DE8009428U1 - Vorrichtung zur insbesondere kontinuierlichen herstellung von angemachtem moertel o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur insbesondere kontinuierlichen herstellung von angemachtem moertel o.dgl.

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DE8009428U1
DE8009428U1 DE19808009428U DE8009428U DE8009428U1 DE 8009428 U1 DE8009428 U1 DE 8009428U1 DE 19808009428 U DE19808009428 U DE 19808009428U DE 8009428 U DE8009428 U DE 8009428U DE 8009428 U1 DE8009428 U1 DE 8009428U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/62Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis comprising liquid feeding, e.g. spraying means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • B01F35/717Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer
    • B01F35/71775Feed mechanisms characterised by the means for feeding the components to the mixer using helical screws

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

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DIPL.-ING. H. SCHMITT ·„„·„„.,· *„„* ; ",,'', »hkikünigstb. η
DlPL-IKG. W. MADCHBR " ' TEI-B3-ON: (07 01, 7 07 73
Firma
Mathis Systemtechnik GmbH
M 80 245 78o1 Merdingen
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Vorrichtung zur insbesondere kontinuierlichen Herstellung von angemachtem Mörtel oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichung zur insbesondere kontinuierlichen Herstellung von angemachtem Mörtel, Beton, Aufschlemmungen insbesondere mit Kalk für Kläranlangen oder dgl. usw. aus einem der Vorrichtung zugefiihrten Material und diesem innerhalb der Vorrichtung beigemischtem Wasser, wobei das Trockenmaterial aus einem Zuführtrichter oder dgl. mittels einer Transportschnecke zu einem Dosierkanal mit einer Dosierschnecke und von dort in die Mischkammer befördert wird, in welcher eine Mischschnecke oder dgl. vorgesehen ist und das Wasser oder dgl. Flüssigkeit zugegeben wird.
Eine derartige Vorrichtung ist aus DE-GM 77 o7 226 bekannt. Dabei kann die Mischkammer durch ein abklappbares Gehäuse teilweise vom Dosierbereich bzw, vom Dosierkanal getrennt werden, wenn die Mischschnecke z.B. zu Reinigungszwecken herausgenommen oder zugänglich gemacht werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die an unterschiedliches Mischgut und insbesondere unterschiedliche Körnungen des Mischgutes mit möglichst geringern Aufwand schnell angepaßt werden kann. Außerdem sollen die einzelnen Schnecken bzw. Wellenteile, die unter Umständen einem unterschiedlichen Verschleiß unterliegen, schnell repariert
werden können.
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Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß eine koaxiale Welle für die verschiedenen Schnecken aus drei lösbar,aber drehfest miteinander gekuppelten Teilen vorgesehen ist, wobei ein erster Wellenteil die Zuführschnecke, ein zweiter Wellenteil die Dosierschnecke und ein dritter Wellenteil die Mischschnecke aufweist. Dadurch ist es möglich, beispielsweise die Dosierschnecke mit ihrem Wellenteil auszutauschen, wenn statt bisher feinem nun grobes Material verarbeitet werden soll. Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß der Schneckenaußendurchmesser der Dosierschnecke um sokleiner zu wählen ist, je gröber das Korn des zu verarbeitenden Materials ist, so daß ein entsprechend größerer Abstand zur Wand
des Dosierkanales entsteht.
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Ferner kann einer der Wellenteile mit der zugehörenden Schnecke ausgewechselt werden, wenn die Schnecke zu sehr verschlissen ist. Insbesondere bei der Verwendung einer hinsichtlich der Schneckengänge unterbrochenen Zuführschnecke (DE-GM 77 o7 248) kann an den Unterbrechungskanten der Schnecke bei grobem Material ein früherer Verschleiß auftreten, der ein entsprechendes Austauschen dieses Maschinenteiles vorteilhaft macht. Dabei ist auch vorteilhaft, daß nur der wirklich betroffene und verschlissene Teil ausgewechselt werden muß. Etwas derartiges läßt sich beispielsweise auf einer Baustelle u.U.
praktisch während des Betriebes mit nur einer ganz kurzen Betriebs-
unterbrechung durchführen.
