die mit einem Schneckenrad 2o kämmt. Die Schneckenradwelle ist über ein Zahnradpaar 21, 22 mit einer Hilfswelle 24 gekuppelt, die in der Höhe der Trommelachsen 25 bis 28 gelagert ist. Zwischen der Hilfswelle 24 und der getriebenen Achse 26 der in der Fig. i rechten Trommel 6 ist ein auswechselbares Wechselrädergetriebe 29, 3o eingeschaltet. Die Drehzahl der Trommel 6 läßt sich also mit Hilfe des stufenlosen Getriebes 13, 14 und/oder des Wechselrädergetriebes 29, 30 in weiten Grenzen regeln.
  • Der auf der gegenüberliegenden Längsseite des Gestelles 5 angeordneten anderen getriebenen Trommelachse 27 ist ebenfalls eine Hilfswelle 31 zugeordnet und zwischen diesen beiden Wellen 27, 31 ein Wechselrädergetriebe 32, 33 entsprechend dem Getriebe 29, 30 vorgesehen. Die Hilfswelle 31 ist mit der Hilfswelle 24 durch eine Kette 34 auf Mitdrehen gekuppelt, so daß der vom Motor 12 abgeleitete Antrieb auf die an beiden Längsseiten des Gestelles 5 angeordneten getriebenen Wellen 26, 27 übertragen wird. Die jeweils zweite Trommel 7, 9 eines Trommelpaares hat keinen Antrieb; sie werden durch die um beide Trommeln geschlungenen Kabel mitgenommen. Durch die Anordnung der Wechselrädergetriebe 29, 30 bzw. 32, 33 ist es möglich, die beidenTrommelpaare mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufen zu lassen, so daß die Geschwindigkeit, mit der das Kabel abgezogen wird, je nach Bedarf für jedes Trommelpaar, d. h. für die zugehörige Spritzmaschine, verschieden gewählt werden kann.
  • Die gesamte Abzugvorrichtung steht in einer Grube 35 des Fußbodens etwa so, daß bei einem Trommeldurchmesser von etwa 1,25 m die Oberkante der Trommel etwa i,i m über Flur liegt.
  • Wie ersichtlich, ergibt sich durch die neue Anordnung von zwei Trommelpaaren an einem Maschinengestell und mit einem gemeinsamen Antriebe eine besonders raumsparende Bauweise. Die Abzugvorrichtung mit zwei Trommelpaaren ist nur unerheblich breiter als die bisher bekannten -N1aschinen mit nur einem Paar von Kabeltrommeln. Die Ersparnis entspricht bei den genannten Abmessungen der Trommeln etwa einem Streifen von 2 bis 2,5 m Breite bei je zwei Spritzmaschinen, nämlich der Breite eines Maschiilengestelles und der Breite des zwischen je zwei Gruben bzw. Abzugvorrichtungen vorzusehenden Laufganges für das Bedienungspersonal.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.

Claims (6)

  1. PATENTA\ SPRÜCHE: i. Abzugvorrichtung für mit einem Mantel vorzugsweise aus thermoplastischen Stoffen versehene Schnüre, Drähte, Kabel o. dgl. aus Umhüllungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits eines gemeinsamen Maschinengestelles (5) je ein Paar von Abzugtrommeln oder -scheiben (6, 7 bzw. 8, 9) angeordnet ist, von denen jeweils wenigstens eine (6 bzw. 8) durch einen gemeinsamen Antrieb in Umdrehung versetzt wird.
  2. 2. Abzugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (12) im Maschinengestell (5) z-,vischen den Trommelpaaren (6, 7; 8, 9) angeordnet ist.
  3. 3. Abzugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motor (12) einerseits und getriebenen Trommelivellen (26, 27) anderseits ein stufenlos regelbares Getriebe (13, 14) zur gemeinsamen Drehzahlregelung vorgesehen ist.
  4. Abzugvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder getriebenen Troiumelwelle (26, 27) ein `Vechselrädervorgelege (29, 30 bzw. 32, 33) zugeordnet ist zur unabhängigen Drehzahlregelung der beiden Trommeln.
  5. 5. Abzugvorrichtung nach Anspruch i und ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwellen (25 bis 28) und die Vorgelegewellen (24, 31) in einer waagerechten Ebene angeordnet sind in der `Veise, daß die ""e11ei1 (25 1)Zw. 28) der nicht getriebenen Trommeln, jeweils vom Antriebe aus gesehen, außen liegen.
  6. 6. Abzugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je einer Abzugvorrichtung zwei einzelne Umhüllungsmaschinen (io) zugeordnet sind, deren Antriebsmotoren in Richtung der Längsachse Abzugvorrichtung - Umhüllungsmaschine an einer Stirnseite der Umhüllungsmaschine angeordnet sind.
DE1949P0032046 1949-01-20 1949-01-20 Abzugvorrichtung fuer mit einem Mantel, vorzugsweise aus thermoplastischen Stoffen, versehene Schnuere, Draehte, Kabel o. dgl. aus Umhuellungsmaschinen Expired DE801943C (de)

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