DE8001873U1 - Schreibtisch - Google Patents

Schreibtisch

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DE8001873U1
DE8001873U1 DE19808001873 DE8001873U DE8001873U1 DE 8001873 U1 DE8001873 U1 DE 8001873U1 DE 19808001873 DE19808001873 DE 19808001873 DE 8001873 U DE8001873 U DE 8001873U DE 8001873 U1 DE8001873 U1 DE 8001873U1
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H and K MOLL FABRIK fur BUERO- U WOHNMOEBEL 7341 GRUIBINGEN
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H and K MOLL FABRIK fur BUERO- U WOHNMOEBEL 7341 GRUIBINGEN
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Description

1980 G 8213-dläl
H. +it. Moll, Fabrik für BUi1O- und Wohnmöbel, 7341 Gruibingen
S ehre ibt χ s eh.
Die Erfindung betrifft einen Schreibtisch mit einem hinter der Schreibplatte an der Schreibtischrückseite vorhandenen Abteil zum Aufbewahren von Gegenständen, dessen Oberseite eine Abdeckung brettartiger Gestalt zugeordnet ist.
Bei Schreibtischen wird der unterhalb der Schreibplatte angeordnete Raum nicht in der ganzen Schreibtischtiefe für die Beine des Benutzers benötigt, so daß man im vom Benutzer aus gesehen rückwärtigen Schreibtischbereich zur Juten Saumausnutzung ein Abted.1 vorsehen kann, in dem man beispielsweise Bücher, Hefte oder Taschen ablegen oder abetellen kann. Eerkömmlicherweise sind diese Abteile von der Schreibtischrückseite her zugänglich. Dies ist aus Verschiedenen Gründen nachteilig. Zum einen darf der Schreibtisch mit seiner Rückseite nicht an eine Wand
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gestellt werden. Zum anderen muß der Benutzer, will er Gegenstände in das Abteil stellen oder aus diesem entnehmen, um den Schreibtisch herumgehen..
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb in erster Linie die Aufgabe zugrunde einen Schreibtisch der genannten Art zu schaffen, bei dem das rückwärtige Abteil unabhängig vom Stellplatz mühelos zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckung um eine im Bereich ihrer der Schreibplatte abgewandten Längskante parallel zu dieser verlaufende Anlenkachse zwischen einer das Abteil verschließenden Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkbar ist, in der die Abdeckung nach oben hin geöffnet und das Abteil von der Schreibplatte her zugänglich ist.
Die Abdeckung verschließt also in ihrer üblichen Stellung das Abteil und stellt eine Vergrößerung der Schreibplatte nach hinten hin dar. Wird ein Gegenstand aus dem Abteil benötigt bzw. will man einen Gegenstand in dieses verbringen, kann man vom Schreibtischstuhl aus die Abdeckung nach hinten hin hochschwenken, so daß das Abteil oben geöffnet wird. Auf diese Weise kann aussei1 der einfachen Handhabung der Schreibtisch an einer Wand stehen, ohne daß das Abteil seine !Punktion verliert.
Nimmt die Abdeckung in der Offenstellung eine mit Beziig auf die Vertikale nach, hinten geneigte Schrägstellung ein, wird die Abdeckung selbsttätig infolge der Schwerkraft in dieser Stellung gehalten.
Eine äußerst zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Abdeckung lösbar angeleckt ist. Hierdurch läßt sich die Abdeckung zum einen ganz abnehmen, was zum Einstellen oder Entnehmen sperriger Gegenstände günstig sein kann. Zum anderen kann mit Hilfe dieser Maßnahme der Abdeckung eine Mehrfachfunktion zugeordnet werden, um einen weiteren Nachteil bekannter Schreibtische zu beseitigen, die insbesondere für Jugendliche gedacht sind. Derartige Schreibtische besitzen häufig eine im hinteren Bereich der Schreibplatte hochstellbare Lesestütze od.dgl., die von einem gesonderten Brett gebildet wird und somit nicht nur den Herstellungsaufwand vergrößert sondern auch verloren gehen kann, da sie ja nicht dauernd benötigt wird.