Die Zuführschnecke kann außerdem mit ihrem Wellenteil an dem den Dosierkanal abgewandten Ende lösbar mit einem Antriebsritzel, einer Antriebswelle oder dgl. verkuppelt sein. Dadurch läßt sich dieser Wellenteil mit der Zuführschnecke gut einzeln gegen ein neues Teil austauschen.
Diese vorbeschriebene Anordnung eignet sich vor allem für kleinere Mischvorrichtunaen, bei denen entsprechend geringere Kräfte auftreten, die von den Kupplungsstellen gut übertragen werden können.
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Ausqesteltungen der Erfindung von zum Teil wesentlicher und eigener !f schutzwürdiger Bedeutung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. j Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
I Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung ohne Trag- oder Fahr-
I gestell '
I Fig. 2 in vergrößerter Darstellung
1 -^ den Bajonette-Verschluß für die Verbindung der Mischkammer
mit dem Dosierkanal
Fig. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung mit einer Ansicht der
Handhebel zur Betätigung des Bajonette-Verschlusses,
Fig. 4 einen sdiematisierten Längsschnitt durch die Vorrichtung mit den verschiedenen Wellenteilen und den von diesen getragenen •einzelnen Schnecken.
Fig. 5 einen LÄngsschnitt durch die Lagerstelle am auslaufsseitigen Ende der Mischkammer,
Fig. 6 die Kupplungsstelle des die Mischschnecke tragenden Wellenteiles mit dem die Dosierschnecke tragenden Wellenteil.
Fig. 7 die Kupplungsstelle zwischen dem die Dosierschnecke tragenden Wellenteil und dem die Zuführschnecke tragenden Välenteil und
Fig. 8 die Kupplungsstelle zwischen dem die Zuführschnecke tragenden Wellenteil mit dem Antrieb, wobei die Schneckengänge der Zuführschnecke unterbrochen sind.
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Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum insbesondere kontinuierlichen Herstellung von angemachtem Mörtel, Beton, Estrich oder aber auch zur Herstellung von Außchlemmungen insbesondere mit Kalk beispielsweise in Kläranlagen.
Auch sonstige aus körnigem und/oder pulverförmigen Trockenmaterial und Flüssigkeit herzustellenden Mischungen können mit der Vorrichtung 1 erzeugt werden.
Die Vorrichtung 1 hat einen Zuführtrichter 2 zum Einfüllen des Trockenmateriales. In dem Zufuhrtrichter 2 ist gemäß Fig. 4 eine Zuführschnecke 5 vorgesehen, die durch eine im ganzen mit 6 bezeichnete Welle in Drehung versetzt wird und das zugeführte Material einem Dosierkanal 7 zuführt. In dem Dosierkanal 7 ist eine Dosierschnecke 8 vorgesehen, mit deren Hilfe das Material schließlich in die Mischkammer 9 gelangt, in welcher eine Mischschnecke 1 ο vorgesehen ist und das Wasser oder dgl. Flüssigkeit zugegeben wird.
Am übergang zum Dosierkanal 7 zur Mischkammer 9 erkennt man einen Absatz 11, um den sich die Mischkammer 9 gegenüber dem Dosierkaial 7 erweitert. Dieser Absatz 11 kann verhindern, daß Flüssigkeit oder Wasser aus der Mischkammer 9 zurück in den Dosierkanal laufen kann. Mr wird das im wesentlichen auch im wesentlichen auch die Vorschubbewegung durch die verschiedenen Schnecken weitestgehend ausgeschlossen, jedoch ergibt sich mit Hilfe dieses Absatzes 11 eine größere Sicherheit.
Die koaxiale Welle 6 für die verschiedenen Schnecken 5, 8 und 1o ist aussdrei lösbar aber drehfest miteinander verkuppelten Teilen 12, 13 und 14 zusammengesetzt, wobei ein erster Wellenteil 12 die Zuführschnecke 5, ein zweiter Wellenteil 13 die Dosierschnecke 8 und ein dritter Wellenteil 14 die Mischschnecke 1o aufweist. Man erkennt dies deutlich in Fig. 4.
