DE8006412U1 - Profilstab zur winkeligen Verbindung zweier Gehäusewände - Google Patents

Profilstab zur winkeligen Verbindung zweier Gehäusewände

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DE8006412U1
DE8006412U1 DE19808006412 DE8006412U DE8006412U1 DE 8006412 U1 DE8006412 U1 DE 8006412U1 DE 19808006412 DE19808006412 DE 19808006412 DE 8006412 U DE8006412 U DE 8006412U DE 8006412 U1 DE8006412 U1 DE 8006412U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/02Joints between panels and corner posts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

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Profilstab zur winkeligen Verbindung zweier Gehäusewände
Die Erfindung betrifft einen Profiletab zur winkeligen Verbin- I dung zweier Gehäusewände von gleicher oder unterschiedlicher . Dicke aus Blech oder sonstigem Plachmaterial, mit zwei längsverlaufenden Nuten zum Einstecken der Gehäusewände sowie mit ; einem längsverlaufenden Einzug für Mittel zum lösbaren Befestigen der Gehäusewände.
Ein solcher Profilstab ist in der deutschen Gebrauchsmusterschrift 78 14 79o beschrieben; er dient zur rechtwinkeligen Verbindung zweier Gehäusewände, ließe sich aber auch für eine nicht-rechtwinkelige Verbindung profilieren. Ein Nachteil dieses und anderer bekannter Profilstäbe ist, daß sie stets nur einen Verbindungswinkel ? enthalt en1·, für Zusammenbau z.B. von Misch- oder Steuerpulten, überhaupt von pultförmigen Gehäusen mehrere Profilstäbe von verschiedenem Profil benötigt, werden. Diesem Mangel will die Erfindung abhelfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Profilstab zu entwickeln, der die Verbindung zweier Gehäusewände unter mindestens zweiverschiedenen Winkeln, wie sie z.B.*bei pultförmigen Gehäusen vorkommen, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Profilstab nach dem Oberbegriff des Sa*«ft4ieispruchs 1 im Querschnitt stumpfwinkelig geknickt und sowohl außenseitig wie innenseitig mit zwei Nuten und einem jeweils der einen Nut zugeordneten Einzug für Mittel zur Gehäusewandbefestigung versehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, zwei Gehäusewände so zu verbinden, daß sie entweder eine stumpfwinkelige Außenkante oder eine stumpfwinkelige Innenkante bilden, wobei die beiden Winkel gleich oder verschieden groß sein können.
Wenn aber, in Ausgestaltung der Erfindung, die innere Begrenzung der einen außenseitigen Nut sich in einer Anlpgefläche - sie wird durch den Einzug geteilt - fortsetzt, die «u der äußeren
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Begrenzung der zweiten außenseitigen Nut bzw zu der dieser vorgeordneten Anlagefläche unter einem rechten Winkel verläuft, und wenn außerdem die äußere Begrenzung der ersten außenseitigen Nut mit einer für eine Kante einer Gehäusewand einen Anschlag bildenden Einkerbung versehen ist, dann läßt sich mit demselben Profilstab auch noch eine rechtwinkelige Verbindung zweier Gehausewände herstellen. In diesem Fall gelangt die Gehäusewand nur bis zu dem Anschlag, außerdem etwas schräg in die Nut; im anderen Fall bildet die äußere Nutbegrenzung die Anlagefläche für die Gehäusewand. Diesen zwei Möglichkeiten einer stumpf- und einer rechtwinkeligen Verbindung trägt die Wandbefestigung dadurch Rechnung, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der außenseitige Einzug im Querschnitt zur Stabmitte hin sich unter Bildung einer Stufe erweitert, wobei die Basis des Einzuges zu der Äußeren Begrenzung der zugeordneten Nut parallel verläuft .
Es hat sich, weil für viele pultförmige Gehäuse passend, als zweckmäßig erwiesen, wenn der Verbindungswinkel zweier Gehäusewände innenseitig 12o Grad, außenseitig wahlweise 1o5 und 9o Grad beträgt.
Sas Einstecken der Gehäusewände (Bleche) in die Nute wird dadurch erleichtert, daß die Breite der Nute auf der Seite ihrer inneren Begrenzung nach innen gleichmäßig sunimmt. Dir Gehäusewände lassen sich infolgedessen etwas schräg νoh außen in die Nute einführen und erst zum Schluß geraderichten.
Der Neue Profilstab ist schließlich noch mit einem zentralen Einzug versehen, der zugleich als Sitz für eine Schraube zum Befestigen der Gehäuseseitenwände dient; sein Hauptzweck ist aber die Gewichts- und Materialeinsparung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Ausführung des erfindungsgemäßen Profilstabes im Querschnitt; Figur 2 die Verbindung der Wände eines pult-
förmigen Gehäuses durch verschiedenartige Anordnung dee Profilstabes nach Figur 1 in Seitenansicht.
Der im Querschnitt stumpfwinkelig geknickte Profilstab 1 weist außenseitig die Nute 2 und 3 sowie, der Nut 3 zugeordnet, deil Einzug 8 und innenseitig die Nute 4 und 5 sowie den der Nut 5 zugeordneten Einzug 9 auf. In diese Einzüge 8 und 9 lassen sich Vierkantmuttern für Schrauben zum Befestigen einer in die Nut 3 bzw 5 eingesteckten Gehäusewand 12 (siehe Pigur 2) einschieben. Die beiden Flanken des Einzuges 8 bilden Anlageflächen 7A für eine Gehäusewand 12. Diese geteilte Anlagefläche 7A verläuft zu der zweiten außenseitigen Nut 2 bzw zu der dieser vorgeordneten Anlage-fläche 7B unter einem rechten Winkel, und außerdem ist in der äußeren Begrenzung der Nut 3 eine Einkerbung 1o vorgesehen. Wird also eine Gehäusewand 12 regulär eingesteckt, so bilsie mit einer in die andere außenseitige Nut 2 eingesteckten Gehäusewand 12 einen stumpfen, vorzugsweise 1o5 Grad betragenden Winkel, wobei die äußere Begrenzung der Nut 3 die Anlagefläche bildet. Wird dagegen die Gehäusewand 12 mit ihrer Kante nur bis zu der für sie einen Anschlag bildenden Einkerbung 1o, also nur ein kurzes Stück und außerdem unter einem Winkel in die Nut 3 eingesteckt, dann kommt sie an der Anlagefläche 7A zum Anliegen und der Verbindungswinkel beträgt 9o Grad. Wegen dieser beiden Möglichkeiten ist der Einzug 8 so ausgebildet, daß er sich im Querschnitt zur Stabmitte hin unter Bildung einer Stufe erweitert, wobei seine Basis zu der äußeren Begrenzung der zugeordneten Nut 3 parallel verläuft. Man erreicht auf diese Weise, daß die Befestigungsschrauben stets senkrecht durch die Gehäusewand 12 gehen.
Wie zu sehen, nimmt die Breite der Nute 2 bis 5 auf der Seite ihrer inneren Begrenzung nach innen gleichmäßig ab; dies erleichtert das Einstecken der Gehäusewände 12. Ein zentraler Einzug schließlich dient zur Gewichts- und Materialeinsparung und außerdem als Sitz für eine Schraube zum Befestigen einer Seitenwand.
Pugur 2 zeigt drei 9o-Grad-Verbindungen 1r, eine 18o~Grad-Ver-
bindung 1i (so bezeichnet wegen der inversen Anordnung des Profilstabes) und zwei 1o5-Grad-Verbindungen 1, sämtlich unter Verwendung des gleichen Profilstabes.

