DE7935207U1 - Wälzlager, insbesondere Zylinderrollenlager - Google Patents
Wälzlager, insbesondere ZylinderrollenlagerInfo
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Description
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SKP KOGELLAGERPABRIKEN GMBH Sehweinfurt, 6.12.1979
DE 79 029 DE TPA/gl.hb
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Wälzlager, insbesondere Zylinderrollenlager, bestehend aus mindestens
einem mit Borden versehenen Lagerring und mehreren in Taschen eines mehrteiligen Käfigs gehaltenen Wälzkörpern,
wobei die Teile des Käfigs mit Haltenasen und der Lagerring mit Nuten versehen ist, in denen die
Haltenasen gehaltert sind.
iss ist ein Lager dieser Art mit einem aus einzelnen
kastenförmigen Segmenten bestehenden Käfig bekannt, bei dem die Segmente mit radialen, elastischen Vorsprüngen,
die axial gerichtete Haltenasen aufweisen, versehen sind, und bei dem mindestens in einem Lagerring
Nuten angeordnet sind, in denen die Haltenasen schnäpperartig gehaltert sind (DE-Gbm 7 914 789). Bei
il5 diesem bekannten Lager weisen die Segmente eine komplizierte Form auf, die einerseits einen großen Raum-
bedarf erfordert und andererseits die Herstellung er-
schwert und verteuert.
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Naehdem die Nuten im Lagerring bei einem der Auθführung
sbei spiele des bekannten Lagers im Bereich der
übergänge von der Laufbahn zu den Seitenborden angeordnet
sind, bestehen einerseits Schwierigkeiten beim Einarbeiten dieser Nuten, «um anderen wird der Materialquerschnitt
an einer der höchst belasteten Stellen
des Lagers stark reduziert. Bei int Betrieb ohne weiteres auftretenden hohen Axialkräften, die bei ZyIinderrollenlagern
von den Borden aufgenommen werden müssen, kann es hierbei zu Bordbrttchen kommen4
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein Lager der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem einerseits
die Käfigteile raumsparend und einfach ausgebildet sind und damit einfach und billig hergestellt
werden können, bei dem auch der mit Nuten versehene Lagerring leicht bearbeitet werden kann und nicht an
hoch beanspruchten Stellen geschwächt wird, und bei dem schließlich der Zusammenbau, d. h. der Einbau der
Teile des Käfigs einfach und ohne großen Kraftaufwand erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Neuerung dadurch gelöst, daß die Haltenasen durch aus den Käfigseitenringen
unmittelbar seitlich vorstehende Vorsprünge gebildet und die Nuten im Bereich der Seitenteile
der Teile des Käfige am Lagerring angeordnet sind.
Durch diese Maßnahmen erhalten die Teile des Käfigs eine einfache Form und es werden außerdem die Nuten
für die Aufnahme dieser Haltenasen in solche Bereiche des Bordes verlagert, wo keine großen Kräfte und Momente
zu übertragen sind.
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Nach weiteren Merkmalen der Neuerung sind die Vorsprünge an den Seitenteilen der Teile des Käfigs
durch quer zu ihrer Längsachse verlaufende Einschnitte in axialer Richtung nachgiebig ausgebildet.
In gleicher Weise kann nach einem weiteren Merkmal der Neuerung auch die innere Begrenzungskante der Nut am Lager mindestens an einer Stelle
des Umfangs elastisch nachgiebig ausgebildet werden. Dadurch ist es möglich, die Teile des Käfigs unter
elastischer Verformung in den mit Borden versehenen Lagerring einzufedern. Um dieses Einfedern zu erleichtern,
wird nach einem weiteren Merkmal der Neuerung vorgeschlagen, die Vorsprünge an den Teilen des
Käfigs und/oder die die Nuten am Lagerring begrenzenden Vorsprünge an ihren Stirnseiten abzuschrägen.
