DE8011571U1 - Moebelstueck, insbesondere kuechenmoebel - Google Patents
Moebelstueck, insbesondere kuechenmoebelInfo
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- DE8011571U1 DE8011571U1 DE19808011571 DE8011571U DE8011571U1 DE 8011571 U1 DE8011571 U1 DE 8011571U1 DE 19808011571 DE19808011571 DE 19808011571 DE 8011571 U DE8011571 U DE 8011571U DE 8011571 U1 DE8011571 U1 DE 8011571U1
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Description
13 7 77 B/sw
Metall- und Lackierwarenfabrik AG
7140 Ludwig s bur.g
7140 Ludwig s bur.g
Itobelstück, insbesondere Küchenmöbel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelstück, insbesondere
Kuchenmöbel, zun Aufbewahren von iveni^stens einem Kochtopf
od. dgl. Derartige Möbelstücke kennt man als sogenannte Unterschränke, aber auch als Ober- oder Hochschränke. Der
Uinfachheit halber wird nachfolgend unterstellt, daß es
ein Unterschrank ist, weil es sich insofern um die bevorzugte Möbelgattunß handelt, jedoch darf das nicht einschrän
kend verstanden werden. Au°>erden lcann das Möbelstück in
Kombination nit Möbelstücken gleicher Höhe und
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Tiefe verwendet werden und mit diesen zusammen eine gemeinsame, als Arbeitsplatte dienende Deckplatte oder Überdeckung
haben.
Beispielsweise in Küchen dienen derartige Möbelstücke zum Aufbewahren von Küchengeräten, Vorräten und anderen, in
einem Haushalt benötigten Dingen. Die Möbelstücke sind meist in mehrere Gefache unterteilt, wobei die Gefachböden
fest oder herausziehbar ausgebildet sein können. Wenn sich beispielsweise in einem derartigen Gefach zwei, drei oder
vier Töpfe befinden, so ist der vorhandene Platz damit in der Regel nicht optimal ausgenutzt. Andererseits will
man aber die zwischen den Töpfen befindlichen Zwischenräume aus verschiedenen Gründen nicht mit anderen Gegenständen
füllen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, ein Möbelstück, welches zum Aufbewahren von wenigstens einem
Kochtopf od. dgl. geeignet ist, so weiterzubilden, daß es zumindest in dem für den oder die Kochtöpfe od. dgl. vorgesehenen
Raum vorteilhafter genutzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Möbelstück zum Aufbe-
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wahren von wenigstens einem Kochtopf od. dgl. vorgeschlagen,
welches erfindungsgemMR eritcnreche-nd dem kennzeichnenden
Teil des ersten Anspruchs ausgebildet ist. In diesem Möbelstück werden der oder die Töpfe od. dgl. nicht in üblicher
Weise abgestellt, sondern in einer wärmeisolierten Aufnahme. Der Platzbedarf für den oder die in diesem Möbelstück,
insbesondere in eine™. Gefach dieses Möbelstücks untergebrachten Töpfe od. dgl. wird dadurch nicht oder zumindest
nur sehr unwesentlich verT^ßei't, weil das wärmeisolierende
Material quasi nur den sonst zwischen den Töpfen bzw. zivrischen
Topf und Möbelstückwandung ohnehin nicht genutzten Raum ausfüllt. Andererseits ergibt sich aber ein ganz erheblicher
Vorteil dadurch, daß man nunmehr das Möbelstück bzw. den betreffenden Teil des Möbelstück= einem neuen Verwenclungs-
zweck zuführen kann. Entgegen der üblichen Praxis kann man
den oder die Töpfe mitsamt ihrem Inhalt in der wärmeiso-
Inerten Aufnahme deponieren. Das Koch<mt wird dadurch ver-
hältnismäßig lange warm gehalten. Darüber hinaus ist es
te aber auch möglich, ein Gericht, beispielsweise Gemüse od.
dgl., auf dem Herd nur kurz zu erhitzen und das an-
If gekochte oder teilgegarte Kochgut mit dem Topf zusammen in
κ? die wärmeisolierte Aufnahme des Möbelstücks einzusetzen,
wo es vollends fertiggart. Man spart dadurch einerseits
erheblich Energie ein und andererseits wird das Kochgut
dabei besonders geschont. Die sonst üblicherweise bei längerem Kochen zerstörten Vitamine, Mineralsalze u. dgl.
