DE8013368U1 - Heizungskessel zum verbrennen fester brennstoffe - Google Patents

Heizungskessel zum verbrennen fester brennstoffe

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DE8013368U1 DE19808013368 DE8013368U DE8013368U1 DE 8013368 U1 DE8013368 U1 DE 8013368U1 DE 19808013368 DE19808013368 DE 19808013368 DE 8013368 U DE8013368 U DE 8013368U DE 8013368 U1 DE8013368 U1 DE 8013368U1
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(13 βββ)
Heizungskessel zum Verbrennen fester Brennstoffe
Die Neuerung betrifft einen Heizungskessel zum Verbrennen fester Brennstoffe gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Heizungskessel der genannten Art sind bspu. nach der CH-P5 35 55 91 bekannt. Bei diesem Kesael ergibt sich keine ringförmige Glutbettzone und es besteht die Gefahr, daß sich die Glut, zumindest zum Teil in den Füllschacht hinein entwickelt, zumal die Diatanz von Unterrand Füllschacht zur Rostfläche relativ kurz ist.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskessel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei beibehaltener einfacher Fertigungemöglichkeit unter Berücksichtigung weitgehend maschinell - automatischer Verschueißbarkeit die zentral symmetrische Füllung mit Brennstoff in Bezug auf das Glutbett und der Ausbrand bzu. der Heiz- und RauchgaBsbzug ueitestgehend unter Erfassung und
gleichmäßiger Beaufschlagung aller im Kessel verfügbaren Ubertragungsflachen erfolgen kann mit der Maßgabe, daß eich ein etwa ringförmiger Glutbettbereich ergibt und Primär- und Sekundärluft ebenfalls ring-fQrmig zuführbar sind.
Diese Aufgabe ist mit einem Heizungskessel der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen des Haupianspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Bei dieser Lösung liegt es auf der Hand, daß ein derart zylindrisch ausgebildeter Heizungskessel für feste Brennstoffe modernen, automatischen Fertigungsmethoden ohne weiteres zugänglich ist. Der Vorteil der neuartigen Lösung liegt jedoch insbesondere entscheidend in der sich daraus ergebenden Glutbettanordnung und schließlich der Heiz- bzui. Rauchgasführung, wobei vorteilhaft alle im Heizkessel verfügbaren UlMrmeObertragungeflächen praktisch gleichmäßig erfaßt werden.
Der neuartige Heizungskessel könnte natürlich auch im Querschnitt mehreckig sein, sofern nur das wesentliche Prinzip der ringförmigen Glutbettanordnung und
ringkanalartlge Heizgasabführung um den Füllschacht herum eingehalten ist.
Der neuartige Heizungskessel und uieitere l/orteile, wie sie sich insbesondere bei Ausbildung im Sinne der Unteransprüche ergeben, uird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung einea Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Heizungskessel und Fig. 2 einen halben Querschnitt durch den Heizungskessel längs Linie II-II gemäß Fig. 1.
Im zylindrischen, wasserführenden Außengehäuse 1 ist zentral der gegen das Badenrost 3 offene Füllschacht 9 angeordnet, der im gezeigten Ausführungsbeispiel zu einem Teil vom Füllschachteinsatz 6 gebildet ist, der nach Entfernung des Füllschachtabschlußdeckels 17 ohne weiteres nach oben herausgezogen uerden kann, so daß der ganze Innenraum und der Heizgaazug 5 für Reinigungszuecke vollkommen frei liegen.
Der untere Teil des FUllschachtes 9 kenn, uie bekannt, von einem wasserführenden Ring Io gebildet sein, der durch bspu. drei Verbindungskanäle 19 mit dem wasserführenden Mantel des Außengehäuaes 1 in Verbindung steht.
• II· · · i · V·
Unterhalb der unteren Öffnung 2o dea Ringes la ergibt sich geuieeermaßen ein Schüttkegel des Brennstoffes und eine ringförmige Glutbettzone 21, deren Ausbildung vorteilhaft dadurch unterstützt ist, daß der Zentrumsbereich 3f des kreisförmigen Bodenrostes 3 durchbrechungsfrei ausgebildet ist, so daß PrimMrluft von unten nur in die ringförmige Glutbettzone 21 strömen kann. Der Bodenroet 3 kann natürlich nhne Schwierigkeiten und in bekannter Meise als Rüttelrost ausgebildet hierden.
Dis Glutbettzone 21 ist von einem Abschirmring 13 umgeben, durch den Sekundärluft zuströmt, die den abgeschirmten Ringraum 22 durch in einer Llandabkröpfung Ik angeordneter Luftausströmausschnitte 15 verläßt und über dem Glutbett direkt in die ringförmige Ausbrandstrecke 5* gelangt.
Die Heiz- und Rauchgase beaufschlagen also souohl den Ring Io als auch den Innenmantel 23 des AußengehSuses 1 in diesem dereich, an den sich nach oben etuas verengt der eigentliche Heizgaszug mit seiner IMachschaltheizflaiche 5" anschließt, von dem aus die Rauchgase in die Rauchgassammeikammer 7 und von da in den Rauchgasabzug β gelangen.
lii · ■
Durch Innenberlppung let die NachschBltheizflSche 5" in bekannter Ueiae vergrößert. Vorteilhaft sind für eine solche Heizflächenvergrößerung mit radial nach innen gerichteten Rippen 12 versehene Gußringe 11 in den Heizgaszug eingesetzt, die den Vorteil haben, korrosionsfest zu sein und sich bevorzugt aufzuheizen, wodurch die Neigung zu Teerniederschlägen bei nur teil™ belastetem Kessel usssntlich reduziert 1st.
Da der ganze Füllschacht 9 von Rauch- bzui. Heizgasen umströmt wird, ergibt sich auch vorteilhaft eine gewisse Vortrocknung der im Füllschacht befindlichen Festbrennstoffe.
Die Rauchgassammelkammer 7 ist mit feuerfestem Materal 24 ausgekleidet. Im oberen Teil, d.h., im Bereich der Rauchgassammelkammer 7 ist der Füllschachteinsatz 6 gegenüber dem Rauchgasabzug B mit Abzugsöffnungen 16 versehen, während der FUllschachtabschlußdeckel eine Abzugsblende 1Θ aufweist. Sowohl Abschlußdeckel 16 als auch FUllschachteinsatz 6 sind durch nicht dargestellte Verrastungshilfsmittel in der dargestellten Stellung ein- bzw. aufsetzbar.
lüill man den Deckel 17 ahne Gefahr eines Schuel- und Rsuchgasauetrittes aus der Füllöffnung k von dieser entfernen, dreht man den Deckel 17 in die dargestellte Stellung, so daß zunächst die SchuielgaBe in den Rauchgasabzug θ abziehen können. Erst danach uird der Deckel 17 abgehoben. Bei geschlossenem Deckel 17 und während des Normalbetrlebea deckt die Abzugabiende 18 die Öffnung 16 ab, so daß der Kaminzug nicht auf den Füllschacht 9 zur Wirkung kommen kann.
Die nicht dargestellten Vor- und Rücklaufanschlüsse sind uiie üblich angeordnet. Unter dem Badenrost 3 ist natürlich ein Aschfallkasten anzuordnen, für den das Außengehäuse 1 selbstverständlich mit einer entsprechenden Öffnung (nicht dargestellt) versehen ist. Die Primärluftzufuhr erfolgt durch entsprechende Zuluftöffnungen. Die Rostauflagen 25 sind so ausgebildet und angeordnet, daß ein Teil der zugeführten Verbrennungsluft als Sekundärluft in den Ringraum 22 gelangen kann.