Claims (6)

■■■■\·- »β ft· '··' «Cr*« ♦· ·· Pa**a*ensprüche:
1. Profilstab zur winkeligen Verbindung zweier Gehäusewände von gleicher oder unterschiedlicher Dicke aus Blech oder sonstigem Flachmaterial, mit zwei längsverlaufenden Nuten zum Einstecken der Gehäusewände sowie mit einem längsverlaufenden Einzug für Mittel zum lösbaren Befestigen der Gehäusewände, ; ; dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilstab (1) im Querschnitt stumpfwinkelig geknickt und sowohl außenseitig wie innenseitig mit zwei Nuten (2, 3 bzw 4, 5) und einem jeweils der einen Nut (3 bzw 5) zugeordneten Einzug (8 bzw 9) für Mittel zur Gehäusewandbefestigung versehen ist.
2. Profilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Begrenzung (6) der außenseitigen Nut (3) sich in einer Anlagefläche (7A) fortsetzt, die zu der äußeren Begrenzung der zweiten außenseitigen Nut (2) bzw zu der dieser vorgeordneten Anlagefläche (7B) unter einem rechten Winkel verläuft, und daß die äußere Begrenzung der außeneeitigen Nut (3) mit einer für eine Kante einer Gehäusewand (12) einen Anschlag bildenden Einkerbung (1 ο) versehen ist.
3. Profilstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet»
daß der außenseitige Einzug (8) im Querschnitt zur Stabmitte hin sich unter Bildung einer Stufe erweitert, bei zu der äußeren Begrenzung der zugeordneten Nut (3) parallel verlaufender Basis des Einzuges (8).
4. Profilstab nach Anspruch 2 oder % dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungswinkel zweier Gehäuse wände (12) innenseitig 12o.Gradt außenseitig wahlweise 1o5 und 9o Grad beträgt.
5. Profilstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
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dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Nute (2 bis 5) auf der Seite ihrer inneren Begrenzung (6) nach innen gleichmäßig zunimmt.
6. Profilstab nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß er mit einem zentralen Einzug (11X der zugleich als Sitz für eine Schraube zum Befestigen einer Gehäuseseitenwand dient, versehen ist.
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