DE7936758U1 - Anordnung zum Auffangen von zum Berieseln mehrerer Tanks verwendetem Wasser - Google Patents
Anordnung zum Auffangen von zum Berieseln mehrerer Tanks verwendetem WasserInfo
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Description
Kohlef-SohWlrtdllng-Späth
Patentanwälte
rlonent^ielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
rlonent^ielstraße 41
7000 Stuttgart 1
verwendebem Wasser
s
Öle Erfindung betrifft eine Qroötank-Anlage mit mehreren
Panics und einer Anordnung zum Auffangen von zum Berieseln
der Tanks verwendetem Wasser, bei der die Tanks auf über die Wandung der Tanks vorstehenden Bodenplatten angeordnet sind.
fiine derartige Anlage ist aus der PR-PS 1.122.435 bekannt.
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Bei der bekannten Anlage handelt« es sieh um einen Einzel tank
zum Lagern von öl. Der* Tank befindet sich auf einer Übet* die
«fandung des Tanke vorstehenden Bodenplatte und de? vorstehende teil der Bodenplatte kann die Bodenfläöhe einer den
Tank ringförmig umgebenden Rinne bilden, in der Wasser aufgefangen wird, das von oben auf dön Tank aufgesprüht wird
oder als Regen am Tank herabfließt· Weiterhin ist die Tankanordnung von einer hohen Betonmauer umgeben, die bei einem
Auslaufen des Tanks das im Tank gespeicherte 31 aufzufangen vermag. Schließlich ist an die den Tank umgebende Rinne eine
Pumpe angeschlossen, mit der das in der Rinne aufgefangene Wasser in einem geschlossenen Kreislauf der Berieselungseinrichtung an der Oberseite des Tanks zugeführt wird.
Der bekannte Tank hat aufgrund seiner speziellen Anwendung jedoch einen erheblichen Platzbedarf, ein Gesichtspunkt, der
bei im Freien in Industriegeländen angelegten 31tankanlagen
keine besondere Bedeutung hat« Bei der bekannten Anordnung ist keine Reihentankanlage vorgesehen. Würde man mehrere der
bekannten Tanks in einer Reihe anordnen, ergäbe sich ein ganz erheblicher Mehrbedarf an Grundfläche für die die Tanks
ringförmig umgebende Rinne, selbst dann, wenn man mehrere Tanks mit einer gemeinsamen Rinne umgäbe, eine Maßnahme, die
in der Entgegenhaltung jedoch nicht angegeben ist. Bei einer derartigen Anordnung, bei der ein gemeinsamer Ablauf an
einer Seite angeordnet 1st, müßte nämlich der Zwischenraum zwischen den Tanks so groß bemessen werden, daß das gesamte
an der vom Ablauf abgewandten Seite der Tanks herabrinnende Wasser duren diesen Zwischenraum hindurchfließen könnte.
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Jer Srfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Anlage der eingangs genannten Ar1Ii dahingehend weiterzubilden,
daß Reihentiankanlagen erstellt werden können, deren
Platzbedarf ein Minimum ist, so daß eine Anwendung bei Xellereianlagen möglich iat, bei der· die Tanks sich im 'Inneren
eines Gebäudes befinden, so daß außer einem Mehrbedarf an Grundfläche auch ein Mehrbedarf an umbautem Raum eintritt,
wenn die Einrichtung zum Auffangen des Berieselungswassers einen größeren Raum beansprucht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Bodenplatten zweier benachbarter Tanks mindestens im äereich
zwischen den Tanks offene, vorzugsweise nach unten, abgebogene Enden aufweisen, die mit geringem Abstand voneinander
in eine Rinne münden, die parallel zu den Enden verläuft und wesentlich breiter als der Abstand ist, und daß die Rinne
mit einem Wasserablauf in Verbindung steht.