Zur Beseitigung dieses Wachteils kann nun die Abdeckung, wenn sie lösbar angelenkt ist, ausser um die hintere An·?· lenkachse auch um eine im Bereich ihrer der Schreibplatte zugewandten Längskante verlaufende Schwenkachse zwischen der das Abteil verschließenden Schließstellung und einer Anlage st eEiing verschwenkbar sein, in der die Abdeckung anschließend an die Schreibplatte nach oben hin absteht. Um dies mit möglichst einfachen Mitteln zu erzielen,
kann mindestens eine in Tiefenrichtung des Schreibtisches erstreckende .Auflage für die Abdeckung an der Stelle der der Schreibplatte zugewandten Längskante der Abdeckung eine in der Gestalt den Abmessungen der brettförmigen Abdeckung angepasste Kerbe besitzen, in die in der Anlagestellung die Längskante der Abdeckung eingreift.
Bei dieser Ausführungsform dient die Abdeckung also sowohl Eum Verschließen des Abteils als auch als eine Anlage für Bücher od.dgl., wenn sie in die Anlagestellung verschwenkt ist.
Ein Ausführungs'beispiel der Erfindung und weitere zweckmäßige Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 die Schrägansicht eines Schreibtisches,
Pig. 2 den Schreibtisch nach Fig. 1 im Schnitt entlang
\ der Linie II-II in Pig. 1,
Pig. 3 die Draufsicht des Schreibtisches nach den Pig. 1 und 2 bei abgenommener Abdeckung des Abteils,
Pig. 4 die Lagerung der Abdeckung in ihrer Anlagestellung in einer Ansicht gemäß Pfeil IV in Pig. 1 in vergrößerter Darstellung,
die Lagerung der Abdeckung in ihrer Offenstellung in einer deu/ Pig. IV entsprechenden Ansicht, eben-
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falls in vergrößerter !Darstellung und
Mg. 6 die Schrägansicht des die Abdeckung enthaltenden Schreibtischbereichs bei geöffneter Abdeckung, gef.?hen in Eichtung gemäß Pfeil VI in Fig. J, in vergrößerter Teildarstellung.
Der in der Zeichnung dargestellte Schreibtisch besitzt zwei jeweils an einem Bein 1 bzw. 2 befestigte Se.itenwangen bzw. 4-, zwischen denen ein Schreibplattenbereich 5 und ein Schubladenbereich 6 in Schreibtischlängsrichtung gesehen nebeneinander angeordnet sind.
Die Schreibplatte 7, die selbstverständlich auch als Arbeitsplatte benutzt werden kann, ruht auf sich in Tiefenrichtung des Schreibtisches erstreckenden Auflagen 8, 9 in Gestalt von Leisten, die mit der Unterseite der Schreibplatte 7 fest verbunden und jeweils im Bereich eines Endes der Schreibplatte angeordnet sind. Die Auflagen 8,9 stehen nach hinten kin über die Schreibplatte 7 vor und sie erstrecken sich über ein hinter der Schreibplatte an der Schreibtischrückseite vorhandenes Abteil 1o. Dieses Abteil wird nach hinten hin von der Rückwand 11 des Schreibtisches und nach vorne zum unterhalb der Schreibplatte vorhandenen Pußräum hin von einer vertikalen Zwischenwand 12 begrenzt. Die seitlichen Begrenzungen des Abteils 1o werden von der einen Seitenwange und von der Wand 13 des Sohubladenbereichs 6 gebildet. Unten wird das Abteil 1o von dem Bodenbrett 14 abgeschlosßen.
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Dieses Abteil dient 2Um Aufbewähi?en beispieloWeioe von Schultadöhen, Heften, Büchern ödei? änderen beliebigen Gegenständen* Zwischen der Rückwand Ίο Und der Zwischenwand 12 können sich äüsserdem stabförmige Hängeeinrichtungen 15 erstrecken, an denen Hängeordner öd.dgl« eingehängt Werden können* Die Auflagen 8, 9 liegen auf der Oberkante der Rückwand 11 auf Und werden aUssefdem durch eine mittlere Längsleiste '16 abgestützt* Des Verständnisses der Zeichnung wegen wird auisserdem darauf hingewiesen, daß die Auflagen 8S 9 Und mit diesen die Schreibplatte 7 sowie die noch zu beiBchreibende obere Abdeckung für das Abteil Io Um einen durchgehenden Rundstab 17 an der Sclireibtischvorderkante in Richtung gemäß Pfeil 18 verschwenkt werden können, um die Schreibplatte in eine Zeichenstellung überführen zu können* Die drehbare Befestigung erfolgt mittels schellenartigen Befest igurigsmittein 19· Die Schreibplatte ist in der Zeichenstellung ir.it Hilfe einer scherenartigen Befestigungseinrichtung 2o feststellbar.
