DE8009153U1 - Hoehenverstellbare kopfstuetze fuer einen fahrzeugsitz - Google Patents

Hoehenverstellbare kopfstuetze fuer einen fahrzeugsitz

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DE8009153U1 DE19808009153 DE8009153U DE8009153U1 DE 8009153 U1 DE8009153 U1 DE 8009153U1 DE 19808009153 DE19808009153 DE 19808009153 DE 8009153 U DE8009153 U DE 8009153U DE 8009153 U1 DE8009153 U1 DE 8009153U1
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21. März 1980 487333 rpk
Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer am Polsterträger der Rückenlehne zu befestigenden Halte- und Verstellvorrichtung, die einen höhenverstellbaren ersten Querträger für die in Führungen längsverschiebbar geführten Tragstangen der Kopfstütze, eine mit dem Querträger in Gewindeeingriff stehende Gewindespindel, die mit parallel zur Längsrichtung der Führungen der Tragstangen verlaufender Achsrichtung in einem zweiten Querträger drehbar, aber axial unverschiebbar, gelagert ist, der am Polsterträger fest anbringbar ist und einen Antrieb für die Gewindespindel aufweist.
Bei einer bekannten Kopfstütze dieser Art ist der Einbau der Halte- und Verstellvorrichtung in die Rückenlehne des Sitzes schwierig, weil der Zusammenbau der Einzelteile erst beim Einbau möglich ist. Der höhenverstellbare erste Querträger kann beispielsweise erst nach dem Einstecken der Tragstangen der Kopfstütze in die zugehörigen Führungen am Polsterträger mit den Enden der Tragstangen verbunden werden. Ein Lösen dieser Verbindung
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
ist nach Anbringen der Polsterung des Polsterträgers nicht mehr möglich. Nachteilig ist ferner, daß die Kopfstütze nicht abgenommen werden kann, weil hierzu die Halte- und Verstellvorrichtung ausgebaut werden müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Kopfstütze zu schaffen, deren Halte- und Verstellvorrichtung möglichst einfach in die Rückenlehne des zugeordneten Sitzes eingebaut werden kann und die dennoch, wie bei Kopfstützen üblich, jederzeit von der Halte- und Verstellvorrichtung abgenommen oder in diese eingesetzt werden kann.
Bei einer Kopfstütze der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungen der Tragstangen Führungen für den höhenverstellbaren ersten Querträger bilden und daß diese Führungen zusammen mit den beiden Querträgern und der Gewindespindel zu einer vorgefertigten Baueinheit vereinigt sind.
Dadurch, daß die Führungen der Tragstangen gleichzeitig als Führungen des höhenverstellbaren ersten Querträgers dienen, ergibt sich der Zusammenhalt der Teile der Halte- und Verstellvorrichtung nicht erst durch die Verbindung zwischen den Tragstangen und dem höhenverstellbaren Querträger. Weil ferner die Teile der Halte- und Verstellvorrichtung eine vorgefertigte Baueinheit bilden, braucht bei der Montage nur diese Baueinheit an den vorgesehenen Befestigungsstellen mit dem Polsterträger der Rückenlehne verbunden zu werden. Da die vorgefertigte Bauein- | heit auch den höhenverstellbaren ersten Querträger führt, ist eine Führung durch die Tragstangen der Kopfstütze und damit eine feste Verbindung zwischen den Tragstangen und dem höhenverstellbaren Querträger, wie sie bei der bekannten Kopfstütze unabdingbar ist, nicht erforderlich. Für die Funktion der Höhenverstellung ist es ausreichend, daß der höhenverstellbare Querträger eine Auflage für das Ende der Tragstangen bildet.Daher können bei der erfin- |
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dungsgemäßen Kopfstütze die Tragstangen auch nachträglich in die Führungen eingesteckt oder aus diesen herausgezogen werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Führungen der Tragstangen je ein langgestrecktes, halbschalenformiges Bauteil, deren offene oder konkave Seite der anderen Tragstange zugekehrt ist. Die Führungen sind mit ihrem oberen Ende mit dem unbeweglich angeordneten, zweiten Querträger fest verbunden. Für den Führungseingriff mit dem darunter angeordneten, höhenverstellbaren ersten Querträger durchgreifen sie je einen an jedem Trägerende des Querträgers ausgesparten Durchbruch.
