DE800795C - Einspritzventil fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotore - Google Patents

Einspritzventil fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotore

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DE800795C
DE800795C DEP34496A DEP0034496A DE800795C DE 800795 C DE800795 C DE 800795C DE P34496 A DEP34496 A DE P34496A DE P0034496 A DEP0034496 A DE P0034496A DE 800795 C DE800795 C DE 800795C
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DE
Germany
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needle
control plate
fuel
injection valve
nozzle
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Application number
DEP34496A
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English (en)
Inventor
Lazar Schargorodsky
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
    • F02M61/1853Orifice plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/06Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
    • F02M61/1806Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for characterised by the arrangement of discharge orifices, e.g. orientation or size

Description

  • Lazar Sdhargorodsky in Hannover-Kleefeld Einspritzventil für Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotore
    I)ie Erfindung betrifft ein Einspritzventil für
    Ilrennkraftinaschhwn, welches mit hesonderent N or-
    teil bei Diesehnoitoren Anwendung linden kann.
    wobei die V erlwemmng des flüssigen Brei:n-
    stoHes während seiner Einführung in den Ver-
    brennungsraum gesteuert wird. 1:s sind bereits Ein-
    qnitzventile mit einer gesteuerten Einführung
    des Breinistofistrahles bekanntgeworden. Bei die-
    sen werden sogeiiannte Zapfendüsen verwen(lm, w#i-
    1>ei der ani unteren l-iide der Düsennadel an-
    gebrachte Zapfen als Steuerungwleinent ausgellklet
    ist. Dieser Stetierungsteil stellt fortgesetzt in ottener
    Verbindung mit <lein Verbrennungsraum des \Lo-
    tors und ist somit deii wastehenden Flammen aus-
    gesetzt. Mit der Zeit verrußt das Steuerelement.
    Durch das Ansetzen des flußes oder von Olkohle
    wird (las Profil des Zapfens verändert und damit
    dem lirennst)fistmhl eine ungewünschte 1 ichtutws-
    ünderung erteilt. Diese Erscheinung verursacht eine
    sclileciitere \-erl@rentiung und damit eine schlechtere
    Leistung. liermders wird die Anlaßfähigkeit bei
    kalter Witterung verschlechtert. Durch die Erfin-
    dung werden die eben geschilderten Mängel be-
    seitigt, indem erfin(lungsgentäLj zwischen Brenn-
    stofizGeinnW und dem Sitz. der Finspritznadellizw.
    der Düsenplatte eine Steuerplatte angeordnet ist.
    welche den zur Düsenbohrung striiinenden Brenn-
    stott regelt. Vorzugsweise ist die Steuerplatte vor
    oder auf dem vorderen Ende der Einspritznadel
    frei unter <lein hydraulisehen Druck des I3reimstof-
    fes stehend geführt. Durch die neuartige Anord-
    nung der Steuerplatte wird der Brennstoffstrahl in
    seiner Richtung, nicht heeiiifttißt. DieVerbrennung s-
    gase 1«itiiiett sich auf das Steuerelement, nämlich
    die Steuerplatte, nicht mehr auswirken.
    Mit besonderem Vorteil ist die Steuerplatte mit
    scharfen Kamen ausgestattet, übel" die der Brenil-
    statt lhnweg muß, wodurch seine Zerstäulnmg 1e-
    fördert wird. Insbesondere erfolgt hierdurch hei Leerlauf bei kleineren Drehzahlen eine feine Zerstä tibung. so daß die Verbrennung des Brennstoffes ohne starken Druckanstieg weiter erfolgt. Darüber hinaus kann die Düsenplatte mit in Richtung der Einspritzliadel verlaufenden, sich an die Nadelführung anschließenden Bohrungen, Vertiefungen o. dgl. versehen sein, die über den Umfang der Nadel verteilt sind, so daß der Brennstoff von mehreren Stellen an die Nadel herangeführt wird. Es entsteht eine gleichmäßige Zerstäubung und ein einwandfreies Gas.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere Ausfiilirtingsniögliclikeiten zuläßt, ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigen Fig. t einen Längsschnitt durch ein vollständiges Einspritzventil, welches aus dem Düsenhalter und vier Düse besteht, Fig. 2 den unteren Teil der geschlossenen Düse im Schnitt und im vergrößerten Maßstab, Fig. 3 den unteren Teil der geöffneten Düse im Schnitt und iln vergrößerten Maßstab und Fig. .l einen Schnitt nach den Linien A-B durch Fig. 3.
  • Das Einspritzventil besteht im wesentlichen aus (lern Halter f, der an seinem unteren Ende mit l lilfe der Mutter c die noch später zu beschreibende Düse trägt. Im Innern des Hälters f ist der Druckstift i geführt, der an seinem oberen Ende unter der Wirkung der Druckfeder p steht. Diese sitzt zwischen den Federtellern rii und ii, die einmal auf dem Druckstift i und zum anderen auf der Regulierschraube 1, die mit Hilfe der Gegenmutter o feststellbar ist, sitzt. Die Federanordnung wird durch das auf Gien Halter f aufgeschraubte Kopfstück k gehalten. Im Halter f sitzt weiterhin die zur Düse führende Brennstoffzuleitung, welche an die Rohrleitung li allgeschlossen und mit einer Entlüftungsschraube g versehen ist.
  • Die Düse wird im wesentlichen aus dem Führungskörper b gebildet, welcher eine oder mehrere Zuleitungen für den flüssigen Brennstoff aufweist und in sich die Düsennadel a führt. Diese hat ini gezeigten :Ausführungsbeispiel ein vorderes abgesetztes Ende a1 und ist mit einem flachen Sitz verscIien. Die Nadel a setzt sich auf die Düsenplatte cl auf. Die Platte d trägt die Düsenbohrung r.
  • Die Steuerung des Brennstoffes wird durch die Steuerplatte c bewirkt, die vor der Nadel a sich auf die Düsenplatte d, unter dem hydraulischen Druck des zugeführten Brennstoffes stehend, aufsetzt. Die Steuerplatte ist frei beweglich und mit leichtem Spiel auf dein aufgesetzten Teil a1 der Brennstoffnadel geführt. Wie die Zeichnung deutlich erkennen läßt, besitzt die Steuerplatte c scharfe Kanten, über die der Brettlistoff hinwegtreten mini, wobei er zerstäubt. Außerdem hat aber zur Bildung weiterer Kanten die Steuerplatte c noch in Längsrichtung der Düsennadel verlaufende, in die Nadelführung übergehen<ic° Bohrungen s, welche um die Vaclel herum verteilt in der Platte c vorgesehen sind und den Zweck haben, den Brennstoff über scharfe Kanten hinweg von allen Seiten gleichmäßig an die Düsenbohrung r heranzubringen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Die Steuerplatte c wird durch den hydraulischen Druck während der Einspritzung festgehalten. Die Feder p gestattet der Nadel a, sich so weit zu erhellen, daß ein geringer Spalt zwischen Düsennadel und Steuerplatte gebildet wird, durch den hindurch der heim Hinwegtreten über die scharfen Kanten t fein zerstäubte Brennstoff über die Düsenbohrung r in den Verbrennungsraum des Motors gelangen kann. Der Hub der Nadel wird im übrigen in bekannter Weise durch Anschlag an den Halter f begrenzt, so daß ein Hinaustreten der Nadel a hzw. cal aus der Führung der Steuerplatte c unmöglich ist. Insbesondere wird die Einführung des Brennstoffes während des Leerlaufes begünstigt. Bei höheren Drehzahlen und maximalen Brennstoffmengen läßt sich dagegen eine Verbrennung mit stufenloser Einspritzung erzielen.

