DE7936015U1

DE7936015U1 - Klemmschild

Info

Publication number: DE7936015U1
Application number: DE7936015U
Authority: DE
Original assignee: FUCHS GEB KECK ELSE 7324 RECHBERGHAUSEN
Current assignee: FUCHS GEB KECK ELSE 7324 RECHBERGHAUSEN
Publication date: 1980-04-10

Description

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mg. grad, NORBERT W. SEEMANN Patentbüro

Patent- und Zivilingenieur

2u0tl(KMrt6r ViftfiMf vöf dem BufepilMhtn Patentamt

Anmelderin:

Else Fuchs

Bergstraße 12

732*+ Rechberghausen

Klemmschild

Brehmttrafle D-7320 Göpplngeri Tel. 071 βΐ-711 ββ Telegramme ■ „Seepatent"

1θ. Dezember 197· B Β01Θ Fu Se/bs

Die Neuerung bezieht sich auf ein Klemmschild zur Anbringung an den Stirnseiten der Fachböden von insbesondere metallischen Lagerregalen o.dgl.

Kreissparkasse Göppingen (BLZ?51050*aC) KORtoV<595..' RdsisAwSckonto Stuttgart (BLZ 60010070) Nr. 189103-702

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Zur Beschriftung bzw. Kennzeichnung von Lagerregaien ist es bislang üblich und bekannt, die Stirnseiten der Fachböden mit Selbstklebeschildern, anschraubbaren Einsteckhalterungen oder ähnlichen Elementen zu versehen«
5

Der Nachteil dieser bekannten Beechilderungsarten liegt aber zweifelsfrei darin, daß bei Umgruppierungen in der Lagerhaltung, derartig angebrachte Schilder nur sehr schwer bzw. mit erheblichem, arbeitsintensiven Zeitaufwand entfernt bzw. versetzt und den neuen Gegebenheiten angepaßt werden können; zudem sind die bislang bekannten Schilder in den meisten Fällen auch nicht wiederverwendbar.

Hier setzt nun die Neuerung an, mit der Aufgabe, ein Schild für den eingangs erwähnten Verwendungszweck zu schaffen, das einerseits preiswert und leicht herstellbar, sowie zum anderen derart gestaltet bzw. ausgebildet ist, daß es in die Umkantungen der Faci-.bodenstirnseiten von Regalen aus lackiertem Blech, Edelstahl o.dgl. in einfacher üleise von unten her "eingeklipst" und jederzeit deshalb auch rasch ausgewechselt, ersetzt oder aber nur seitlich verschoben werden kann.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Schutzansprüchen angegebenEn Mittel und baulichen Maßnahmen.

Die Zeichnung zeigt AueführungämBgiiehkeiten der Neuerung bei unterschiedlich gestalteten Fachboden, die ZEichnungsbeachrBibung erläutert die jBiueiligen Einzelheitsn.

Es ZBigsn:

Fig. 1 din Klemm9child gemäß dsr IMeusrung in per« spektivischer Darstellung von unten her gesehen und in vBrgrößertEm Maßstab,

Fig. 2 sin Klemmschild nach Fig. 1 als Querschnitt im Zusammenwirken mit einem Fachboden - etwa in Normalgröße -

Fig. 3 eine AltErnativausFührung zu Fig. 2 und

Fig. it είπε weitere AltErnativlösung.

Das in Fig. 1 dargestellte Klemmschild besteht in seinem Grundaufbau aus der im uESBntlichBn vertikal gerichteten Beschriftungs-Fläche 1j einem davon im Winkel - vorzugsweise gleich oder kleiner als 90° - abzweigenden Schenkel 2, an diesen anschließenden Federspeicher 3, der in die klammerartige Ausbildung des Schenkelendes k übergeht hzui. in dieser ausläuft. Federspeicher 3 und Klammer k haben dabei zusammen einen etwa s-förmigen Verlauf und

letztere ist dabei derart gestaltet, daß sie In Linienbeführuiig "P" an deti Ihfienaeiten 1a, 2a der BeBchriftungsfloehe 1 und des Schenkels 2 in etwa anliegt; die geringe Auslenkung "x" der Beschriftungsfläuhe 1 aus der Vertikalen "V^(f in Richtung auf die Klammer h kann je nach gewähltem Werkstoff für eine im späteren Elnbauzustand satte Anlage dieser Fläche 1 an den Stirnseiten "S¹¹ der jeweiligen Fachboden "B" erforderlich bzui, von Nutzen sein.

