DE800208C - Klebeband - Google Patents

Klebeband

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Publication number
DE800208C
DE800208C DEP39842A DEP0039842A DE800208C DE 800208 C DE800208 C DE 800208C DE P39842 A DEP39842 A DE P39842A DE P0039842 A DEP0039842 A DE P0039842A DE 800208 C DE800208 C DE 800208C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
corrugated
adhesive tape
protective
adhesive
protective strip
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Expired
Application number
DEP39842A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Wolter
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE800208C publication Critical patent/DE800208C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/1009Adhesive tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

  • Rudolf Wolter in Hamburg-Großflottbek Klebeband Die Erfindung betrifft zu Rollen gewickelte technische Klebebänder. Mit technisschen Klebebändern bezeichnet man Klebestriefen, die einen stets klebrigen Klebstoffauftrag haben und nicht medizinischez Zwecken dienen. die stets klebrige Klebeshcict klebt ohne Anfeuchtung bei normaler Zimmertemperatur.
  • In machen Fällen ist es erforderlich, die stets klebrige Klebeschicht des Klebebandes vor dem Aufrollen mit einem besonderen Schutzstreifen zu versehen. Um das spätere Abaiehen des Schutzstreifens von dem Klebeband zu erleichtern oder überhaupt erst möglich zu machen. werden vorzugsweise Schutzstreifen mit uneben gestalteter Oberfläche gewählt, die nur mit einem Teil ihrer Oberfläche mit der Klebechicht in Berührung kommen. Ein Vertreter solcher uneben gestalteter Schutzstreifen ist die bekannte Steifgaze. Weiterhin kommen gekreppte oder geprägte Schutzstreifen zur Anwendung. In vielcn Fällen läßt es sich bei der herstellung bzw. bei der späteren Verarbeitung des Klebebandes nicht vermeiden, das mit dem Schutzstreifen bereits versehen Klebeand zu biegen. Die dabei zwischen Klebeband und Schutzstreifen auftretenden Spannungen fûühren zu einem Ablösen der Streifen voneinander an unrechter Stelle bzw. zu unrechter Zeit. Auch eine Verunstaltung des Klebebandes kann dabei erfogen, insbesondere dann, wenn das Klebeband aus Papier besteht. Erfindungsgemäß ist der Schutzstreifen, ähnlich wie die Wellenbahn der bekanten Wellpappe, quer gewellt.
  • Der Abstand der Wellen von Wellenberg zu Wellenberg beträgt etwa 3 bis 4 mm. Durch diese großen Querwellen ist der Schutzstreifen sehr leicht dehn-und stauchbar, so daß die Spanungen zwischen Klebeband und quer gewelltem Schutzstreifen beim Biegen bzw. Aufrollen gering sind und ds Ablösen der Streifen voneinander zu unrechter Zeit bzw. an unrechter Stelle und die Verunstaltung des Klebebandes vermieden wird.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, medizinische Pflaster mit gewellten Schutzstreifen abzudecken (Zusatzpatent 446352 zum Patent 441870). Hierbei verlaufen die Wellen jedoch in Längsrichtung des Streifens, wodurch das Gegenteil von dem erreicht wird, was diese Erfindung anstrebt, da die Längswellen den Schutzstreifen in Länfgsrictung versteifen und dadurch das Rollen des mit dem Schutzstreifen abgedeckten Klebebandes nicht erleichtern, son dern überhaupt unmöglich machen.