Gemäß den Figuren 1 bis 3 ist das Mischkammergehäuse 15 lösbar an dem Dosierkanal 7 im Ausführungsbeispiel mittels eines Schnellverschlusses bzw. eines Bajonette-Verschlusses 16 befestigt. Dadurch | wird der Übergangsbereich zur Dosierschnecke 8 gut zugänglich gemacht, so daß nach dem noch zu beschreibenden Entfernen der Mischkammer 9 zusammen mit der Mischschnecke 1o auch die Dosierschnecke 8 nacji ihrem Abkuppeln von ihrem Welleteil 12 entweder selbst entnommen oder wenigstens axial von dem Wellenteil 12 weggeschoben werden kann. In Fig. 4 erkennt man, daß die Kupplungsstelle 17 zwischen der Dosierschnecke 8 und der Zuführschnecke 5 bzw. deren Wellenteilen 13 und 12 in dem Zufuhrtrichter 2 von oben zugänglich angordnet ist. Die in Fig. 7 deutlicher dargestellte Kupplungsstelle
17 ist also gut zugänglich und kann vom Zufuhrtrichter 2 aus gelöst werden. Außerdem kann auf diese Weise die Zuführschnecke 5 mit ihren Wal enteil 12 gut durch den Zuführtrichter 2 entnommen werden
Die Zuführschnske 5 und deren Wellenteile 12 sind nämlich gemäß Fig. 8 an dem den Dosierkanal 7 abgewandten Ende lösbar mit einem Antriebsteil 18 gekuppelt. Wenn auch diese Kupplung gelöst ist, kann die Zuführschnecke leicht entnommen und beispielsweise gegen eine neue eingetauscht werden.
Die verschiedenen Wellenkupplungen sind ja/eils durch stirnseitige Ansaibzzapfen 19 gebildet, deren Außendurchmesser geringer als der Wellendurchmesser ist und die entsprechende Gegenausnehmungen 2o an den ihnen zugewandten Stirnseiten des jeweiliges Wellenstückes passen; dabei sind Querstifte 21, Querbolzen 22 oder dgl. Teile zur Übertragung des Drehmomentes vorgesehen, die die jeweilige Kupplungsstelle durchsetzen. Man erkennt dies in den Fig. 6 bis 8.
Das die Zuführschnecke 5 tragende Wellenstück 12 kann gemäß Fig. 8 zumindest an seinem Antrieb 18 aewandten Ende hohl sein und ist im Aus rünrun-jsseispiel vorzugsweise über seine gesamte Länge rohrförmig ausgebildet. Es ist auf einen Ansatzzapfen 19 des Antriebes
18 aufsteckbar und mit einem Querbolzen 22 in der dargestellten Form verschraubbar oder fixierbar.
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Der Wellenteil 12 für die Zuführschnecke 5weist auf seiner vom Antrieb 18 abgewandten Seite gemäß Fig. 7 seinerseits einen in die ebenfalls zumindest teilweise rohrförmig hohle Welle 13 der Dosierschnecke 8 ragenden Ansatzzapfen 19 auf, welcher zweckmäßigerweise unlösbar mit dem Wellenteil 12 der Zuführschnecke 5 verbunden sein kann. Im Bereich der Dosierschnecke 8 ist dieser Ansatzzapfen 19 wiederum von einem Querbolzen 22 durchsetzt, der aufgeschraubt und herausgelöst werden kann.
Das Wellenstück 14 der Mischschnecke 1o weist einen in die hohle Dosierwelle 13 einschiebbaren Ansatzzapfen 19 auf, wacher einen festverbundenen Querstift 21 oder dgl. Vorsprung trägt, der in ') einen stirnseitig offenen Schlitz 23 des Wellenteiles 13 der Dosierschnecke 8 eintritt und axial mit der Mischschneckenwelle 14 herausschiebbar ist. Dabei ist das Ansatzstück 19 der Mischschneckenwelle 14 an seinem Ende konisch ausgebildet um vor allem das Einschieben und Einkuppeln zu erleichtern.
