DE79642C - - Google Patents

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DE79642C
DE79642C DENDAT79642D DE79642DA DE79642C DE 79642 C DE79642 C DE 79642C DE NDAT79642 D DENDAT79642 D DE NDAT79642D DE 79642D A DE79642D A DE 79642DA DE 79642 C DE79642 C DE 79642C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/20Making helical or similar guides in or on tubes without removing material, e.g. by drawing same over mandrels, by pushing same through dies ; Making tubes with angled walls, ribbed tubes and tubes with decorated walls
    • B21C37/207Making helical or similar guides in or on tubes without removing material, e.g. by drawing same over mandrels, by pushing same through dies ; Making tubes with angled walls, ribbed tubes and tubes with decorated walls with helical guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Vorrichtung bezweckt, gegossene oder sonstwie vorgearbeitete Metallröhren auf die gewünschte Wandstärke auszuwalzen, und besteht im wesentlichen darin, dafs das auszuwalzende Rohr auf einem mit beweglichen Stützen versehenen Dorne der Wirkung rotirender, zur Längsachse des Werkstückes schräg gestellter Druckwalzen ausgesetzt wird, welche ihrerseits zu - zweien oder mehreren derart in einem rotirenden_Gehäuse drehbar gelagert sind, dais sie efne PlanetenBewegung um das Rohr als Mittelachse ausführen und dabei das Rohr sowohl ausziehen, als auch über den Dorn vorwärts bewegen. Letzteres wird durch die besondere Lage der Walzenachsen zu einander, . welche stets in parallelen Ebenen liegen, bewirkt, wodurch die Walzen auf dem Rohre Schraubenlinien erzeugen. Auf einer nach Vorliegendem arbeitenden Bank sind vortheilhaft mehrere solcher Gehäuse mit rotirenden Druckwalzen hJnter^einanHer^ingejDracht^., Diese ""Wälzen erzeugen ein Rohr, welches aufsen gewindeartig verlaufende Eindrücke aufweist und später mittelst bekannter Vorrichtungen weiter ausgezogen und geglättet werden kann. Je nach der Natur des Materials werden die Röhren kalt oder warm gewalzt.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen in Vorderansichten und im senkrechten Längsschnitt zur Werkstückachse einen Zug von drei hinter einander angeordneten, mit rotirenden Druckwalzen versehenen Drehgehäusen.
Die Fig. 4 stellt einen senkrechten Schnitt nach x-y der Fig. 1 quer zur Längsachse des Werkstückes dar.
Die Fig. 5 veranschaulicht einen waagrechten Schnitt nach n>-\ der Fig. 2 und die Fig. 6 ist eine Endansicht eines der rotirenden Gehäuse.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen endlich zwei Modificationen der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Einrichtung, und zwar in den Fig. 7 und 8 in senkrechten Längenschnitten, in der Richtung der Werkstückachsen, und in den Fig. 9 und 10 in entsprechenden Aufsichten.
Das rotirende Gehäuse (Kluppengehäuse) C ist mit der Riemscheibe D verbunden und ruht in Lagern A und B.
In diesem Gehäuse sind die Druckwalzen E, wie die Fig. 1 bis 5 zeigen, gelagert, und zwar vortheilhaft in verstellbaren, feststellbaren Lagern K derart, dafs ihre Verdrehung zur Verticalen in einer zunr Werkstück senkrechten Ebene, der Natur des zu bearbeitenden Werkstückes entsprechend, regulirt und dadurch steilere oder weniger steile Gewindegänge auf dem Werkstück erzielt werden können.
Damit die einzelnen Walzen stets in gleichem Winkel zum Werkstück stehen, was unbedingt erforderlich ist, um mit sämmtlichen Walzen E Gewinde mit gleicher Steigung auf dem Werkstück zu erzeugen, so sind die drehbaren Lager K mit Zeigervorrichtungen / versehen.
Das auszuwalzende Rohr G wird auf den Dorn H gesteckt und dem ersten Kluppengehäuse zugeschoben, bis es von den Walzen E desselben ergriffen und von diesen gewalzt wird. Durch ihre schräge Stellung beschreiben die Walzen E Schraubenlinien auf dem Rohr und bewegen es dadurch vorwärts. Die
schraubenförmige Bewegung der Walzen erzeugt auf der Oberfläche des Rohres schraubenförmige Rillen, welche dann vorteilhaft mit Hülfe von Schlichtrollen, welche je zwischen zwei Kluppengehäusen eingeschaltet , werden, aber auf der Zeichnung nicht dargestellt sind, niedergewalzt werden.
Um die Reibung des Rohres auf dem Dorn zu verändern, wird letzterer vortheilhaft vierkantig gemacht und ist nur an den Stellen, wo die Walzen E arbeiten, rund.
