DE8017313U1 - Kokille zum horizontalen stranggiessen von metallen, insbesondere von stahl - Google Patents

Kokille zum horizontalen stranggiessen von metallen, insbesondere von stahl

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DE8017313U1 DE19808017313U DE8017313U DE8017313U1 DE 8017313 U1 DE8017313 U1 DE 8017313U1 DE 19808017313 U DE19808017313 U DE 19808017313U DE 8017313 U DE8017313 U DE 8017313U DE 8017313 U1 DE8017313 U1 DE 8017313U1
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  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

G 80 17
5.12.1983
Ing. Alfred Adamec
und
Ing. Roland Leder
Kokille zum horizontalen Stranggießen von Metallen, insbesondere von Stahl
Die Neuerung betrifft eine Kokille zum horizontalen Stranggießen von Metallen, insbesondere von Stahl, mit einem ersten Kokillenteil mit intensiv kühlender Wirkung, der gegebenenfalls einen gegenüber dem Pormhohlraum verkleinerten Metalleinströmquerschnitt aufweist, sowie mit einem zweiten Kokillenteil.
Bekannte Kokillen für das horizontale Stranggießen von Nichteisenmetallen bestehen aus einem mit einem Formhohlraum ausgebildeten, vorzugsweise aus Elektrographit gefertigten Formkörper, der von einem aus Metall, insbesondere aus Kupfer, gefertigten Mantel umschlossen ist.
Der Mantel ist dabei mit einem Kühlsystem ausgebildet. Elektrographit eignet sich zur Fertigung des Kokillenkörpers insbesondere aufgrund seiner guten Gleit- und Selbstschmiereigenschaften, der geringen Benetzbarkeit sowie der guten Wärmeleitfähigkeit .
Für das horizontale Stranggießen von Eisenmetallen, insbesondere Stahl, muß aufgrund einer möglichen Reaktion des flüssigen Metalles mit Graphit ein Aufbau gewählt werden, wie er z.B. aus der US-PS 3 731 728 bekannt ist:
Zum Schutz der Kokille wird auf deren Einströmseite eine sogenannte Einströmdüse aus hochwertigem Material angeordnet, deren lichter Querschnitt gegebenenfalls kleiner ist als der Querschnitt des Formhohlraumes. In Abzugsrichtung des Stranges ist nach der Einströmdüse ein erster Kokillenteil, der der intensiven Kühlung des Stranges dient, vorgesehen. Die Länge des Kokillenteiles beträgt nur einen Teil der Länge der gesamten
■' Kokille. Dieser Kokillenteil ist vorzugsweise durch ein
Formrohr aus Kupfer, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Stranges entspricht, gebildet. Hierauf folgt eine Graphitkokille derjenigen Art, wie sie für das Gießen von Nichteisenmetallen bekannt ist.
Durch diesen Aufbau einer Kokille werden nach der ersten Schalenbildung am Strang die guten Gleit- und Selbstschmiereigenschaften des Graphites ausgenützt, wodurch die an sich sehr komplizierte Zuführung von Trenn- bzw. Schmiermitteln vermieden wird.
Wie aus der Zeitschrift "Aluminium", Heft 5, 1975 sowie aus der DE-OS 27 37 835 und der DE-OS 28 54 144 hervorgeht, ist es auch zum Gießen von Nichteisenmetallen bekannt geworden, an der Einlaufstelle von Kokillen Einströmdüsen anzuordnen.
Der wesentliche Unterschied der vorstehend beschriebenen Ausführungen von Kokillen besteht somit darin, daß bei Kokillen zum Vergießen von Stahl zwischen der Einströmdüse und der Graphitkokille eine kurze Intensivkühlstrecke, die aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit gefertigt ist, vorgesehen ist. Beide diese Ausführungsformen sind jedoch insoferne nachteilig, als nach Bildung der Strangschale ein Abheben des Gußstranges von der gekühlten Formwand einsetzt, wodurch sich ein Schrumpfspalt ausbildet, der den Wärmetransport so behindert, daß infolge der Verminderung der Kühlleistung der Kokille deren Produktionsleistung stark vermindert wird.
Um einen verbesserten Kontakt des Gußstranges mit der
Innenwand der Kokille und damit eine Verbesserung der
Kokillenkühlleistung zu ermöglichen, wurde vorgeschlagen,
den Formhohlraum der Kokille in Abzugsrichtung des
Stranges sich konisch verjüngend auszubilden (Mitkonus).
