DE801357C - Schweisstab - Google Patents

Schweisstab

Info

Publication number
DE801357C
DE801357C DEP14471A DEP0014471A DE801357C DE 801357 C DE801357 C DE 801357C DE P14471 A DEP14471 A DE P14471A DE P0014471 A DEP0014471 A DE P0014471A DE 801357 C DE801357 C DE 801357C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding rod
channel
welding
flux
mark
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP14471A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Eckstaedt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE801357C publication Critical patent/DE801357C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
    • B23K35/0255Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in welding
    • B23K35/0261Rods, electrodes, wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)

Description

  • Schweißstab
    wechseln (1 an den gegenüberliegenden Flanken der Rinne angeordnet sind und über die -Mitte der Rinne hinausragen, so daß die Vorsprünge einander übergreifen. Die Rinne ist zweckmäßig auf einer Breitseite des Stabes angeordnet und wird durch (las Flußinittel bis zum vollen Stabprofil ausgefüllt. Weiterhin ist gefunden worden, daß beim Gießen des Schweißstabes das dem Ausguß zugekehrte I3nde durch Aufkohlung besonders hart wird, was für das Schweißen ungünstig ist. Um deshalb zu verhindern, daß dieses Ende zur Schweißung benutzt wird, ist erfindungsgemäß ein Merkzeichen vorgesehen, um zu erreichen, (iaß der Schweilastab stets ain richtigen Ende erfaßt, bzw. (las für die Schweißung weniger geeignete Ende nur zum Italien des Schweißstabes benutzt wird. Das Merkzeichen ist vorteilhaft körperlich ausgebildet und gleich beim Gießen des Schweißstabes mit erzeugt. Es kann in einfacher "'eise aus einer auf der der Schweißstabrinne abgekehrten Seite angeordneten Vertiefung bestehen. Schließlich empfiehlt es sich, den fertigen Schweißstab erfindungsgemäß mit einem filmartigen Überzug aus schnelltrocknendem, nicht entflaininbarein Lack zu versehen, uni vor allein bei längerer Lagerung den Schweißstab und (las Flußmittel gegen Witterungseinflüsse, bzw. -Korrosion zu schützen und den Halt des Flußmittels zu verbessern. Das Anbringen des Überzuges kann in einfacher `'eise durch Eintauchen des Schweißstabes in ein entsprechendes Lackbast erfolgen.
  • Auf (fier Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem :\usführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 eine11 Schweißstab in zwei um i So' versetzten schaubildlichen Ansichten, Fig.3 und d (leg Schweißstab im Querschnitt nach den Linien 111-11I und IV-IV.
  • Der dargestellte Schweißstab 5 hat einen ellipsenförinigen Querschnitt und ist auf seiner einen E:>reitseite mit einer über die ganze Länge sich erstreckenden trapezförinigen Rinne 6 versehen. 1n (fier Rinne sind abwechselnd an der einen und anderen Flanke vorspringende Nasen 7 angeordnet. Die in Fig. i offen dargestellte Rinne 6 ist beim gebrauchsfertigen Schweißstab, wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ausgefüllt, und zwar mit einer Flußinnitteleinlage 8, die die Rinne bis zum vollen Stabprofil ausfüllt. Auf seiner der Rinne gegenüberliegenden Breitseite ist der Schweißstab 5 an seinem einen Ende mit einem Merkzeichen in Forni einer Vertiefung g versehen. Nach dein Einbringen des Flußmittels 8 ist der Sch\veißstab- in ein Bad aus einem schnelltrocknenden, nicht entllannnnbaren Lack getaucht und dadurch mit einem dünnen, filmartigen Schutzüberzug versehen, was nicht nur seine Lagerbeständigkeit erhöht, sondern auch vorteilhaft für den späteren Gebrauch des Schweißstal)es ist.
  • Wie schon erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind auch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte insbesondere die stellenweise Verengung der Flußinittelrinne auch auf andere Weise, insbesondere durch Querrippen oder sich gegenüberliegende Vorsprünge, erreicht werden. Ferner kiiniite der Zweck des Merkzeichens durch eine eingegossene Gebrauchsanweisung unterstützt werden.

