DE8015604U1 - Beruehrungslos wirkender endschalter - Google Patents

Beruehrungslos wirkender endschalter

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DE8015604U1
DE8015604U1 DE19808015604 DE8015604U DE8015604U1 DE 8015604 U1 DE8015604 U1 DE 8015604U1 DE 19808015604 DE19808015604 DE 19808015604 DE 8015604 U DE8015604 U DE 8015604U DE 8015604 U1 DE8015604 U1 DE 8015604U1
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DE
Germany
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control part
chamber
switching device
sealing edge
limit switch
Prior art date
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DE19808015604
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Pulsotronic Merten & Co Kg 5270 Gummersbach GmbH
Original Assignee
Pulsotronic Merten & Co Kg 5270 Gummersbach GmbH
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Description

Pulsotronic Merten GmbH & Co. KG
Berührungslos wirkender Endschalter
Die Erfindung bezieht sich auf ein berührungslos wirkendes
Schaltgerät, insbesondere Endschalter, bestehend aus einem
mit einem Deckel versehenen Gehäuse mit zwei separaten, etwa
quadratischen Kammern zur Aufnahme eines etwa würfelförmigen |
wasserdicht gekapselten Initiatorteiles in der einen Kammer j j
und eines ebenfalls etwa würfelförmigen und wasserdichten f
Steuerteils in der anderen Kammer, wobei der Initiatorteil ' |
und der Steuerteil über eine elektrische Verbindung mitein- ; I
ander verbunden sind, ι i
Durch das DE-Gbm 70 2 9 767 ist ein berührungsloser Endschal- ' | ter bekanntgeworden, dessen Gehäuse drei Kammern aufweist,
nämlich eine Kammer zur Aufnahme eines Initiatorbausteines,
eine andere Kammer, in welcher der Steuerteil durch Vergießen
fest eingebaut und über eine bewegliche Leitung mit dem Ini-
tiatorteil verbunden ist sowie eine weitere Kammer mit den
Anschlußklemmen. Das Schaltgerät ist dadurch recht Übersicht- i lieh, da alle Funktionseinheiten voneinander getrennt, in | separaten Kammern untergebracht sind. Außerdem ist der Initia- f torteil derart ausgebildet, daß er in seiner Kammer in ver- |
0 schiedenen Einbaulagen eingesetzt und dadurch die I
aktive Ansprechzone des Schaltgerätes verschiedenen Anfahrrichtungen des Steuergliedes, z.B. einer Steuerfahne, angepaßt
werden kann. Sofern jedoch ein Bauteil des Steuerteils defekt
ist, muß praktisch der ga3Vze Schalter ausgewechselt werden und
alle übrigen Teile sind damit ebenfalls unbrauchbar geworden,
denn eine Reparatur der vergossenen Teile ist nicht möglich.
Bei dem Schaltgerät besteht keine Möglichkeit, etwa den defekten Initiatorteil oder den Steuerteil herauszunehmen und
gegen ein neues Teil zu ersetzen.
-.. 4 -
Durch das DE-Gbm 7 4 40 132 ist ein anderer berührungsloser Endschalter bekanntgeworden, dessen Gehäuse zwei durch eine Trennwand unterteilte Kammern zur Aufnahme eines Initiatorteils und eines Steuerteils aufweist.
Bei dieser Ausführungsform läßt sich beispielsweise der defekte Initiatorteil oder der Steuerteil aus dem Gehäuse herausnehmen und durch neue Teile ersetzen, ohne das ganze ; Gehäuse demontieren zu müssen. Es ist lediglich erforderlich, die Anschlußleitung abzuklemmen. Das ist jedoch relativ uitm ':, ständlich und zeitaufwendig, zumal während dieser Zeit die durch das Schaltgerät gesteuerte Einrichtung ausfällt. Der Nachteil des "Abklemmens" von der Anschlußleitung wird bei einem anderen Schaltgerät (DE-Gbm 78 13 694) vermieden, weil der Anschluß an den Steuerteil über eine Steckverbindung erfolgt. Bei dieser Ausführungsform befindet sich der Steuerteil in dem Gehäuseoberteil, an dem auch der separat ausge- K
bildete Initiatorteil in verschiedenen Anfahrlagen einsetz- . bar ist. Im Unterteil befinden sich lediglich die Anschlußklemmen und die Steckbuchsen für die Steckverbindung mit dem steuerteil.
Im Bedarfsfall läßt sich der Oberteil samt Steuerteil und Initiatorteil vom Unterteil lösen, ohne daß der Unterteil | von seiner Befestigungsebene gelöst zu werden braucht. Durch Aufsetzen der obengenannten Teile läßt sich ein Auswechseln des Schaltgerätes einfach und schnell durchführen. Allerdings müssen auch alle nicht defekten Teile und die zugehörigen | Gehäuseteile ausgewechselt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schaltgerät der eingangs näher gekennzeichneten Art zu schaffen, bei dem der Steuerteil dichtend in seine Kammer eingesetzt werden kann. |
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe Bei einem berührungslos wirkenden Schaltgerät der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst.
I Während bei den eingangs beschriebenen Ausführungsbeispielen I
stets eine Abdichtung des Gehäuses zwischen Deckel bzw. Oberteil und dem Unterteil erfolgt, wird bei der erfindungsgemäßen Ausbildung nur die Steuerteil-Kammer und zwar mit dem Steuerteil selbst abgedichtet, zur Schaffung eines wasserdichten Anschlußraumes am Boden der Kammer.
] Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung erfüllt demgemäß der Deckel keine Abdichtfunktion mehr, weder für den Initiatorteil noch für den Steuerteil, sondern nur noch eine Schutz-
