DE8011967U1 - Mit einem quecksilberschalter versehener leuchtenfuss - Google Patents

Mit einem quecksilberschalter versehener leuchtenfuss

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DE8011967U1
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Germany
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cartridge
recess
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mercury switch
lamp
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DE19808011967
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English (en)
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Microel S.pA, Tribiano (Italien)
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/955Holders with built-in electrical component with switch operated manually and independent of engagement or disengagement of coupling
    • H01R33/9555Holders with built-in electrical component with switch operated manually and independent of engagement or disengagement of coupling for screw type coupling devices

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  • Tumbler Switches (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Gesthuysen & Leutwein
80.103.sr 30. April 1980
Gebrauchsmusteranmeldung
Firma MICROEL S. p. A.
Via Cassino 11
20067 Tribiano (Italien)
Mit einem Quecksilberschalter versehener Leuchtenfuß
Die Erfindung betrifft einen mit einem Quecksilberschalter versehenen Leuchtenfuß. Solche mit eingebautem Quecksilberschalter versehene Leuchtenfüße sind bekannt und werden üblicherweise an verstellbaren bzw. verdrehbar angeordneten Anschlußflächen vorgesehen und so angeordnet, daß die entsprechende Leuchte, beispielsweise eine Glühlampe, je nach Neigungslage der Anschlußfläche ein- bzw. ausgeschaltet ist. Je nach Ausbildung und Anordnung des Quecksilberschalters ist dabei der elektrische Stromkreis - nach Maßgabe der Winkelstellung der Anschlußfläche - geöffnet bzw. geschlossen.
Bei den (aus der Praxis) bekannten Leuchtenfüßen der beschriebenen Gattung ist der Quecksilberschalter in zur Achse der Halterung geneigter Stellung in einer Ausnehmung des Leuchtenfußes fest montiert und fest angeschlossen.
Patentanwälte · Dipl.-Ing. Hans.Dieter Gesthuysen · Dipl.-Phys. Dr. Klaus Leutwein 4300 Essen 1, Huysseriajfee. J5, Telefon;:; 02 Q1/23 3917, Telex: 08/57 9990
Gesthuysen & Leutweih
Die Ausbildung dieser bekannten Leuchtenfüße und der zugehörigen Schalter hat die Notwendigkeit zur Folge, je nach der geforderten Anordnung,
Schaltlage usw. des Quecksilberschalters unterschiedliche Modelle mit entsprechend unterschiedlicher Anordnung des Quecksilberschalters gegenüber dem Leuchtenfuß bereitzuhalten. Es kommt hinzu, daß bei dieser bekannten Ausgestaltung bei einem Defekt nur des Quecksilberschalters oder nur des Leuchtenfußes jeweils das ganze Teil unbrauchbar ist bzw. erneuert werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Leuchtenfuß der vorstehend erläuterten Gattung anzugeben, der sich in einfacher Weise an unterschiedliche Anwendungsfälle anpassen läßt sowie eine einfache und kostengünstige Wartung bzw. Reparatur erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß zunächst und vor allem mit einem Leuchtenfuß der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, der gekennzeichnet ist durch eine im Leuchtenfuß vorgesehene Ausnehmung und eine auswechselbare, in die Ausnehmung einsetzbare und den Quecksilberschalter aufnehmende
Kartusche, wobei die Kartusche elektrische Kontakte zum Anschluß an den Leuchtenfuß aufweist. Erfindungsgemäß ist somit der Quecksilberschalter in eine besondere Kartusche eingesetzt, und sind die Kartusche einerseits und die im Leuchtenfuß vorgesehene Ausnehmung andererseits so aneinander angepaßt, daß die Kartusche in einfacher Weise in den Leuchtenfuß eingesetzt und beim Einsetzen elektrisch angeschlossen werden kann. Die elektrischen Kontakte sind dabei vorzugsweise an der Außenseite der Kartusche angeordnet, und zwar so, daß sie beim Einsetzen mit entsprechenden Gegenkontakten, die am Leuchtenfuß bzw. in der Ausnehmung vorgesehen sind, in Verbindung kommen.
Vorzugsweise ist die Kartusche in zwei verschiedenen, um 180° gegeneinande gedrehten Stellungen in die Ausnehmung einsetzbar und ist dabei ein im
Leuchtenfuß vorgesehener Massekontakt entsprechend der Anordnung der Kartusche verstellbar. Mit anderen Worten läßt die Kartusche sich so in den
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Gesthüyseh & Leutweih
Leuchtenfuß einsetzen, daß entweder der Quecksilberschalter eine bestimmte erste Neigungslage einnimmt oder aber eine in einer Ebene um 180° gegenüber der ersten gedrehte zweite Neigungslage einnimmt, in der er mit entgegengesetzter Richtung der Schaltröhre angeordnet ist. Der im Leuchtenfuß vorgesehene Masse-Kontakt ist je nach der gewünschten Lage der Kartusche von einer ersten in eine zweite Lage verstellbar. Es empfiehlt sich ferner, die Kartusche mit unter Schnappverbindung in der Ausnehmung einfassenden Ausrichtgliedern zu versehen, die eine eindeutige Halterung und Orientierung der Kartusche in der Ausnehmung sicherstellen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Leuchtenfußes, Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 im Schnitt 11-II,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt des Gegenstands der Fig. 1 im Schnitt III-III.