Claims (3)

(13 aaa) Hans V/Ießmann Im Hain Battenberg/Eder G Ba 13 36Θ.2 Schutzansprüche:
1. Heizungskessel zum Verbrennen fester Brennstoffe, bestehend aus einem, das Heizmedium führenden, den ein Badenrast aufweisenden Brenn- und Füllschacht umschließenden, mit verschließbarer Füllöffnung und Rauchgasabzug versehenen AußengehSuse, wobei das AußengehMuse und der Brennschacht zylindrisch ausgebildet sind und im Brennschacht ein zum Badenrost und zur Füllöffnung hin offener, den ringzylindrischen, oben in eine Rauchgassammeikammer übergehenden Heizgaszug, nach innen begrenzender, oben mit Deckel verschließbarer Füllschachteinsatz angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ringzylindrische Heizgaszug (5) im unteren Bereich als Ausbrandstrecke (5') und die andere Hälfte mit vergrößerter LJärmeübertragungsflache als Nachschaltheizflache (5n)
und der Zeiitrumsbereich (3') des kreisförmigen Badenrostes (3) durchbrechungsfrei ausgebildet ist und daß ferner im unteren Bereich des Brennschachtes zwischen dem unteren Ende des FUIlschachtes (9) und dem kreisförmigen Bodenrast
(3) ein SekundMrluftzufuhr- und Abschirmring (13) angeordnet ist.
2. Heizungskessel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abschirmring (13) mit einer oberen ldandabkröpfung (14) versehen und in dieser Luftausströmausschnitte (15) angeordnet sind.
3. Heizungskessel nach Anspruch 1.und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel (23) des wasserführenden Gehäuses (1) im Bereich der Ausbrandstrecke (51) mit einem größeren Innendurchmesser als der Innendurchmesser der Nachschaltheizfläche (5n) ausgebildet ist.
3 -
Heizungskessel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschachteinsatz (6) im Bereich der Rauchgassammelkammer (7) und gegenüber dem Rauchgasabzug (Θ) mit AbzugsBffnungen (16) und der FüllschachtabschluBdeckel (17) mit einer Abzugsöffnungsblende (IB) versehen ist.
DE19808013368 1980-05-17 1980-05-17 Heizungskessel zum verbrennen fester brennstoffe Expired DE8013368U1 (de)

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DE (1) DE8013368U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327354A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-14 Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann Heizungskessel
DE3403225A1 (de) * 1984-01-31 1985-08-08 Viessmann Werke Kg, 3559 Allendorf Heizungskessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3327354A1 (de) * 1983-07-29 1985-02-14 Hans Dr.h.c. 3559 Battenberg Vießmann Heizungskessel
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