Jiese Anordnung hat damit den Vorteil, daß der zwischen den
ranke benötigte Abstand so gering sein kann, daß der von den
nacn unten abgebbogenen Enden gebildete Spalt zur Aufnahme dee jeweils an einer einzigen Pallinie des Tanks herabrinnenden
Wassers ausreicht. Die Sammlung dieses Wassers erfolgt erflndungsgamää demgegenüber in einer darunterliegenden
Ebene, in der eine Rinne angeordnet ist, die aufgrund dar Tanklagerung so breit ausgebildet sein kann, daß sie den
integralen Wasserstrom aufzunehmen vermag.
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Die erfindungsgemäße Anlage eignet sich daher insbesondere*
für* Kellereibetriebe, bei denen Danks aus Metall öder Kunststoff verwendet werden, beispielsweise als (lärgetränk für
Wein, Bier oder sonstige Medien, die einen Gärprozeß durchmachen,
wobei Wärme entwickelt wird und verhindert werden soll, daß die Temperatur des Mediums einen vorbestimmten
Wert überschreitet. Eine bestimmte Temperatur von beispielsweise 20° Celsius soll beispielsweise während des Qärvorganges
im Weinbau nicht Überschritten werden, um Qeschmacksbeeinträchtigungen
des Weines zu vermeiden« Durch die geschilderte Berieselung kann das im Tank enthaltene Medium in
einen vorbestimmten Temperaturbereich gebracht und dort genalten werden.
Da für die Berieselung Frischwasser verwendet wird, verlangen die Behörden häufig, daß dieses Wasser nach dem Beriesein
aufgefangen und einem besonderen Abflußkanal zugeführt wird, um die Möglichkeit zu schaffen, dieses nicht verunreinigte
Wasser unter Umgehung einer Kläranlage direkt, beispielsweise einem Fluß, zuführen zu können. Diese Maßnahme
ist insbesondere bei der Anlage entsprechend der Entgegennaltung nicht möglich, da bei der Berieselung von Öltanks
eine Verunreinigung des Berieselungswassers mit dem ül nicht
auszuschließen ist, so daß - venn nicht aufwendige Maßnahmen zum (Clären des Wassers vorgesehen werden - nur der in der
Entgegenhaltung geschilderte geschlossene Kreislauf verwendet werden kann.
Zum Auffangen des Frischwasser bei Tanks, auch Kellereitanks, hat man schon auf Füßen aufgestellte Tanks in eine
gemauerte Wanne eingesetzt, in der sich das zum Berieseln verwendete Frischwasser sammelt. Derartige gemauerte Wannen
erfordern jedoch einen zusätzlichen Platzbedarf. Insbesondere beim Aufstellen einer Vielzahl von Tanks können die
gemauerten Wannen dabei zu einem erheblicheen Mehrbedarf an
Raum und daher zu höheren Kosten führen. Man hat daher bei derartigen Tanks mit Bodenplatten jeglicher Form, beispielsweise runden und rechteckigen Bodenplatten, keinen gesonderten Friechwasserablauf vorgesehen, sondern man hat das
Frischwasser in die Bedienungegänge fließen lassen, wo es in die Entwässerung der Bedienungegänge fließt, die eine mit
der Kläranlage in Verbindung stehende Entwässerung aufweisen, denn in diese Bedienungsgänge fließt beim Reinigen dea
Innenraumes dee Tanke durch den Tankinhalt erheblich verschmutztes Wasser.
Der Vorteil der Erfindung liegt daher weiterhin darin, daß dan zum Berieseln verwendete Wasser einfach aufgefangen
werden und in der oben geschilderten rfeiae unmittelbar in
einen ObyrflUchertwaaserkanal eingeleitet werden kann, rfenn
das zum Berieseln verwendete /fässer gesondert aufgefangen
wird, ergibt eich auch die Möglichkeit, dieses Wasser mehrmals zum Berieseln zu verwenden, wobei es zweckmäßig sein
Kann, fur eine Abkühlung des Wassere jeweils nach dem Bnrie-
sein zu sorgen. Hierzu können mit Vorteil auch Wärmepumpen
eingesetzt werden, die dem «fässer nach dem Berieseln Wärme
entziehen und es dadurch abkühlen, wobei die entzogt ie
Wärmeenergie anderweitig nutzbringend verwendet werden kann, beispielsweise für Heizzwecke« Durch die geschilderten
Maßnahmen kann der Priachwasserbedarf und ggf. auch die für
Heizzwecke benötigte Premdenergie verringert werden.