So ist auch z.B. die Kokille gemäß der US-PS 3 731 728
sich konisch verjüngend ausgebildet.
Beim horizontalen Stranggießen wird der Gußstrang vorwiegend absatzweise3 entweder nach dem sogenannten Go-
Stop-Verfahren bzw. nach dem sogenannten Pilgerschritt- f
verfahren, bei welchem nach Abzugsbewegungen kurze Rück- \
bewegungen des Stranges erfolgens oder nach einer Kombi- \
nation dieser beiden Verfahren abgezogen. Auf der Metall- ;
einströmseite ist ein Kokillenteil mit sich nicht verjüngen- I
dem Formhohlraum bzw. bei kleinen Querschnitten sogar mit «
einem über mehrere Ziehlängen sich konisch erweiternden j
Formhohlraum (Gegenkonus) erforderlich, um die relativ I
dünne erhärtete Schale des Stranges keinen zu großen ■ I
P Reibungskräften auszusetzen. Im Intensivkühlteil mit der J
einsetzenden Erstarrung des Metalles befindet sich auch jj
der Beginn des Schrumpfspaltes, der eine Behinderung in 1
der Kühlung des Stranges bedingt. Selbst eine nachfolgende -: konische Verjüngerung des Formhohlraumes (Mitkonus) der
f *
Kokille kann aufgrund der absatzweisen bzw. der teilweise auch rückläufigen Bewegungsvorgänge keine wirksame Verbesserung der Kühlleistung erbringen.
Der Neuerung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die angeführten Nachteile zu vermeiden, also bei jeder
Betriebsweise, d.h. z.B. auch wenn Rückbewegungen des Gußstranges erfolgen, einen guten Kontakt zwischen dem Gußstrang und der Wand des Formhohlraumes der Kokille sicherzustellen. Dies wird neuerungsgemäß dadurch erzielt, daß der zweite Kokillenteil aus mehreren von |ä einem Traggerüst gehaltenen Wandteilen, die durch den Abzug des Stranges oder durch gesonderte Bewegungseinrichtungen radial bewegbar sind, gebildet ist.
Weitere Merkmale des Gegenstandes der Neuerung sind
nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig.l einen vertikalen Längsschnitt durch eine mehrteilige Stranggießkokille,
Fig.2 das Traggerüst für diese Kokille in vertikalem Mittelschnitt, teilweise abgebrochen,
die Fig.2a und 2 b Ansichten des Traggerüstes in Richtung der Pfeile A und B der Fig.2 gesehen,
*" O —
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Kokille längs der Linie IIJ-III der Fig. 1 in vergrößertem '
Maßstab,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Kokille längs der Linie IV-IV der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab
und
Fig. 5 ein Detail in nochmals vergrößertem Maßstab.
Eine erfindungsgemäße Kokille weist ein Traggerüst 1 auf, von dem ein erster Kokillenteil 10 und ein zweiter Kokillenteil 2O3 die nachstehend näher erläutert sind, gehaltert sind. Am einlaufseitigen Ende des ersten Kokillenteiles 10 ist eine Einströmdüse 9 angeordnet.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 2a, 2b ersichtlich ist, ist das Tragggerüst 1 durch horizontale Tragschienen 2 gebildet, die durch an deren Enden angeordnete Abschlußrahmen bzw·, -ringe 3 und 4 miteinander verbunden sind. Der in der Zeichnung links dargestellte Abschlußrahmen 3 ist mit einem mit Befestigungslöchern 5 versehenen Flansch 3' ausgebildet, mittels dessen er an einem Metallaufnahmegefäß befestigt werden kann. Vom Abschlußring 3, der sich an der Einströmdüse der Kokille befindet, ist ein erster Druckring 6 gehaltert, dessen innere Stirnfläche am ersten Kokillenteil 10 zur Anlage kommt. Der erste Kokillenteil 10,
der längs der Schienen 2 in das Traggerüst 1 eingeschoben ist, wird dabei zwischen einem Anschlag des Traggerüstes 1 und dem Druckring 6 in seiner axialen Lage gehalten. In der Bohrung dieses Druckringes 6 ist ein aus Keramik gefertigter weiterer Ring 7 angeordnet. Die Halterung dieses Ringes J erfolgt mittels eines zweiten Druckringes 8, der in eine ringförmige, im Druckring 6 und im Keramikring 7 angeordnete Nut eingesetzt ist. Zwischen dem Keramikring J und dem ersten Kokillenteil 10 befindet sich die Einströmdüse 9, die als Ring ausgebildet ist, dessen lichte Weite kleiner ist als die lichte Weite des anschließenden Formhohlraumes des ersten Kokillenteiles 10.
