DE8001393U1 - Zier- und/oder Schutzleiste, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Zier- und/oder Schutzleiste, insbesondere für Fahrzeuge

Info

Publication number
DE8001393U1
DE8001393U1 DE8001393U DE8001393DU DE8001393U1 DE 8001393 U1 DE8001393 U1 DE 8001393U1 DE 8001393 U DE8001393 U DE 8001393U DE 8001393D U DE8001393D U DE 8001393DU DE 8001393 U1 DE8001393 U1 DE 8001393U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bar
decorative
beads
protective strip
cams
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8001393U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Happich GmbH
Publication date
Publication of DE8001393U1 publication Critical patent/DE8001393U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

Description

•t ti« ·«·· • <·(<
···· III Cl i · «J ^M ··
i · «J ^M
H 844/845 16.1.198o Lem/Sch.
Zier- und/oder Schutzleiste, insbesondere für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zier- und/oder Schützleiste, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem rückseitigen, in Längsrichtung verlaufenden C-förmigen Kanal, der Mittel zur lagefixierten Aufnahme von Befestigungselementen für die Leiste aufweist.
Es ist in vielfacher Weise bekannt, Befestigungselemente lagefixiert in einem C-förmigen Kanal anzuordnen. Bei der Verwendung von Befestigungsklipsen ist man ausschließlich davon ausgegangen, die dazu notwendige hinterschnittene Ausbildung, die eine Formschlüssigkeit ergibt, den Befestigungsklipsen zuzuordnen. Anwendungstechnisch, insbesondere jedoch herstellungstechnisch ist es wesentlich einfacher, diese Ausbildungen dem Teil zuzuordnen, welches einmal schon andere technisch vergleichbare Ausbildungen aufweist, zum andern vom Material her, sei es gummielastisch oder federnd eingestellt, auch noch die meist vorteilhafte Schnäpperwirkung ergibt.
Handelt es sich jedoch bei den Befestigungselementen um Leistenschrauben, so liegen die vorangeführten günstigen Voraussetzungen der Befestigungsklipse nicht vor. Die Schrauben bestehen nämlich aus starrem Material und lagefixierbare Ausbildungen sind daher herstellungstechnisch weniger günstig anformbar.
Bei der Verwendung von Befestigungsschrauben wird daher die Verschiebesicherung, und zwar die hinterschnittene Ausbildung, der Zier- bzw. Schutzleiste zugeordnet. So ist nach einem noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag vorgesehen, durch in die Kanalöffnung einspreiz- und/oder festklemmbare Begrenzungsklipse die Befestigungsschraube lagezusichern.
Anwendungstechnisch ist es aber bekannt, im Bereich der nach innen gerichteten freien Kanten des C-Profiles Nasen zu bilden. Bei den Nasen handelt es sich um dreieckige Abbiegungen in den Innenraum des C-Profiles, wobei der querverlaufende Schnitt für die Nase im Prinzip eines Scherenschnittes gebildet ist.
Es ist ersichtlich, daß einspreiz- und/oder festklemmbare Begrenzungsklipse, zumindest bei Großserien, allein von der Sonderherstellung der Klipse, aber auch zusätzlich vom Montagevorgang her, unrationell sind; es ist aber auch zu bedenken, daß durch Einspreizen bzw. Festklemmen kein absolut sicherer Sitz und damit keine genaue Plazierung des Befestigungselementes sichergestellt ist.
Beim Lagefixieren der Befestigungsausbildung durch Nasen im C-Profil sind bei den bekannten Ausbildungen wesentliche Nachteile hinzunehmen. Da es vom Material her meist nicht möglich ist, die Nasen rückfedernd zu gestalten, sind diese lediglich zur Begrenzung in einer Richtung wirksam. Eine bereitstellende Vormontage der Befestigungselemente ist daher nicht möglich, so daß die eigentliche Anbringung der Zierleiste an der Karosserie nicht behinderungsfrei ablaufen kann, weil fast immer ein Nachrichten der Befestigungselemente in die lagerichtige Stellung notwendig wird. Aber selbst dann,