Bei der Erfindung weist die Bodenplatte des Tanks ein Bodenbleoh auf, das Üblicherweise an seiner Unterseite Versteifungen trägt· Durch den nach unten abgebogenen Randbereich der Bodenplatte wird verhindert. daB 'Wasser zwischen
die Bodenplatte und die Lagerung fUr den Tank. z.B. einen Betonsockel, eindringt, was aus verschiedenen Gründen unerwünscht wäre. Sin Vorteil dieser AuefUhrungeform liegt
darin, daß ein Wasserablauf für das Frischwasser unmittelbar mit der Rinne verbunden werden kann» wobei sich der Wasserablauf also außerhalb der seitlichen Begrenzungen der Bodenplatte befindet.
Ist die Rinne gemäß einer Weiterbildung der Erfindung von der Vorderseite der Tanks her einschiebbar, liegt der Vorteil darin, daß die Rinne zu Reinigungs- und Montagezwecken
leicht herausgezogen werden kann.
Weiter ist von Vorteil« wenn die Bodenplatten und/oder die
breite Rinne gegenüber der Waagerechten geneigt verlaufen.
Dann iat ein vollständiges Ablaufen des Berieselungawaaaera
alchergeatellt, ohne daß sich - wie beim Stand der Technik -in Bereichen mit horizontal verlaufendem Boden stehendes
Wasser bilden kann, das insbesondere in Kellereibetrieben nuu Gründen der Hygiene unerwünscht ist·
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Besonders bevorzugt ist eine Auaführungsform, bei der am
abgebogenen Randbereich des Bodenblechs der Bodenplatten an
der Vorder- und/oder Rückseite der Tanks eine weitere Rinne
angeordnet ist, die vorzugsweise ebenfalls mit einem Gefälle ausgestattet ist. Dieses Gefälle kann im wesentlichen über
die ganze Länge der Rinne in der gleichen Richtung verlaufen, die Rinne kann aber auch beispielsweise von ihrer Mitte
aus nach beiden Seiten hin ein Gefälle aufweisen, je nachdem, ob für das aue dieser Rinne ausfließende Wasser nur ein
einziger Wasserablauf oder aber zwei Wasserablaufe vorgesehen sind. Der Wasserablauf läßt sich besonders einfach
verwirklichen, wenn gemäß einer Ausführungsform der Srfindung ein Bnde der Rinne offen ist, so daß das /fässer hier
ausfließen und dem Wasserablauf für das Frischwasser zugeführt weruen kann. Ausgestalte,?, Höhe und Gefälle einer
derartigen Sam&alrinne im vorderen Randbereich des Tanks
können auch so ausgelegt werden, daß der zum Entleeren des Tanks dienende Stutzen in unterschiedlichen Höhen angeordnet
werden kann. Das Gefälle der Bodenplatte verläuft dabei vorzugsweise nach der Vorderseite dee Tanks, wo oich die
Armaturen befinden, insbesondere auch der Bodenablauf, damit der Tank vollständig entleert werden kann. Diese Armaturen
einschließlich des bereite genannten Stutzens liegen üblicherweise zum Bedienungegang hin.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nacnfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispialea
der Brfindung anhand der Zeichnung, die erfindungsweaentlicha Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen.
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Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Korabination bei einer
Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Anlage mit drei erfindungsgemäßen Tanks,
Fig. 2 einen Schnitt etwa entsprechend der Liiiie 1I-II
in Fig. 3,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 1+ eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. g, in Draufsicht
dargestellten Endstücks der weiteren Rinne.
