DE7935767U1 - Filtereinrichtung fuer kaffeemaschinen - Google Patents

Filtereinrichtung fuer kaffeemaschinen

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DE7935767U1
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container
coffee
filter device
iii
flange
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DE19797935767
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English (en)
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Franzosi, Luigi; Malagoli, Gianni; 8000 München
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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

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BESCHREIBUNG
Die handelsüblichen Kaffee-*/ Mokka*· und Espressomaschinen sind mit einem gewöhnlich aus Metall bestehenden Filtereinsatz augerüstet/ in den Vor Inbetriebnahme der Maschine das Kaffeemehl in einer Menge/ die der gewünschten Ansah! von Tassen etwa entspricht/ eingefüllt wird. Bei der Herstellung von Espresso wird dabei gewöhnlich der Sehr feingemahlene Kaffee mit einem Löffel oder mit einem speziellen Instrument komprimiert/ um die Verweilzeit des Wassers im Kaffeemehl zu verlängern* Nach der Benützung der Maschine ist es ferner erforderlich/ den Filterkuchen aus dem Filtereinsatz zu entfernen/ was gelegentlich nicht ganz einfach ist/ weil sich das Kaffeemehl innerhalb der Filteröffnungen anlagert.
Soll ferner eine größere Menge an Kaffee/ Mokka oder Espresso mit einer verhältnismäßig kleinen Maschine durch Wiederholung des Filtervorgangs zubereitet werden, so muß der Filtereinsatz entsprechend oft zwischenzeitlich entleert werden. Um zu vermeiden, daß die früher zubereitete Menge inzwischen erkaltet, ist es dabei nötig, den noch sehr heißen Filtereinsatz aus der Maschine zu entnehmen, zu entleeren, neu zu füllen und wieder in die Maschine einzusetzen. Diese Handhabung des heißen Filtereinsatzes ist nicht ungefährlich.
Eine weitere Schwierigkeit besteht in der Dosierung des Kaffeemehls. Während die Dosierung der Wassermenge durch Ver Wendung einer Tasse beim Füllen der Kaffeemaschine unproblem tisch ist, erfolgt das Füllen des Filtereinsatzes gewöhnlich mit einem Löffel, der unterschiedlich groß sein und mehr oder weniger gehäuft werden kann, so daß oft versehent-
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lieh ein Kaffee zubereitet wird/ des gu dünn eder au stark ausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe gugifuftde, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine Filtereinrichtung zu schaffen/ die ein einfaches und ungefährliches Hantieren bei der Kaffeezubereitung und gleichzeitig eine genaue Dosierung des Kaffeemehls gestattet»
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Piltereinriehtung aus einem Kaffeemehl enthaltenden geschlossenen zylindrischen oder prismatischen Behälter/ dessen beide Stirnwände perforiert sind. Kaffeemehl und Piltereinriehtung bilden also eine Einheit inform einer "Kaffeepatrone"/ die als solche handelsfähig ist. Der Behälter ist dabei in seiner Größe so bemessen, daß er die richtige Menge an Kaffeemehl für eine, zwei, drei oder mehr Tassen fertigen Kaffees, Mokkas bzw. Espressos aufnimmt. Bei Verwendung dieser "Kaffeepatrone" erübrigt sich ein eigener Filtereinsatz, so daß der bisher erforderliche Reinigungsvorgangs des Filtereinsatzes entfällt. Die "Kaffeepatrone" wird nach Gebrauch lediglich aus der Kaffeemaschine bzw. der entsprechenden Halterung herausgeworfen, wodurch eine Reihe von umständlichen und teilweise auch gefährlichen Handgriffen eingespart wird. Die Erfindung eignet sich daher sowohl zur Verwendung im Gaststättengewerbe als auch im privaten Bereich.
Wegen der Perforationen der Behälterstirnwände werden die erfindungsgemäßen "Kaffeepatronen" während des Vertriebs in der Regel in einer weiteren Verpackung, beispielsweise in einer Kunststoffolie, aufbewahrt sein, um den Verlust von Kaffeemehl zu vermeiden.
Vorzugsweise ist der Behälter mit einem über seine Umfangswand hinausragenden Flansch versehen, so daß er sich anstelle des bisherigen Filtereinsatzes unmittelbar in die Kaffeemaschine einhängen läßt. Die erfindungsgemäße "Kaffeepatrone" ist daher bei allen handelsüblichen Kaffee-, Mocca- und Espressomaschinen ohne jegliche Änderung anwendbar, wobei
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der bisher übliehe Filtereinsatz überflüssig wird. Falls es die Konstruktion der Masehine erfordert/ kann die "Kaffeepatrone" jedeeh aueh in den Filtereinsatz eingesetzt werden, ohne daß dadurch die oben genannten Vorteile der Erfindung verloren gingen.