werden auf diese Weise ganz oder zumindest in weit höherem Prozentsatz erhalten als bei vollständigem Kochen auf dem
Herd. Demnach übernimmt also das erfindungsgemäße Möbelstück
zwei verschiedene Aufgaben, nämlich einerseits als eine Art Gareinrichtung zu dienen, und andererseits die
leeren Kochtöpfe od. dgl. bei Nichtgebrauch aufzunehmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Höhlung der wärmeisolierten Aufnahme mittels eines wärmeisolierten Deckels verschließbar. Dadurch wird ein
Wärmeverlust nach oben hin wirkungsvoll unterbunden. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die bzw.
jede Höhlung der wärmeisolierten Aufnahme von dickwandigem Isoliermaterial, insbesondere Schaumstoff, umgeben ist.
Die Materialwahl muß so getroffen werden, daß man den Topf od. dgl. gegebenenfalls auch mit kochendem Inhalt
einsetzen kann, ohne ein Schmelzen oder eine anderweitige Beschädigung des Schaumstoffs od. dgl. befürchten zu müssen,
Die Höhlung kann man durch mehrere plattenartige Teilstücke bilden oder aber in einem klotzartigen Isoliermaterial
ausformen. Falls mehrere Aufnahmen nebeneinander vorgesehen
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sind, so kann man diese beispielsweise auch in einem einzigen Block aus Isoliermaterial ausbilden.
Eine v/eitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
das die Höhlung oder Höhlungen aufweisende Isoliermaterial
zumindest an seiner Außenseite mit einer mechanischen Schutzschicht umgeben ist. Diese bewahrt das üblicherweise
empfindliche Isoliermaterial vor mechanischen Beschädigungen,
und sie kann beispielsweise aus Holz, Blech, Kunststoff oder ähnlichen, bei Möbelstücken üblichen Materialien bestehen.
Außerdem kann diese Schutzschicht durchbrochen sein, d.h. aus einem Gitter oder gelochten Material bestehen. Eine Auskleidung
der Höhlung kann man dann vorsehen, wenn das Isoliermaterial besonders empfindlich ist und ohne diese Schutzschicht,
insbesondere im Bereich der freien Öffnung der Höhlung, durch das Einsetzen und Herausnehmen des Topfes od. dgl.
leicht beschädigt werden könnte. Andererseits kann diese mechanische Schutzschicht zugleich auch noch eine thermische
Schutzschicht sein, die dann angebracht ist, wenn der Schaumstoff od. dgl. zur unmittelbaren Abstützung eines beispielsweise
1000C warmen Tonfes nicht oder nur bedingt geeignet ist.
Bine andere zweckin:'!ßige Ausbildung der Erfindung besteht
darin, daß der wärmeisolierende Deckel für die wärmeisolierte Aufnahme unmittelbar auf dem Rand des Kochtopfes
od. dgl. aufliegt und seine aufliegende Fläche mit einer dampfdichten und dampfbeständigen Schutzschicht, beispielsweise
einer Aluminiumfolie, überdeckt ist. Wenn also der Topf od. dgl. einen Topfdeckel besitzt, so wird dieser
nach dem Ankochen des Kochguts abgenommen. Daraufhin setzt man den deckellosen Topf in die Höhlung seiner wärmeisolierten
Aufnahme ein. Diese kann man beispielsweise so dimensionieren, daß der Topf mit dem freien Rand der Höhlung
etwa bündig abschließt. Wenn der Topf die Höhlung geringfügig überragt, so kann man den wärmeisolierenden Deckel
über dessen Schutzschicht unmittelbar auf den Topfrand
aufsetzen. Dadurch ist auf jeden Fall ein Entweichen des Dampfes ausgeschlossen oder zumindest erschwert. Wenn der
Topf vollständig in der Höhlung verschwindet, so liegt der wärmeisolierende Deckel auf der Oberseite des die Höhlung
aufweisenden Schaumstoffkörpers auf. Er kann daran, aber
auch im ersteren Falle an den Topfrand, mittels geeigneter Einrichtungen leicht angedrückt werden. Außerdem ist die
Höhlung an ihrem oberen Ende so auszubilden, daß darin
ψ ggf. auch Henkel, Griffe od. dgl. des Topfes Platz finden. f?