Ferner kann die Anordnung so getroffen sein, daß zur Ab-Stützung der Tragstangen am höhenverstellbaren ersten Querträger je ein Stützelement vorgesehen ist, das im Bereich jedes Durchbruchs einen Anschlag für das untere Ende der zugeordneten Tragstange bildet, und daß jede Tragstange in ihrem unteren Endabschnitt mit einer Rastkerbe versehen ist, in die je eine im Bereich jedes Durchbruches am höhenverstellbaren ersten Querträger angebrachte Rastfeder zum kraftschlüssigen Verhindern des Abhebens der Tragstangen von den Stützelementen einschnappt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist also die Kopfstütze durch Federverrastung gegen ein ungewolltes Verschieben relativ zur Rückenlehne gesichert. Wird das Abnehmen der Kopfstütze jedoch gewünscht, so kann die Wirkung der Rastfedern durch ausreichend starkes Ziehen der Kopfstütze nach oben überwunden werden.
- 4/Beschreibung -
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in de± Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen abgebrochen gezeichneten Längs
schnitt des mittleren, oberen Bereichs des Polsterträgers einer Rückenlehne mit eingebauter Kopfstütze gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 2 und 3 Schnitte längs der Linien II-II
bzw. III-III von Fig. 1.
Eine Kopfstütze 1, deren Polsterung 2 in Fig. 1 mit strichpunktierter Linie nur in ihrem Umriß angedeutet ist/ weist zwei Tragstangen 3 und 4 auf, die sich in gegenseitigem Abstand parallel zueinander erstrecken und als Rundstäbe ausgebildet sind, wie aus der Schnittdarstellung von Fig. zu entnehmen ist.
Der Polsterträger 5 des zugehörigen Fahrzeugsitzes weist eine quer verlaufende, obere Traverse 7 und eine etwas tiefer liegende, untere Traverse 8 auf, die, wie am besten aus Fig. ersichtlich ist, durch je ein U-Profilblech gebildet sind und an denen eine als Ganzes mit 9 bezeichnete Halte- und Verstellvorrichtung befestigt, ist, welche der Halterung und Höhenverstellung der Tragstangen 3 und 4 dient.
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Die Vorrichtung 9
bildet eine vorgefertigte, zusammenhängende Baueinheit, die als Ganzes in die Rückenlehne einbaubar ist und zu der ein oberer unbeweglicher Querträger 10, ein unterer, unbeweglicher Querträger 11 und ein zwischen diesen angeordneter, höhenverstellbarer Querträger 12 gehören. Die Querträger 10, 11 und 12 sind aus Kunststoff oder aus Leichtmetall gefertigt und sind, wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, etwas weniger breit ausgebildet als die Traversen 7 und „8 des Polsterträgers 5. Der obere Querträger 10 ist über Verbindungsschrauben 13 und 14 mit der oberen Traverse 7 verschraubt. Die Verbindung des unteren, unbeweglichen Querträgers 11 mit der unteren Traverse 8 erfolgt über Schrauben 15 und 16. Im Bereich beider Endabschnitte sind im oberen, unbeweglichen Querträger 10 Durchbrüche 17 und 18 ausgespart, deren Öffnung an der Unterseite des Querträgers 10 von nach abwärts vorspringenden Rändern 19 und 20 eingefaßt ist. An der Innenseite dieser vorspringenden Ränder 19 und 20 sind Führungsschienen in Form langgestreckter Halbschalen 21 und 22, siehe insbesondere Fig. 2, befestigt, die sich, geradlinig und zueinander parallel verlaufend, bis zum unteren unbeweglichen Querträger 11 erstrecken. Dieser weist im Bereich seiner beiden Trägerenden Durchbrüche 23 und 24 auf, in die die HaIbschalen 21 bzw. 22 mit ihren unteren Enden eingreifen, die an der Innenseite der Durchbrüche 23 und 24 befestigt sind.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die durch jede Halbschale 21 und 22 gebildete Rinne zur anderen Halbschale hin offen. Sie bilden daher je eine nach außen geschlossene Führung, in die die Tragstangen 3 und 4 der Kopfstütze 1 von oben her durch die Durchbrüche 18 bzw. 17 des oberen Querträgers hindurch einführbar sind. Die obere Traverse 7 des Polsterträgers 5 weist, um das Einstecken zu ermöglichen, im Bereich der Durchbrüche 17 und 18 Öff-
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nungen 25 und 26 für den Durchtritt der Tragstangen 4 bzw. 3 auf. Um das Einführen der Tragstangen 3 und 4 in die so gebildete Führung zu erleichtern, sind am Rand der öffnungen 25 und 26 Einführtrichter 27 bzw.28 befestigt, deren öffnung sich nach oben erweitert. Die Einführtrichter 27 und 28 können, ebenso wie die Halbschalen 21 und 22,aus Kunststoff gefertigt sein.