Der erste Kokillenteil 10 ist aus gut wärmeleitendem Material, z.B. Kupfer, gefertigt. Zur Ableitung der Wärme ist er mit einem Kanalsystem 11 ausgebildet, durch das ihm Kühlflüssigkeit, z.B. Wasser, zugeführt werden kann.
In Abzugsrichtung des Stranges schließt an den ersten Kokillenteil 10 der zweite Kokillenteil 20 an. Der zweite Kokillenteil 20 besteht aus mehreren Elementen 20', deren dem Formhohlraum zugewandte Flächen mit Graphit 24, insbesondere mit Elektrographit, beschichtet sind. Vorzugsweise ist der Formhohlraum des zweiten Kokillenteiles 20 in Abzugsrichtung des Stranges sich leicht konisch verjüngend
ausgebildet. Zur Kühlung des zweiten Kokillenteiles 20 sind dessen Elemente 20' gleichfalls jeweils mit einem Kanalsystem 21 ausgebildet.
Der erste Kokillenteil 10 ist einstückig ausgebildet,
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der erste Kokillenteil 10 mit Führungslaschen 13 ausgebildet, die an den Tragschienen 2 zur Anlage kommen. In den Tragschienen 2 sind Schrauben 14 geführt, mittels welcher der erste Kokillenteil 10 in Bezug auf die Achse der Kokille in die richtige Lage gebracht werden kann. Von diesen Schrauben 1*1 ist nur eine genau dargestellt, wogegen die anderen strickpunktiert angedeutet sind. Aus dieser Figur ist weiters ersichtlich, daß der Düsenring 9 so weit nach unten versetzt, sein kann, daß seine unteren Begrenzungsflächen mit den unteren Wandflächen des Formhohlraumes des ersten Kokillenteiles 10 fluchten. Der Sinn dieser besonderen An-
Demgegenüber ist der zweite Kokillenteil 20 - wie er- |
wähnt - aus mehreren, sich in Längsrichtung der Kokille :.
erstreckenden Elementen 20' gebildet, die entgegen der Wirkung von auf die Außenseiten dieser Elemente einwirkenden Federn 25 im Sinne einer Vergrößerung des Querschnittes des Kokillenhohlraumes radial auseinanderbe- * , wegt werden können. £
• I ι
' · » » Il
ordnung des Düsenkörpers 9 ist nachstehend noch erläutert.
Aus Fig. Ά der Zeichnung ist erkennbar, daß der zweite Kokillenteil 20 aus vier Elementen 20'., von denen in der. Zeichnung drei Elemente 20' dargestellt sind, gefertigt ist. Diese Elemente 20' sind - vorzugsweise im Bereich ihrer beiden Enden - mit Haltelaschen 21' ausgebildet, die zur Führung und beweglichen Halterung dieser Elemente 20' dienen. Zur Justierung dieser Elemente 20' sind die Tragschienen 2 von Justierschrauben 22 durchsetzt, an deren Enden Lagerkugeln 23 vorgesehen sind, die an Führungsflächen 28 der Laschen 21 zur Anlage kommen. Diese Schrauben 22 dienen zur Mittelzustellung der Elemente 20', d.h. zu deren Ausrichtung zwischen den Schienen 2. Weiters sind in Fig. 5 dargestellte,zu diesen normal stehende Stellschrauben 29 vorgesehen, die zur radialen Ausrichtung der Elemente 20' dienen. Zudem kommen an normal zu den Führungsflächen 28 der Haltelaschen 21 stehenden Flächen Tellerfedern 25 zur Anlage, die von in die Tragschienen 2 eingeschraubten Bolzen 27 gehaltert sind.