wenn das Einsatzmaterial der C-förmigen Leiste federnde Eigenschaften aufweist, ist eine ausreichend sichere Rückfederung der ausgestellten Nase nicht gegeben, da bei einem im Prinzip eines Scherenschnittes vorgenommenen Einschnittes durch die stehengebliebene Gratbildung eine freie Bewegung der Schnittflächen gegeneinander behindert wird. Die freie und sichere federnde Ausbildung der Nasen ist aber unbedingt notwendig, denn es ist zweckmäßig, die Befestigungselemente von der Schrägfläche (Anlaufschräge) der Nasen her in die festgelegte Stellung zu überführen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Befestigungselemente, insbesondere jedoch aus starrem Material bestehende Befestigungsschrauben, durch einfache und billige Mittel verschiebesicher den Leisten zuordbar zu gestalten, so daß durch eine einfach vornehmbare Vormontage das Anbringen am Fahrzeug durch die volle Übereinstimmung der Lage der Befestigungselemente mit den Durchbrüchen der Karosserie möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Mittel zur lagefixierten Aufnahme von Befestigungselementen für die Leiste selbstfedernd ausgebildet sind und/oder in einem federnden Bereich der Leiste liegen und in Richtung des Innenraumes hervorstehen. Durch diese Ausbildung ist es möglich, die Befestigungselemente von einer Seite der die Lage fixierenden Ausbildung in die vorgesehene Position zu schieben. Dabei werden die in Einschiebrichtung liegenden federnden Mittel überwunden, sie federn aber in die Ursprungslage zurück, wenn das Befestigungselement sie überwunden hat. Bei kürzeren Leisten, dann, wenn nur zwei Befestigungselemente vorgesehen sind, kann jedes Befestigungselement vom freien Ende des C-förmigen Xanals aus eingeschoben werden. Bei mittig liegenden Befestigungselementen ist es jedoch notwendig, eine einseitige oder gegebenenfalls doppelseitige Ausklinkung im Bereich der freien Kante des C-Profils vorzunehmen.
Die Mittel zur Lagebegrenzung können Sicken bzw. Nocken sein. Zweckmäßig erscheint es jedoch, die Mittel zur Lagebegrenzung durch einen Freischnitt und eine Abbiegung zu bilden, so daß sich hervorstehende Nasen ergeben. Während sich Sicken bzw. Nocken, insbesondere dann, wenn es sich bei der Leiste um ein federndes Material handelt, nur gering eindrucketief ausbilden lassen und daher bei größeren Toleranzen die punktgenaue Begrenzung nicht sichern, können freigeschnittene Nasen wesentlich größer von der allgemeinen Fläche abweichend ausgebildet werden und in jedem Fall, auch bei größeren Fertigungstoleranzen, das Befestigungselement genauestens lagegesichert aufnehmen.
Im allgemeinen wird man die Mittel zur Lagebegrenzung beiden Kanten des C-Profiles zuordnen, insbesondere dann, wenn der innere Querschnitt des C-Profils größer ist als die Ausmaße des Befestigungsklipses in Längsrichtung der Leiste. Eine herstellungstechnische Einsparung wird jedoch dann erreicht, wenn ein umgekehrtes Größenverhältnis vorliegt, weil dann die Sicken, Nocken oder Nasen nur an einem der freien, gegeneinander gerichteten Schenkelbereiche des C-förmigen Kanals angeordnet zu werden brauchen.
Bisher ist davon ausgegangen, daß die Sicken, Nocken oder Nasen im Bereich der freien gegeneinander gerichteten Kanten des C-Profils angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, die Mittel im Scheitelbereich des C-förmigen Kanals anzuordnen, wodurch die Leiste formstabiler bleibt, weil die freien Kanten nicht durch Sicken, Nocken oder Nasen geschwächt werden.
