DE800633C

DE800633C - Lenkstange

Info

Publication number: DE800633C
Application number: DEP55457A
Authority: DE
Inventors: Gustave George Ernest Jouby
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-09-21
Filing date: 1949-09-21
Publication date: 1950-11-23

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkstange, l)csi)n(fers für Fahrräder, bei der jeder Griff an einem Schenkel einer U-förmigen Stange befestigt ist, deren zweiter Schenkel um eine dein Griff etwa parallele Achse drehbar an der Lenkstange verbunden ist und mittels einer Sperrklinke o. dgl. in verschiedenen Lagen gesichert werden kann. Hine derartige an sich bekannte Lenkstange liat den Vorteil, daß der Radfahrer auch während der Fahrt die Griffe, je nach Bedarf, in eine hohe oder in eine niedrige Lage drehen kann.
Die Erfindung bezweckt, die Einstellbarkeit der (ritte einer derartigen Lenkstange noch zu vergri'ißern, und zwar in dem Sinne, daß sich die f?ntfernung zwischen jedem Griff und dessen Drehachse ändern läßt. S=ie ist darin zu erblicken, daß der finit dem Griff versehene Schenkel der U-förmigen `fange nach dein andern Schenkel hin und von diesem ab verschiebbar ist und in bezug darauf gesichert `-erden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise !lusführungsform der Erfindung. Fig. i ist die Vorderansicht eines Teiles der Lenkstange, = die Seitenansicht.
Der Zapfen der Lenkstange ist finit 4, die nach vorn und nach hinten einstellbare Lenkstange mit ,, der eine Griff mit 6 bezeichnet; der zweite Griff :st a:if der Zeichnung wcht dargestellt. Der Griff ö ist an einem Schenkel 7 einer rechtwinklig utngebogenen Stange befestigt, deren zweiter, längerer Schenkel 8 in einer Büchse 9 am vorderen Ende einer Stange io verschiebbar ist, welche dein Griff 6 etwa parallel läuft und mit einem kegeligen Zapfen 111 einer Büchse i i mit konischer Bohrung gelagert ist. Die Büchse ii ist am Ende der Lenkstange 5 vorgesehen.
Der Sc'1lenkel 8 kann mittels eines Klemmbolzens mit (lern Kopf 1 2 in der Büchse 9 gesichert werden. In der hohlen Lenkstange 5 liegt eine in der Längsrichtung versch:ebbare Sperrklinke 13, die durch eine Feder 14 nach außen gedrückt wird und mit nach außen ragenden Stiften 15 versehen ist. Nlnttels dieser Stifte kann die Klinke 13 entgegen der Spannung der Feder i- vom Radfahrer einwärts gezogen werden.
In der Verlängerung der Sperrklinke 13 hat die Büchse i i eine Öffnung, und der kegelige Zapfen der Stange io weist ein quergerichtetes Loch auf, welches in dieser Verlängerung liegt, nicht nur, wenn der Griff 6 uni die Aclise der Stange io nach oben, sondern auch, wenn er nach unten gedreht worden ist. De Sl)crrl<litike wird dann unter dem Druck ihrer Feder 1d durch die Öffnung der Büchse i i hindurch in die Bohrung des Zapfens hineinbewegt und die Stange io an der Drehung verhindert.
Die Stange io und der Schenkel 7 bilden, zusammen mit einem Teil des Schenkels 8, die obengemeinte U-förtn ige Stange, von -welcher die Entfernung zwischen den Schenkeln durch Verschiebung des Schenkrls 8 in dessen Büchse 9 geändert werden kann.

Claims

P,tTENTANsrRucil: Lenkstange für ein Fahrrad o. dgl., bei der jeder Grite an einem Schenkel einer U-förmigen Stange befestigt ist, deren zweiter Schenkel tun eine dein Griff etwa parallele Achse an der Lenkstange drehbar verbunden ist und durch eine Sperrklinke o. dgl. in verschiedenen Lagen gesichert werden kann, dadurch gekennzeichnet, claß der mit dein Griff versehene Schenkel der U-förmigen Stange nach dein zweiten Schenkel hin und von diesem ab verschiebbar ist und in bezug darauf gesichert werden kann.