DE800046C - Vorrichtung zum Abwaertsfoerdern und Verladen von Schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum Abwaertsfoerdern und Verladen von Schuettgut

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DE800046C
DE800046C DEP6830A DEP0006830A DE800046C DE 800046 C DE800046 C DE 800046C DE P6830 A DEP6830 A DE P6830A DE P0006830 A DEP0006830 A DE P0006830A DE 800046 C DE800046 C DE 800046C
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DE
Germany
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spiral
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slide
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Expired
Application number
DEP6830A
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English (en)
Inventor
Gustav Mayweg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/10Chutes flexible
    • B65G11/106Chutes flexible for bulk

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  • Chutes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abwärtsfördern und Verladen von Schüttgut, bei welcher als Gleitfläche für das Gut eine heb- und senkl>are und um ihre Längsachse drehbare Wendel rutsche dient. Zum Abwärtsfördern und zur schonenden Verladung von Schüttgütern sind bereits Wendelrutschen benutzt worden. Bei einer bekannten Konstruktion ist die Wendeirutsche nur heb- und senkbar ausgebildet. Die Zuführung des Gutes zur Wendel rutsche erfolgt über eine heb- und senkbare Schurre, deren Neigung sich nach der Höhenstellung cter Wendelrutsche richtet. Um die Zuführung des Gutes zur Wendel rutsche über eine feststehende Schurre zu ermöglichen, ist ferner vorgeschlagen worden, der Wendelrutsche während ihrer Höhenverstellung gleichzeitig eine Drehung um ihreLängsachse zu erteilen, derart, daß sich die Gänge der Wendel rutsche an der feststehenden Aufgabeschurre vorbeischrauben. Die hierfür in der I'raxis vorgeschlagenden konstruktiven Lösungen haben jedoch nicht befriedigt.
  • Die Erfindung geht von einer derartigen Wen(lelrutsche aus und ist gekennzeichnet durch ein zentrales, feststehendes Führungsrohr, das etwa über die Höhe der Wendelrutsche reicht und auf seiner Außenfläche mit einer gewendelten Führungsleiste versehen ist, und durch ein zweites über dem Führungsrollr verschiebbares Tragrohr, an welchem die Wendelfläche befestigt ist, und das durch Führungsrollen an der Führungsleiste des ersteren Rohres geführt ist. Die Aufhängung des heb- und senkbaren Tragrohres erfolgt am unteren Ende desselben mit Hilfe eines durch das innere Führungsrohr hindurchgeführten Seiles. Diese Art der Aufhängung gestattet es, die Drehbeavegung durch den Drall des Seiles aufzunehmen, so daß eine l>esondere drehbare Seilbefestigung überflüssig wird. Die erfindungsgefälle Aufhängung und Führung der Wendelrutsche hat den weiteren Vorteil, daß das Innenrohr gleichzeitig zum Al>saugen des Staul>es an der Verladestelle benutzt werden kann. Um in der Wendel rutsche eine gewisse Bunkerung des Gutes vornehmen zu können, ist es zweckmäßig, die Wendelfläche in eine trichterförmige Sammelrutsche mit zentraler Oeffnung auslaufen zu lassen, die durch einen Absperrschieber, z. B. in Form eines Drehschiebers, abgeschlossen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Verladeeinrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. I zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Wentlelrutsche gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 und 3 zeigen im vergrößerten Maßstab die Auslauföffnung der Wendelrutsche mit dem Dreh. schieberverschluß.
  • Die Wendelrutsche gemäß der Erfindung besteht aus dem zentralen, feststehenden Führungsrohr I, das auf seiner Außenfläche die gewendelte Führungsleiste 2 trägt. Dieses Führungsrohr I ist von dem eigentlichen Tragrohr 3 umgeben. An diesem Tragrohr 3 ist die gewendelte Gleitfläche 4 befestigt. Däs Seile 5, mit dessen Hilfe die Wendelrutsche gehoben oder gesenkt werden kann, greift am unteren Ende des Tragrohres an. Das Tragrohr 3 besitzt ferner Führungsrollen 6, die an der Führungsleiste 2 anliegen und während der senkrechten Bewegung der Wendel rutsche die Drehung derselben um ihre Längsachse bewirken. Zum Schutz gegen Beschädigungen ist die Wendel rutsche von einem Mantel 7 umgeben, der gleichzeitig als Staubmantel dient. Das zentrale Rohr I wird zweckmäßig an eine Entstaubungsanlage angeschlosseri, um auf diese Weise den Staub an der Beladestelle absaugen zu können. Die Aufgabe des zu fördernden Guteteuf die Wendelrutsche erfolgt über die feststehende9hurre 8. Die Wendelfläche 4 läuft an ihrem unteren Ende, in eine Sammelrutsche g aus, die in der Mitte eine durch einen Drehschieber IO verschlossene Austrittsöffnung 1 1 besitzt. Nach Abschluß des Drehschiebers kann in der Wendel rutsche eine Bunkerung stattfinden. Um ein genaues Einführen der Wendel rutsche in den Eisenbahnwagen zu gewährleisten, sind am unteren Ende Tastvorrichtungen 12 angebracht. Die Wendelrutsche kann ein- oder mehrgängig ausgebildet sein, falls eine Mischung des Gutes während der Verladung erwünscht ist.
  • PATENTAXSPROCHE I. Vorrichtung zum Abwärtsfördern und Verladen von Schüttgut, bei welcher als Gleitfläche für das Gut eine heb- und senkbare und um ihre Längsachse drehbare Wendelrutsche dient, gekennzeichnet durch ein zentrales, feststehendes, etwa über die Höhe der Ävendelrutsche reichen des und auf seiner Außenfläche mit einer gewendelten Führungsleiste versehenes Führungsrohr(I),und durch ein zweites über diesem Rohr verschielbbares, durch Führungsrollen (6) an der Führungsleiste (2) des ersteren Rohres geführtes Tragrohr (3), an welcllem die Wendelfläche (4) befestigt ist und an dessen unterem Ende das Tragseil (5) angreift.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Rohr (t) gleichzeitig zur Absaugung des Staubes benutzt wird.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfläche (4) von einem äußeren Mantelrohr (7) umgeben ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Wendelfläche in eine Sammelrutsche (g) ausläuft, deren Austrittsöffnung durch einen Drehschieber verschlossen werden kann.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Vorrichtung Tastvorrichtungen (12) angebracht sind.
DEP6830A 1948-10-02 1948-10-02 Vorrichtung zum Abwaertsfoerdern und Verladen von Schuettgut Expired DE800046C (de)

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DE (1) DE800046C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938416C (de) * 1954-01-26 1956-01-26 Ind G M B H Wendelrutsche
DE1082853B (de) * 1958-11-08 1960-06-02 Schuechtermann & Kremer Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Gutauslaufes bzw. des Fuellgrades von Rutschen, Wendeln od. dgl.
JP2011251792A (ja) * 2010-06-01 2011-12-15 Dainippon Sumitomo Pharma Co Ltd 投入装置および衝撃緩衝収納装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE938416C (de) * 1954-01-26 1956-01-26 Ind G M B H Wendelrutsche
DE1082853B (de) * 1958-11-08 1960-06-02 Schuechtermann & Kremer Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Gutauslaufes bzw. des Fuellgrades von Rutschen, Wendeln od. dgl.
JP2011251792A (ja) * 2010-06-01 2011-12-15 Dainippon Sumitomo Pharma Co Ltd 投入装置および衝撃緩衝収納装置

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