Im allgemeinen wird die Begrenzungsausbildung in ihrem in Längsrichtung der Leiste liegenden Abstand so ausgebildet, daß das Befestigungselement einen absoluten Fixpunkt erhält, also in Längsrichtung nicht mehr veränderbar ist. Um jedoch
eventuelle oder bei Kleinserlen Immer wieder auftretende Lagedifferenzen der Befestigungsaufnahmen an der Karosserle ausgleichen zu können, erweist es sich als zweckmäßig, daß die einem Befestigungselement zugeordneten Sicken, Nocken oder Nasen zueinander einen größeren Abstand aufweisen als das in den C-förmigen Kanal eingreifende Teil des Befestigungselementes. Oder anders ausgedrückt, das Befestigungselement ist unbedingt lagefixiert und in einem eng begrenzt liegenden Bereich veränderbar.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in vereinfachter Weise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine einen C-förmigen Kanal aufweisende Zierleiste,
Fig. 2 und 3 in Draufsicht und Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel einer Lagesicherung für ein Befestigungselement,
Fig. 4 und 5 bzw. 6 und 7 in sinngemäßer Ausbildung wie zu Fig. 2 und 3 Lagesicherungen in anderen Ausführungen.
Generell ist jeweils mit 1 eine Leiste mit einem C-förmigen Kanal bezeichnet, welche bis auf einen kleineren Abschnitt von einer strichpunktiert dargestellten Abdeckleiste 2 übergriffen ist. Die gegeneinander gerichteten freien Kanten 3 der C-förmigen Leiste 1 weisen nach innen gerichtete Mittel zur lagefixierten Aufnahme von Befastigungselementen für die Leiste auf, bei denen es sich nach Fig. 1 um noch zu Fig. 2 bzw. 3 zu beschreibende Nasen 4 handelt.
ill····"'' ι Λ
It' (ιΓ Cl Ι·· ·> ·*
Die Flg. 2 und 3 zeigen die Nasen 4 in Draufsicht und Seitenansicht. Sie liegen im Bereich der freien Kanten 3. Der quer zur Längsrichtung der Leiste 1 liegende Schenkel der Nasen 4 ist durch einen Freischnitt 5 gebildet. Der Freischnitt 5 ist notwendig, um die federnde Bewegung der Nasen 4 nicht durch ein Aneinanderreihen der sich gegenüberliegenden Kanten zu beeinträchtigen, wie dies bei einem Schnitt durch Abscheren unvermeidbar ist. Zum Einsetzen des in Fig. 3 strichpunktiert dargestellten Befestigungselementes 6 sind an den freien Kanten 3 Ausklinkungen 7 vorgenommen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 sind Nasen 4a vorgesehen, welche jedoch nicht im Bereich der freien Kanten liegen, sondern dem Scheitelbereich 8 der Leiste 1 zugeordnet sind. Die Nasen 4a sind ebenfalls durch einen Freischnitt gebildet, welcher eine U-Form aufweist und in dieser speziellen Ausbildung mit 5a bezeichnet ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 6 und 7. Hier sind dem Scheitelbareich 8 der Leiste 1 Sicken 9 zugeordnet. Sie sind dann möglich, wenn das Material der Leiste zumindest eine begrenzte TiefZiehfähigkeit aufweist.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist es möglich, das Befestigungselement 6 entweder von der Ausklinkung 7 oder aber vom freien Ende der Leiste 1 her in den zwischen den Nasen 4 bzw. 4a oder Sicken 9 liegenden Freiraum zu legen. Dabei werden die in der Einschieberichtung liegenden Sicken, Nocken oder Nasen aufgrund ihrer federnd nachgiebigen Ausbildung in Richtung der allgemeinen Fläche der Leiste 1 durch das Befestigungselement 6 abgebogen und die Sicken, Nocken oder Nasen automatisch durch ihre federnde Ausbildung in ihre ursprüngliche ausladende Form gebracht und so voll wirksam als Begrenzungsausbildung eingesetzt.

