DE8001525U1 - Sturzhaken - Google Patents

Sturzhaken

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DE8001525U1
DE8001525U1 DE19808001525 DE8001525U DE8001525U1 DE 8001525 U1 DE8001525 U1 DE 8001525U1 DE 19808001525 DE19808001525 DE 19808001525 DE 8001525 U DE8001525 U DE 8001525U DE 8001525 U1 DE8001525 U1 DE 8001525U1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Sturzhaken zur selbsttätig lösaren Verbindung eines Steigbügelrahmens mit dem Sattel, mit einem in der Gebrauchslage die Form eines liegenden U aufweisenden Hakenkörpers, an dessen die aufgeschobene Schlaufe des Steigbügelriemens aufnehmenden unteren Halteschenkel endseitig ein federnd in eine senkrechte bzw- in -sine horizontale Stellung verschwenkbarer Eiegel angeordnet ist, wobei Feder und Riegel in diesen Schenkel beweglich aufgenommen sind.
Bin solcher Sturzhaken hat die Aufgabe zu verhindern, daß ein gestürzter Heiter, döJ? im Steigbügel hängenbleibt, von dem Pferd mit ge schleift wird. Bei einem solchen S-burz eoll sich der Steig-
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bügelriemen vöin Sättel selbsttätig iöäeiu
Bekannt ist ein Sturmhaken mit einem gegossenen Makenkörper, der in der Gebräüchsläge die Form eines liegenden Ü aufweist. Mit seinem offenen Ende nach hinten weisend wird ein solcher Hakenkörper am Sättel befestigt* Am Unteren freien Halteschenkel ist die Schlaufe des Steigbügelriemens aufgeschoben. Um diesen Stegibügelriemen zu siehern} ist im durch eine Fräoung geschlitzten unteren Halteschenkel am Ende ein federnd verschwenkbarer Riegel eingesetzt. Die in der Art von Klappmessern bekannte Feder ist dabei in diesem nach unten offenen Schlitz im Halteschenkel beweglich gelagert ebenso wie der in den Halteschenkel eingreifende verschwenkbare Riegel. In der Nörjrallage ist der Riegel nach oben gerichtet und verhindert das Abrutschen der Schlaufe des Steigbügelriemens. V/ird der Steigbügelrieaen mit entsprechender Kraftaufwendung vom Sturzhaken in Richtung des offenen Endes abgezogen, so wird dieser Riegel gegen den Druck der Feder, die sich im Inneren des Halteschenkeis abstützt, in eine horizontale Lage geschwenkt, so daß der Steigbügelriemen sich löst.
Sturzhaken dieser Art müssen wegen der hohen Beanspruchung ausreichend stabil ausgebildet sein. Das verwendete Hakenmä-
terial ist nicht korrosionsfest. Verwendet werden Gußeisenteilweise/ der Schmiedelegierungen, die/noch mit einem Oberflächenschutz überzogen werden. Korrosion führt bei solchen Haken häufig zum Einrosten der Feder.
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Sie Herstellung der bekannten Konstruktion iöt relativ1 aufwendig * da im Halte schenkel zunächöt die entsprechende Aufnahme für die feder und den Riegel durch eiiieii Fräsbearbeitungsgäng eingebrächt wei'deii muß. ßäs Einbringen der Befestigung für die bewegliche feder und die Schwenkachse für den Riegel verursachen ebenfalls nicht unbeträchtliche Kosten.
Me Aufgäbe der Erfindung besteht darin, die Konstruktion eines solchen Sturzhakens fertigungstechnisch einfacher und funktionsfähiger zu gestalten* und damit die durch Korrosion aufgetretenen Nachteile zu vermeiden,insbesondere das Einrosten der Feder.
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist ein Sturzhaken der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch einen aus zwei plattenartigen, miteinander verbundenen Teilen gebildeten Hakenkörper, die zwischen sich im Halteschenkel eine Aufnahme für die Feder und den Riegel bilden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart ist ein solcher Sturzhaken gekennzeichnet durch ein auf einem ebenen Plattenteil aufgesetztes, im Bereich der Schenkel im wesentlichen deckungsgleiches Plattenteil, welches zur Bildung des Aufnahmeraumes eine nach außen gerichtete Verkröpfüng im Halteschenkelabschnitt aufweist. Die beiden vorzugsweise aus einem legierten rostfreien Stahl bestehenden Plattenteile können datei durch Punktschweißungen miteinander verbunden sein. Beide Plattenteile lassen sich in einfacher Weise durch Stanzungen aus Blechen herstellen, wobei gleichzeitig die Verkröpfung in einem Plattenteil erfolgt.
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Sei zweiteilige Aufbau aus zwei einfachen Stanzteilen ermöglicht eine einfache Montage> insbesondere ijft Hinblick auf die Befestigung bzw. die Lagerung der Feder aus rostfreiem Stahl und des Siegels im Bereiöh der d9n Halteöehenkel bildenden Plattenabschnitte.
Anh^uad eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden naher erläutert. Es Zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf die Schmalseite eines Sturzhakens
und
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie I - I in Fig. 2*
Der abgebildete Sturzhakenkörper ist in der Gesamtheit mit der Ziffer 1 bezeichnet. Der obere Schenkelabschnitt 12 des in der Gebrauchslage die Form eines liegenden U aufweisenden Hakenkörpers dient zur Befestigung am Sattel. Der freie untere Halteschenkel 11 nimmt die Schlaufe des Steigbügelriemens auf.
Gebildet ist ein solcher Hakenkörper 1 aus den beiden plattenartigen Teilen 2 und 3· Dabei ist das Plattenteil 3 ein ebenes Stanzteil. Das Plattenteil 2, welches im Bereich der beiden Schenkel 11 und 12 etwa deckungsgleich ausgebildet ist, weist im Bereich des Halteschenkels eine nach außen gerichtete Verkröpfung auf. Der zum Plattenteil 3 parallele Abschnitt trägt die Ziffer Der Verbindungssteg zwischen dem übrigen Plattenabschnitt und dem Abschnitt 21 ist mit 22 bezeichnet.
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Im Bereich dieser Verkröpfüng und des ebenen Plättenteiles 3 iöt eine Aufnahme für die Feder 5 Und den eingreifenden Abschnitt 42 des Riegels 4 gebildet. Die beiden Plattenteile 2 und 3 sind durch mehrere Punktschweißungen miteinander verbunden. Andere Verbindungen sind möglich.
Die Feder 5 nach der Art eines Klappmessers stützt sich mit ihrer schrägen Innenseite am Steg 22 ab. Sie ist gelagert im Punkt Der Riegel 4 mit seinem äußeren Riegeläbschnitt 5^ und seinem in den Aufnahmeraum eingreifenden Teil 42 ist auf einer Achse 45 zwischen den beiden Plattenteilen 2 und 5 gelagert. Mit einer Kante seines Teiles 42 stützt er sich gegen die beweglich gelagerte Feder 5 ab.