;· und Haltefunktion für den Initiatorteil. Auf einen Deckel für ', 10 den Steuerteil kann dementsprechend verzichtet werden, wenn
; die Vorderseite des Steuerteils eine entsprechend, ggf. dem Deckel für den Initiatorteil angepaßte Form erhält.
ι Durch diese Ausbildung läßt sich eine durch das Gebrauchsmuster 78 13 6 94 ansich bekannte Steckverbindung verwenden. Ein Auswechseln des Initiatorteils und/oder Steuerteils läßt sich einfach und schnell durchführen. Der Vorteil der Erfindung gegenüber dem Gebrauchsmuster 7 4 40 132 besteht darin, daß der Anschluß an das Schaltgerät erhalten bleibt, auch wenn Teile ausgewechselt werden müssen, und daß auf eine Ab-. dichtung des Deckels verzichtet werden kann, bzw. der Steuerteil überhaupt keinen Deckelteil mehr benötigt. Vielmehr kann der Steuerteil an der Vorderseite als angeformter Deckel ausgebildet sein.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schaubildliche Darstellung eines berührungslos wirkenden Endschalters. Er besteht aus einem Gehäuseunterteil 1, einem Deckel 2 und einem in das Gehäuse einsetzbaren Initiatorteils 3, der über eine bewegliche elektrische Verbindung 4 mit einem Steuerteil 5 verbunden ist.
Der Gehäuseunterteil 1 ist aus Isolierstoff gefertigt und hat die Form eines Quaders. Er weist zwei durch eine Wand 6 voneinander getrennte Kammern 7,8 auf, wobei in der Kammer 7 der Initiatorteil 3 und in der Kammer 8 der Steuerteil 5 einge-
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setzt sind.
Der Initiatorteil 3 besteht aus einer würfelförrnigen Kapsel, in der an einer Innenseite wenigstens die Feldspule bei induktiven oder der Kondensator bei kapazitiven Schaltgeräten angeordnet ist. Der übrige Hohlraum ist mit einer Vergußmasse hermetisch abgeschlossen. Es entsteht ein wasserdichter Block, der in fünf verschiedenen Lagen in die Kammer 7 eingesetzt werden kann, so daß sich je nach Anordnung der Steuerfahne fünf verschiedene Anfahrrichtungen ergeben. Dadurch, daß der Initiatorteil 3 selbst wasserdicht ausgebildet ist, kann auf eine zusätzliche Abdichtungsmaßnahme des Gehäuses, ! etwa in Form einer zwischen der Teilungsebene von Unterteil 1 und Deckel 2 angeordnete Gummidichtung verzichtet werden. Der Deckel 2 hat demzufolge nur noch Halte- und Schutzfunktion,
; 15 aber keine Dichtfunktion. Demzufolge muß dafür Sorge getragen werden, daß etwa in die Kammer 7 eintretendes Wasser durch
; eine Kondenswasseröffηung ablaufen kann.
Wie bereits erwähnt, sind der Initiatorteil 3 und der Steuerteil 5 über eine flexible Leitung 4 miteinander verbunden. 20. Dar Anschluß der Leitung 4 an eines der beiden Teile erfolgt vorteilhaft durch eine lösbare Verbindung. Dadurch kann jedes Teil für sich ausgewechselt werden.
' Der Steuerteil 5 stellt wie der Initiatorteil 3 einen vergossenen wasserdichten, etwa quaderförmigen Block dar, der die übrigen Teile des Schaltgerätes, z.B. Oszillator (sofern er nicht in Initiatorteil 3 angeordnet ist), Verstärker und Stromversorgung aufnimmt. An der Rückseite ragen drei Steckerstifte 10 heraus, mit dem die Kontaktverbindung mit den Anschlußklemmen hergestellt wird. Für diesen Zweck ist am Boden der Kammer 8 ein Sockel 11 angeformt, der die zu den Steckerstiften 10 passenden Buchsen 12 aufnimmt, die mit den nicht dargestellten Anschlußklemmen verbunden sind.
Der Steuerteil 5 greift beim Einsetzen in die Kammer 8 mit seinen Steckerstiften 10 in die Kontaktbüchsen 12 am Kammerboden ein und stellt die elektrische Verbindung von den Anschlußklemmen zum Steuerteil 5 her. Die Anschlußleitung wird
* 17 —
durch die mit einer Pg-Verschraubung abgedichtete öffnung der Kammer 8 eingeführt und muß lediglich einmal an die Klemmen angeschlossen werden. Wird beispielsweise der Steuerteil 5 ausgewechselt, braucht das Gehäuse-Unterteil 1 nicht von seiner Unterlage entfernt zu werden.· Die einmal eingerichtete Position kann beibehalten werden.
Der Steuerteil 5 hat am oberen Randbereich eine umlaufende und überstehende Dichtkante 14, die sich auf einen umlaufenden Dichtrand 15 der Kammerwandungen, ggf. unter Zwischenlage einer Dichtung 16 abstützt. Mit wenigstens einer Schraube 17 ist der Steuerteil 5 in der Kammer 8 befestigt und wird mit der Dichtkante fest gegen den Kammerrand gepreßt, so daß der rückwärtige Kammerraum wasserdicht verschlossen wird und ; einen geschützten Anschlußraum bildet. Der Vorderteil des Steuerteils 5 bildet gewissermaßen einen Deckel für den Anschlußraum. An der Vorderseite des Steuerteils 5 ragt noch eine Linse 1 8 für ein im Innern angeordnetes Anzeigelampchen ι oder eine Leuchtdiode hervor. Sie greift, wie bekannt, in eine Deckelöffnung 19 ein. ·
Der Deckel 2 wird mit einer Schraube 9 am Steuerteil 5 be- ' festigt und hat im Bereich der Befestigungsaugen 20 des Unterteils 1 Aussparungen 21,22. Dadurch können die Gehäuseschrauben erreicht werden, ohne daß der Deckel entfernt zu werden braucht. Der Deckel 2 hat keine Dichtung, da alle feuchtigkeitsempfindlichen Teile wasserdicht verschlossen sind. Er dient, wie bereits erwähnt, lediglich als mechanischer Schutz.