Claims (7)

  1. PATENT ANSPEIICHE: i. Schweißstal) mit Flußinitteleinlage, insbesondere für Gußschweißungen, dadurch gekennzeichnet, daß (fier finit einem länglichen, vorzugsweise ellipsenförmigen Querschnitt ausgestattete Sch,%veißstab (5) zur Aufnalinne des Flußinittels (8) mit einer offenen Rinne (6) versehen ist deren Querschnitt durch Einschnürungen (7) stellenweise verengt ist.
  2. 2. Schweißstab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 1?insclnnürungein ion nasenförmigen Vorsprüngen (7) gebildet sind, die abwechselnd an den gegenüberliegenden Flanken der Rinne (6) angeordnet sind.
  3. 3. Sch-,veißstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nasenfürniigen Vorsprünge (7) Tiber die Mitte der Rinne (f>) hinausragen und so einander übergreifen.
  4. Schweißstab nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinrie (6) auf einer der Breitseiten des Stal)es (5) angeordnet Lind durch das Flußnnittel (8) bis zum vollen Stabprofil ausgefüllt ist.
  5. 5. Schweißstab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Gießen (sein Ausguß zugekehrte Ende des Schweißstabes (5) mit einem .Merkzeichen (9) versehern ist.
  6. 6. Schweißstab nach .j\insl,)ruch 5, dadurch gekennzeichnet, (laß (las Merkzeichen k<ii-l)erlich ausgebildet und vorzugsweise aus einer auf der der Rinne (6) abgekehrten Seite angeordneten Vertiefung (9) besteht.
  7. 7. Schweißstal) nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißstab (5) reit Flußmitteleinlage (8) finit einem Überzug aus einem schnelltrocknenden, nicht entflanirribaren Lack versehen ist. B. Schweißstab lnacl1 Allspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der filmartige Überzug den Schweißstab allseitig lückenlos umgibt.
DEP14471A 1948-04-23 1948-10-02 Schweisstab Expired DE801357C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR801357X 1948-04-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE801357C true DE801357C (de) 1951-01-04

Family

ID=9243242

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP14471A Expired DE801357C (de) 1948-04-23 1948-10-02 Schweisstab

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE801357C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010040B (de) * 1952-12-16 1957-06-13 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren zum Abdichten des Hohlraumes fuer die Aufnahme von Fuellstoffen von aus Einzeldraehten durch Verdrillen hergestellten Schweissstaeben, Loetstaeben, Elektroden oder Metallspritzdraehten
DE1298967B (de) * 1964-11-10 1969-07-10 Guenther Dr Verfahren zum Fuellen von Vertiefungen in der Oberflaeche von Loetdraehten mit Flussmittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010040B (de) * 1952-12-16 1957-06-13 Ver Deutsche Metallwerke Ag Verfahren zum Abdichten des Hohlraumes fuer die Aufnahme von Fuellstoffen von aus Einzeldraehten durch Verdrillen hergestellten Schweissstaeben, Loetstaeben, Elektroden oder Metallspritzdraehten
DE1298967B (de) * 1964-11-10 1969-07-10 Guenther Dr Verfahren zum Fuellen von Vertiefungen in der Oberflaeche von Loetdraehten mit Flussmittel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2352610C3 (de) Stahlspannglied zur Verwendung bei vorgespanntem Beton
DE801357C (de) Schweisstab
DE1288779B (de) Vorrichtung zum gegenseitigen Verspannen und Abstandhalten von zwei einander gegenueber aufgestellten Schalungswaenden
DE642814C (de) Seilspannschloss
AT60206B (de) Karabiner.
AT69458B (de) Mit Metall überzogene Holzleiste oder dgl.
DE1685712A1 (de) Sportstiefel,insbesondere Skistiefel
DE687629C (de) Kontaktanschluss an metallisierten Flaechen elektrischer Schaltelemente, z. B. Kondensatoren, Widerstaende
DE709971C (de) Rinnenprofil in Belageisenform
AT145944B (de) Durch Nocken gesteuerter Greifer für Kinoapparate.
AT57008B (de) Als Hauptschlüssel ausgebildeter Sperrschlüssel.
DE726238C (de) Annaehknopf
DE694540C (de) Eiserner Grubenausbau
AT284409B (de) Gerippter Bewehrungsstab
AT90519B (de) Vorh{ngeschloss.
DE529528C (de) Einschlagbare, an beiden Enden offene Duebelhuelse aus Stahlblech
DE1896028U (de) Sportball aus leder.
DE447952C (de) Spannschloss
AT344362B (de) Schubladenfuehrungsschiene
DE503530C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haarklemmen
AT142967B (de) Vorrichtung zum einstellbaren Feststellen von Verlängerungsstücken an Leiterholmen, Rüstbockfüßen, Stangen u. dgl.
DE669680C (de) Drahtzaun
AT250646B (de) Kunststoffdübel mit Drehsicherung
AT57023B (de) Hufeisen mit auswechselbarem Griff.
AT88055B (de) Staubkappe für Reifenventile o. dgl.