Sofern die Henkel od. dgl. den Topfrand nach oben hin über- |i
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ragen, müßte man entsprechende Ausnehmungen im wärmeisolierten Deckel vorsehen. Des weiteren kann man natürlich den Deckel
auch so ausbilden, daß sich das obere Ende der Höhlung für den Kochtopf od. dgl. teilweise darin befindet. Im letzteren
, , Falle überragt dann der Kochtopf od. dgl. den unteren
Höhlungsteil im Isolierkörper.
Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der wärmeisolierende Deckel zugleich als Klapp-I
deckel des Möbelstücks ausgebildet oder an einem solchen
befestigt ist, wobei insbesondere die Klappdeckel-Außenfläche
eine Arbeitsfläche oder einen Teil derselben bildet. Diese Lösung kommt vor allen Dingen bei einer Ausbildung des Möbel-I
Stücks als Küchen-Unterschrank in Frage. Dabei kann dann der
£ Klappdeckel die Größe des Möbelstücks haben oder auch etwas
I kleiner als dessen Stellfläche sein. Wenn jedoch mehrere
ι? nebeneinanderstehende Möbelstücke mittels einer semeinsamen
I Platte abgedeckt sind, kann man einen Teil dieser gemeinsamen,
I vorzugsweise als Arbeitsplatte dienenden Platte, als Klapp-
g deckel gestalten. Dabei hängt es dann im Einzelfall davon
!■ ab, ob man an diesem klappbaren Teil der Arbeitsplatte den
;; wärmeisolierenden Deckel unmittelbar befestigt, so daß beide
b zusammen hochgeklappt werden können, oder unter dem
in -
Klappdeckel der Arbeitsplatte einen zweiten, wärmeisolierenden
Klappdeckel vorsieht.
Bine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß das die bzw. jede Höhlung aufweisende Isoliermaterial als ausziehbares Element des Möbelstücks
ausgebildet oder auf einen ausziehbaren Roden des Möbelstücks
aufgesetzt ist. In diesem Falle wird also die Höhlung für den Kochtopf erst dann zugänglich, wenn man zuvor den
ausziehbaren Boden od. dgl. aus dem Möbelstück herausgezogen
hat. Der ausziehbare Boden kann beispielsweise 'lurch den Boden eines korbförmigen Einsatzes gebildet werden, in den
man zumindest einen Körper aus wärmeisolierendeit Material
mit wenigstens einer Höhlung einsetzt. Damit kann man auch
bereits bestehende Möbelstücke nachträglich noch in der erfindungsgemaßen Weise ausbilden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform in schematischer Darstellung,
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform,
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3 | in etwas | afc at a β · · · | a a ■ · |
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brochene | ·*--·* * m t a· | a · | einer | ||
- 11 - | |||||
Figur | vergrößertem Maßstab | eine | |||
Darstellung gemäß Fig | . 1 | ||||
dritten Variante.
Bei den Ausführungsbeispielen ist das Möbelstück als sogenannter Unterschrank einer Küche ausgebildet. Er besitzt
mehrere, beispielsweise zwei Zwischenböden 1, 2, die fest, lose und herausnehmbar oder herausziehbar sein können. Im
Falle von zwei Zwischenboden entstehen drei Gefache 3,4 und 5. Alle oder in bevorzugter Weise lediglich eines davon,
namentlich das oberste, sind in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildet. Es dient der Aufnahme wenigstens eines
Topfes od. dgl., vorzugsweise haben jedoch wenigstens zwei, drei oder vier Töpfe 6, 7, 8 darin Platz. Anstelle von
Topfen mit kreisrundem Querschnitt können es natürlich auch Gefäße mit rechteckigem Querschnitt oder andere zum Kochen
geeignete Behältnisse sein.
Das Möbelstück bzw. sein in der erfindungsgemäßen Weise
ausgebildetes Gefach 3 besitzt mindestens eine wärmeisolierte Aufnahme 9, 10, 11 für je einen Kochtopf od. dgl. Die
Höhlung jeder Aufnahme entspricht, zumindest weitgehend, den Außenabmessungen des Kochtopfes od. dgl., so daß dieser
möglichst ohne großen Zwischenraum darin Platz findet.