Die Nuten an dem Lagerring können direkt in die den Wälzkörpern zugewandten Stirnseiten der Borde eingearbeitet
sein. Dabei können die die Nuten zur freien Seite des Lagerrings begrenzenden Kanten durch schräg
nach innen gerichtete Vorsprünge gebildet werden. Es ist nach weiteren Merkmalen der Neuerung jedoch aucn
möglich, diese Nuten jeweils durch die Schulterfläche
des Bordes und durch am Lagerring befestigte Halteelemente zu bilden. Als Halteelement kann ein einfächer Blechring mit den verschiedensten Querschnit
ten oder eine Blechhülse vorgesehen werden. Vorzugsweise kann das Halteelement als eine im wesentlichen
L-förmige Haltescheibe ausgebildet werden, die z. B. an der Stirnseite des Lagerrings befestigt ist. Diese
Lösung hat den Vorteil, daß überhaupt keire Nuten in
den Bord des Lagerringes eingearbeitet werfen müssen.
Weiterhin sind diese Haltescheiben in der Regel so elastisch, daß sie beim Einsetzen der Teile des Käfigs
nach außen ausweichen und anschließend wieder zurückfedern
.
Es ist nach einem weiteren Merkmal der Neuerung weiterhin möglich, die zu beiden Seiten des Lagers angeordneten
L-förmigen Haltescheiben über einen zylindrischen Zwischenabschnitt miteinander zu verbinden,
wobei dieser zylindrische Zwischenabschnitt auf der Mantel- bzw. der Bohrungsfläche des entsprechenden
Lagerringes befestigt wird.
Statt der L-förmigen Haltescheibe kann nach weiteren Merkmalen der Neuerung auch eine im Querschnitt U-förmige
Scheibe verwendet werden, die mit einem der freien Schenkel in eine Ringnut der äußeren Stirnseite des
Lagerringes eingreift oder in der Schulterfläche des Bordes befestigt ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und sollen nachstehend
näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt durch ein Zylinderrollenlager
, bei dem die Teile des Käfigs mit elastisch nachgiebigen Haltenasen versehen sind, die in unmittelbar in den Bord eingearbeitete
Nuten eingreifen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Käfige, wie ββ in Figur 1 verwendet wird.
Fig. 3 den Querschnitt durch ein Zylinderrollenlager, bei dem die innere Begrenzungskante
der in den Bord eingearbeiteten Nut elastisch nachgiebig ausgebildet ist,
Fig. 4 den Querschnitt durch ein Zylinderrollenlager, bei dem die innere Begrenzungskante
der in den Bord eingearbeiteten Nut durch schräg nach innen gerichtete Vorsprünge gebildet
ist,
Fig. 5 den Querschnitt durch ein Zylinderrollenlager, bei dem die Teile des Käfigs durch
an den Stirnseiten des Lagerrings angeordnete L-förmige Haltescheiben gehalten
werden,
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein abgewandeltes
Ausführungsbeispiel des Lagers nach Fig. 5, oei dem die beiden L-förmigen Haltescfe<?iben
miteinander vereinigt sind,
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Zylinderrollenlager ähnlich Figur 5, wobei die L-förmigen
Haltescheiben durch im Querschnitt ü-förmige Haltescheiben ersetzt sind, die in stirnsei
tige Ausnehmungen des Lagerrings eingesetzt sind,
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Zylinderrollenlager ähnlich Fig. 5 bzw 7, wobei die im
Querschnitt ü-förmigen Haltescheiben in die Schultarflächen der Borde eingesetzt
sind und
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Fig. 9 einen Querschnitt durch ein Zylinderrollenlager, bei dem die Schulterflächen der Borde
abgestuft und an den radial vorstehenden Teilen hülsenförmige Halteelemente befestigt
sind.
Das Lager nach Figur 1 besteht aus dem Außenring 1, dem Innenring 2 sowie den zwischen den beiden Lagerringen
angeordneten Zylinderrollen 3. Die Zylinderroilen 3 sind in einem Käfig angeordnet, der aus mehreren Teilen
4 besteht. Jedes Teil 4 besteht aus einer Art Rahmen, in dessen Mittelabschnitt je eine Zylinderrolle 3
eingesetzt ist und ist an den Seitenteilen 5 und 6 mit seitlich vorstehenden VorSprüngen 7 versehen, die durch
quer zu ihrer Längsachse verlaufende Einschnitte 8 in axialer Richtung elastisch nachgiebig ausgebildet sind.