Der Oberseite des Abteils 1o ist eine Abdeckung brettartiger Gestalt zugeordnet. Diese Abdeckung 21 erstreckt sich parallel zur Schreibplatte 7 und schließt sich an diese nach hinten Mn an. Die Abdeckung 21 ist ferner um eine im Bereich ihrer der Schreibplatte 7 abgewandten Längskante 22 parallel zu dieser verlaufende Anlenkachse zwischen einer das Abteil 1o verschließen den Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkbar, in der die Abdeckung 21 nach oben hin geöffnet und das Abteil von der Schreibplatte 7 her zugänglich ist (siehe !Figuren 5 "und 6)
Vor allem aus Jigs 5 ist ausserdem ersichtlich, daß die Ab« deckung 21 in der Öffenstellung eine mit Bezug auf die Vertikale rläch hinten geneigte SchrägSteilung einnimmt, so daß die Schwerkraft die Abdeckung in ihrer Offenätellung hält. Die hintere Anlenkung der Abdeckung 21 ist lösbar. Hierzu ist die Abdeckung 21 im Bereich ihrer beiden Längsenden 25,24 jeweils über einen zweiteiligen Beschlag 25 angelenkt j dessen erstes Beschlagteil 26 an der Abdeckung 21 und dessen zweites Beschlagteil 27 am Korpus des Schreibtischs befestigt ist, wobei die beiden Beschlagteilen 26,27 in vertikaler Richtung lösbar ineinander gesteckt sind.
Das zweite Beschlagteil 27 kann in Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels unmittelbar am Schreibtischkorpus, z.B. an der Innenseite der Seitenwangen angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel ist dagegen eine mittelbare Befestigung vorgesehen, indem das zweite Beschlagteil 27 an der zugeordneten Auflage 8 sitzt, die sich von der Schreibplatte nach hinten hin erstreckt* Ein dem Beschlag 25 entsprechender Beschlag ist auch am Längsenden 24 bzw. an der anderen Auflage 9 vorgesehen, im folgenden wird der Einfachheit halber jedoch nur der Beschlag 25 beschrieben. Mit Hilfe des Beschlags 25 ist also die Abdeckung 21 nach hinten verschwenkbaj? an den Auflagen 8, 9 befestigt. Dies bringt mit Bezug auf eine Anlenkung beispielsweise an den Seitenwangen des Schreibtisches den Vorzug mit sich, daß die Relativlage zwischen der Arbeitsplatte 7 und&er Abdeckung 21 unabhängig davon erhalten bleibt, ob die Schreibplatte in ihre Zeichenstellung hochgestellt ist oder nicht.
Das erste BeSöhlägteil 26 weist einen in Schreibtischlängsrichtung Verlaufenden sowie stirnseitig freien Schwenkzapfen 28 auf* Dieser Schwenkzapfen 28 bildet die AnlenkachSe und ihr ist eine Lageröffnung 29 am zweiten Beschlägteil 27 lügeordnet, die parallel zum Schwenkzapfen 28 verläuft Und nach oben hin offen ist. Der Schwenkzapfen steht rechte Winklig von einem andernends mit der Unterseite der Abdeckung 21 verbundenen Abstandshalter 3o ab, der seinerseits von der Abdeckung 21 rechtwinklig abgeht * Dabei sind der Schwenkzapfen
28 und der Abstandshalter 3o einstückig miteinander verbunden tend sie werden von einem L-fÖrmig gebogenen Rundstab gebildet * dessen frei endigender Schenkel den Schwenkzapfen 28 und dessen anderer Schenkel den Abstandshalter 3o bildet* Der Abstandshalter 3o ist über eine Beschlagplatte 31 mit der Unterseite der Abdeckung 21 durch Verschrauben verbunden.