in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Behälter aus zwei Folienabsöhnitten zusammengesetzt, deren Ränder beispielsweise durch Verschweißen oder gemeinsames Ümbördeln miteinander verbunden sind, wobei diese Verbindungsstelle den Flansch bilden kann. Verpackungstechnisch dürfte es am einfachsten sein, diesen Flansch in die Ebene einer der beiden Stirnflächen des Behälters zu legen.
Insbesondere dann, wenn die den Behälter bildende Folie das Kaffeemehl fest, d.h. ohne Hohlräume, umschließt, stellt die erfindungsgemäße"Kaffeepatrone" eine kompakte Einheit dar, die mit einer normalen und billigen Folie, beispielsweise mit einer normalen Aluminiumfolie, auskommt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der Figur 1 eine schematischen Längsschnitt durch eine übliche
Kaffeemaschine zeigt, während Figur 2 die in diese Kaffeemaschine einsetzbare "Kaffeepatrone"
in größerem Maßstab veranschaulicht. Die in Figur 1 gezeigte übliche Kaffee- oder Mokkamaschine besteht aus einem Unterteil 1, das an seinem oberen Ende mit einem Außengewinde versehen ist, sowie einem Oberteil 2, das an seinem unteren Ende ein Innengewinde zur Verbindung mit dem Außengewinde des Unterteils aufweist. Das Oberteil 2 ist mit einem Griff 3, einem Deckel 4 und einer Auslaufschnauze versehen. Innen ist das Oberteil 2 durch eine Bodenwand 6 abgeschlossen, deren mittlere öffnung sich in einem zentrischen, oben offenen Steigrohr 7 nach oben fortsetzt. Bei herkömmlichen Maschinen dieser Art ist unter der Bodenwand 6 eine Lochplatte 8 eingesetzt.
In das Unterteil ist ein Einsatz 9 eingehängt, der bei
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herköfflffliiehen Kaffeemasehinen diese* Art aus einem 10 mit an seiner Bödenwand angesetztem Steigrohr 11 und das Steigrohr absehiießenden inneren Laehplatte 12 besteht. Beim Betrieb dieser herköminiiehen Kaffeemaschine wird in den Unterteil 1 Wasser und ift den Becher 10 Kaffeemehl eingefüllt. Sodann wird der Oberteil 2 auf den Unterteil 1 auf" geschraubt/ wobei an der Verschraubungsstelle eine Dichtung vorgesehen ist» Beim Erhitzen von unten erwärmt sich das Wasser* steigt dabei durch das Steigrohr 11/ durchsetzt die Lochplatte 12, das Kaffeemehl, die Lochplatte 12, steigt weiter in dem Steigrohr 7 und läuft an dessen oberem Ende in den Innenraum des Oberteils 2, aus dem dann der fertige Kaffee ausgeschenkt wird«
Die erfindungsgemäße "Kaffeepatrone"/ die sich in Verbindung mit einer derartigen Maschine verwenden läßt/ ist in Figur 2 in perspektivischer Darstellung von schräg unten gezeigt. Sie besteht aus einem zylindrischen Behälter mit einer perforierten unteren Stirnwand 13/ einer ebenfalls perforierten (in Figur 2 nicht sichtbaren) oberen Stirnwand 14/ einer Umfangswand 15 und einem in der Ebene der oberen Stirnwand 14 liegenden Flansch 16. Diese "Kaffeepatrone" ist aus zwei Aluminium-Folienabschnitten hergestellt, von denen der eine die untere Stirnwand 13 und die Umfangswand 15 und 3er andere die obere stirnwand 14 bildet. An den Rändern sind diese beiden Folienabschnitte miteinander nach außen umgebördelt und bilden somit gemeinsam den Flansch 16. Diese "Kaffeepatrone" ist in ihrem Durchmesser derart bemessen, daß sie in den Unterteil 1 der in Figur 1 gezeigten Kaffeemaschine hineinpaßt und der Flansch 16 dabei auf dem oberen Rand des Unterteils 1 innerhalb des Innengewindes des Oberteils 2 zu liegen kommt. Beim Verschrauben von Oberteil und Unterteil wird somit die "Kaffeepatrone" nach Figur 2 eingeklemmt und festgehalten. Wegen der perforierten Stirnwände 13 und 14 der "Kaffeepatrone" sind die beiden Lochplatten 8 und 12 der Kaffeemaschine überflüssig und können weggelassen sein. Andererseits stören sie
auch nicht, so daß die erfindungsgemäße "Kaffeepatrone11 ohne weiteres in Verbindung mit einer vollkommen handelsüblichen Maschine verwendet werden kann.
In ihrer Höhe ist die in Figur 2 gezeigte "Kaffeepatrone" derart bemessen, daß sie gerade soviel Kaffeemehl aufnimmt, wie für genau eine Tasse oder zwei Tassen oder drei Tassen usw. erforderlich ist. Dabei wird beim Füllen der "Kaffeepatrone" darauf geachtet, daß sie das Kaffeemehl fest umschließt.
Wie bereits erwähnt, ist die "Kaffeepatrone" nach Figur
2 auch bei anderen Typen von Kaffee-, Mokka- oder Espressomaschinen anwendbar, einschließlich solcher Typen, bei denen das heiße Wasser durch den Dampfdruck und/oder mechanischen D ruck von oben nach unten durch das Kaffeemehl hindurchgepreßt wird. Bei einer derartigen Maschine wird die "Kaffeepatrone" etwa in einen mit einem unteren Auslaß versehenen Becher eingehängt, der etwa durch einen Bajonettverschluß an einer entsprechenden Halterung der Maschine befestigt wird.

