DE8013198U1 - Eiskratzer zum beseitigen von eis an fenstern, insbesondere von kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

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HOEGER, STELLRF.C₁HT A .R

PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14C-D 7000 STUTTGART 1

A 44 128 b Anm.: Firma Tefa Autozubehörfabrik GmbH y - 184 Borsigstr. 13

18. April 1980 7255 Rutesheim

Beschreibung

Eiskratzer zum Beseitigen von Eis an Fenstern, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Die Erfindung betrifft einen Eiskratzer zum Beseitigen von Eis an Fenstern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem Haltekörper, an dem eine Eisschabekante und mindestens eine Kratzzahnleiste vorgesehen sind.

Bei bekannten Eiskratzern dieser Art ist nachteilig, daß beim Eisschaben das Eis über die Eisschabekante hinweggeschoben wird und mit den Fingern der den Eiskratzer haltenden Hand in Berührung kommen kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil bei derartigen Eiskratzern zu vermeiden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kratzzahnleiste im Abstand hinter der Eisschabekante und, bezogen auf eine mit der Eisschabekante zu reinigende Fensterfläche, im Abstand von dieser angeordnet ist.

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Die gegenseitige Zuordnung von Eisschabekante und Kratzzahnleiste stellt sicher, daß beim Abschaben von Eis dieses hinter der Eisschabekante und vor der Kratzzahnleiste aufgehalten und damit von der Hand ferngehalten wird.

Beim Aufkratzen verhältnismäßig dicker Eisschichten mit Hilfe der Kratzzahnleiste ist der Eiskratzer um 180° zu wenden, wobei sich dann dessen Eisschabekante im Abstand oberhalb einer zu reinigenden Fensterfläche und vor der Kratzzahnleiste befindet.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Eisschabekante und Kratzzahnleiste ungefähr gleich lang und die zwischen diesen vorhandene Fläche des Eiskratzers ist konkav gekrümmt.

Eine vorteilhafte Handhabung des Eiskratzers wird dabei ermöglicht, wenn das in Art einer Räumschaufel ausgebildete, Kratzzahnleiste und Eisschabekante aufweisende Teilstück des Haltekörpers mit einem im Bereich hinter der Kratzzahnleiste vorgesehenen Griffstiel ausgestattet ist.

Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind §

in der sich anschließenden Beschreibung eines in |

der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles eines §

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erfindungsgemäßen Eiskratzers und/oder in den Schutzansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Eiskratzers, der in einer Stellung zum Abschaben von Eis gezeigt ist;

Fig. 2 eine Draufsicht des Eiskratzers in seiner Schabestellung.

Der gezeigte Eiskratzer besitzt einen Haltekörper 10, der an seinem Vorderende von einer geradlinig ausgebildeten Eisschabekpnte 12 begrenzt ist. Dieser ist im Parallelabstand eine als ganzes mit 14 bezeichnete Kratzzahnleiste zugeordnet, die hinter der Eisschabekante 12 und, bezogen auf eine mit der Eisschabekante •zu reinigende Fensterfläche im Abstand zu dieser Fläche angeordnet ist.

Die Kratzzahnleiste weist im wesentlichen die Länge der Eisschabekante 12 auf und ist durch eine Vielzahl von Kratzzähnen 16 gebildet, die an die Oberseite des Haltekörpers 10 angeformt sind.

Eine zwischen der Eisschabekante 12 und der Kratzzahnleiste 14 vorhandene Verbindungsfläche 18 des Haltekörpers 10 ist konkav gekrümmt und an ihren

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Stirnenden vorzugsweise durch Stirnwände 20, 22 begrenzt. Die nach innen gewölbte Ausbildung der Fläche 18 verleiht dem die Eisschabekante und die Kratzzahnleiste aufweisenden Teilstück des Haltekörpers 10 die Form einer Räumschaufel. Die Fläche 18 geht hierbei unmittelbar in die Fläche der Zahnbrust 24 der Kratzzähne 16 über. Der Zahnrücken 26 der verhältnismäßig breit ausgebildeten Kratzzähne ist eben und in einem spitzen Winkel zur Zahnbrust 24 angeordnet.

Am rückwärtigen Teil des Haltekörpers 10 ist ein Griffstiel 28 mit vorzugsweise rechteckförmigem Querschnitt angeformt. Dieser ist seitlich mit im Abstand voneinander vorgesehenen, sich quer zur Grifflängsrichtung erstreckenden stegartigen VorSprüngen ausgestattet, die zur Fingerabstützung, insbesondere zur Abstützung des Daumens^ dienen sollen. Gemäß Fig. ist der Haltekörper 10 an seiner Unterseite seitlich mit jeweils einer Auflagekante 32 ausgestattet.

Beim Abschaben von Eis von einer Glasfläche mittels der Eisschabekante 12 gelangt das Eis auf die vordere Fläche 18 des Haltekörpers 10 und wird auf diesem raumschaufelartig ausgebildeten Teilstück des Haltekörpers 10 gesammelt.

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Zum Aufkratzen einer Eisschicht ist der Eiskratzer um seine Längsachse um 180° zu wenden, so daß die Kratzzähne 16 der Kratzzahnleiste 14 benutzt werden können.

Die erfindungsgemäße Konstruktion des Eiskratzers ermöglicht es, diesen im Bedarfsfalle auch als Schneeschippe verwenden zu können.

Der Eiskratzer ist vorzugsweise durch ein einstückiges Formteil aus Kunststoff, insbesondere Polystyrol,gespritzt.

Claims (6)

HOEC3ER, STELLRE&lHT^ ,PARTNER PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 ο · D 7000 STUTTGART 1 A 44 128 b Anm.: Firma Tefa Autozubehörfabrik GmbH y - 184 Borsigstr. 13 18. April 1980 7255 Rutesheim Ansprüche

1. Eiskratzer zum Beseitigen von Eis an Fenstern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem Haltekörper, an dem eine Eisschabekante und mindestens eine Kratzzahnleiste vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzzahnleiste(14)im

Abstand hinter der Eisschabekante(12)und, bezogen auf eine mit der Eisschabekante zu reinigende Fensterfläche, im Abstand von dieser angeordnet ist.

2. Eiskratzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Eisschabekante(12)und Kratzzahnleiste(14)ungefähr gleichlang sind und daß die zwischen diesen vorhandene Fläche(18)des Haltekörpers(10)konkav gekrümmt und insbesondere an ihren Stirnenden mit über die Fläche(18)vorstehenden Stirnwänden(20,22) ausgestattet ist.

3. Eiskratzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in Art einer Räumschaufel ausgebildete, Kratzzahnleiste(14)und Eisschabekante(12)aufweisende Teilstück des Haltekörpers(10)mit einem im Bereich hinter der Kratzzahnleiste(14)vorgesehenen Griffstiel (28) ausgestattet ist.

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4. Eiskratzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzzähne(16)sich mit ihrem Zahnrücken(26) in Richtung Griffstiel(28)erstrecken, daß deren Zahnbrust (24)in die konkave Fläche (18)des Haltekörpers (10 Jübergeht und daß Zahnrücken (26)und Zahnbrust (24)unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.

5. Eiskratzer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffstiel (28)im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist und zumindest im Bereich des räumschaufelartigen Teilstückes des Haltekörpers (10)seitlich sich quer zur Längsrichtung des GriffStiels (28)erstreckende stegartige Vorsprünge(30)aufweist.

6. Eiskratzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch ein einstückiges Formteil aus Kunststoff, insbesondere Polystyrol, gebildet ist.