Aufgrund dieser Halterung der Elemente 20' des zweiten Kokillenteiles 20 sind diese radial im Sinne einer Vergrößerung des Querschnittes des Formhohlraumes der Kokille
t I I
1 Il
I ■ ·
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-ιο-Ι bewegbar. Diese Bewegung kann beim Abziehen des Stranges j durch diesen bewirkt werden oder sie kann durch zusätz-
! liehe Bewegungseinrichtungen bewirkt werden.
In Fig. 5 sind die einzelnen Halte- und Stellelemente
\ vergrößert dargestellt. Wie daraus ersichtlich ist, sind
j bei den Federn 25 auch Führungskörper 26 vorgesehen,
ί mittels welcher der Öffnungsweg der Elemente 20' bestimmt
[ werden kann.
I Nachstehend ist die Funktion der erfindungsgemäßen Kokille
jj erläutert und ist weiters dargelegt, woraus die einzelnen
f Teile bestehen:
! Da einerseits beim Abziehen des Stranges die zwischen
ι dessen Oberfläche und der Innenfläche der Kokille auf-
f tretende Reibung möglichst gering gehalten werden soll,
i insbesondere um Verletzungen der Strangschale vermeiden
I sowie die Standzeit der Kokille erhöhen zu können, und
I da andererseits zur Erzielung einer hohen Kühlwirkung der
I Kokille auch der Schrumpfspalt möglichst gering gehalten
!'■ werden soll, ist der zweite Kokillenteil 20 aus einer Mehr-
zahl von Elementen 20', die im Sinne einer Vergrößerung
i. des Formhohlraumes radial verstellbar sind, gebildet.
' Somit können sich diese Elemente 20' an den Strang immer
i optimal anschmiegen. Voraussetzung für die ordnungsgemäße
;■ Funktion dieses zweiten Kokillenteiles 20 ist, daß der in
I I
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diesen eintretende Strang schon mit einer Schale ausgebildet ist. Diese Schale bildet sich in dem dem Kokillenteil 20 vorgeschalteten Kokillenteil 10 mit intensiv kühlender Wirkung aus.
Aus diesem Grund muß der erste Kokillenteil 10 aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit gefertigt sein. Die Bildung der Strangschale im Kokillenteil 10 wird auch dadurch gefördert, daß die ringförmige Einströmdüse 9 gleichfalls aus gut wärmeleitfähigem Material gefertigt ist. Um den Düsenring 9 gegenüber dem Warmhalteofen zu isolieren, ist demgegenüber der Ring 7 aus hochisolierendem Material hergestellt. Hierdurch wird die Rückkühlung vermindert.
Der Ring 7S der mittels des Druckringes 8 an den Düsenring 9 angepreßt ist, ist vorzugsweise aus Zirkonoxyd gefertigt. Um die erforderliche Metalldichtheit zwischen dem Düsenring 9 und dem Ring 7 auch ohne Anwendung von Mörtelstoff zu gewährleisten, weisen diese beiden Ringe eine hohe Oberflächenqualität auf.
Die Einströmdüse 9 ist aus einem hochwertigen Material mit guter Wärmeleitfähigkeit und mit geringer Benetzbarkeit gefertigt. Je nach dem Gießen können hierfür z.B. Graphit, Bornitrid oder Siliziumnitrid herangezoger, werden. Die Quer-
- 12 -
schnittsform der Einströmdüse ist der Querschnittsform des Gußproduktes entsprechend gewählt. Bei Rechteckoder Quadratformen weist die Einströmöffnung einen Kantenradius von mindestens 10 mm auf. Die Einströmdüse 9 ist mit dem Kokillenteil 10, z.B. durch Einpressen in diesen, formschlüssig verbunden. Die Einströmdüse kann dabei mit einer konischen Mantelfläche ausgebildet sein.
Weiters soll die Einströmöffnung bei Nichteisenmetallen eine Metallströmung von mindestens 0,2 m/sec und bei Eisenmetallen eine Metallströmung von mindestens 0,5 m/sec ermöglichen. Zur Berechnung der Düsenöffnung 9 dient die Formel: q = , wobei ν die Ziehgeschwindigkeit, Q den Formatquerschnitt und V die Einströmgeschwindigkeit darstellen.