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Andererseits-soll natürlich das Einsetzen und Herausnehmen
leicht möglich sein. Die Aufnahme bzw. Aufnahmen befinden sich, zumindest weitgehend, in einem Körper 12 aus wärmeisolierendem
Material, insbesondere Schaumstoff. Teilweise können sie sich jedoch auch noch in einem wärmeisolierenden
Deckel 13, 14 befinden. Dies muß jedoch, wie der Deckel 15 §
der Fig. 3 zeigt, nicht notwendigerweise so sein. Demnach | befindet sich also jeder Kochtopf od. dgl. bei geschlossenem
wärmeisolierendem Deckel im Innern von wärmeisolierendem S
Material, so daß sich die Temperatur des Topfes und auch des Topfinhalts, zumindest über lange Zeit, nicht ändert.
Wenn sich im Topf eine lediglich teilweise gekochte oder gegarte Speise befindet, so kann sie in der wärmeisolierten
Aufnahme vollends fertiggaren, ohne daß eine weitere Energiezufuhr oder andere Manipulationen notwendig wären. Das
Isolationsmaterial des Körpers 12 und des wärmeisolierenden Deckels ld, Ih, 15 verhindern das Abkühlen bzw. ein rasches
Abkühlen über einen so langen Zeitraum hinweg, daß die Speisen mittlerweile fertiggaren können. In der Zeichnung
sind die Wanddicken insbesondere auch des wärmeisolierenden
Materials der Deutlichkeit wegen zumindest teilweise übertrieben stark dargestellt. In Wirklichkeit benötigen die
derart im Möbelstück untergebrachten Töpfe od. dgl. nicht
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oder kaum mehr Platz, als dies bei herkömmlicher Unterbringung in einem derartigen Möbelstück der Fall ist.
Das hängt vor allen Dingen damit zusammen, daß sich Gefache zur Aufnahme von Topfen u. dgl. in der Regel ohnehin nicht
vollständig füllen lassen und sie auch bei herkömmlich ausgebildeten Möbelstücken immer reichlich verlorenen Raum
zwischen den Topfen od. dgl. aufweisen. Dieser wird gemäß der Erfindung mit wärmeisolierendem Material ganz oder
teilweise ausgefüllt. Dabei ist es keineswegs notwendig, daß man beispielsweise die Außenkontur des Körpers 12 der
inneren Kontur des Gefachs 3, 4 oder 5 anpaßt, und man kann auch anstelle eines einzigen Körpers 12 für mehrere Töpfe
od. dgl. je einen Körper für jeden Topf vorsehen. Sinngemäßes gilt dann für den wärmeisolierenden Deckel, der, wie die
gestrichelte Linie 16 in der Fig. 3 zeigt, durchaus aus zwei oder mehreren Teilen bestehen kann.
Das die Höhlung oder Höhlungen aufweisende Isoliermaterial kann zumindest an seiner Außenseite mit einer mechanischen
Schutzschicht umgeben sein, die beispielsweise auch durch die Wände und die Zwischenboden des Möbelstücks gebildet
werden kann. Dabei muß es sich keineswegs um geschlossene Flächen handeln, vielmehr kommen auch Gitter 17, gelochte
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oder geschlitzte Materialien u. dgl. in Frage. Eine innere Auskleidung 18 kann man dann vorsehen, wenn das Isoliermaterial
besonders weich und empfindlich oder zum unmittelbaren Abstellen eines relativ heißen Topfes od. dgl. nicht
geeignet ist.
} Der wärmeisolierende Deckel 13, 14, 15 kann, wie Fig. 3 zeigt, unmittelbar auf dem Rand des Topfes 6,7, 8 dicht aufliegen
oder sich-gemäß Fign. 1 und 2 auf dem Körper 12 abstützen.
Im letzteren Falle ist ein Teil der Höhlung im wärmeisolierenden Deckel ausgeformt. Diese Höhlung kann genau dem
Deckel angepaßt oder etwas größer sein. Im übrigen sind die Höhlungen so beschaffen, daß auch Griffe, Stiele oder andere
Ansätze der Töpfe od. dgl. Platz finden. Wenn der wärmeisolierende Deckel 15 unmittelbar aufliegt, so ist es be-
. sonders vorteilhaft, wenn seine dem Topf od. dgl. zugekehrte
Fläche mit einer dampfdichten bzw. dampfbeständigen Schutzschicht
19 überdeckt ist, damit der Dampf des Kochguts nicht ins Innere des Isoliermaterials eindringen kann. Zweckmäßigerweise
kann man dann an der vom Topf abgewandten Seite des Deckels Ausnehmungen für die Topfdeckel 20, 21 vorsehen.
