DE801070C - Mit Steigrohrantrieb versehene Pumpe zum Heben von Fluessigkeiten aus tiefen Bohrloechern - Google Patents

Mit Steigrohrantrieb versehene Pumpe zum Heben von Fluessigkeiten aus tiefen Bohrloechern

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DE801070C
DE801070C DEP41253A DEP0041253A DE801070C DE 801070 C DE801070 C DE 801070C DE P41253 A DEP41253 A DE P41253A DE P0041253 A DEP0041253 A DE P0041253A DE 801070 C DE801070 C DE 801070C
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DE
Germany
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thread
screw
pump
ball
riser
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Expired
Application number
DEP41253A
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English (en)
Inventor
Walter Meyer
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D3/00Axial-flow pumps
    • F04D3/02Axial-flow pumps of screw type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Mit Steigrohrantrieb versehene Pumpe zum Heben von Flüssigkeiten aus tiefen Bohrlöchern
    1a sind zuln Heben von Müssigkeiten aus tiefen
    Bohrlöchern geeignete Pumpen hekanntgr\\orden,
    die in der Wise arbeiten. (1a1.1 (lie Auf- und Al)-
    be\\egung des 1'uml)enkoll>ens lediglich durch eine
    f >rehlle\\"egull@ fies I' lüssigl;eitssteigr)@hres hervor-
    gerufen \\"inl. Solche 1'timl)eti weisen also insofern
    erhebliche \ oi"teil(- g@genüher anderen bekannten
    Bauarten auf, als durch den Fortfall des gesaniteti
    1'unipgestänges auch die mit einen) derartigen (io-
    stätige verbundenen \l;itigel restlos beseitigt mir-
    den.
    Vorzugsweise \\ird 11t11) I>ti flieset) ohne be-
    sonderes artleitenden "fi@fl)tttnp@tl-
    konstrttktio)llell die I>rvilhe\@e., @tulg des Flüssig_
    keitsstcigrohres zwecks I@rziclttng der und all
    gehenden l@@)11)(@111@c-\\\gtltl 'o# lach )I(#1- @c@)a@tael-
    htlig eitler \\-ecllsel\\vis(# schaltbaren I)c)jlj\eli:ullh-
    lang einmal unmittelbar über ein Antriebsrad finit
    Mutter auf Birte im Steitrrol,r angeordnete. nlit den)
    Kolben \-erl)unclene und in ihrer Uingsrichtung
    1)e\\egliclie Spindel übertragen, während nach Uni-
    schaltung der 1)oj)j)ell:ujlplun- über eil) Urnkehr-
    getriel)e eine l@e\\f;gung der Spindel inl umgekehrten
    1ltt1>sittne ei-folgt, « obti oliv C@nischaltung der
    Doppelkupplung selbsttätig durch die auf und ab
    gehende I )#e\\ egung der Spindel gestf#uei"t @\ ird.
    "Protz \les Vortfalls jeglicher) I'tinil\gestiitigcs be-
    lötigt die \orgekentlzeichnete ljauart also immerhin
    einen größeren Aufwand an Schalt-. Urnsterier- und
    _\ll@l'lf'1)@@11"gallen für die Auf- 1111d _\1)1)(#\\-egtlilg des
    1'umj)enl:olhens.
    i )ie \-orhegende Ertin(lutig bezweckt tittil. f#ilt(# mit
    @teigr@)ilrantriel) versehene 1'111111)c zum 11(#1)(#t1 \-c>11
    Ilüssikeitelt all-; tiefen I@ollrl@ichertl zu schatten.
    die einen solchen Aufwand vermeidet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Drehbewegung des Flüssigkeitssteigrohres unmittelbar zum Antrieb einer senkrecht angeordneten mehrstufigen Schneckenpumpe dient, deren besondere erfindungsgemäße Bauart jegliche zusätzlichen Schalt- oder Umsteuerorgane unnötigt macht. Die Erfindung verzichtet damit ganz bewußt auf die Verwendung einer mit auf und ab gehenden Kolben arbeitenden Pumpe.
  • Die nach der Erfindung ausgestaltete Pumpe ist vielmehr so beschaffen, daß ihre in einem Zvlinder umlaufende, innen hohl gebohrte Schnecke in den Gewindegängen je Ganghöhe eine die Gewindegangtiefe völlig abschließende Kugel aufnimmt, deren größerer Teil die Gewindegangabsperrung bewirkt und deren restlicher Teil eine innerhalb des Zvlinders parallel zu dessen Achse verlaufende kreisförmige Nut abschließt, derart, daß jeder Gewindegang mit eingelegter Kugel eine Pumpenstufe bildet, wobei jede als Ventil wirkende Kugel in der kreisförmigen Nut infolge der Drehbewegung der Schnecke nach oben wandert, sodann über eine Öffnung in die Hohlbohrung der Schnecke gelangt und durch eine an deren unterem Ende gelegene Öffnung wieder in den untersten Schneckengewindegang eintritt, so daß alle Kugeln nacheinander einen stetigen Kreislauf vollziehen.