Wie dies schon erwähnt wurde, ist der erste Kokillenteil 10 mit intensiv kühlender Wirkung aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie z.B. Kupfer, gefertigt. Der Formhohlraum des Kokillenteiles 10 kann je nach dem Gießgut z.B. mit Bornitrid, Siliciumnatrid oder Graphit beschichtet sein. Diese gut wärmeleitfähigen Materialien mit optimalen Gleiteigenschaften und geringer Benetzbarkeit können eingepreßt sein oder es kann der Kupfermantel auf den aus diesen Materialien gefertigten Formkörper aufgeschrumpft sein. Schließlich kann die Oberfläche des Form-
15 -
hohlraumes auch vergütet, wie beschichtet, z.B. verchromt, sein. Als bevorzugte Werkstoffe für die Herstellung des ersten Kokillenteiles 10 können die Legierungen Cu-Ag, Cu-Cr und Cu-CrZr verwendet werden. Der Kühler kann je nach Gießgut und Format eine Länge von 5 bis 20 cm aufweisen. Demgegenüber kann der zweite Kokillenteil bei Eisenmetallen eine Länge von z.B. bis 100 cm und bei Nichteisenmetallen eine Länge von mindestens 20 cm aufweisen.
Wie dies schon vorstehend erwähnt wurde, besteht der zweite Kokillenteil 20 aus mehreren, radial im Sinne einer Vergrößerung des Querschnittes des Formhohlraumes beweglichen Elementen aus Kupfer, von·welchen jeden mit einem Kühlsystem ausgebildet ist. Diese Elemente sind vorzugsweise an ihrer den Formhohlraum umschließenden Fläche mit Graphit belegt. Da aufgrund der Beweglichkeit der Elemente die Reibung stark vermindet wird, kann die Innenfläche auch aus Kupfer bestehen, wodurch eine besonders gute Kühlleistung gewährleistet wird.
Weiters können die Elemente entsprechend der Schwindung des Gießwerkstoffes mit einem Mitkonus ausgebildet sein. Infolge der Beweglichkeit der Elemente kann jedoch auf einen solchen auch verzichtet werden. Bei Rund- bzw. Recht ecksformaten werden vorzugsweise vier Einzelelemente ver-
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11 t· ··* *· * β
wendet. Je nach Gießformat sind die Elemente als FlachSegmente, Ecksegmente oder Kreisbogensegmente ausgebildet.
In Fig. H der Zeichnung sind für ein Quadratformat als Ecksegmente ausgebildete Elemente 20' dargestellt. Bei Quadratformaten mit abgerundeten Kanten ist es vorteilhaft, Ecksegmente heranzuziehen. Bei scharfkantigen Formaten können hingegen auch Flachsegmente verwendet werden. :
Jedem Element 20' sind mindestens zwei Federn 25 zugeordnet, deren Vorspannung so gewählt ist, daß die Anpreßdrücke der Elemente 20' auf den Gußstrang etwa 80$ des metallostatischen Druckes betragen. Die Preßkraft der Federn 25 wird entsprechend der Kennlinie der verwendeten Tellerfedern mit einem Drehmomentenschlüssel eingestellt. Mittels des Federführungskörpers wird der gewünschte Öffnungsweg festgelegt. Die Wirkungsweise dieses aus bewegbaren Elementen zusammengesetzten Kokillenteiles ist wie folgt:
Sobald beim Ziehvorgang die durch die Reibung des Stranges mit den Elementen der Kokille bewirkten Radialkräite die eingestellte Preßkraft übersteigen, werden die Elemente 20' des Kokillenteiles 20 radial auseinanderbewegt. Die Stell-
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15 -
bewegungen liegen in der Größenordnung von 0,01 bis OjI mm.
Während der anschließenden Abkühlphase, d.h. in der der Ziehzeit folgenden Stehzeit bzw. langsamen Retourbewegung, werden die Elemente durch die Federn wieder zurückverstellt. Hierdurch wird eine optimale Anschmiegung der Elemente 20' des Kokillenteiles 20 an den Gußstrang bewirkt und. wird somit eine bislang nicht erzielbare Kühlung des Stranges gewährleistet.