Der in den Figuren dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete Leuchtenfuß besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 2 aus einem geeigneten Isoliermaterial, vorzugsweise aus Kunststoff, und einem Sockel 3, der mittels Schrauben 4 od. dgl. an einer Anschlußfläche 5, beispielsweise an der Innenfläche einer waagerechten Kühlschranktür oder an der Tür eines anderen Möbelstücks befestigt ist. Die Anschlußfläche 5 ist bei 6 angelenkt und in ihrer Offnungsrichtung (Pfeil F, vgl. Fig. 3) schwenkbar.
Im Inneren des Grundkörpers 2 ist in üblicher Weise eine Metallfassung 7 zum Einschrauben einer Glühlampe 8 vorgesehen, deren Flansch 9 mittels Nieten 11, 11' od. dgl. an einem Sockelträger 10 befestigt ist, der mit dem Grundkörper 2 verbunden ist. Im wesentlichen mittig am Sockelträger
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Gesthüysen & Leiitweih
λ und in Zuordnung zum Mittelkontakt 12 der Glühlampe 8 ist ein starrer Mit-
;t telkontakt 13 angeordnet, dessen der Glühlampe 8 abgewandter Teil in eine
H Ausnehmung 14 des Grundkörpers 2 hineinragt und einen mit einem Gleitschuh
.[ 13' versehenen Ansatz aufweist.
;■ Auf den Niet 11' ist - beispielsweise mittels einer Schraube 15 - eine
U Kontaktlamelle 16 aufgesetzt, die - wie insbesondere in der Fig. 2 zu
f. erkennen - abgewinkelt und in der Ausnehmung 14 untergebracht ist. Die
Κ Kontaktlamelle 16 stellt die Verbindung mit einer ersten Kontaktzunge
f, dar, die gleichfalls in der Ausnehmung 14 angeordnet und durch eine Klemme
I zum Anschluß an einem Pol der Netzspannung gebildet ist. Ferner ist in
f der Ausnehmung 14, der ersten Kontaktzunge 17 gegenüberstehend, eine
%. zweite Kontaktzunge 17' vorgesehen, die die zweite Klemme zum Anschluß ti
[| an den anderen Pol der Netzspannung darstellt. Die Kontaktzungen 17, 17'
I sind in den entsprechenden, einander gegenüberliegenden Wänden der Ausneh-
% mung 14 verkeilt und lassen sich nach Bedarf ohne weiteres ausrichten
ii (Eingangsrichtung der Anschlüsse des Versorgungsnetzes).
\l Die einander gegenüberliegenden Wände der Ausnehmung 14 weisen jeweils
I eine Einsenkung 18 auf, die nachfolgend näher erläutert wird.
■: Ein im Leuchtenfuß 1 vorgesehener Quecksilberschalter besteht im wesent-
:■'■' liehen aus einer Kartusche, die insgesamt mit 19 bezeichnet, in der Aus-
I nehmung 14 angeordnet und durch die elastische Wirkung von Stegen 20
If festgehalten ist. Die Stege 20 sind an die Kartusche 19 angeformt, die
ji ihrerseits eine Ausnehmung 21 umschließt und einen Schleifkontakt 22
aufweist. Innerhalb der Ausnehmung 21 ist eine einen Tropfen Quecksilber enthaltende Schaltröhre 23 angeordnet.
Der elektrische Anschluß der Schaltröhre 23 erfolgt mit Anschlußleitungen 25, 25', von denen die Anschlußleitung 25 an den bereits erwähnten Schleifkontakt 22 angeschlossen ist und die Anschlußleitung 25' an einen weiteren
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Gesthüyseh' & Leutwein
Schleifkontakt 26 angeschlossen ist, durch den bei eingesetzter Kartusche der Anschluß an die zweite Kontaktzunge 17' erfolgt.
Wird die Anschlußfläche 5 in Pfeilrichtung F geschwenkt, so führt dies zu einer Verlagerung des Quecksilbertropfens 24 aus der dargestellten Lage in eine andere Lage, in der der Stromkreis über die Anschlußleitungen 25, 25' geschlossen ist.
Soll der Leuchtenfuß 1 an eine Anschlußfläche 5 angesetzt werdens die beispielsweise bei 6' angelenkt und zum öffnen in Richtung des Pfeils F1 drehbar ist, so muß die Schräglage der Schaltröhre 23 entsprechend geändert werden.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß zunächst der Lamellenansatz 13' abgenommen und die Kartusche 19 in Richtung des Pfeils A (vgl. Fig. 3) herausgezogen wird, was dadurch erleichtert wird, daß die Stege 20 elastisch verformbar sind und sich daher aus den Einsenkungen 18 herausheben lassen. Darauf wird die Kontaktlamelle 16 mit dem Niet 11 in Verbindung gebracht, erfolgt eine Drehung um 180° auf der Fläche und wird die Kartusche 19 wieder bis zum Eingriff der Stege 20 in den Einsenkungen 18 in die Ausnehmung 14 eingesetzt, und wird schließlich der Kontaktfortsatz 13' wieder auf den starren Kontakt 13 aufgesetzt. Bei in dieser Weise wieder eingesetzter Kartusche 19 bleibt es beim Anschluß zwischen dem Schleifansatz 13' und dem Schleifkontakt 22, während der Schleifkontakt 26 nunmehr mit der ersten Kontaktzunge 17 in Verbindung steht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Leuchtenfuß besteht zunächst die Möglichkeit der Anpassung an in unterschiedliche Richtungen schwenkbare Anschlußflächen 5. Zugleich besteht der wichtige Vorteil, daß Quecksilberschalter 23 einerseits bzw. Leuchtenfuß 1 andererseits bei einem Fehler jeweils für sich ausgetauscht werden können, ohne daß das gesamte Teil verworfen werden muß. Dadurch ergibt sich eine spürbare Verringerung von Ausschußferti-
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Gesthüyseh & Leutw'eih
gung bzw. die Möglichkeit einfacher und konstengünstiger Reparatur, da, wenn ein Fehler durch den Quecksilberschalter bedingt ist, dieser unter Weiterverwendung des Leuchtenfußes leicht ersetzt werden kann, während bei Defekten anderer Teile des Leuchtenfußes diese unter Wiederverwendung des Quecksilberschalters ausgetauscht werden können.
Beim vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die Kartusche 19 in Richtung des Pfeils H aus der Ausnehmung 14 herauszunehmen. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit anderer Ausführungsformen, bei denen Kartusche 19 und Ausnehmung 14 so ausgebildet sind, daß die Kartusche sich auch in anderer Richtung, beispielsweise seitlich zum Leuchtenfuß 1, herausnehmen läßt.