Claims (4)

Ansprüche
1. Sturzhaken zur selbsttätig lösbaren Verbindung eines Steigbügelriemens mit dem Sattel, mit einem in der Gebrauchslage die Form eines liegenden TT aufweisenden Hakenkörpers, an dessen die aufgeschobene Schlaufe des Steigbügelriemens aufnehmenden unteren Halteschenkel endseitig ein federnd in eine senkrechte bzw. in eine horizontale Stellung verschwenkbarer Riegel angeordnet ist, wobei Feder und Riegel in diesem Schenkel beweglich aufgenommen sind, gekennzeichnet durch einen aus zwei plattenartigen, miteinander verbundenen Teilen (2,3) gebildeten Hakenkörper (1), die zwischen sich im Halteschenkel (11) eine Aufnahme für die Feder (5) und den Riegel (4) biMen.
2. Sturzhaken nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf einem ebenen Plattenteil (3) aufgesetztes, im Bereich der Schenkel im wesentlichen deckungsgleiches Plattenteil (2) welches zur Bildung des Aufnahmeraumes eine nach außen gerichtete Verkröpfung (21,22) im Halteschenkelabschnitt aufweist.
3. Sturzhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenteile (2,3) durch Punktschweißungen miteinander verbunden sind.
4. Sturzhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile (2,3) und/oder die Feder (5) aus rostfreiem Stahl bestehen«
DE19808001525 1980-01-22 1980-01-22 Sturzhaken Expired DE8001525U1 (de)

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