DE8011263U1 - Bremsvorrichtung für Rollschuhe - Google Patents

Bremsvorrichtung für Rollschuhe

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DE8011263U1
DE8011263U1 DE8011263U DE8011263DU DE8011263U1 DE 8011263 U1 DE8011263 U1 DE 8011263U1 DE 8011263 U DE8011263 U DE 8011263U DE 8011263D U DE8011263D U DE 8011263DU DE 8011263 U1 DE8011263 U1 DE 8011263U1
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SCHIRM SIEGFRIED 7056 WEINSTADT
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SCHIRM SIEGFRIED 7056 WEINSTADT
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    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
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    • A63C2201/02Aggressive riding, e.g. grinding

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Description

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Siegfried Schirm - 1 -
Nelkenstr. 37
7056 Weinstadt
Bremsvorrichtung für Rollschuhe
Mit der folgend beschriebenen Bremsvorrichtung für Rollschuhe erzielt man je nach Bedarf ein Abbremsen der Rollschuhe. Ein Abbremsen aus einer größeren Geschwindigkeit ist unbedingt notwendig, um Unfälle zu vermeiden. Eine längere Gefällstrecke kann man nur durch mehrmaliges Abbremsen hinunterfahren. Die mir bekannten Ausführungen von Rollschuhbremsen sind so konstruiert, daß sie als Fersen- oder Zehenbremse funktionieren. Dabei wird die Trittfläche des Rollschuhs mehr oder weniger stark nach vorn bzw. nach hinten gekippt, wobei die Rollen auf der Fahrbahn bleiben. Der Nachteil dieser Bremsen besteht darin, daß die Möglichkeit besteht, die Bremse unbeabsichtigt zu betätigen. Wenn z.B. ein Rollschuhläufer sein Gewicht in einer Situation nach hinten verlagert, wird schon die Bremse ausgelöst. Es gibt auch Rollschuhbremsen, die ein Abbremsen mittels Reibung zwischen Metall, Gummi oder Kunststoff und der Fahrbahn bewirken. Diese Art von Bremsen haben den Nachteil, daß sie sich beim Befahren einer längeren Gefällstrecke stark erwärmen, wodurch die Bremswirkung nachläßt. Die Bremsen nutzen sich dabei schnell ab.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Mängel zu beseitigen. Dieses wurde dadurch gelöst, daß die Bremsvorrichtung ein drehbar gelagertes Bremsrad aus Kunststoff besitzt, welches durch niederdrücken auf die Fahrbahn mittels Reibung zwischen zwei Bremsrollen aus Metall und zwei Bremsbelägen abgebremst wird. Die beiden Bremsrollen (5) befinden sich links und rechts des Bremsrades (2), welche durch die Achse (6) fest mit dem Bremsrad (2) verbunden sind. Diese Achse (6) wird in den beiden Langlöchern (8) der beiden Befestigungsstege (3) gelagert, welche an der Befestigungsplatte (1) angeschraubt sind.
Die Bremsbacken (4) mit den Bremsbelägen (7) sind über den Bremsrollen (5) an der Befestigungsplatte (1) angeschraubt. Die Bremsvorrichtung wird an der Vorderseite des Rollschuhs angeschraubt. Dies geschieht mit Hilfe zweier Gewindelöcher (9)> die sich in der Befestigungsplatte (1) befinden. Möchte nun ein Rollschuhläufer abbremsen, so mu3 er einen Rollschuh nach vorn neigen, bis das Bremsrad (2) die Fahrbahn berührt. Je nach dem Druck, den der Rollschuhläufer auf das Bremsrad (2) ausübt, desto mehr oder weniger werden die Bremsrollen (5) an die Bremsbeläge (7) der Bremsbacken (4) gepreßt. Das Anpressen wird möglich durch die Lagerung der Achse (6) in den Langlöchern (8).
Die Vorteile der Bremsvorrichtung gegenüber anderen Rollschuhbremsen sind folgende:
Die Benutzung ist problemlos und auch für Anfänger geeignet, da die Bremse nicht unbeabsichtigt ausgelöst werden kann. Größere Gefällstrecken können problemlos bewältigt werden. Es ist eine bessere Dosierung der Bremswirkung möglich gegenüber den heutzutage gebräuchlichen Stoppern aus Kunststoff. Zum Auswechseln der abgenutzten Bremsbeläge kann die Bremsvorrichtung leicht auseinandergenommen werden.

Claims (6)

Schutzansprüche - 3 -
1. Bremsvorrichtung für Rollschuhe dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremsrad (2) aus Kunststoff oder Gummi mit zwei Bremsrollen (5) aus Metall drehbar in zwei Befestigungsstegen (3) gelagert ist, welche an einer Befestigungsplatte (1) befestigt sind, an der auch zwei Bremsbacken (4) befestigt sind.
2. Bremsvorrichtung für Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsrad (2) fest mit der Achse (6) verbunden ist.
3· Bremsvorrichtung für Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf jeder Seite des Bremsrades (2) eine Bremsrolle (5) aus Metall auf der Achse (6) befindet, welche mit den Bremsrollen (5) fest verbunden ist.
4. Bremsvorrichtung für Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) des Bremsrades (2) und der beiden Bremsrollen (5) in zwei Langlöchern (8) der beiden Befestigungsstege (3) gelagert ist.
5· Bremsvorrichtung für Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Befestigungsstege (3) an der Befestigungsplatte (1) befestigt sind.
6. Bremsvorrichtung für Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (4) mit den Bremsbelägen (7) so an der Befestigungsplatte (1) befestigt sind, daß sie sich über den Bremsrollen (5) befinden.
7· Bremsvorrichtung für Rollschuhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (1) zwei Gewindelöcher (9) zum befestigen an den Rollschuh besitzt.
DE8011263U Bremsvorrichtung für Rollschuhe Expired DE8011263U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE8011263U1 true DE8011263U1 (de) 1980-07-31

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