Aus den Fig. 4 und 5 geht hervor, daß das Mischschneckengehäuse 15 die antriebsferne Lagerung 24:des Wellenstückes 14 der Mischschnecke 1o und damit auch der gesamten Welle 6 enthält und daß die Mischwelle 14 durch dieses Lager und das Mischgehäuse 15 in Funktionsstellung gehalten ist und nach dem Lösen des Mischschneckengehäuses 15 mit diesem von dem Wellenstück 12 der Dosierschnecke
,■ ,-. ohne weiteres trennbar ist, weil die axiale Festlegung durch das Lager 24 und ;den Ba.ionette-Verschluß 16 erfolgt. Das öffnen des Bajonett -Verschlusses 16 dient also dazu, da§ Gehäuse 15 zusammen mit dem Wellenstück 14 axial von dem übrigen Teil der Vorrichtung trennen zu können. Deshalb ist auch ein Querstift 21 in einem axial offenen Kupplungsschlitz 23 und nicht ein Bohrungen durchsetzender Querbolzen 22 als übertrajjngselement für das Drehmoment vorgesehen ist.
Die Dosierschnecke 8 und ihr Wellenteil 13 können ggf 1 .zusammen mit der Mischschneckenwelle, vorzugsweise aber nach deren Abkuppeln und nach dem Abkuppeln von dem Wellenteil 12 der Zuführschnecke 5 axial von dieser etwas wegschiebbar sein, damit die Zuführschnecke 5 nach dem Abkuppeln für ihre Entnahme freikommt.
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Es sei noch erwähnt, daß die verschiedenen koaxialen Kupplungszapfen 19, die wegen ihrer jeweils übereinstimmenden Funktion alle dasselbe Bezugszeichen haben, in ihrer Kupplungsposition paßgenau vorgesehen sein können, wobei sie bzw. die von ihnen gebildeten Kupplungsstellen so lang bemessen sind, daß diese Kupplungsstellen ungelagert bleiben können. Dennoch ergibt sich ein ausreichender Rundlauf der verschiedenen Wellenstücke 12, 13 und 14 und in vorteilhafter Weise sind keine zusätzlichen Lager ratwendig, die das Entkuppeln der Wellenstücke und die getrennte Entnahme dieser Wellenstücke mit den jeweiligen Schnecken behindern würde. Vielmehr wirddurch das öffnen des Verschlusses 16 und die Lösung des Mischkammergehäuses 19 das antriebsferne Lager mitentfernt, so daß auch das Lösen der Mischkammerschnake 1o aus diesem Lager 24 anschließend ^ auf einfache Weise durch Herausziehen möglich ist.
Insgesamt ergibt sich eine Vorrichtung , bei welcher die einzelnen Schnecken je nach Verschleiß und auch nach Arbeitserfordernis einzeln ausgetauscht werden können, wobei aufgrund der vorbeschriebenen Konstruktion eine schnelle Montage und Demontage möglich ist. Der Antrieb muß dabei in vorteilhafter Weise aber nicht demontiert werden.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen, der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander Bedeutung haben.

Claims (12)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur insbesondere kontinuierlichen Herstellung von angemachtem Mrtel, Beton, AuFschlemmungen, insbesondere mit Kalk für Kläranlagen oder dgl. usw. aus einem der Vorrichtung zugeführtem Trockenmaterial und diesem innerhalb der Vorrichtung beigemischtem Wasser oder dgl. Flüssigkeit, wobei das Trockenmaterial aus einem Zuführtrichter oder dgl. mittels einer Zuführschnecke zu einem Dosierkanal mit einer Dosierschnecke und von dort in eine Mischkammer befördert wird, in welcher eine Mischschnecke oder dgl. vorgesehen ist und das Wasser oder dgl. Flüssigkeit zugegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine koaxiale Welle (6) für die verschiedenen Schnecken (5,8,1o) aus drei lösbar aber drehfest miteinder gekuppelten Wellenteilen (12,13,14) vorgesehen ist, wobei ein erster Wellenteil (12) die Zuführschnecke (5),ein zweiter Wellenteil (13) die Dosierschnecke (δ),ein dritter IMlenteil (14) die Mischschnecke (1o) aufweist.
