DE8010479U1 - Vorrichtung zum veraendern und zum anzeigen der jeweils eingestellten ansprechschwelle von radarbewegungsmeldern - Google Patents

Vorrichtung zum veraendern und zum anzeigen der jeweils eingestellten ansprechschwelle von radarbewegungsmeldern

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DE8010479U1
DE8010479U1 DE19808010479 DE8010479U DE8010479U1 DE 8010479 U1 DE8010479 U1 DE 8010479U1 DE 19808010479 DE19808010479 DE 19808010479 DE 8010479 U DE8010479 U DE 8010479U DE 8010479 U1 DE8010479 U1 DE 8010479U1
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Getronik Elektronische Geraete 3002 Wedemark GmbH
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Description

Vorrichtung zum Verändern und zum Anzeigen der jeweils eingestellten Ansprechschwelle von Radarbewegungsme Idem.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Verändern und Anzeigen der jeweils eingestellten Ansprechschwelle von Radarbewegungsmeldern.
Die Veränderung der Ansprechschwelle von Radarbewegungsmeldern erfolgte bisher mit Hilfe von üblichen Drehpotentiometern und sogenannten Spindelpotentiometern. Bei Verwendung von Drehpotentiometern erwies sich die Einstellung als kritisch. Die Einstellung war schlecht reproduzierbar. Eine optische Kontrollmöglichkeit war allerdings möglich. Bei Verwendung von Spindelpotentiometern war zwar eine sehr feine Einstellung möglich. Die Reproduzierbarkeit der Einstellung war allerdings auch schlecht. Eine optische Anzeige und Kontrolle der jeweiligen Einstellung war nicht möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung anzugeben, die die oben beschriebenen
-4-
-4-
Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet, die eine problemlose, reproduzierbare Einstellung und eine optische Kontrolle dieser Einstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein schrittweise vor- und zurückdrehbar ausgebildetes Schrittschaltwerk vorgesehen ist, das verschiedenen Widerständen zugeordnete Kontakt-Raststellen aufweist, die einzeln schrittweise mit Hilfe eines drehbar angeordneten Kontaktarmes mit einem Anschluß verbindbar sind und! denen optische Marken zugeordnet sind.
Durch die neuerungsgemäße Ausbildung erfolgt die Einstellung der Ansprechschwelle von Radarbewegungsmeldern schrittweise bzw. stufenweise, so daß die Einstellung einfach und leicht reproduzierbar ist. Den einzelnen Schrittstellungen können auf einfache Weise optische Marken zugeordnet werden, die von der Bedienungsperson leicht erkennbar sind, so daß eine Kontrolle der jeweiligen Einstellung möglich ist.
Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung mit einem ersten Beispiel eines Schrittschaltwerkes mit optischer Anzeige
und
-5-
Fig. 2 bis 4 schematisch ein zweites Beispiel für ein Schrittschaltwerk mit optischer Anzeige.
Mit der Bezugsziffer 2 ist in der Fig. 1 ein Schrittschaltwerk bezeichnet. Das Schrittschaltwerk weist einen Kontaktring 4 auf, der mit einem äußeren Anschluß 6 über eine Leitung 8 verbunden ist. Im Zentrum des Kontaktringes ist ein Kontaktarm 1o drehbar angeordnet. Der Kontaktarm 1o weist zwei drehfest miteinander verbundene Arme 12 und 14 auf. Um den Kontaktring 4 sind Kontakt-RaststeIlen 16 kreisförmig angeordnet. Der Arm 12 gleitet auf dem Kontaktring 4 und der Arm 15 ist mit seinem Kontakt 18 auf die Kontakte bewegbar.
Das Schrittschaltwerk 2 ist von einem Gehäuse 2o umgeben, das mit Fenstern 22 versehen ist, die mit optischen Marken gekennzeichnet sein können, beispielsweise wie dargestellt mit Zahlen. Der Kontaktarm 1o kann mit Hilfe eines manuell betätigbaren Drehknopfes 24 gedreht werden.
Je nach Drehstellung des Kontaktarmes 1o erscheint der Kontakt 18 in einem der Fenster 22, und die Bedienungsperson kann anhand der Stellung des Kontaktes 18 bzw. der zugeordneten Zahl die jeweilige Einstellung ablesen.
Den einzelnen Kontakt-Raststellen 16 sind Widerstände R1 bis R7 einer Widerstandsanordnung 26 zugeordnet. Die Widerstände R'i bis R7 sind in Reihe geschaltet. Die Widerstandsanordnung 26 dient zur Einstellung der Empfindlichkeit bzw.
-6-
Il I
■ I I
-6-
Ansprechbarkeit oder Ansprechschwelle eines Radarbewegungsinelders 28, der vorliegend nur schematisch dargestellt ist, da dessen Aufbau und Funktion für die vorliegende Neuerung nicht wesentlich ist.
Es soll nun Bezug genommen werden auf die Fig. 2 bis 4, in denen eine andere Ausführungsform eines Schrittschaltwerkes dargestellt ist. Das Schrittschaltwerk weist ein auf einer Welle 3o drehbar gelagertes Zahnrad 32 auf, das drehfest mit einer Scheibe 34 verbunden ist. Das Zahnrad 32 ist über eine zweiteilige Hebefenordnung 36 betätigbar, die umfangsmäßig in Wirkverbindung mit dem Zahnrad bringbar ist. Die Hebelanordnung 36 ist in Ruhestellung federvorgespannt, wie dies für den unteren Teil der Hebelanordnung gezeigt ist. Die Hebelanordnung ist durch öffnungen 38, 4o eines schematisch angedeuteten Gehäuses 42 zur mechanischen Betätigung von außen hindurchgeführt. Der untere Teil der Hebelanordnung befindet sich in nichtbetätigter Ruhestellung, während der obere Teil der Hebelanordnung 36 in der betätigten Stellung gezeigt ist. Das Gehäuse 42 ist ferner mit einem Sichtfenster 44 zur Anzeige der jeweiligen Stellung des Zahnrades 32 versehen.
In der Fig. 3 ist die Anordnung Zahnrad/Scheibe 32, 34 in der Vorderansicht dargestellt. Man erkennt, daß die Scheibe auf ihrem Umfang mit optischen Marken, vorliegend Zahlen, versehen ist, die jeweils einem Zahn des Zahnrades 32 zugeordnet sind.
Il I Il I I)
• · I I I · II)
• ι ■ ■ a ι ι ι t ι
In der Fig. 4 ist die Rückseite der in der Fig. 2 dargestellten Scheibe 34 dargestellt. Die Rückseite enthält eine Kontaktanordnung 46 mit zwei Kontakten 48 und 5o. Diese Kontakte 48 und 5o wirken mit einem Kontaktring und mit Kontakt-Raststellen zusammen, die den Kontaktring kreisförmig umgeben, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Der Kontakt 5o läuft dabei auf dem Kontaktring 4 gemäß Fig. 1 um, und der Kontakt 48 ist mit den Kontakten 16 gemäß Fig. 1 verbindbar. Auf diese Weise sind, wie bei dsr Ausführungsform nach Fig. 1, verschiedene Widerstandswerte der Widerstandsordnung 26 einstellbar zur Änderung der Ansprechschwelle des Radarbewegungsmelders 28.