Der Außenring 1 weist zur axialen Fixierung der Zylinderrollen 3 zwei Borde 9 und 10 auf, die radial nach innen
.erlängert sind und im Bereich der Seitenteile 5 und 6 der Teile 4 des Käfigs jeweils mit einer Nut 11 und 12
versehen sind. Diese Nuten 11 und 12 werden in der Bohrung durch axial nach innen vorstehende ringförmige Vorsprünge
13 und 14 begrenzt. An der vorderen Stirnseihe dieser Vorsprtinge 13 und 14 sind ebenso wie an den
Stirnseiten der Vorsprünge abgeschrägte Flächen vorgesehen,
durch die beim Einsetzen der Teile 4 des Käfigs in die Nuten 11 und 12 der Borde 9 und 10 des Lagerringes
1 eine elastische Verformung der Vorsprünge 7 erfolgt, die zurückfedern, sobald die innere Kante
dieser Vorsprünge 7 die Vorsprünge 13 und 14 passiert haben. Nun sichern die Vorsprünge 7 die Teile 4 des
Käfigs gegen Herausfallen nach innen. Die Teile 4 des
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sind mit der Form der Zylinderrollen 3 angepaßten Querteilen 15 v§rsahen, die an den Innenkanten
mit gegen die Zylinderrolle 3 vorstehenden Maltevofsprüngen 16 versehen sind·
Diese HaltevorSprünge 16 verhindern, daß die Zylinderrollen 3 bei abgezogenem innenring 2 aus dem Lager radial nach innen fallen können. Die Teile 4 des Käfige
werden auf den Sdhulterflachen 17, 18 der Borde 9 und
geführt.
Beim Ausführungsbeispiel nach figur 3 sind die Nuten 11 und 12 in den Borden 9 und 10 so tief eingearbeitet,
daß lediglich noch eine dünnwandige Ringscheibe 19 bzw. 20 überbleibt, die die axial vorstehenden, ringförmigen
Vorsprünge 13 und 14 trägt. Diese dünnwandigen Ringscheiben 19 und 20 sind in axialer Richtung elastisch nachgiebig,
so daß die Teile 4 des Käfigs über die schräg ausgebildeten Stirnflächen die Vorsprünge 13 und 14
axial nach außen drücken, bis die axialen Vorsprünge an den Teilen 4 des Käfigs die in diesem Fall nicht
unbedingt ebenfalls elastisch nachgiebig ausgebildet werden müssen, in die Nuten 11 und 12 einschnappen,
worauf die Ringscheiben 19 und 20 zurückfedern. Auf diese Weise werden die Teile 4 des Käfigs in radialer
Richtung gesichert.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbexspiel ähnlich Fig. 3 dargestellt, bei dem die Vorsprünge 13' und 14' an den
Borden 9 und 10 schräg nach innen gerichtet sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 sind an den Stirnseiten des Außenringes 1 im Querschnitt L-förmig ausgebildete
Haltescheiben 21 und 22, z. B. durch Kleben oder
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dgl. befestigt. Die axial verlaufenden Sähenkel 23 und 24 die mit den Sehulteiffläehen 17, 18 der Borde 9, 10
die Nuten 11, 12 bilden, untergreifen die seitlichen Vorsprünge
7 der Teile 4 des Käfigs und verhindern so ein Herausfallen dieser Teile naöh innen, wenn der Innenring
2 abgezogen ist. Die Haltescheiben 21 und 22 sind in gewissen Grenzen elastisch, so daß beim Einführen der Teile
4 des Käfigs radial von innen die axial gerichteten Schenkel 23 und 24 ähnlich wie die Vorsprünge 13 und 14
bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen in axialer Richtung elastisch nachgeben können. Auch hier
sind die Flächen, die beim Einsetzen der Teile 4 des I
Käfigs miteinander in Berührung kommen, schräg ausge- |
bildet. ?
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 6 sind die beiden ί
im Querschnitt L-förmigen Haltescheiben 21 und 22 der ί
Ausführungsform nach Figur 5 durch eine zylindrische !i
Mantelhülse 25 zu einem gemeinsamen Bauteil vereinigt. f
Dieses Bauteil kann im vorgeformten Zustand über den |
Außenring 1 geschoben und dann in die in der Figur 6 |
dargestellten Form umgeformt werden. Bei diesem Ausfüh- f
rungsbeispiel ist das die Zylinderrolle 3 halternde |
Teil 4 des Käfigs nur über einen Teil seiner Breite 1
an jedem Quersteg 15 mit einem radial nach innen ge |
richteten Vorsprung 26 versehen, der die Zylinderrolle
3 untergreift und gegen Herausfallen nach innen sichert.