Die Halbschalen 21 und 22 bilden nicht nur eine Führung für die Tragstangen 4 bzw. 3, sondern dienen auch zum Führen des höhenverstellbaren Querträgers 12, der entlang der durch die Halbschalen 21 und 22 gebildeten Führung durch Betätigen einer Gewindespindel 29 verschiebbar ist. Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, sind im Bereich der äußeren Enden des beweglichen Querträgers 12 Durchbrüche 30 und 31 ausgespart, die den Durchbrüchen 23 und 24 im unteren unbeweglichen Querträger 11 ähnlich sind und durch die hindurch sich die Halbschalen 21 und 22 erstrecken. Die Gewindespindel 29 ist auf einem Großteil ihrer Länge mit einem Außengewinde 32 versehen, mit der das Innengewinde einer Gewindebohrung 33, die einen verdickten zentralen Mutterteil 34 des höhenverstellbaren Querträgers 12 durchzieht, in Gewindeeingriff steht. An ihrem einen Ende bildet die Gewindespindel 29 einen Lagerzapfen 35 mit gegenüber dem Außengewinde 32 verringertem Durchmesser. An das äußere Ende des Lagerzapfens 35 schließt sich ein bis zum Ende der Gewindespindel 29 reichendes Außengewinde 36 mit weiter verringertem Durchmesser an. Der Lagerzapfen 35 ist in einer Lagerbohrung 37, die im zentralen verdickten Teil 38 des oberen unbeweglichen Querträgers 10 ausgebildet ist, drehbar, aber axial unverschiebbar, gelagert. Für die axiale Lagesicherung des Lagerzapfens 35 in der Bohrung 37 dient ein Axiallager 39, das sich einerseits an einer Schraubenmutter 40 abstützt, die auf dem Außengewinde 36 sitzt,und andererseits an einer Ringscheibe 41 anliegt, die zwischen das Axiallager 39 und den Quer-5 träger 10 eingefügt ist. Am unteren Ende des die Lagerboh-
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rung 37 bildenden Teils 38 des Querträgers 10 ist eine weitere Ringscheibe 42 vorgesehen, die sich an einer am übergang zwischen dem Lagerzapfen 35 und dem Außengewinde 32 gebildeten Schulter 43 der Gewindespindel 29 abstützt. Die obere Ringscheibe 41 ist in einer Aussparung 44 der Traverse 7 angeordnet, mit der der Querträger 10 verschraubt ist.
Am unteren Ende des Außengewindes 32 bildet die Gewindespindel 29 einen Zapfen 45 verringerten Durchmessers, dessen unteres Ende in einem Außengewinde 46 ausläuft, auf das eine Gewindehülse 47 aufgeschraubt ist, wobei die Gewindehülse 47 an Ringscheiben 48, 49 und 50 anliegt, die sich ihrerseits an einer Schulter am Übergang zwischen dem Außengewinde 32 und dem Zapfen 45 der Gewindespindel 29 abstützen. Die Gewindehülse 47 bildet ein Kupplungsstück, das die Drehbewegung einer Abtriebswelle 52 eines Elektromotors 53 auf die Gewindespindel 29 überträgt. Die Welle 52 ist mit der Gewindehülse 47, in deren Bohrung sie eingreift, durch eine Klemmschraube 54 drehfest verbunden.