Fig. 6 eine Dreufsicht auf die weitere Rinne in
-Richtung des Pfeils VI in Fig- 4-,
Fig. 7 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt, der
eine andere Ausbildung der weiteren Kinne zei^t,
In Fig. 1 stehen auf einem Betonsockel 1, dessen Obersolte
höher Usgt als der Fußboden 2 einer nicht dargestellten
Halle, drei gleich ausgebildete als Qärtank verwendbare Tanks 31 und oberhalb von jedem Tank 3
üine nur angedeutete Beriöeelungsvorrichtung k vorgoeehon,
die eo geotattet, Wasser an der Außenseite des
Tanke 3 entlang nach unten rinnen zu lassen, um d«»n
Tunkinhalt zu klihlen. Die Tanks weisen jeweils ein
Jeder Tank 3 weist eine Bodenplatte 8 auf, die an ihrer
Oberseite ein starkes Bodenblech 9 aufweist, das an
seiner Unterseite durch angeschweißte Verstttrkungeprofile 10 verstärkt let, so dall «Ine tragfähige Platte
gebildet wird« Mit der Oberseite dee Bodenblechs 9 ist
die zylindrische Außenwand 11 des Tanke flUesigkeitsdicht und mechanisch ausreichend belastbar verbunden,
im AusfUhrungsbeiepiel duroh Schweißen« Der Innerhalb
der Wandung 11 liegend· Bereich der Oberseite dee Bodenbleche 9 begrenzt daher den Innenraum dee Tanke nach
unten· Die Bodenplatte S hat in At* Drauf eicht eine im
wesentlichen quadratische Qestalt, ihre Kantenlänge
ist 'im Aueführungsbeispiel etwas größer als de? Außendurchmesser der, zylindrischen Wandung 11« Daher ragt die
Bodenplatte 8 allseits über die zylindrische Wandung hinaus« Ein Randbereich 13 des Bodenblechs 9 ist an sämtlichen
Seiten der Bodenplatte nach unten umgebogen. Im Bereich der Ecken der Bodenplatte sind die einander benachbarten Kanten der nach unten abgebogenen Randbereiche 13 verschweißt, was aus den Zeichnungen nicht
ersichtlich let« Wie Fig« 3 zeigt, weist der Beton"
sockel 1 zu dem in FIg · 3 links liegenden Bedi-emmgsguig 15 hin ein Gefälle auf, und auf die geneigt verlaufende Oberseite des Betonsockels 1 ist die Bodenplatte 8 aufgelegt, deren Oberseite somit ebenfalls
geneigt verläuft· Die zylindrische Wandung 11 ist an
ihrem unteren Rand so gearbeitet, daß der Tank 3 insgesamt senkrecht steht· Wie Fig. 3 zeigt, ragt die
Bodenplatte 8 an ihrer in Fig. 3 links liegenden Vorderseite und an der rechts liegenden Hinterseite
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liber den Betondecke! 1 hinaus» An der In Fig· 3 links
liegenden Vorderseite der Bödenplatte 8 ist eine aus
Blech gebogene Sinne 13 mittels einer Sehweißnaht 19
angeschweißt, wobei die Schweißnaht 19 entlang der Oberseite der an dem nach unten abgebogenen Randbereich 13 anliegenden Wand 21 der Rinne 18
gelegt ist« Diese Stelle ist von oben her leicht zugänglich« Außerdem bildet diese Schweißnaht 19 gleichzeitig eine Dichtung für das von der Bodenplatte 8
in die Kinne 18 fließende Wasser· Der in einem Abstand von der Wand 21 etwa parallel au dieser verlaufende Wand
der Rinne 18 ist an ihrem oberen Rand umgebördelt, um scharfe Kanten zu vermeiden·
Die einander zugewandten nach unten abgebogenen Randbereiche 13 zweier benachbarter Tanks 3 übergreifen, wie
besondere Fig* 2 zeigt« die seitlichen Begrenzungswände
24 einer aus zwei Abschnitten 25* und 25*' gebildeten
weiteren Rinne 25* die aus dünnem Blech, beispielsweise
von 1 mm Dicke« hergestellt ist. Diese Rinne 25 liegt
mit ihrem mittleren !Teil 26, der den Boden der weiteren Rinne 25 bildet, flach auf der Oberseite des Betonsockels 1 auf und hat daher die gleiche Neigung wie diese.