Gegebenenfalls kann man auch diese Ausnehmungen mit einem
robusten und wärmefesten Stoff auskleiden. Im übrigen kann es zweckmäßig sein, den wärmeisolierenden Deckel 15 mit
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einem Griff 2 2 zu versehen, um ihn leichter ausheben zu
können. Selbstverständlich muß man auch den Körper 12 gegebenenfalls mit Griffmulden ausstatten, um den Topf
ohne Schwierigkeiten einsetzen und herausnehmen zu können.
Der wärmeisolierende Deckel IM- der Fig. 1 ist an einem
Klappdeckel 2 3 des Möbelstücks befestigt. Wenn man diesen in Pfeilrichtung 24 verschwenkt, so werden zugleich der
oder die Töpfe zugänglich. In Fig. 3 besitzt das Möbelstück ebenfalls einen Klappdeckel 25, jedoch nimmt dieser
den wärmeisolierenden Deckel 15 beim Aufklappen nicht mit.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist das Gitter 1/ in Form eines Korbes ausgebildet, der auf einem herausfahrba.ren
Wagen 2 6 montiert ist. Der Korb oder ein Teil des Korbes nimmt den oder die Körper 12 mit dem oder den zugehörenden
wärmeisolierenden Deckeln auf. In diesem Falle benötigt das Möbelstück keinen Klappdeckel. Andererseits hat diese
Ausführungsform aber den Vorteil, daß man bereits bestehende
Möbelstücke nachträglich leicht in der erfindungsgemäßen
Weise ausbilden kann.
Claims (1)
- •t f ■* #Ansprüche1. Möbelstück zum Aufbewahren von wenigstens einem Kochtopf od. dgl., gekennzeichnet durch mindestens eine bzw. je eine wärmeisolierte Aufnahme (9, 10, 11) für den bzw. jeden Kochtopf (6, 7, 8) od. dgl., deren Höhlung zumindest weitgehend den Außenabmessungen des Kochtopfs od. dgl. entspricht.2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung der Aufnahme (9, 10, 11) mittels eines wärmeisolierten Deckels (13, m, 15) verschließbar ist.3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Höhlung der Aufnahme (9, 10, 11) von dickwandigem Isoliermaterial (12), insbesondere Schaumstoff, umgeben ist,M-. Möbelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Höhlung oder Höhlungen aufweisende Isoliermaterial (12) zumindest an seiner Außenseite mit einer mechanischen Schutzschicht (1, 17, 18) umgeben ist.·»♦ 1 » t lit«III M f · ·5. Möbelstück nach einem oder mehreren der Ansprüche2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeisolierende Deckel (13, 14, 15) unmittelbar auf dem Rand des Kochtopfes (6, 7, 8) od. dgl. aufliegt und seine aufliegende Fläche mit einer dampfdichten und dampfbeständigen Schulzschicht (19), beispielsweise einer Aluminiumfolie, überdeckt ist.6. Möbelstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeisolierende Deckel (13, IH, 15) zugleich als Klappdeckel des Möbelstücks ausgebildet oder an einem solchen (23) befestigt ist, wobei insbesondere die Klappdeckelaußenfläche eine Arbeitsfläche bildet.7. Möbelstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die bzw. jede Höhlung aufweisende Isoliermaterial (12) als ausziehbares Element (26) des Möbelstücks ausgebildet oder auf einen ausziehbaren Boden des Möbelstücks aufgesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808011571 DE8011571U1 (de) | 1980-04-28 | 1980-04-28 | Moebelstueck, insbesondere kuechenmoebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808011571 DE8011571U1 (de) | 1980-04-28 | 1980-04-28 | Moebelstueck, insbesondere kuechenmoebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8011571U1 true DE8011571U1 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=6715097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808011571 Expired DE8011571U1 (de) | 1980-04-28 | 1980-04-28 | Moebelstueck, insbesondere kuechenmoebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8011571U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3429146A1 (de) * | 1984-08-08 | 1986-02-13 | Erich 7800 Freiburg Merbreier | Kuechenmoebel |
-
1980
- 1980-04-28 DE DE19808011571 patent/DE8011571U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3429146A1 (de) * | 1984-08-08 | 1986-02-13 | Erich 7800 Freiburg Merbreier | Kuechenmoebel |
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