Claims (1)

  1. • · Il
    1 · I 1
    Pulsotronic Merten GmbH & Co. KG
    Schutz anspruche:
    1.) Berührungslos wirkendes Schaltgerät, insbesondere Endschalter, bestehend aus einem mit einem Deckel versehenen Gehäuse mit zwei separaten, etwa quadratischen Kammern zur Aufnahme eines etwa würfelförmigen wasserdicht gekapselten Initiatorteiles in der einen Kammer und eines ebenfalls etwa würfelförmigen wasserdichten Steuerteiles in der anderen Kammer, wobei der Initiatorteil und der Steuerteil über eine elektrische Verbindung miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale,
    a) der Steuerteil (5) hat am oberen Randbereich eine umlaufende Dichtkante (14),
    b) die Dichtkante ist ggf. unter Zwischenlage einer Dichtung (16) auf einen oberen umlaufenden Dichtrand (15) der Kammer (8) abgestützt,
    c) der Steuerteil (5) ist mit mindestens einer Schraube (17) mit seiner Dichtkante (14) gegen den Dichtrand (15) gepreßt,
    d) zwischen der Rückseite des Steuerteils (5) und dem Boden der Kammer (8) besteht ein wasserdichter Raum für eine Steckverbindung (10,12).
    2.) Berührungslos wirkendes Schaltgerät, insbesondere Endschalter, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbin-, dung in ansich bekannter Weise aus an der Rückseite des Steuerteils (5) angeordneten Steckerstiften (10) und dazu passenden, am Boden der Kammer (8) angeordneten mit den Klem-
    • t ·Ι»»Α It»,
    men in Kontaktverbindung stehenden Steckbuchsen (12) besteht oder umgekehrt.
    j 3.) Berührungslos wirkendes Schaltgerät,insbesondere Endschalter, ' nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (5) an seiner Vorderseite als angeformter Deckel ausgebildet ist.
    4.) Berührungslos wirkendes Schaltgerät,insbesondere Endschalter, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
    (2) mit wenigstens einer Schraube (9) am Steuerteil (5) be-
    festigt ist.
    .••-."3: -
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