Birch die allseits nach unten abgebogenen Randbereiche 13, die im Bereich der Ecken verschweißt sind, sowie
dadurch, daß die Bodenplatte 8 über den Betonsockel 1 nach vorne und hinten übersteht und mit ihren anderen
Rändern die weitere Rinne 25 übergreift, wird mit großer
Sicherheit verhindert % daß Wasser unkontrolliert
in den Bereich unterhalb des Bodenblechs 9 gelangen kann·
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Wii/ Fig« k zeigt, in del1 zwei der in fig. 1 dargestellten Tanke, abgebrochen, sichtbar sind, weist
die in Fig* 3 gezeigte Rinne 18 in ihrer tüngarichtung etwa von ihrer Mitte aus nach beiden Seiten
ein leichtes Gefälle auf, so daß in diese Ginne 18
•infließendee Wasser in der Darstellung der Pig*k sowohl nach rechte ale auch nach links in der Rinne
18 abfließt* Die in Fig* k gezeigte Rinne 18' weist
dagegen Über ihre ganze Länge ein nach links gerichtetes Gefälle auf, so daß sämtliches Wasser der Rinne
18* nach links abfließt· Diese Anordnung ist deswegen getroffen, weil sich im Bereich rechts der Rinne 18'
keine weitere Rinne 25 befindet, die das Wasser der Rinne 18· aufnehmen könnte. Während im Bereich der weiteren
Rinne 25 ia Bereich der einander benachbarten Ränder
der Bodenplatten 8 der beiden Tanks keine Maßnahmen getroffen sind, um das Abfließen des Wassers von der
Bodenplatte 8 herunter zu verhindern, weil dieses Wasser ja in die weitere Rinne 25 fließt, ist an der
in Fig. 1 und Fig« if rechten Seite des am weitesten
rechts stehenden Tanks am Bodenblech 9 zusätzlich ein nach oben stehender Rand 30 angeschweißt, der verhindert, daß das Wasser von der Bodenplatte nach
rechts abfließen kann, denn hler ist gemäß der Zeichnung ebenfalls ein Gang vorgesehen►
Das an der Rückseite der Bodenplatte 8 ebenfalls frei
abfließende Wasser fließt in eine im Betonsockel 1 vorgesirh^rit.·
Abflußrinne 33, die einen mit dem irischwasaerabfluß
in Verbindung stehenden Ablauf hat. Sofern eine derartige Abflußrinne 33 im Sockel 1 nicht
vorgesehen werden kann, müßte in anderer Weise dafür
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gesorgt werden, daß hier überfließendes Wasser zum
Prischwaaserabläuf gelangt, beispielsweise dadurch, daß
ein dem Hand 30 (fig· 4) ähnlicher «and vorgesehen wird,
oder eine zweite Rinne 18·
Wio Fig· 3 zeigt, ist die weitere Kinne 25 nicht einstückig
hergestellt, sondern sie weist ein sich vom hinteren Teil des Sockels bis nahezu nach vorne erstreckendes
rinnenförmiges Teil 25' auf sowie ein kürzeres
rinas&formiges Teil 25"» dessen hinterer Abschnitt unter
dem vorderen Abschnitt des Teils 25' liegt, wobei
eine ausreichend große Überlappung vorgesehen ist, um zu verhindern, daß Wasser entlang der Berührungsfläche
zwischen den beiden Teilen 25· und 25'' in
den Bereich unterhalb des Teils 25' und somit auf den Betonsockel 1 gelangen kann· Die seitlichen Wände
2V ' des Teils 25M haben voneinander einen größeren
Abstand als die seitlichen Wände 2/+· des Teils 25',
mindestens im Bereich der Überlappung zwischen diesen beiden Teilen· An dem zum -Bedienungsgäng 15 hin
liegenden Ende des Teils 25'' ist eine Endwand 38
vorgesehen, die die beiden einander zugewandten Endabschnitt der Teile 22 der beiden Binnen 18 und
18· seitlich Überdeckt, wie Fig. k (allerdings nur
für die Rinne 18, denn das Teil 25* · ist abgebrochen
dargestellt) zeigt, und ein oberer Endabschnitt JfO der Endwand 38 ist um den oberen Rand der
Wände22 herumgebogen, wodurch scharfe Kanten vermieden werden und auch eine Lagesicherung des Teils 25' '
bewirkt wird, wenn dessen Lage nicht auf andere Weise gesichert ist. Da die Breite der weiteren Rinne 25
T-?