  • An Hand der Zeichnung, die einen Schnitt durch die vorgeschlagene Tiefpumpe-zeigt, sei deren Wirkungsweise und Bauart näher erläutert.
  • Das Steigrohr c der Pumpe wird durch ein Getriebe angetrieben, dessen Eingangswelle beliebig durch Elt-, Gas- oder Dieselmotor betrieben werden kann. Diese Drehbewegung des Steigrohres c wirkt unmittelbar auf die Schnecke d ein, die sich in dem Zylinder f befindet und eine Hohlbohrung besitzt. l)er Zylinder f besteht aus einzelnen Zylinderbüchsen fi, die in einem Mantelrohr h gehalten werden. F r besitzt auf seiner Innenfläche eine sich über die gesamte Zylinderlänge erstreckende kreisförmige Führungsnut i, die parallel zur Zylinderachse verläuft.
  • In die einzelnen Schneckengänge d ist je eine Kugel k eingebracht, die deren kreisförmigen Querschnitt vollkommen ausfüllt. Es wird also die Gewindegangtiefe durch eine Kugel k vollkommen abgeschlossen, wobei jedoch nur der größere Teil der Kugel die Absperrung bewirkt, während der verbleibende Kugelrest die im Zylinder f befindliche kreisförmige Nut i abschließt. Somit bildet also jede Gewindeganghöhe mit eingelegter Kugel k je eine Stufe der Schneckenpumpe.
  • Während der Drehbewegung der Schnecke d wandert jede Kugel k in der kreisförmigen Nut i des Zylinders f nach oben, und zwar bei einer Umdrehung jeweils um die Steigung des Schneckengewindes. Durch entsprechende :yusbildung der Gewindeflanke des obersten Ganges der Schnecke d wird die auf diesem Gang ankommende Kugel k - durch eine Öffnung m in die Hohlbohrung der Schnecke d transportiert und tritt infolge ihres Eigengewichtes am untersten Gang durch eine entsprechend ausgebildete Öffnung .n wieder aus. Dieser Austritt ist jedoch erst dann möglich, wenn die Öffnung n gerade vor der kreisförmigen Nut i des Zylinders f steht, wobei die infolge der Drehbewegung auf die Kugel k einwirkende Zentrifugalkraft diesen Austritt unterstützt. Die einzelnen Kugeln k vollführen somit einen stetigen Kreislauf und ersetzen infolgedessen die Ventile der Pumpe, verhindern jedoch durch ihre Anwesenheit in der Hohlbohrung der Schnecke d ein Zurückfließen der Flüssigkeit durch diesen Querschnitt bzw. durch die Öffnungen in und 7a.
  • Ohne irgendwelche Steuerorgane, Wendegetriebe oder Ventile tritt also die geförderte Flüssigkeit durch den Innenraum des Steigrohres c nach oben. Zur Schonung der Verrohrung e, besonders in krummen Löchern, werden zweckmäßig in gewissen Abständen unterhalb der Muffenverbindungen des Steigrohres c Gummiringe vorgesehen. Der Zylinder f der Pumpe wird, um dessen Mitnahme bei der Drehbewegung der Schnecke d zu verhindern, innerhalb der Verrohrung e durch konische Ringe g festgeklemmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCEIE: i. Mit Steigrohrantrieb versehene Pumpe zum Heben von Flüssigkeiten aus tiefen Bohrlöchern, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Steigrohres (c) zum unmittelbaren Antrieb einer senkrecht angeordneten mehrstufigen Schneckenpumpe dient.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zylinder (f) eine innen hohl gebohrte Schnecke (d) mit dem rotierenden Steigrohr (c) umläuft und in den kreisförmig ausgebildeten Gewindegängen je Ganghöhe eine dieGewindegangtiefe völlig abschließendeKugel (k) aufnimmt, deren größerer Teil die Gewindegangabsperrung bewirkt und deren restlicher Teil eine innerhalb des Zylinders (f) parallel zti dessen Achse verlaufende Nut (i) abschließt, derart, daß jeder Gewindegang mit eingelegter Kugel (k) eine Pumpenstufe bildet, wobei jede als Ventil wirkende Kugel (k) in der kreisförmigen Nut (i) infolge der Drehbewegung der Schnecke (d) nach oben wandert, sodann über eine Öffnung (ni) in die Ilolilbolirung der Schnecke (d) gelangt, durch die Hohlbohrung fällt, durch eine an deren unterem Ende gelegene Öffnung (n.) aus- und in den untersten Schneckengeivindegang Nvieder eintritt, so daß alle Kugeln (k) nacheinander einen stetigen Kreislauf vollführen.
DEP41253A 1949-04-30 1949-04-30 Mit Steigrohrantrieb versehene Pumpe zum Heben von Fluessigkeiten aus tiefen Bohrloechern Expired DE801070C (de)

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