Claims (6)

&nsprüche:
1. Zier- und/oder Schutzleiste, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem rückseitigen, in Längsrichtung verlaufenden C-förmigen Kanal, der Mittel zur lagefixierten Aufnahme von Befestigungselementen für die Leiste aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (4, 4a, 9) selbstfedernd ausgebildet sind und/oder in einem federnden Bereich der Leiste (1) liegen und in Richtung des Innenraumes hervorstehen.
2. Zier- und/oder Schutzleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lagebegrenzung Sicken bzw. Nocken (9) sind.
3. Zier- und/oder Schutzleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lagebegrenzung durch einen Freischnitt (5, 5a) und Abbiegung gebildete Nasen (4, 4a) sind.
4. Zier- und/oder Schutzleiste nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken, Nocken oder Nasen (9 oder 4, 4a) zumindest einem der freien, gegeneinander gerichteten Schenkelbereiche des C-förmigen Kanals der Leiste (1) zugeordnet sind.
5. Zier- und/oder Schutzleiste nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (4a, 9) in dem Scheitelbereich (8) des C-förmigen Kanals der Leiste (1) angeordnet sind.
6. Zier- und/oder Schutzleiste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Befestigungselement (6) zugeordneten Sicken, Nocken oder Nasen (9, 4, 4a) zueinander einen größeren Abstand aufweisen als das in den Kanal der Leiste (1) eingreifende Teil des Befestigungselementes (6).
DE8001393U Zier- und/oder Schutzleiste, insbesondere für Fahrzeuge Expired DE8001393U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8001393U1 true DE8001393U1 (de) 1980-05-22

Family

ID=1326120

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8001393U Expired DE8001393U1 (de) Zier- und/oder Schutzleiste, insbesondere für Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8001393U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3524651C2 (de)
DE2502807C2 (de) Leitungsklemme
DE19825225A1 (de) Wölbungsverstellbare Stütze, insbesondere Lordosenstütze, für Sitze und Liegen aller Art
DE8302760U1 (de) Klammer zum befestigen einer paneelkonstruktion an einer wand oder decke.
DE2945174A1 (de) Umlenkbeschlag fuer den sicherheitsgurt eines rueckhaltesystems
DE2364819A1 (de) Aufnahmeteil zur verwendung mit einem bolzen einer befestigungsvorrichtung
DE1775389A1 (de) Verbindungsglied zur Vereinigung von zwei duennen Platten in zueinander senkrechter Lage
DE1509900B2 (de) Halterung fuer eine scheibe oder fuellungsplatte in einem fensterrahmen, tuerrahmen od.dgl
DE7415154U (de) Lagerboeckchen mit lagerachse insbesondere zur aufnahme einer sonnenblende in fahrzeugen
DE60314807T2 (de) Dichtungsvorrichtung
EP1146235A2 (de) Vorrichtung zur verdeckten Befestigung eines Profilteiles
DE2648467A1 (de) Befestigungsklammer fuer die befestigung von glatten bolzen an plattenartigen bauteilen
DE3001942A1 (de) Zier- und/oder schutzleiste, insbesondere fuer fahrzeuge
DE3405094A1 (de) Elastische halteklammer fuer rundstaebe mit variablen durchmessern
EP0742625A1 (de) Kabelkanal
DE8001393U1 (de) Zier- und/oder Schutzleiste, insbesondere für Fahrzeuge
DE7927174U1 (de) Halteklammer
DE3407900C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Zusatzteilen an einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Stange
DE3539894A1 (de) Verkleidung fuer bauwerke
EP0063294B1 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Armlehnen oder Haltegriffe an der Karosseriewand von Fahrzeugen
EP0585844B1 (de) Halteklammer zur axial verschiebbaren Befestigung von Stäben
DE3222301A1 (de) Wasserkuehler, vorzugsweise fuer eine brennkraftmaschine
DE3223554C2 (de) Zierleiste od. dgl., insbesondere für Fahrzeuge
DE2852168C2 (de) Aufhängeklemme für Stromschienen
DE2800048A1 (de) Federndes kontaktstueck zum einstecken eines kontaktstiftes und verfahren zu seiner herstellung