Claims (5)

Schutz a η s ρ r ü c. h e
1. Vorrichtung zum Verändern und zum Anzeigen der jeweils eingestellten Ansprechschwelle von Radarbewegungsmeldern, dadurch gekennzeichnet, daß ein schrittweise vor- und rückdrehbar ausgebildetes Schrittschaltwerk (2) vorgesehen ist, das verschiedenen Widerständen zugeordnete Kontakt-Raststellen (16) aufweist, die einzeln schrittweise mit Hilfe eines drehbar angeordneten Kontaktarmes (12) mit einem Anschluß (6) verbindbar sind und denen optische Marken (22) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk (2) ein auf einer Welle (3o) drehbar gelagertes Zahnrad (32) aufweist, dessen Zähne mit einer mechanisch betätigbaren Hebelanordnung (36) in Verbindung stehen, die umfangsmäßig an die Zähne angreift und entgegen der Betätigungsrichtung;in der Ruhestellung federvorgespannt ist.
Dr.K./H.
-2-
• ·
• f I · ·
-2-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g:e]cenriz'slchnet, daß die optischen Marken (22) auf einem Gehäuse (2o) des Schrittschaltwerkes (2) angeordnet sind und im Gehäuse vorgesehenen Fenstern zugeordnet sind, die über den Kontakt-Raststellen (16) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Marken auf einer mit dem Zahnrad (32) drehfest verbundenen Scheibe (34) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennze ichnet, daß das Schrittschaltwerk (2) in einem Gehäuse angeordnet ist, das ein Sichtfenster (44) für die optischen Marken und öffnungen (38, 4o) für die Betätigungsmittel zur Betätigung der Hebelanordnung (36) und damit zum Drehen des Zahnrades (32) aufweist.
DE19808010479 1980-04-17 1980-04-17 Vorrichtung zum veraendern und zum anzeigen der jeweils eingestellten ansprechschwelle von radarbewegungsmeldern Expired DE8010479U1 (de)

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