Dieser Betrieb setzt freilich voraus, daß der Strang nach dem Verlassen des relativ kurzen ersten Kokillenteiles eine absolut formstabile Strangschale aufweist. Da eine solche Formstabilität bei den einzelnen Stahlsorten nicht immer sichergestellt ist, kann es auch zweckmäßig sein, die Auseinanderbewegung der Elemente 20' des zweiten Kokillenteiles 20 bzw. die Freistellung des Gußstranges durch hierfür vorgesehene eigene Bewegungseinrichtungen,, die in Abhängigkeit vom Ziehvorgang des Gußstranges gesteuert werden, zu bewirken. Hierdurch kann im zweiten Kokillenteil ein absolut reibungsfreier Ziehvorgang bewirkt werden. Diese Bewegung der Elemente kann mecha.nischs elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Der Idealzustand in Bezug auf den Betrieb des Strangabzuges
• ■ ft » ff -»
- 16 - 4
wird dann erreicht, wenn während des Ziehvorganges die Elemente an den Gußstrang reibungslos anliegen.
Die Steuerung der Bewegung der Elemente kann durch
ein programmiertes elektronisches Ansteuergerät, z.B. i:
durch einen Mikroprozessor, erfolgen. Die Verstellung \
der Elemente kann z.B. durch einen elektro-hydraulischen I
Linearverstärker 30 bewirkt werden. Es ist dies ein fc·1
Stellglied für kraft schlüssige Linearbewegungen, bei ?:
dem der Sollwerteingang vorzugsweise an einen elektri- j
sehen Schrittmotor gelegt vfird, wobei die drehende Bewegung in eine lineare Bewegung mit einer Positionsgenauigkeit von 1/1000 mm umgeformt wird. Weiters können für die Verstellung der Elemente auch Hydro-Zylinder herangezogen werden. ;
Wie aus Fig. 4 der Zeichnung erkennbar ist, ist in dieser Darstellung die Einströmdüse 9 derart nach unten versetzt, daß ihre unten liegenden Innenseiten mit den unten liegenden Flächen des Formhohlraumes des Kokillenteiles 10 fluchten.
Kiezu wird folgendes bemerkt:
Es ist dem Fachmann bekannt, daß beim horizontalen Strangguß mit normaler Kokille das Erstarrungszentrum des
Gußstranges gegenüber der geometrischen Achse immer nach oben hin verschoben ist. Weiters erfolgt im oberen Querschnittsbereich eine verzögerte Schalenbildung. Ursache für diese Ungleichheit im Temperaturverlauf über den Querschnitt des Stranges ist die thermische Konvektion im flüssigen Metall des Stranges.
Um diese thermische Ungleichheit im Strang zu vermeiden, wird die am Einlauf des ersten Kokillenteiles 10 vorgesehene Einströmdüse 9 gegenüber der Achse der Kokille nach unten versetzt, wodurch eine verstärkte Anströmung des unteren Bereiches des Stranges erfolgt und die vorstehend angeführten Effekte weitestgehend vermieden werden. Derart kann im flüssigen Stranggußkern ein Temperaturausgleich herbeigeführt werden.
Der Effekt dieser Maßnahme kann dadurch verstärkt werden, daß die Einströmdüse aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit gefertigt wird. Hierdurch bewirkt die obere Düsenwand im Vergleich zur intensiv kühlenden Kokille eine zusätzliche Kristallisation. Um die erforderliche thermische Isolierung der Einströmdüse gegenüber dem anliegenden Metallaufnahmegefaß zu gewährleisten, ist sie - wie erwähnt von diesem durch einen isolierenden Ring distanziert.
• · · i
ZUSAMMENFASSUNG
Eine Kokille zum horizontalen Stranggießen von Metallen., insbesondere von Stahl, mit einem ersten Kokillenteil mit intensiv kühlender Wirkung, der gegebenenfalls einen gegenüber dem Formhohlraum verkleinerten Metalleinströmquerschnitt aufweist, sowie einem zweiten Kokillenteil. Dabei ist der zweite Kokillenteil aus mehreren gegenüber einem Traggerüst radial bewegbaren Elementen, die durch den Abzug des Stranges oder durch Bewegungseinrichtungen verstellbar sind, gebildet.