(Teile 25' und 25") größer ist als der lichte Abstand
der einander benachbarten nach unten abgebogenen Abschnitte 13 der Bodenbleche 9» sind in den am Bedienungsgang 15 liegenden nach unten abgebogenen Randbereichen
13 von unten her Schlitze 44 vorgesehen, durch die hin -durch die seitlichen Begrenzungswände 2-k' · des
Teils 25" verlaufen· Wie Fig. 1+ zeigt, sind die s±tlichen Begrenzungswände 2V1 so hoch, und es ist der
Abstand von der Unterseite der Rinne 18 und 18' zur
Unterseite der Bodenplatte 8 bzw· zur Oberseite des Betonsockels 1 so bemessen, daß die seitlichen Begren^ungswände 2V an dieser Stelle Platz finden· Die
Rinnen 18 und 18' ragen noch eine gewisse Strecke über
diese seitlichen Begrenzungswande 2V' hinweg, so
daß vom Ende der Rinne 18 aus kein Wasser in den
Bereich außerhalb der seitlichen Begrenzungewände 2V'
gelangen kann· Diese Dichtheit der Wasserführung wird ohne komplizierte Dichtungsmaßnahmen erreicht, es
muß allerdings die Kante zwischen den seitlichen Begrenzungswänden Zk*' und der Endwand 38 wasserdicht
sein· Dies ist durch eine Schweißnaht i*1 sichergestellt, wie Fig. 5 zeigt.
In der Draufsicht der Fig· 6 ist erkennbar, daß der Wasserablauf k5 der weiteren Rinne 25 für das Frischwasser, in den auch das Wasser aus dem rechten Teil der
Rinne 18 und aus der Rinne 13'/ fließt», nicht ganz am
vorderen Ende der weiteren Rinne 25 liegt. Dadurch wird
es ermöglicht, das mit diesem Abfluß i+5 in Verbindung
stehende Abflußrohr innerhalb des Betonsockels 1 anzuordnen, so daß es von vorne nicht sichtbar ist· Un
einen einwandfreien Wasserabfluß zu gewährleisten,
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verläuft das Teil 25'■ von seinem vordersten Teil aus
bis zum Abfluß 45 Bit geringem Gefalle, wie bei if6 angedeutet. Auf dem weit überwiegenden Teil ihrer Länge
ist die weitere Rinne 25 jedoch in der entgegengesetzten Richtung geneigt, wie Fig. 3 zeigt. Die ve
vorne nach hinten verlaufende Neigung 46 kann durch Prägen des Bodenteils des Teils 25" leicht erzeugt
werden. In Fig. 3 ist noch ein Bodenablauf 48 des Tanks sichtbar; ein Anschlußstutzen dieses Bodenablaufs ragt aus der mit Fliesen verkleideten Vorderseite 49 des Betonsockels heraus.
