DE801460C - Kleinleuchte, insbesondere fuer Naehmaschinen - Google Patents
Kleinleuchte, insbesondere fuer NaehmaschinenInfo
- Publication number
- DE801460C DE801460C DEP46259A DEP0046259A DE801460C DE 801460 C DE801460 C DE 801460C DE P46259 A DEP46259 A DE P46259A DE P0046259 A DEP0046259 A DE P0046259A DE 801460 C DE801460 C DE 801460C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- lamp
- compression spring
- rocker arm
- sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B79/00—Incorporations or adaptations of lighting equipment
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V23/00—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
- F21V23/04—Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Es sind Kleinleuchten, insbesondere für Nähschinen, bekannt, bei denen im Lampensockel ein
Federkippschaltwerk eingebaut ist, welches durch
Drehen einer beweglichen Schalterhülse bedient wird. Bei diesen bekannten Kleinleuchten ist das
Federkippschaltwerk mit einer Zugfeder versehen. Ein Ende der Zugfeder ist innen an der verschwenkbaren
Schalterhülse befestigt. Das zweite Ende der Zugfeder greift an einen Schaltkontakt, welcher
ίο beim Verschwenken der Schalthülse von einer
Schaltendlage in die zweite Schaltendlage bewegt werden muß. Der Isoliersockel besteht aus zwei
miteinander vernieteten Teilen, und es ist eine besondere Aussparung zwischen diesen beiden Sockelteilen
vorgesehen für die Unterbringung der Zugfeder.
Der durch die Zugfeder zu bewegende Kontaktteil wird an einer Führungsbahn des Isoliersockels
hin und her bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kleinleuchten dieser bekannten Bauart dahingehend zu
verbessern, daß eine Vereinfachung des Federkippschaltwerkes hinsichtlich der Herstellung und der
Montage der Einzelteile erreicht wird. Außerdem \vird angestrebt, daß für die Schaltvorgänge kein
besonderer Schaltkontaktteil notwendig ist, der an einer Führungsbahn entlang unter der Einwirkung
der Zugfeder in die verschiedenen Schaltstellungen bewegt werden muß.
Diese Erfmdungsaufgabe wird gelöst durch die Verwendung eines Druckfederkippschaltwerkes. An'
sich sind Lampensockel mit eingebauten Druck-
federkippschaltwerken bekannt. Diese Druckfederkippschaltwerke sind jedoch nicht dazu geeignet,
im Lampensockel einer Kleinleuchte, der also einen verhältnismäßig kleinen Raum einnehmen darf,
untergebracht zu werden.
Die bisher bekannten Druckfederkippschaltwerke sind in ihrer bisherigen Bauart zu verwickelt. Die
Bedienung dieser mit Druckfederkippschaltwerken ausgerüsteten Lampensockel erfolgte über einen fest
ίο gelagerten Bedienungshebel. Zur Lösung der Erfindungsaufgabe
ist es deshalb notwendig gewesen, eine Bauart für ein Druckfederkippschaltwerk zu
schaffen, welche wenige, leicht herstellbare Einzelteile erforderlich macht, die in Verbindung mit der
Schalterhülse eine sichere Schaltung der Kleinleuchte gewährleisten.
Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß ein unter der Wirkung einer Druckfeder stehender
Schwingkontakthebel in kraftschlüssiger Verbindung steht mit einem durch die Schalterhülse verschwenkbaren
Kipphebel. Vorzugsweise ist der Schwingkontakthebel hierbei längs verschieblich in einer
Bohrung einer Abstützung für die Druckfeder geführt, die mit dem Seitenkontakt leitend in Verbindung
steht. Der Kipphebel wird hierbei unter der Wirkung der Druckfeder zwischen der Schalterhülse
und dem Schwingkontakthebel eingespannt gehalten. Dies bedeutet, daß der Zusammenhalt der
beweglichen Einzelteile dieses Schalters lediglich durch eine gegenseitige Abstützung herbeigeführt
werden kann. Gerade hierdurch wird die Montage der wenigen kleinen Einzelteile mit einfacher Formgebung
außerordentlich erleichtert, und die einwandfreie Wirkungsweise des Schalters wird auch
nicht behindert durch Materialtoleranzen, die durch die Herstellung der Einzelteile bedingt sein sollten.