Claims (3)

  1. P@ATENTANSPRt?C11E: i. Einspritzventil für I3rennkraftmaschinen, insbesondere Dieselniotore, mit gesteuerter Brennstoffeinspritzung, gekennzeichnet durch eine zwischen Brennstoffzuleitung und Sitz der Einspritznadel (i) angeordnete Steuerplatte (c) für die Beeinflussung des zur Düsenbohrung (r) strömenden Brennstoffes.
  2. 2. Einspritzventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (c) vor bzw. auf dem vorderen linde (a1) der Einspritznadel (a) frei unter dem hydraulischen Druck des Brennstoffes stehend geführt ist.
  3. 3. Einspritzventil nach Anspruch i und 2, .iadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (i) mit scharfen Kanten (t) ausgestattet ist, über die der zur Düsenbohrung (r) strömende Brennstoff unter gleichmäßiger Zerstäubung hinwegtritt. .I. Einspritzventil nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, ciaß die Steuerplatte (c) in Richtung der Düsennadel (a) verlaufende Bohrungen (s) aufweist, die uni die Nadel herum `-erteilt sind und in die Nadelführung unter Bildung scharfer Kanten (t) hineintreten.
DEP34496A 1949-02-18 1949-02-18 Einspritzventil fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotore Expired DE800795C (de)

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