Eine Abwandlung des in Figur 5 gezeigten Lagers ist in Figur 7 dargestellt. Anstelle der im Querschnitt L-förmigen
Halteringe 21 und 22 sind hier im Querschnitt üförmige Halteringe 27 und 28 vorgesehen, wobei jeweils |
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einet der axial verlaufenden Sehenkel 29 bzw* 30 ähnlieii
wie die Sehenkel 23 und 24 beim Lager naeh Figur 5 die seitliehen Vorsprünge 7 der Teile 4 des Käfigs
untergreift, während die anderen freien Schenkel 31 und 32 der im Querschnitt ü-förmigen Halteringe 27
und 28 in in die äußeren Stirnseiten des Außenringes 1 eingearbeitete Ringnuten 33 und 34 eingreifen.
Fig. 8 zeigt eine Abwandlung des Lagers nach Pig. 7. Hier sind die Ü-förmigen Malteringe 27 und 28 unmittelbar
in die zylindrischen Schulterflächen 17, 18 der Borde 9 und 10 eingesetzt, wobei die axial verlaufenden
Schenkel 29 und 31 sowie 30 und 32 die Nuten 11, 12 für die Aufnahme der Vorsprünge 7 an den Teilen 4
des Käfigs bilden. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der Außenring 1 überhaupt nicht mit Nuten versehen
werden muß.
Fig. 9 schließlich zeigt ein Lager, bei dem die Schulterflächen 17, 18 der Borde 9, 10 gestuft ausgebildet sind
und an den radial vorstehenden Ringscheiben 19, 20 hülsenförmigsj
Halteringe 35 befestigt sind.
Während bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Teile 4 des Käfigs jeweils mit dem Außenring
zu einer selbsthaltenden Einheit verbunden sind, ist es ohne weiteres möglich, die gleichen Vorkehrungen
in Bezug auf einen mit Borden versehenen Innenring zu treffen. Die Teile 4 des Käfigs können
aus verschiedenen Materialen (Kunststoff, Leichtmetall, Stahlblech oder dgl.) gefertigt sein und verschiedene
Formen aufweisen. Das gilt in gleicher Weise auch für die Werkstoffe für die Lagerringe und die Wälzkörper.
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Ätiöh 1st es möglich, verschiedene der beschriebenen Mäßnahmen
an einem Lagerring gleichseitig anzuwenden/ d, h. z. B. in einen der Borde die Nut unmittelbar einzuarbeiten
und an dem anderen Bord die Nut durch die Sehulterfläche des Bordes und einem am Lagerring befestigten
Halteelement zu bilden. Statt die innere Begrenzungskante der Nut über den ganzen Umfang in axialer Richtung
elastisch nachgiebig auszubilden, ist es möglich, dies nur an einer Stelle des Omfanges vorzusehen, wobei
die Teile des Käfigs an dieser Stelle in den mit Borden versehenen Lagerring eingefedert und dann am
umfang verteilt werden.
Claims (15)
1. Wälzlager, insbesondere Zylinderrollenlager, bestehend aus mindestens einem mit Borden versehenen
Lagerring und mehreren in Taschen eines mehrteiligen Käfigs gehaltenen Wälzkörpern, wobei die Teile
des Käfigs mit Haltenasen und der Lagerring mit Nuten versehen ist, in denen die Haltenasen gehaltert
sind» dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenasen (7) durch aus den Seitenteilen (6) der Tei-Ie
(4) des Käfigs unmittelbar seitlich vorstehenden VorSprünge (7) gebildet und die Nuten (11,
12) im Bereich der Seitenteile (5, 6) der Teile (4) des Käfigs am Lagerring (1) angeordnet sind.
2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die VorSprünge (7) an den Seitenteilen (5, 6)
der Teile (4) des Käfigs durch quer zu ihrer Längsachse verlaufende Einschnitte (8) in axialer Richtung
elastisch nachgiebig ausgebildet sind.
3. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) an
den Teilen (4) des Käfigs an ihrer Stirnseite abgeschrägt sind.