Claims (3)

  1. p netdurch eine im Leuchtenfuß (1) vorgesehene Ausnehmung (14) und
    eine auswechselbare, in die Ausnehmung (14) einsetzbare und den Quecksilberschalter (23) aufnehmende Kartusche (19), wobei die Kartusche (19) elektrische
    t Kontakte (22, 26) zum Anschluß an den Leuchtenfuß (1) aufweist.
  2. 2. Leuchtenfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche (19) in zwei verschiedenen, um 180° gegeneinander gedrehten Stellungen in die Ausnehmung (14) einsetzbar ist und daß ein im Leuchtenfuß (1) vorgesehener Masse-Kontakt (16) entsprechend der Anordnung der Kartusche (19) verstellbar ist.
  3. 3. Leuchtenfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartusche (19) unter Schnappverbindung in der Ausnehmung (14) einfassende Ausrichtglieder (20) aufweist.
DE19808011967 1979-05-17 1980-05-02 Mit einem quecksilberschalter versehener leuchtenfuss Expired DE8011967U1 (de)

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DE19808011967 Expired DE8011967U1 (de) 1979-05-17 1980-05-02 Mit einem quecksilberschalter versehener leuchtenfuss

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FR2457024A3 (fr) 1980-12-12
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IT7921605V0 (it) 1979-05-17

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