Bei dem Motor 53 handelt es sich um einen Getriebemotor, der mittels der Schrauben 15 und 16, welche auch die untere Traverse 8 mit dem unteren unbeweglichen Querträger 11 verbinden, an die Traverse 8 angeschraubt ist.
Der höhenverstellbare Querträger 12 bildet eine Abstützung für die unteren Enden der in ihre Führungen, d.h. die Halbschalen 21 und 22,eingesteckten Tragstangen 3 und 4. Dabei liegt das untere Ende der Tragstangen 3, 4 nicht unmittelbar auf dem höhenverstellbaren Querträger 12 auf, sondern stützt sich an umgebogenen Enden 55 und 56 zweier abgewinkelter Stützbleche 57 und 58 ab, deren einer Schenkel mittels Schrauben 64 und 65 an der Unterseite des Querträgers 12 befestigt ist und deren freier Schenkel sich durch die Durchbrüche 31 bzw. 30 hindurch nach oben erstreckt. Zusammen mit den Stützblechen 57 und 58 sind blattfederartige Rastfedern 60 und 61 am Querträger 12 angeschraubt und er-
strecken sich mit ihren freien Schenkeln 62 und 63 ebenfalls nach aufwärts durch die Durchbrüche 30 bzw. 31 hindurch. Oberhalb des unteren Endes der Tragstangen 3 und 4 sind in diesen seitliche Rastkerben 66 und 67 ausgespart, in die Auswölbungen 68 und 69 der freien Schenkel 62, 63 der Rastfedern 60, 61 einrastbar sind.
Auf diese Weise ist die Kopfstütze 1 durch eine Federverrastung, deren Wirkung durch kräftiges Ziehen der Kopfstütze 1 nach oben überspielt werden kann, gegen unerwünschtes Abheben von dem höhenverstellbaren Querträger 12 gesichert. Dadurch, daß die Tragstangen 3 und 4 nachträglich durch Einrasten der Federverrastung mit dem höhenverstellbaren Querträger 12 gekuppelt werden können, kann die ganze vorgefertigte Baueinheit als Ganzes in den Polsterträger 5 eingebaut werden, ohne daß gleichzeitig der bleibende Einbau der Kopfstütze vorgenommen werden müßte. Diese kann nachträglich eingeschoben werden oder, wenn dies gewünscht oder erforderlich sein sollte, durch Lösen der Federverrastung einfach aus den Polsterträger 5 herausgezogen v/erden, ohne daß der Verstellmechanismus ausgebaut werden müßte. Dadurch, daß die die Führung der Tragstangen 3 und 4 bildenden Kalbschalen 22 bzw. 21 auch eine Führung für den höhenverstellbaren Querträger bilden, dessen Durchbrüche 31 bzw. 30 die Halbschalen 22 bzw. 21 durchgreifen, können auch bei herausgezogener Kopfstütze 1 keine Störungen oder Beschädigungen auftreten, falls die Gewircespindel bei herausgezogener Kopfstütze 1 in Drehung versetzt wird.
Bei der Benutzung ergibt eine Drehbewegung der Gewindespindel 2 9 eine entsprechende Verschiebebewegung des Querträgers 12 für eine gewünschte Höheneinstellung der Kopfstütze 1. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird zum Drehen der Gewindespindel 2 9 der Antriebsmotor 53 im gewünschten
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Drehsinn in Gang gesetzt. Anstelle des Elektromotors 53 könnte auch ein manuell betätigbarer Antrieb, beispielsweise in Form eines Handrads,vorgesehen sein. Das Handrad könnte über eine geeignete Getriebeverbindung, beispielsweise eine biegsame Welle, mit der Gewindespindel 29 verbunden sein. Anstelle des unmittelbar an den unteren Querträger 11 angebauten Antriebsmotors 53 könnte auch ein weggebauter Antriebsmotor vorgesehen sein, der, z.B. eben- f falls über eine biegsame Welle, mit der Gewindespindel 29 | gekuppelt wäre.