2. Vorrichtung nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischkammergehäuse (15) lösbar an dem Dosierkanal (7) oder dgl. insbesondere mittels eines Schnei 1 Verschlusses, beispielsweise eines Bajonetteverschlusses, befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsstelle (17) zwischen der Dosierschnecke (8) und der Zuführschnecke (5) in dem Zuführtrichter (2) von oben zugä-g lieh angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführschnecke und deren Wellenteil (12) an dem dem Dosierkanal (7) abgewandten Ende lösbar mit einem Antriebsteil (18) einer Antriebswelle oder dgl. gekuppelt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wä lenkupplungen durch stirnseitige Ansatzzapfen (19) gebildet sind, deren Außendurchmesser geringer als der Wellendurchmesser ist und die in entsprechende Gegenausnehmungen (2o) an den ihnen zugewandten Stirnseiten des nächsten Wellenstückes passen und daß ein Querstift (21), Querbolzen(22) oder dgl. die Kupplungsteile zur Übertragung
\ des Drehmomentes durchsetzt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zuführschnecke (5) tragende Wellenstück (12) zumindest an seinem oem Antrieb (18) zugewandten Ende hohl, vcrzugswiese rohrförmig ausgebildet ist und auf einen Ansatzzapfen (19) oder dgl. des Antriebes (18) aufsteckbar und mit einem Querbolzen verschraubbar oder fixierbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenteil (12) für die Zuführschnecke (5) auf seiner vom Antrieb (18) abgewandten Seite einen in die eben^ falls zumindest teilweise rohrförmig hohle Welle (13) der Dosierschnecke (8) tragenden Ansatzzapfen (19) aufweist, welcher ggf. unlösbar mit dem Wellenteil (12) der Zuführschnecke (5) verbunden ist und von einem Querbolzen (22) oder dgl. im Bereich der Dosierschnecke (8) durchsetzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenstücke (14) der Mischschnecke (1o) einen in die hohle Dosierwelle (13) einschiebbaren Ansatzzapfen (19) aufweist, welcher einen fest \ verbundenen Querstift (21) oder dgl. Vorsprung trägt, I der in einen stirnseitig offenen Schlitz (23) des Wellen- \ teiles (13) Dosierschnecke (8) eintritt und axial mit der : Mischschneckenwelle (14) ausschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück (19) der Mischschneckenwelle (14) zumindest an seinem Ende konsich ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die· Dosierschnecke ggf. zusamnen mit der Mischschneckenwelle nach dem Abkuppeln von dem Wellenteil der Zuführschnecke axial von dieser wegschiebbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischschneckengehäuse (15) die antriebsferne Lagerung (24) des Welenstückes (14) der Mischschnecke (1o) enthäl und daß die Mischwelle (14) durch dieses Lager und das Mischgehäuse (15) in Funktionsstellung gehalten ist und nach dem Lösen des Mischschneckengehäuses (15) mit diesem von der Dosierschnecke (8) trennbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen Kupplungszapfen (19) oder dgl. Ansätze der jeweiligen Wellenstücke in ihrer Kupplungsposition paßgenau vorgesehen sind und daß die
Kupplungsstelle so lang bemessen ist, daß die Kupplungsstellen ungelagert sind.
- Beschreibung -
DE19808009428U 1980-04-05 1980-04-05 Vorrichtung zur insbesondere kontinuierlichen herstellung von angemachtem moertel o.dgl. Expired DE8009428U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346823A1 (de) * 1983-12-23 1985-07-11 Innkieswerk-GmbH, 8201 Neubeuern Trockenmoertel-mischanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3346823A1 (de) * 1983-12-23 1985-07-11 Innkieswerk-GmbH, 8201 Neubeuern Trockenmoertel-mischanlage

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