Claims (7)

ff I · M IMI ·» · • ♦ I Ii » * S * ■ I I ItII I · ff III·· Il ti 1 ; t SCHIFF v. FDNER STREHL SCHnBEL-HOPF EBBINSHAUS FINCK G 79 35 767.8 18. März 1980 Franzosi und Malagoli DEG-25 088 Filtereinrichtung für Kaffeemaschinen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Filtereinrichtung für Kaffeemaschinen, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme von Kaffeemehl geeigneten, geschlossenen zylindrischen oder prismatischen Behälter, dessen beide Stirnwä.·· (13, 14) perforiert sind.
2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen über seine Umfangswand (15) hinausragenden Flansch (16) zum Einhängen des Behälters in die Kaffeemaschine (1, 2) aufweist.
3. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus selbsttragender Folie besteht.
4. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet / daß der Behälter aus Aluminiumfolie besteht.
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5. Filtereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter aus zwei Folienabschnitten zusammengesetzt ist, deren Ränder beispielsweise durch Verschweißen oder gemeinsames Umbördeln miteinander verbunden sind.
6. Filtereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Ränder der beiden Folienabschnitte einen über die Behälterumfangswand (15) hinausragenden Flansch (16) zum Einhängen des Behälters in die Kaffeemaschine (1, 2) bilden.
7. Filtereinrichtung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (16) in der Ebene einer Stirnfläche (14) des Behälters angeordnet ist.
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DE19797935767 1978-12-29 1979-12-19 Filtereinrichtung fuer kaffeemaschinen Expired DE7935767U1 (de)

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