Neben der zur Erzielung der schraubenförmigen Eindrücke auf dem Werkstück erforderlichen Drehung der Walze E im Kluppengehäuse C, in- einer auf der Werkstückachse senkrecht stehenden Ebene, können die Walzen E, wie die Fig. 7 bis 10 zeigen, auch noch eine seitliche Neigung zum Werkstück erhalten.
Diese seitliche Neigung der Walzen E zu dem Werkstück kann entweder, wie die Fig. 7 und 9 zeigen, durch Einsetzen von Bogenstücken L in die drehbaren Lager K erreicht werden, wobei die Walzenachsen in dem Bogenstück L gelagert sind; oder die Lagerung der Achsen der Walzen E geschieht, wie die Fig. 8 und 10 zeigen, in Kugelabschnitten N, durch deren Verwendung eine beliebige Verdrehung der Walzenachsen zum Werkstück zu erzielen ist.
Da die derart zu verdrehenden Walzen aber aufser in genau gleicher Winkelstellung zum Werkstück bei ihrer seitlichen Neigung auch stets in parallelen Ebenen zu einander liegen müssen, um Gewinde von gleicher Neigung bei gleichartigem Angriff und gleich raschem Vorschub des Werkstückes G zu erzeugen, so sind aufser den Zeigern / an der Lagerung K auch noch Zeiger M an den Bogenstücken L angebracht, um sämmtliche Walzen E im Gehäuse vollständig gleichartig zum Werkstück einstellen zu können, was für das angestrebte Ziel unbedingt erforderlich ist.
Bei der Verwendung von Kugelabschnitten N sind an letzteren und an den Gehäusen C, in denen sie gelagert sind, geeignete Anzeigevorrichtungen angebracht, welche eine vollständig gleichförmige Einstellung aller Walzen E zum Werkstück G ermöglichen.
Sowohl die Bogenstücke L, wie die Kugelabschnitte N sind durch Schrauben O feststellbar.
Bei den durch die Fig. 7 bis 10 dargestellten Modificationen ist das Kluppengehäuse C zu beiden Seiten gelagert, auch sind hier die Riemscheiben D direct an den Kluppengehäusen C befestigt.
Fig. ι 1 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung nach denselben Principien. In dem Gehäuse C sind die Lager K mit Schrauben verstellbar angeordnet, in welchen sich die Rollen E drehen. Diese Rollen sind mit Achsen parallel der Achse des Werkstückes G angeordnet und haben auf ihrer Oberfläche einen Druckwulst, welcher eine Schraubenlinie beschreibt. Der Gang dieser Schraubenlinie ist so grofs, dafs sich der Wulst genau in den Steigungswinkel der Schraubenlinie auf das Werkstück aufsetzt, die durch die Zusammenpressung der Rohrwand auf letzterem erzeugt wird. Das Gehäuse C wird wie in der anderen Construction von einer Riemscheibe D aus umgetrieben.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Vorrichtung zum Dünnwalzen von Rohrwänden zwischen einem Dorn und Walzen, gekennzeichnet durch Druckrollen, welche in einem von aufsen angetriebenen, um das Rohr drehenden Gehäuse gelagert und derartig mit Druckwulsten versehen sind, dafs dieselben an der Berührungsstelle mit dem Rohr in Richtung des Winkels einer Schraubenlinie verlaufen und durch die rollende Reibung der Wulste auf dem Rohr planetenartig umgedreht werden.
  2. 2. Eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung nach ι., bei welcher die Schrägstellung der Wulste durch schraubenförmige Anordnung derselben auf den Druckrollen erzielt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT79642D Active DE79642C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570968A1 (fr) * 1984-10-02 1986-04-04 Ciat Comp Ind Applic Therm Machine pour la fabrication de tubes comportant au moins une deformation a profil helicoidal pour echangeurs de temperature et applications analogues.

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570968A1 (fr) * 1984-10-02 1986-04-04 Ciat Comp Ind Applic Therm Machine pour la fabrication de tubes comportant au moins une deformation a profil helicoidal pour echangeurs de temperature et applications analogues.
EP0178236A1 (de) * 1984-10-02 1986-04-16 COMPAGNIE INDUSTRIELLE D'APPLICATIONS THERMIQUES C.I.A.T. Société Anonyme Vorrichtung zum Herstellen von gewellten Rohren für Wärmetauscher und ähnliche Anwendungen
US4624122A (en) * 1984-10-02 1986-11-25 Compagnie Industrielle D'applications Thermiques C.I.A.T. Machine for the manufacture of tubes deformed to provide a helicoidal profile for heat exchangers and similar applications

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