Das an der Auflage 8 angeordnete zweite Beschlagteil 27 ist ein in der Draufsicht TJ- oder V- ähnlich geformtes Profilstück, dessen die beiden Schenkel des U oder V verbindende abgerundete Partie die Lageröffnung 29 für den Schwenkzapfen bildet. Dieses Profilstück ist an der Eingriffsseite, an der der Schwenkzapfen 28 in die Lageröffnung
29 eingreift, sowie an der zwischen den freien Enden der Schenkel des U oder V angeordneten Fläche offen. Dabei ist das zweite Beschlagteil ebenso wie das erste Beschlagteil aus Metall gefertigt und das zweite Beschlagia.1 27 bzw. das dieses bildende Profilstück ist in die von aussen her unsichtbare Innenseite der Auflage eingelassen. Ausserdem ist die der Eingriffsseite gegenüberliegende Seite des
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fröfilstückä geschlossen ausgebildet* Die Länge des Schwenk-Ääpfenö 28 kann zur Seitlichen !Fixierung dei? Abdeckurg 21 iö bemessen sein, daß öein freies Steinende an der geschlossenen Seite J2 deö zweiten Beschlägteils 27 anliegt< Die Befestigung des zweiten Beschlagteils 27 an der Aufläge 8 erfolgt mit tEilfe einer an einen der Schenkel des U oder V angeformten Befestigungslasche 33·
Insgesamt gesehen ergibt sich also eine Anordnung, bei der der Schwenkzapfen 28 von innen nach aussen in die Lager-Öffnung des zweiten Beschlagteils eingreift, wobei die beiden Schenkel des das zweite Beschlagteil bildenden U oder V nach oben hin sich nicht verengen sondern zumindest in einem dem Durchmesser des Lagerzapfens entsprechenden Abstand zueinander verlaufen, so daß der Lagerzapfen in vertikaler Richtung von oben her eingeführt werden kann. Dabei ist der Abstandshalter 26 in der Schließstellung der Abdeckung etwa parallel zum U oder V gerichtet, wobei die Länge des Abstandshalters 26 etwa der Höhe des U oder V entspricL^, so daß die Abdeckung 21 in der Schließstellung auf den Auflagen 8,9 aufliegt. Es handelt sich somit um eine Anlenkung, die lösbar ist, indem man den Lagerzapfen 28 aus dem zweiten Beschlagteil in vertikaler Richtung heraushebt.
Die Auflägen 8,9, die wie erwähnt auch von den das Abteil seitlich begrenzenden Wänden gebildet werden kann, sind an ihrem der Schreibtischrückseite zugewandten Ende 34- abgerundet, wobei die abgerundete Partie eine Abrollfläche für die Unterseite
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der Abdeckung 21 bei deren Verschwenken bildet. Die Abdeckung 21 wird also im Abstand des Abstandshalter 26 um den Lagerzapfen 29 verschwenkt, wobei die Abdeckung während der Schwenkbewegung an der Abrollfläche der Auflagen anliegt. Hierzu ist die abgerundete Partie 34- der Auflagen nach Art eines Kreisbogens gekrümmt, wobei der Radius des Kreises etwa der Länge des Abstandshalters 26 entspricht. Erstreckt sich die abgerundete Partie 34- über einen Bogenwinkel von etwas mehr als 90 , "b ildet das untere Ende der abgerundeten Partie in der Offenstellung der Abdeckung für diese einen Anschlag, der die Abdeckung entgegen dem von der Schwerkraft ausgeübten Drehmoment in der leicht nach hinten geneigten Stellung hält.
Die Abdeckung 21 !.st ausser um die hintere Anlenkachse, die von den Zapfen 28 gebildet wird, auch um eine im Bereich ihrer der Schreibplatte 7 zugewandten Längskante verlaufende Schwenkachse zwischen der das Abteil 1o verschließenden Schließstellung und einer Anlagestellung verschwenkbar, in der die Abdeckung 21 anschließend an die Schreibplatte nach oben hin absteht (siehe Fig. 4·).