  • Es ist auch bekannt. den Schutzstreifen mit schlaufenförmigen Querflten zu versehen (Patent 716 944 des Erfinders). Hierbei erfolgt jedoch eine groöflächige Verklebung zwischen Schutzstreifen und Klebeband. Wogegen bei der wellenförmigen Gestaltung des Schutzstreifens pemäß dieser Erfindung die Verklebung nur auf den Wellenbergen entlang von Linien erfolgt, die in verhältnismäßig großen Abständen von etwa 3 bis 4 mm entsprechend der Wellengröäe aufeinanderfolgen. Dadurch wird die Verklebung gering gehalten und das spätere Ablösen des Schutzstreifens vom Klebeband schr erleichtert. Diese Wirkung wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung noch dadurch verbessert, daß der gewellte Schutzstreifen aus einem an sich schon uneben gestalteten Material hergestellt wird, beispieflweise aus gekrepptem, geprägtem oder genarbtem Material. Es wird also beispielsweise cin quer gekrepptes Papier durch Riffelwalzen zusätzlich quer gewellt, wie bei der herstellung von Wellpappe, nur daß man bei der herstellung von Wellpappe meistens von einem ebenen Papier ausgeht. Durch diese besondere Art der ausbildung des gewellten schutzstreifens aus einem vormaterial, das bereits uneben gestaltet ist, erfolgt auch entlang der Wellenberge keine durchgehende Verklebung.
  • Es ist sbekannt, den Schutzstreifen mit einem Überzug zu versehen, der auf die Klebeschicht des Klebebandes abstoßend workt. Meistens wird l'araffin als Überzugsmaterial gebraucht. Die auf die Klebeschicht abstoßend wirkenden Überzugsmateriallien beeinträchtigen jedoch die Klebewirksamkiet der Klebeschicht. Ein quer gewellter Schutzstriefgen gemäß dieser Erfindung mit einem derartigen Überzug beeinträchtigt die Klebeschicht nur unwesentlich, infolge der nur linienförmigen Berührung in wieten Abständen.
  • Zu rollen gewickelte Klebebänder müssen vor Durck in radialer Richtung geschützt werden, um ein zu starkes Verkleben der Rolenwindungsn zu verbindern. Der quer gewellte Schutzstreifen ge0 mäß dieser Erfindung fangt den Druck elastisch auf, wie bei allen mit Hilfe, von wellpappe verpackten Gegenständen bekannt ist. Es ist bekannt, Verbandmaterial unter Zwiscdhenschaltung eines Streifens aus Wellpappe zu einer Rolle aufzuwickeln, Die aufgabenstellung ist hierbei jedoch eine andere, da das Verbandmaterial keinen Klebstoffautrag hat und die miteingewickelte Wellpappe nur Zwischenräume schalffen soll, durch dieein dampfförmiges Sterilisationsmittel geleitet werden kann.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Zu Rollen gewickeltes stets klebriges technishces Klebeband mit Schutzstreifen, die nur mit einem Teil ihrer Oberlfäche mit der Klebeschicht des Klebebandes in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstreifen ähnlich wie die Wellenbaha der bekannten Wellpappe quer gewellt ist.
  2. 2. Klebeband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gewellte Schutzstreifen aus einem an sich schon, beispielsweise durch Kreppung, uneben gestalteten Material Hergestellt ist.
  3. 3. Klebeband gemäß anspruch 1, dadurch gekennziechnet, daß der gewellte Schutzstreifen mit einem fettartigen Überzug, beispielsweise aus Paraffin, Wachs o. dgl., versehen ist.
DEP39842A 1949-04-14 1949-04-14 Klebeband Expired DE800208C (de)

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DEP39842A DE800208C (de) 1949-04-14 1949-04-14 Klebeband

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DEP39842A DE800208C (de) 1949-04-14 1949-04-14 Klebeband

Publications (1)

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DE800208C true DE800208C (de) 1950-10-14

Family

ID=7376755

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DEP39842A Expired DE800208C (de) 1949-04-14 1949-04-14 Klebeband

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DE (1) DE800208C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035295B (de) * 1956-03-19 1958-07-31 Ludwig Klingler Doppelseitig mit selbstklebendem Klebstoff versehene Klebestreifenanordnung
DE1245523B (de) * 1960-07-16 1967-07-27 Claus Koenig UEbertragungsklebefolie

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035295B (de) * 1956-03-19 1958-07-31 Ludwig Klingler Doppelseitig mit selbstklebendem Klebstoff versehene Klebestreifenanordnung
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