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4. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die innere Begrenzungskante der Nuten (11, 12) am Lagerring (1) mindestens
an einer Stelle des ümfangs in axialer Richtung elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
5. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nuten (11, .12)
am Lagerringe (1) begrenzenden Vorsprünge (13, 14 bzw. 13', 14') an ihren Stirnseiten abgeschrägt
sind.
6. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nuten (11, 12) in die den Wälzkörpern zugewandten Stirnseiten der
Borde (9, 10) eingearbeitet sind.
7. Wälzlager nach ein^m der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Nuten (11, 12) am Lagerring (1) zur freien Seite des Lagerrings
(1) begrenzenden Kanten durch schräg nach innen verlaufende Vorsprünge (138, 14·) gebildet sind.
8. Wälzlager nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg nach innen gerichteten
Vorsprünge (13*, 14·) durch Umlegen von radialen Vorsprüngen an den Borden (9, 10) gebildet sind.
9. Wälzlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (11, 12) am
Lagerring (1) durch die Schulterflächen der Borde (9, 10) und durch am Lagerring (1) befestigte ring·
förmige Halteelemente (21, 22, 27, 28, 35) gebildet sind.
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10. Wälalagef «ash Anpruoh 9, dadufeh gekennzeiohnefc,
daß die Nuten (11, 12) am Lagerring (1) durch die
SöhuHerfläohen (17, 18) der 8orde ($, 10) und
die axialen Schenkel (23, 24) einer am Lagerring
(i) befestigten, int wesentlichen L-förinigen Hai'
tescheibe (21, 22) gebildet sind.
11. Wälzlager nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden L-förmigen Haltescheiben (21, 22)
durch einen zylindrischen Htilsenabsehnitt (25)
zu einer den Lagerring (1) übergreifenden Baueinheit vereinigt sind.
12. Wälzlager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Muten (11, 12) am Lagerring (1) durch die Sehulterflachen (17, 18) der Borde (9, 10>
und je einen der axialen Schenkel (29, 30) von am Lager ring (1) befestigten im wesentlichen O-förmigen
Haltescheiben (27, 28) gebildet sind.
13. Wälzlager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen ü-förmigen Haltescheiben
(27, 28) mit ihren Schenkeln (31, 32) in entsprechende Ringnuten (33, 34) in den äußeren Stirnseiten
des Lagerrings (1) eingesetzt sind.
14. Wälzlager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (11, 12) am Lagerring (1) durch die
axialen Schenkel (29, 30, 31, 32) von in den Schulterflächen (17, 18) der Borde (9, 10) eingesetzten
ü-förmigen Haltescheiben (27, 28) gebildet sind.
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15. Wälzlager naeh Anspruah 9, dadurch gekennzeiehnet,
dafi die Sehulterfläehen (17/ 18) der Börde (9, 10)
abgestuft ausgebildet sind und an dem radial vorstehenden Ringscheiben (19, 20) hülsenförmige Halteringe
(35) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7935207U DE7935207U1 (de) | 1979-12-14 | 1979-12-14 | Wälzlager, insbesondere Zylinderrollenlager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7935207U DE7935207U1 (de) | 1979-12-14 | 1979-12-14 | Wälzlager, insbesondere Zylinderrollenlager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7935207U1 true DE7935207U1 (de) | 1980-03-20 |
Family
ID=1325974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7935207U Expired DE7935207U1 (de) | 1979-12-14 | 1979-12-14 | Wälzlager, insbesondere Zylinderrollenlager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7935207U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2876319A1 (de) * | 2013-11-25 | 2015-05-27 | Jtekt Corporation | Geteilter Käfig und Wälzlager |
EP2876321A1 (de) * | 2013-11-25 | 2015-05-27 | Jtekt Corporation | Geteilter Käfig und Wälzlager |
-
1979
- 1979-12-14 DE DE7935207U patent/DE7935207U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2876319A1 (de) * | 2013-11-25 | 2015-05-27 | Jtekt Corporation | Geteilter Käfig und Wälzlager |
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CN104653624A (zh) * | 2013-11-25 | 2015-05-27 | 株式会社捷太格特 | 分割保持器及滚子轴承 |
US9194430B2 (en) | 2013-11-25 | 2015-11-24 | Jtekt Corporation | Split cage and roller bearing |
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