Querschnittsdarstellungen eingesetzter Klemmschilder 1 in unter-Ig schiedlich gestaltete bzw. in ihrem unteren Bereich "U" unter* schiedlich abgewinkelte Fachboden "B", sind in den Fig. 2 bis i» dargestellt. Gemeinsames Raumformmerkmal aller dieser Ausführung gen ist dabei, eine Anpassung des Federspeichers 3 bzw. 3a bzw.

3b und der Klammer k bzw. ka bzu. ifb derart an die jeweilige Kontür der unteren Bodenumbordelung "U", daß diese Elemente an den Stellen "P" eine exakte Fixierung der Klemmschilder gegenüber den Fachbodenbereichen "S" und "U" bewirken.

In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung ist zudem 2g noch vorgesehen, je nach Länge "L" der Bcschriftungsflache entweder die Breite b„ + b. + b„ von Federspeicher 3 und Klammer k gleich der Schildlänge "L" zu halten, oder aber, wie strichpunktiert angedeutet ist, eine Aussparung "A", "H", b,, vorzunehmen, so daß lediglich schmale Klemmstege b_ verbleiben. Eine derartige τ,- Maßnahme verringert die Reibungskräfte beim Einklipsen langer

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Schilder oder uenn die Umbordelungen "U" der Fachboden "B" recht lang gehalten sind. Analog hierzu kann man aber auch die zuvor angesprochenen Aussparungen in den seitlichen Bereichen b„ vornehmen und lediglich einen Mittelsteg "A", b,. stehen lassen. 5

Die Ausgestaltung der Beschriftungsfläche kann glatt, gerauht, beschichtet oder mit Einsteckhalterungen "E" für üJechselschilder, ausgeführt sein. Als Material eignen sich besonders thermoplastische Kunststoffe, uie PWC in gespritzter, gepreßter ader extrudierter Profilgestaltung.

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Claims

1. Klemmschild zur Anbringung an den Stirnseiten der Fachböden uon Lagerregalen α.dgl.,

gekennzeichnet durch

eine annähernd vertikal gerichtete Beschriftungsfläche C 1 ) 1Q mit mindestens einem von dieser in winkligem V/erlauf abzusigenden Schenkel ( 2 ), an diesen anschließenden Federspeicher ( 3 ) und Ausbildung . ■··-, freien Schenkelendes ( k ) als an den Innenseiten ( 1a, 2a ) von Beschriftungsfläche ( 1 ) und IJinkelschenkel ( 2 ) in Linienberührung in etwa anliegender Klammer.

2. Klemmschild nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

daß Beachriftunggfläche ( 1 ) und üJinkelschenkel ( 2 ) maximal einen rechten Winkel zueinander bilden.

3. KlemmBchild nach den Ansprüchen 1 und 2,

dadurch gekennzeichnet,

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daß Federspeicher C 3 ) und freies Schenkelende Ck) einen s-förmig gekrümmten Uerlauf haben.

k. Klemnr^hild nach den Ansprüchen 1 bis 3, 5

dadurch gekennzeichnet,

daß üJinkelschenkel ( 2 ), Federspeicher ( 3 ) und freies Schenkelende ( k ) in ihrer Breite gleich oder kleiner als die Beschriftungsfläche ( 1 ) gehalten sind und bei Ausführung in geringerer Breite < b^ bzu. b„ ) entweder mittig Cb₁) zur Beschriftungsfläche ( 1 ) oder paarweise ( b„ ) an deren seitlichen Begrenzungen liegen.

5. Klemmschild nach den Ansprüchen 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

daß BB ein gepreßtes, gespritztes, extrudiertes und anschließend abgelängtes oder ähnlich geformtes Kunststoffteil ( z.B. PUC ) darstellt.

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