Besonders einfach gestaltet sich die Anordnung
der Kleinleuchte nach der Erfindung, wenn die Druckfeder auf dem Schwingkontakthebel geführt
ist und sich einerseits gegen die mit dem Seitenkontakt verbundene Abstützung, andererseits gegen
Schultern des Schwingkontakthebels abstützt. Der Kipphebel selbst kann mit einer Eindrehung versehen
sein, mit deren Hilfe dieser Kipphebel in einem Schlitz des Schwingkontakthebels geführt ist.
Die beiden Enden des Kipphebels können mit aufgenieteten Blättchen versehen werden, deren Enden
sich in Vertiefungen eines Innenansatzes der Schalterhülse abstützen. Durch diese Blättchen an
den beiden Enden des Kipphebels wird dafür gesorgt, daß die Schwenkachse des Kipphebels stets die
gleiche Lage zu dem Schwingkontakthebel behält. Die weitere Erläuterung der Erfindung erfolgt
an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigt
Fig. ι eine Nähmaschinenleuchte im Längsschnitt,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Nähleuchte nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
wobei der Schalter sich im eingeschalteten Zustand befindet,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 2.
Der einteilige, zweckmäßig nach oben offene Isoliersockel 1 trägt einen Winkel 2, der durch eine
Niete 3 mit dem Seitenkontakt 4 fest verbunden ist. Der Schwingkontakthebel 5 liegt mit einem Ende in
der Bohrung 6 des Winkels 2 und stützt sich mit seinem, mit einem Schlitz versehenen anderen Ende
drehbar gegen den Kipphebel 7 ab. Die Eindrehung 8 verhindert ein Ausweichen des Schwingkontakthebels
5. Der Kipphebel 7 trägt aufgenietete Blättchen 9 und 10, die in den Vertiefungen 11 und 12
des Innenansatzes 12" der Schalterhülse 13 sich abstützen.
Die Druckfeder 14 legt sich einerseits gegen den als Abstützung dienenden Winkel 2, andererseits
gegen die Schultern 14" des Schwingkontakthebels5.
Durch dieseDruckfeder 14 wird der gesamte Schaltmechanismus unter Spannung gehalten, wobei der
Kipphebel 7 mit den Blättchen 9 und 10 zwischen der Schalterhülse 13 und der Schlitzführung des
Schwingkontakthebels 5 eingespannt ist.
Die Anschlußklemme 15 ist mit dem Mittelkontakt 16 unmittelbar verbunden. Die Anschlußklemme
17 ist auf dem Isoliersockel 1 befestigt und dient gleichzeitig als Kontaktstück. Über den
Schwingkontakthebel 5, den Abstützungswinkel 2 und den Seitenkontakt 4 wird der Stromkreis geschlossen.
Beim Ein- und Ausschalten der Leuchte wird durch ein Verschwenken der Schalterhülse 13
die Druckfeder 14 gespannt und demzufolge der Schwingkontakthebel 5 aus seiner bisherigen Lage
in die zweite Schaltlage gekippt. Nach der Zeichnung befindet sich der Schalter im eingeschalteten
Zustand, soll die Stromführung unterbrochen werden, dann muß die Schalterhülse in der in Fig. 2
eingezeichneten Pfeilrichtung verschwenkt werden.
