DE8000157U1 - Tuerscharnier - Google Patents

Tuerscharnier

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DE8000157U1
DE8000157U1 DE19808000157 DE8000157U DE8000157U1 DE 8000157 U1 DE8000157 U1 DE 8000157U1 DE 19808000157 DE19808000157 DE 19808000157 DE 8000157 U DE8000157 U DE 8000157U DE 8000157 U1 DE8000157 U1 DE 8000157U1
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hinge
door
door hinge
hinge according
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DE19808000157
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PAULER-CANDEEIROS E MOBILIARIO LTDA MEM MARTINS (PORTUGAL)
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PAULER-CANDEEIROS E MOBILIARIO LTDA MEM MARTINS (PORTUGAL)
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Description

Oebrauohsmusteranineldung Pauler-Candeeiros e Mobiliarlo Limitada Caminho do Rio, lote 1
2?25 MEM MA-RTLNS,. Portugal
Türscharnier.
Die Erfindung betrifft ein Türscharnier und hat sich die Aufgabe gestellt, ein äußerst leicht und wirtschaftlich einbaubares Türscharnier zu schaffen, durch welches sich für die Bauindustrie durch Herabsetzung der zum Einbau benötigten Arbeitszeit und die damit verbundene Kostensenkung bedeutende Vorteile ergeben, wobei das erfindungsgemäße Türscharnier selbst von Nichtfachleuten sauber und exakt anbringbar sein soll.
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Andrejewski/ Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
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Bei den herkömmlichen Türsoharnieren 1st das Anbringen, wenn es nioht insgesamt schwierig und kompliziert ist, eine recht zeitaufwendige Arbeit, die nooh dazu viel Können erfordert· So ist es bei den herkömmlichen Türscharnieren stets erforderlich, in die Tür und den Türrahmen Schlitze einzuschneiden, in welche die Soharnierblätter dann eingeführt werden. Da die Herstellung der Schlitze gewöhnlioh von Hand mit dem Holzbeitel erfolgt, ist dies eine langwierige und oftmals reoht schwierige Arbeit.
Die in die Schlitze eingeführten Scharnierblätter müssen dann, bevor sie befestigt werden können, genau zueinander ausgerichtet werden, damit die Tür auch tatsächlich senkrecht steht und leicht versahwenkt werden kann, wenn die Scharnierbolzen in die beiden Hülsenpaare der paarweise eingesetzten Soharnierblätter eingeführt sind. Dies ist oftmals sehr schwierig und unsicher. Dabei werden normalerweise Keile verwendet, um die Schlitztiefe einzustellen, wodurch das Aussehen zumindest unschön wird.
Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßes Türscharnier im wesentlichen durch zwei völlig gleiche, aus geeignetem Material derart gebogene Blechstreifen, daß am einen Ende eine zylindrische Hülse j mit kreisrundem Querschnitt und ein von demselben abstehender ] L-förmiger Lappen entsteht, und durch einen in die beiden Hülsen j einsteckbaren und dieselbe dadurch verbindenden Scharnierbolzen mit kreisrundem Querschnitt. \l
Bei einem derartigen erfindungsgemäßen Türscharnier werden die \ Scharnierblätter nicht in Schlitze in der Tür und im Türrahmen | eingesetzt und dort mühevoll ausgerichtet und befestigt, sondern f
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eie werden an der Tür bezw· dem Türrahmen angeschraubt, wobei der kurze Schenkel des L-fb'rmigen Lappens dafür sorgt, daß die beiden übereinanderliegenden Söharnierteile automatisch ausgerichtet werden.
Weitere Besonderheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sioh aus der nachfolgenden Besohreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung] es zeigt
Pig.l ein erfindungsgemäßes Türscharnier in Explosivdarstellungj
Pig.2 den Anbau des einen Scharnierteiles an einer Tür;
Fig.3 den Anbau des anderen Soharnierteiles am Türrahmen; und
Fig.4 das fertig angebaute Scharnier bei geschlossener Tür.
Wie Fig.l zeigt, besteht das erfindungsgemäße Türscharnier aus zwei gleichen Teilen 1 aus geeigneten Blechstreifen, die derart geknickt und gebogen sind, daß am einen Ende eine zylindrische Hülse 2 mit kreisrundem Querschnitt entsteht, von welcher ein L-förmiger Lappen oder ein Blatt J5, 6 absteht. Zur Verbindung beider Teile 1, 1 dient ein in die beiden Hülsen 2, 2 einführbarer Zylinderstift k, auf welchen etwa in der Mitte eine Abstandsscheibe 5 geeigneter Breite und Dicke aufgepreßt ist. Im langen Schenkel 6 eines jeden L-Profils sind vorzugsweise drei versetzt zueinander angeordnete Befestigungslöcher 7 vorgesehen.
Zur Befestigung der Scharnierelemente an einer aus Holz oder dgl. bestehenden Tür und an ihrem Türrahmen brauchen, wie bereits erwähnt, in diese keine Schlitze eingestemmt zu werden, vielmehr
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wird jeweils ein Teil 1 an einet* Tür (Pig«2) bezWi am Türrahmen (Pig5«3) mittels duroh die Befestigungslöoher 7 hindurohgehenüe Sohrauben angeschraubt. Um beide Teile 1,1 sauber und exakt zueinander auszurichten, wird einfach das L-fb'rmige Soharnierblatt ■o an die Tür bezw· den Türrahmen gedrüokt, daß beide Schenkel 3 und 6 fest an der Tür bezw. am Türrahmen anliegen« Daduroh wird Automatisch die exakte vertikale Lage der beiden Hülsen 2 erreicht, so daß nach dem Einschieben des Scharnierbolzens 4 die Tür leicht bewegbar im Scharnier hängt.
Die auf dem Scharnierbolzen 4 aufgepreßte Abstandsscheibe 5 sichert den erforderlichen Spielraum zwischen beiden Scharnier-
■ teilen in axialer Richtung des Scharnierbolzens und verhindert
s infolge ihrer Verdrehbarkeit einen Verschleiß der Hülsen an
ihren einander gegenüberliegenden Stirnkanten sowie durch Reibung entstehendes Quietschen.
Da die Scharnierblätter bezw. die langen Schenkel 6 der L-förmi-
gen Lappen direkt auf die Tür bezw. den Türrahmen an den einander ) gegenüberliegenden Flächen dieser beiden Teile aufgeschraubt Bind, ist der für ein leichtes öffnen und Schließen der Tür erforderliche Spielraum zwischen Tür und Türrahmen durch die Materialstärke der Blechstreifen 1, 1 ohne weiteres gegeben untf braucht nicht mühevoll eingestellt zu werden.
Die Anordnung der Befestigungslöcher 7 für die Schrauben, welche nicht wie bei den herkömmlichen Türscharnieren in einer Reihe liegen, verhindert eine Schwächung der Textur des Holzrahmens, falls dieser Knorren, Risse oder dgl. aufweisen sollte. Zweifels-
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
ohne ist eine einwandfreie sichere Befestigung von Scharnieren mittels genau übereinander liegenden Schrauben nicht oder kaum möglich, sobald das Holz in diesem Bereich Schadstellen aufweist.
Zweckmäßigerweise werden die beiden Hülsen 2, 2 am freiliegenden Ende δ bezw. 9 mit einer Flastikkappe 10 verschlossen, wobei ( diese Kappen je nach Wunsch zur Verschönerung andersartig gefärbt sein können als die anderen Scharnierteile.
Die erfindungsgemäßen Türscharniere haben trotz einer geringen Materialstärke von vorzugsweise nur 1 bis 2 mm eine extrem hohe Tragfähigkeit, die zum Teil auf den vorgesehenen Anschlaglappen 5 zurückzuführen ist. Dabei sind die Gesamtabmessungen der beiden Scharnierteile 1, 1 extrem klein, was sich auf den Materialverbrauch günstig auswirkt.
Ein weiterer bedeutender Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der Tatsache, daß die erfindungsgemäßen Türscharniere sowohl rechts- wie linksseitig an eine Tür angeschlagen werden können, C was bei den herkömmlichen TUrscharnieren nicht möglich ist, sodaß die Kosten für die Lagerhaltung, aber auch die Produktionskosten wesentlich niederiger liegen als bei herkömmlichen TUrscharnieren.