Die Abdeckung 21 kann also sowohl nach hinten als auch nach vorne hin um awei Achsen verschwenkt werden, die im Bereich der Rückwand bzw* Vorderwand des Abteils verlaufen« Verschwenkt man die Abdeckung 21 nach hinten, wird das
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Abteil 1ο von oben her zugänglich. Verschwenkt man die Abdeckung nach vorne, so erhält man eine von der Abdeckung gebildete Anlage zum Anlehnen von Büchern, Heften od.dgl.
i Das Verschwenken der Abdeckung in die beiden Richtungen
kann dadurch erfolgen, daß der Schreibtischbenutzer c Le Abdeckung seitlich ergreift.
Zum Verschwenken der Abdeckung 21 in die in 51Xg. M- gezeigte Anlagestellung können die sich in Tiefenrichtung des Schreibtisches erstreckenden Auflagen 8,9 für die Abdeckung an der Stelle der der Schreibplatte zugewandten Längskante der Abdeckung eine in der Gestalt den Abmessungen der brettförmigen
Abdeckung angepaßte Kerbe 35 besitzen, in die in der Anlagestellung die Längskante der Abdeckung eingreift. Die Kerbe liegt also, wenn sich die Abdeckung in der Schließstellung befindet, unterhalb der vorderen Längskante der Abdeckung unmittelbar hinter der Schreibplatte 7> wobei diese die Kerbe nicht übergreift. Beim Verschwenken der Abdeckung nach vorne hin dreht sich diese um die hintere Aussenkante 36 der Kerbe und die Abdeckung rutscht schließlich, hat sie eine zur Kerbe parallele Stellung erreicht, in die Kerbe hinein. Hier wird die Abdeckung von den Begrenzungswänden der Kerbe gehalten. Die hinteren Aussenkanten 36 der Kerben der Auflagen 8,9 bilden also die Schwenkachse beim Überführen der Abdeckung in die Anlagestellung. Da des weiteren vorgesehen ist, daß die Kerbe 35 in der Auflage 8 schräg von vorne unten nach hinten oben verläuft, so daß sich eine parallelogrammförmige
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Gestalt der Kerbe ergibt, ist die Abdeckung in ihrer Anlagestellung schräg nach, hinten geneigt angeordnet.
Grundsätzlich ist es auch möglich, daß die Anlenkachse und die Schwenkachse von einem einheitlichen Beschlag gebildet werden. Die beschriebene Ausführungsform zeichnet sich jedoch durch eine bauliche Einfachheit und niedrige Herstellungskosten aus, wobei dazuhin die Abdeckung 21 auch dann abgenommen werden kann.
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Claims (19)

j ·: ' ""·■' ·"· *··'22."Januar 1980 G 8213-dlal ■ · ■ r * * »r e t · ■»■ ■ · · »β1»· · 9 9 • II* · 1 ■ · · ·«· H. + Wi Moll, Fabrik für Büro- und Wohnmöbel, 7341 Gruibiugen Scnreibtiseh. Ansprücne
1. Schreibtisch mit einem hinter der Schreibplatte an der ßchreibtischrückseite vorhandenen Abteil zum Aufbewahren von Gegenständen, dessen Oberseite eine Abdeckung brettartiger Gestalt zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21) um eine im Bereich ihrer der Schreibplatte (7) abgewandten Längskante parallel zu dieser verlaufende Anlenkachse zwischen einer das Abteil (1o) verschließenden Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkbar ist, In der die Abdeckung (21) nach oben hin geöffnet und das Abteil (1o) von der Schreibplatte (7) her zugänglich ist.
2. Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21) in der Offenstellung eine mit Bezug auf die vertikale nach hinten geneigte Schrägstellung einnimmt .
3. Schreibtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21) angelenkt ist.
4·. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet;, daß die Abdeckung (21) im Bereich ihrer beiden Längsenden (23,24) jaweils über einen zweiteiligen Beschlag (25) angelenkt ist, dessen erstes Becchlagteil (26) an der Abdeckung (21) und dessen zweites Beschlagteil (27) mittelbar oder unmittelbar am Korpus des Schreibtisches befestigt ist, wobei die beiden Beschlagteile (26,27) in vertikaler Richtung lösbar ineinander gesteckt sind.
5- Schreibtisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d&ß das erste Beschlagteil (26) einen in Schreibtischlängsriehtung verlaufenden eowie stirnseitig freien Schwenkzapfen (28) und das zweite Beschlagteil (27) eine dem Schwenkzapfen (28) zugeordnete sowie parallel jr.u diesem verlaufende Lageröffnung (29) besitzt, die nach oben hin offen isb.
6. Schreibtisch nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (28) rechtwinklig von einem aadernende mit der Unterseite der Abdeckung (21) ebenfalls rechtwinklig
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verbundenen Abstandshalter jo absteht*
7· Schreibtisch nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkzapfen (28) Und der Abstandshalter (50)
einstückig miteinander verbünden sind und Von einem L-förmig gebogenen Rundstab gebildet werdent dessen frei endigender Schenkel den Schwenkzapfen (29) und dessen anderer Schenkel den Abstandshalter (3o) bildet*
8. Schreibtisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß der Abstandshalter (30) über eine mit der Unterseite
der Abdeckung (21) verschraubbare Beschlagplatte (31) verbunden ist.
9. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Beschlagteil (27)
an einer sich in Tiefenrichtmig des Schreibtisches erstreckenden Auflage (8^9) für die Abdeckung (21) angeordnet ist
10. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Beschlagteil (27) ein
in der Draufsicht U- oder V-ähnlich geformtes Profilstück ist, dessen die beiden Schenkel des Ü oder V verbindende Partie die Lageröffnung (29) bildet und das zumindest an der Eingriff sseite an der der Schwenkzapfen (28) eingreift, sowie an der zwischen den freien Enden der Schenkel des TJ oder Y angeordneten Fläche (32) offen ist.
11« Schreibtisch nach Anspruch Ίο$ dadurch gekennzeichnet} daß die der Eingriffsöeite gegenüberliegende Seite des Pröfilötüclcs geschlossen ausgebildet ist*
12. Schreib--tisch nach Anspi'üch 1o oder ΊΊ, dadurch gekennzeichnet , daß das Pröfilstück in die von aüssen her Unsichtbare Innenseite der Auflage (8,9) eingelassen ist-
13. Schreibtisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet * daß an einen der Schenkel des U oder V eine Befestigungslasche (33) angeformt ist.
14. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (8,9) an ihrem der Schreibtischrückseite zugewandten Ende (34) abgerundet ist und daß die abgerundete Partie eine Abrollfläche für die Unterseite der Abdeckung (21) bei deren Verschwenken bildet.
15· Schreibtisch nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (21) ausser um
die hintere Anlenkachse auch um eine im Bereich ihrer j
der Schreibplatte (7) zugewandten Längskante verlaufende Schwenkachse zwischen der das Abteil (1o) verschließenden Schließstellung und einer Anlagestellung verschwenkbar ist, in der die Abdeckung (21) anschließend an die Schreibplatte
(7) nach oben hin absteht.
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16* Schreibtisch nach Änspruöh 15, dadurch gekennzeichnet, daß di° mindestens eine sich in SJiefenrichtUng des SchreibtischeS erstreckende Aufläge (8,9) für die Abdeckung (21) lln der Stelle der der Schreibplätte (7) zugewandten LängS-känte der Abdeckung eine in der Gestalt den Abmessungen der brettförmigen Abdeckung angepaßte Kerbe (35) besitzt, in die in der Anlagestellung die Längskante der Abdeckung eingreift.
17. Schreibtisch nach Anspruch 16 { dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (35) in der Auflage (8,9) schräg von vorne tonten nach hinten oben verläuft.
18. Schreibtisch nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Aussenkante (36) der Kerbe (35) die Schwenkachse bildet.
19. Schreibtisch nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Auflage (8, 9) von einer mit der Schreibplatte (7) fest verbundenen Leiste gebildet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101628A1 (de) * 1981-01-20 1982-10-14 H. + K. Moll Fabrik für Büro- und Wohnmöbel, 7341 Gruibingen Schreibtisch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3101628A1 (de) * 1981-01-20 1982-10-14 H. + K. Moll Fabrik für Büro- und Wohnmöbel, 7341 Gruibingen Schreibtisch

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