- 10 -

Claims (8)

«· t * c « d "«I t β I . a »-'■■»· * · I Schutzansprüche
1. Höhenverstellbare Kopfstütze für einen Fahrzeugsiez, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer am PoI-
|: sterträger der Rückenlehne zu befestigenden Halte- und
Verstellvorrichtung, die einen höhenverstellbaren ersten Querträger für die in Führungen längsverschiebbar geführten Tragstangen der Kopfstütze, eine mit dem Querträger in Gewindeeingriff stehende Gewindespindel, die mit parallel zur Längsrichtung der Führungen der Tragstangen verlaufender Achsrichtung in einem zweiten Querträger drehbar, aber axial unverschiebbar, gelagert ist, der am Polsterträger fest anbringbar ist, und einen Antrieb für die Gewindespindel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (21, 22) der Tragstangen (3, 4) Führungen für den höhenverstellbaren Querträger (12) bilden und daß diese Führungen (21,
22) zusammen mit den beiden Querträgern (10, 12) und der Gewindespindel (29) zu einer vorgefertigten Baueinheit (9) vereinigt sind.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungen (22 und 21) der Tragstangen (3 bzw. 4) ein langgestrecktes, halbschalenförmiges Bauteil (21, 22) sind, deren offene Seiten einander zugekehrt sind und die mit ihrem einen Ende mit dem unbeweglich angeordneten, zweiten Querträger (10) fest verbunden sind sowie für den Führungseingriff mit dem darunter angeordneten, höhenverstellbaren,ersten Querträger (12) je einen an jedem Träger desselben ausgesparten Durchbruch (30, 31) durchgreifen.
3.Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am höhenverstellbaren Querträger (12) je ein Stützelement (57, 58) für die Tragstangen (3, 4) im Bereich jedes Durchbruchs (30, 31) des Querträgers vorgesehen ist und daß im Endabschnitt jeder Tragstange (3, 4) eine Rastkerbe (66,67) vorgesehen ist, in die je eine im Bereich jedes Durchbruchs am höhenverstellbaren Querträger angebrachte Rastfeder (60, 68 bzw. 61, 69) zum kraftschlüssigen Verhindern des Abhebens der Tragstangen (3, 4) vom Stützelement einschnappbar ist.
4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom unbeweglichen zweiten Querträger (10) entfernten unteren Enden der halbschalenförraigen Bauteile (21, 22) der Führungen durch einen unbeweglichen, dritten Querträger (11) miteinander verbunden sind und daß beide unbeweglichen Querträger (10 und 11) mit zugeordneten Traversen
(7 bzw. 8) des Polsterträgers (5) der Rückenlehne verbindbar sind.
5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb der Gewindespindel (29) ein Elektromotor (53) vorgesehen ist.
6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die Gewindespindel (29) ein Handrad vorgesehen ist.
7. Kopfstütze nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (53) am dritten Querträger
(11) angebracht und unmittelbar mit der Gewindespindel (29) gekuppelt ist.
8. Kopfstütze nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit der Gewindespindel (29) über eine biegsame Welle gekuppelt ist.
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DE (1) DE8009153U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3141515A1 (de) * 1981-10-20 1983-04-28 C. Rob. Hammerstein Gmbh, 5650 Solingen Fahrzeugsitz mit hoehenverstellbarer kopfstuetze
EP0931695A2 (de) 1998-01-24 1999-07-28 GRAMMER Automotive GmbH Kopfstütze für Fahrzeugsitze

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DE19802515A1 (de) * 1998-01-24 1999-07-29 Grammer Automotive Gmbh Kopfstütze für Fahrzeugsitze

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