Claims (1)

  1. Andrejewsld, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    Schutzansprücho:
    1. Türscharnier, gekennzeichnet durch zwei völlig gleiche, aus geeignetem Material derart gebogene Blechstreifen (Ij 1), daß am einen Ende eine zylindrische Hülse (2; 2) mit kreisrundem Querschnitt und ein von demselben abstehender L-förmiger Lappen (6, 3) entsteht, und durch einen in die beiden Hülsen einsteckbaren und dieselbe dadurch verbindenden Scharnier- ; bolzen (4) mit kreisrundem Querschnitt.
    E. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der langen Schenkel (6) ^er L-förmigen Lappen oder ßchamierbläluter (J5* 6) eii*e geeignete Anzahl von zweckmäßig
    , angeordneten Befestigungslöchern (7) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben vorgesehen ist.
    \ J>. Türscharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, ; flaß der Scharnierbolzen (4) einen dem Innendurchmesser der Hüleen (2, 2) entsprechenden Außendurchmesser hat und etwa in der Mitte ein hervorstehendes Teil, vorzugsweise in Form einer j Scheibe (5) geeigneter Breite und Dicke trägt.
    4. Türsoharnier nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierblätter bezw. deren lange ßchenkel (6, 6) direkt ohne Ausbildung von Aussparungen oder Schlitzen in der Tür oder im Türrahmen auf diese Teile aufeohraubbar sind und dadurch zwischen diesen Teilen ein der Materialstärke des Scharnierblattes entsprechender konstanter Spielraum erzielbar ist.
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    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
    5· Türscharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstreifen eine Materialstärke von 1 bis 2 mm haben.
    6. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis o, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielraum zwischen den beiden Scharnierteilen (1, 1) in axialer Richtung des Scharnierbolions (4) sov/ie dessen Eindringtiefe in die obere bezw. untere Hülse (2, 2) durch die mit dem Scharnierbolzen verbundene Scheibe (5) einstellbar sind.
    7· Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das jeweils freiliegende Ende (& bezw. 9) einer jeden Hülse (2, 2) eine vorzugsweise aus Plastik bestehende Abdeckkappe (10, 10) eingeschoben ist.
DE19808000157 1979-01-10 1980-01-05 Tuerscharnier Expired DE8000157U1 (de)

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PT690679 1979-01-10

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DE8000157U1 true DE8000157U1 (de) 1980-04-03

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ID=20079732

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ES (1) ES247830Y (de)

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ES247830Y (es) 1981-01-16

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