Die weitere Binne 25 muß nicht unbedingt auf der im
wesentlichen ebenen Oberfläche des Betonsockela 1 aufliegen, sondern es ν«*ιη gemäß der Darstellung der Fig.
im Betonsockel 51 eine rinnenförmige Vertiefung 52 vorgesehen sein, in die eine abgewandelte weitere Rinne
eingesetzt ist. Sie Höhe dieser weiteren Rinne 53 kann dabei hei sonst gleichen Abmessungen größer sein als die
der weiteren Rinne 25*
Im Aueführungsbeispiel sind die Tanks einschließlich der Bodenplatte aus korrosionsbeständigem Edelstahl hergestellt, dies gilt auch für die Rinne 18 und sämtliche
Teile der weiteren Rinne 25 bzw. 53« Es versteht sich,
daß auch anderes geeignetes Material für alle Teile verwendet werden kann, beispielsweise ein geeignet verstärkter Kunststoff«
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Die untere Stirnseite des nach unten abgebogenen Abschnitts
13 kann einen mehr oder weniger großen Absband von der Oberseite des mittleren Teils 26 der
weiteren Rinne 25 haben. Dann kann die weitere Rinne
25 nach dem Aufsetzen der Bodenplatten 8 auf den Betonsockel 1 leicht eingeschoben werden. Wenn die nach
nnfcen abgebogenen Abschnitte 13 weiter nach unten ragsn,
so daß sie auf dam Teil 26 aufsitzen, so ist es eum Einschieben der weiteren Rinne bei der Montage zweck-'
mäßig, die Bodenplatte 8 etwas anzuheben. Dies ist auch
bei relativ großen Tanks wahlweise vor dem Montieren
der zylindrischen Wandung 11 ohne Schwierigkeiten möglich.
Die Zeinhnurgen sind nicht r-Qstäblich, insbesondere
sind die Stärken der verwenaeten Bleche im Vergleich zu den tatsächlichen Abmessungen des Tanks aus zeichnerischen
Gründen nicht richtig wiedergegeben, sondern in der Dicke stark übertrieben dargestellt. Bei den* gezeigten
Ausführungsbeispiel ergeben sich folgende Abmessungen: Der im wesentlichen zylindrische Tank 3 hat
, einen Außendurchmesser von 240 cm und eine Höhe von
6 m. Die quadratische Grundplatte 8 hat eine Seitenlänge
von 244 cm. Der nach unten abgebogene Abschnitt; 13 des Bodenblechs 9 hat eine Höhe von etwa 5 cm, der
Abstand der beiden Bodenplatten 8 im Bereich der Rinne 25 beträgt 7 cm, die Breite der weiteren Rinne 25 beträgt
etwa 18 cm. Das Auslaufende der Rinne 18 hat vom mittleren Teil 26 der weiteren Rinne 25 einen senkrechten
Abstand von etwa 2 bis 3 cm. Etwa ebenso weit
ragt die Rinne 18 über die Öeitenwände 24'· in der
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waagrechten Riebtuns hinweg. Das Gefälle der Rinne 18
beträgt etwa 2 cm. Der obere Rand der Wand 22 der Rinne ragt über die durch die Oberseite des Bodenblechs 9 gelegte
Ebene noch etwa 2 bis 3 cm nach oben hinaus, so daß das Ausfließen von Wasser aus der Sinne in den Gang mit Sicherheit
verhindert ist. Ein Vorteil des beschriebenen Ausführungsbeispiels liegt noch darin, daß die Oberfläche des
Bodenblechs 9 sowie die Rinne 18 und die weiiare Rinne
leicht gereinigt werden können. Die Endwand 38 und die seitlichen Begrenzungewände 24*' stellen sicher, daß das
aus den Rinnen 18 ausfließende Wasser vollständig in die weitere Rinne 25 gelangt und nicht unter die Bodenplatte
gelangen kann.
Im Ausführungsbeispiel begrenzt die Bodenplatte mit ihrer Oberseite gleichzeitig den Innenraum des Tanks nach unten.