Man erkennt, daß ein solcher Schalter mit Schalthülse einen Isoliersockel voraussetzt, der nur aus
einem einzigen Teil zu bestehen braucht. Die wenigen, für die Schaltvorgänge erforderlichen Einzelteile
können bequem in dem an sich nur kleinen zur Verfügung stehenden Raum von oben eingebaut
werden, ohne daß hierbei irgendwelche Verschraubungen o. dgl. notwendig sind, da sich diese Einzelteile
unter der Wirkung der Druckfeder gegenseitig durch Abstützung in der erforderlichen Lage halten.
Die Fig. 1 zeigt an, wie der Schalter nach Fig. 2 und 3 in die Kleinleuchte eingebaut ist. Am oberen
Ende des Schalters befindet sich die Kappe 18, in die die Stromzuführung 19 hineingeführt ist. Mit
Ziffer 20 ist das Ende des Traghebels der Kleinleuchte an dem Traggestell angedeutet. Am unteren
Ende des Schalters, unterhalb der Schalthülse 13, ist der Schirm 21 der Kleinleuchte vorgesehen.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Kleinleuchte, insbesondere für Nähmaschinen, mit einem im Lampensockel eingebauten Federkippschaltwerk, das durch Drehen einer beweglichen Schalterhülse bedient wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter der Wirkung einer Druckfeder stehender Schwingkontakthebel in kraftschlüssiger Verbindung steht mit einem durch die Schalterhülse verschwenkbaren Kipphebel.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP46259A DE801460C (de) | 1949-06-18 | 1949-06-18 | Kleinleuchte, insbesondere fuer Naehmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP46259A DE801460C (de) | 1949-06-18 | 1949-06-18 | Kleinleuchte, insbesondere fuer Naehmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801460C true DE801460C (de) | 1951-01-08 |
Family
ID=7381579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP46259A Expired DE801460C (de) | 1949-06-18 | 1949-06-18 | Kleinleuchte, insbesondere fuer Naehmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801460C (de) |
-
1949
- 1949-06-18 DE DEP46259A patent/DE801460C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4316998A1 (de) | Elektrischer Drucktastenschalter | |
DE801460C (de) | Kleinleuchte, insbesondere fuer Naehmaschinen | |
DE2402613A1 (de) | Schalter | |
DE3246985C2 (de) | ||
DE2203880C3 (de) | Elektrischer Umkehrschalter | |
DE3043133A1 (de) | Elektrischer drucktastenschalter | |
DE1620049U (de) | Kleinleuchte, insbesondere fuer naehmaschinen. | |
DE2149498C3 (de) | Einpoliger elektrischer Wippenschalter mit im Betätigungsglied angeordneter Lampe | |
DE672105C (de) | Elektrischer Schalter mit federnden Kontakten | |
DE943894C (de) | Elektrischer Schalter | |
DE681533C (de) | Kugelgelenschalter | |
DE557526C (de) | Eindruckknopfschalter mit Momentkippschaltwerk | |
DE699837C (de) | Schalter mit geradlinig in einem Sockelschlitz hin und her gefuehrtem Schaltorgan ausIsolierstoff | |
DE568686C (de) | Elektrischer Kippschalter | |
DE925573C (de) | Umschalter fuer Fahrzeuge, insbesondere Fussabblendschalter | |
DE320668C (de) | Druckknopfschalter, bei dem ein an dem Druckschaft befestigter Schaltstiff gegen Gleitflaechen eines Kontakthebels stoesst und diesen umstellt | |
DE2520858B2 (de) | Stabförmige Fahrzeugantenne | |
DE2044185C3 (de) | ||
DE3813100C2 (de) | ||
DE1059541B (de) | Elektrische Kontaktvorrichtung | |
DE563074C (de) | Schaltvorrichtung fuer Hochspannungstrennschalter mit elektromotorischem Antrieb undselbsttaetiger Motorausschaltung | |
DE2332204C3 (de) | SchieberlUftung | |
DE949352C (de) | Hochspannungs-Trennschalter | |
DE819865C (de) | Elektrischer Zugschalter | |
AT132633B (de) | Eindruckknopfschalter mit Momentkippschaltwerk. |