1 Traggerüst
2 Tragschienen
3 Abschlußrahmen bzw.
4 -ringe 3' Flansch
5 Befestigungslöcher
6 erster Druckring
7 Keramikring
8 zweiter Druckring
9 Einströmdüse
10 erster Kokillenteil
11 Kanalsystem 12 13 Führungslaschen Ik Schrauben
20 zweiter Kokillenteil 20' Elemente von
21 Kanalsystem 21' Haltelaschen
22 Justierschrauben
23 Lagerkugeln
24 Graphit
25 Federn
26 Führungskörper
27 Bolzen
28 Führungsflächen
29 Stellschrauben
30 Linearverstärker 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

Claims (18)

Schutzansprüche
1. Kokille zum horizontalen Stranggießen von Metallen insbesondere von Stahl, mit einem ersten Kokillenteil mit intensiv kühlender Wirkung, der gegebenenfalls einen gegenüber dem Formhohlraum verkleinerten Metalleinströmquerschnitt aufweist, sowie einem zweiten Kokillenteil, dadurch , gekennzeichnet j daß der zweite Kokillenteil (20) aus j mehreren gegenüber einem Traggerüst radial bewegbaren Wand- [ teilen (20'), die durch den Abzug des Stranges oder durch , Bewegungsvorrichtungen (30) verstellbar sind, gebildet ;
ist. (
2. Kokille nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile . (j'201 ) des zweiten Kokillenteiles (20) entgegen der Wirkung von Federn (2.5) '"radial verstellbar bzw. durch diese zueinander verstellbar sind.
3. Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Wandteilen (20') des zweiten Kokillenteiles (20) elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch wirkende Verstellvorrichtungen (30) zugeordnet sind.
4. Kokille nach einem der Ansprüche 1 und 2,-dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kokillenteil (10) und der zweite Kokillenteil (20) von einem gemeinsamen Traggerüst (1) gehalten sind.
5. Kokille nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (25) zwischen dem Traggerüst (1) und den Wandteilen (20') des zweiten kokillenteiles (20) zur Wirkung kommen.
6. Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet j daß die Wandteile (20') des zweiten Kokillenteiles (20) mit Pührungsflächen (28) ausgebildet sind, an denen Justiervorrichtungen (22, 23) zur Anlage bringbar sind und daß die Wandteile (20') parallel zu diesen Pührungsflächen (28) bewegbar sind.
7· Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet j daß an den Wandteilen (20' ) des zweiten Kokillenteiles (20) Abwinkelungen angeordnet sind, deren eine Fläche als Pührungsflache (28) dient und an dazu normal stehenden Flächen die Federn (25) zur Anlage kommen.
8. Kokille nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiervorrichtungen jeweils durch eine Kugel (23), die mittels einer in der Tragvorrichtung (1) geführten Schraube (22) verstellbar ist, gebildet sind.
9. Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Traggestell (1) Bolzen (27) gelagert sind, von denen die Federn (25) gehaltert sind, die an die Wandteile (20') des zweiten Kokillenteiles (20) anliegen.
10. Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (20') des zweiten Kokillenteiles (20) mit einem Kühlsystem (11) ausgebildet und vorzugsweise an ihrer dem Formhohlraum zugewandten Fläche mit Graphit (24) beschichtet sind.
11. Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kokillenteil (10) im Vergleich zum zweiten Kokillenteil (20) wesentlich kürzer ausgebildet ist.
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12. Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet j daß an der Einlaufseite eine Einströmdüse (9) mit einem gegenüber dem Formhohlraum verkleinerten lichten Querschnitt angeordnet ist, wobei deren Achse gegenüber der Kokillenachse nach unten versetzt ist, und vorzugsweise die unteren Begrenzungsflächen der Düse (9) und der Kokille (1O5 20) miteinander fluchten.
13. Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet j daß die Einströmdüse (9) aus einem gut wärmeleitfähigen Material mit geringer Benetzbarkeit gefertigt ist.
14. Kokille nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmdüse (9) aus Graphit, Bornitrid oder Siliciumnitrid gefertigt ist.
15. Kokille nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmdüse (9) gegen die Stirnseite der Kokille hin durch einen isolierenden Ring (7), vorzugsweise aus Keramik, abgedeckt ist.
16. Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kokillenteil (10) im wesentlichen aus Metall, insbesondere aus Kupfer,gefertigt ist, wobei vorzugsweise die dem Pormhohlraum zugewandte Oberfläche vergütet bzw. beschichtet ist.
17. Kokille nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche des ersten Kokillenteiles (10) verchromt ist bzw. daß sie mit Graphit, Bornitrid oder Siliciumnitrid beschichtet ist.
18. Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) abgerundet ist.
DE19808017313U 1979-09-24 1980-06-28 Kokille zum horizontalen stranggiessen von metallen, insbesondere von stahl Expired DE8017313U1 (de)

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