Dies muß nicht so sein, es kann auch der im Querschnitt runde oder rechteckige Tank im Abstand von der Bodenplatte
einen eingeschweißten, den Innenraum begrenzenden Boden aufweisen. Die Bodenplatte muß nicht die dargestellten
Verstärkungen aufweisen, sondern im einfachsten Fall kann anstatt der Bodenplatte auch ein einfaches Bodonblech verwendet
sein. Wenn zwei Tanks mit ihren Rückseiten dicht benachbart stehen, so kann das Abfließen von Wasser von
der Bodenplatte im Bereich der Rückseiten des Tanks dadurch einfach verhindert xverden, daß die Bodenplatte oder
das Bodenblech im Bereich der Rückseite hochgebogen wird und über die beiden etwa parallel zueinander verlaufenden
hochgebogenen Abschnitte eine den Zwischenraum zwischen
den beiden hocbgebogenen Abschnitten überdeckende Abdeckung
gestülpt wird oder das Eindringen von Wasser in
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den genannten Zwischenraum auf andere Weiße verhindert
wird« Die Tanke weisen im Auefünrungsbeispiel einen
runden ^uereohnitt auf, es versteht sieh, daB die Erfindung aber auch für Recht eckt ejike anwendbar ist« Bas
bei den verschiedenen Hinnen dee Auaführungabeiapiels
geschilderte Gefälle beschleunigt das Abfließen des Wassers, ein derartiges Gefälle muß ,jedoch nicht in
jedem Fall vorgesehen sein, sondern die Rinnen können im Einzelfall auoh waagrecht verlaufen.
Claims (10)
1. Großtank-Anlage rait mehreren Tanks (3) und einer
Anordnung zum Auffangen vom zum Berieseln der Tanks
() (3) verwendetem Wasser, bei der die Tanks (3) auf über
die Wandung (11) der Tanks (3) vorstehenden Bodenplatten
(8) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (8) zweier benachbarter Tanks (3)
mindestens im Bereich zwischen den Tanks (3) offene, vorzugsweise nach unten abgebogene Enden (13) aufweisen,
die mit geringem A^ τ,and voneinander in eine
Rinne (2£>) münden, die parallel zu den Enden (13)
verläuft und wesentlich breiter als der Abstand ist, und daS die Rinne (25) mit einem Wasserablauf (45) in
Verbindung steht.
/ .
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rinne (25) von der Vorderseite der Tanks (3) her einschiebbar 1st.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (8) gegenüber der Waagerechten
geneigt verlaufen.
4. Anlage nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß
eile Rinne (25) im wesentlichen die gleiche Neigung wie
die Bodenplatten (8) aufweist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß seitliche Begrenzungen der Rinne (25) von den Bodenplatten (8) übergriffen werden.
6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daä die weitere Rinne (25) aus
Flachmaterial besteht.
7. Anlage nach elnera der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am abgebogenen Randbereich (3) des Bodenblechs (8) der Bodenplatten (8) an der
Vorder- und/oder Rückseite der Tanks (3) eine weitere Rinne (18) angeordnet ist.
8. Anlage nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß
die weitere Rinne (18) ein Gefälle aufweist.
9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Rinne (18) in einem Abstand
oDerhalb des Grundes der Rinne (25) endet.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch
gekennzeichnet, daä ein Endstück (25lf) der Rinne (25)
eine die Höhe der Seitenwände der Rinne (25) überragende Endwand (38) aufweist, die an der der Außenwand
(11) der Tanks (3) abgewandten Seite eines hochstehenden Randes (/fand 22) der weiteren Rinne (18) in dessen
Endoereich anliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2952746 | 1979-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7936758U1 true DE7936758U1 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=1326042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7936758U Expired DE7936758U1 (de) | 1979-12-29 | Anordnung zum Auffangen von zum Berieseln mehrerer Tanks verwendetem Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7936758U1 (de) |
-
0
- DE DE7936758U patent/DE7936758U1/de not_active Expired
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