DE7934898U1 - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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DE7934898U1 DE19797934898U DE7934898U DE7934898U1 DE 7934898 U1 DE7934898 U1 DE 7934898U1 DE 19797934898 U DE19797934898 U DE 19797934898U DE 7934898 U DE7934898 U DE 7934898U DE 7934898 U1 DE7934898 U1 DE 7934898U1
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/72Sealings
    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
    • F16C33/78Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members
    • F16C33/7816Details of the sealing or parts thereof, e.g. geometry, material
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    • F16C33/7826Details of the sealing or parts thereof, e.g. geometry, material of the sealing region of the opposing surface cooperating with the seal, e.g. a shoulder surface of a bearing ring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C33/7843Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted to a groove in the inner surface of the outer race and extending toward the inner race with a single annular sealing disc
    • F16C33/7853Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted to a groove in the inner surface of the outer race and extending toward the inner race with a single annular sealing disc with one or more sealing lips to contact the inner race

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Description

SKF KUQELLAGERf1ABRiKEN GMB'h"" ' Sshweinfuirt, 7.12.79 DE 79 030 DE TPA/ko.hl
Dichtung
Die Neuerung betrifft eine Dichtung für Wälzlager, bestehend aus einer an einem der Wälzlagerringe befestigten/ den Wälzkörperraum abschließenden Deck- od. Dichtscheibe, deren freier Rand eine Ringnut aufweist, und einem an dem anderen der Wälzlagerringe angeordneten in die Ringnut der Deck- oder Dichtscheibe greifenden mit dieser eine Dichtung bildenden Dichtungsring.
Eine Dichtung dieser Art ist bereits aus der OS-PS 2 759 777 bekannt. Der dort verwendete Dichtungsring weist quadratischen Querschnitt auf und bildet mit einer entsprechend profilierten Ringnut der Deck- oder Dichtscheibe eine Labyrinthdichtung. Diese Art der Wälzlagerabdichtung ist nur für einige Anwendungsfälle geeignet, bei denen keine hohen Anforderungen an die Dichtwirkung gestellt werden.
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Eine weitere Dichtung für Walslager ist dureh die OS-Pg 3 203 740 bekannt. Hier wird zwar eine Diehteeheibe mit zwei Dichtlippen verwendet/ die an Anlaufflächen des Gegenstückes schleifend anliegen, jedoch sind die ent sprechenden Anlaufflächen für die Diehtlippen unmittel bar in dem Wälzlagerring eingearbeitet* Obwohl damit eine gute Dichtwirkung ersielt wird/ ist die Herstellung des betreffenden Wälzlagerringes sehr aufwendig. Weiterhin wird durch das Einarbeiten der Dichtflächen die Wandstärke des Lagerringes stark geschwächt, was insbesondere bei kleinen Wälzlagern zu erhebliehen Einschränkungen bezüglich Radial- und Axialbelastung führt. Darüber hinaus wird die axiale Anlageflache des Wälzlagerringes sehr verkleinert/ was sich beim Einbau und Einsatz des Wälzlagers sehr nachteilig auswirken kann. Weiterhin ist die bekannte Dichtungsanordnung auf eine bestimmte Dichtungsart festgelegt. Om das gleiche Wälzlager sowohl mit schleifenden als auch mit nichtschleifenden Dichtungen versehen zu kön nen, ist es entweder notwendig, verschiedene Deck- oder Dichtscheiben zu verwenden oder wegen der verschiedenen Anlaufflächen am Wälzlagerring diesen in zwei Ausführungen herzustellen. Beide Maßnahmen sind sehr aufwendig hinsichtlich Lagerhaltung und durch die weniger rationelle Fertigung in kleineren Stückzahlen kostspielig.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Dichtung zu schaffen, bei der unabhängig von der Wahl oder beim Wechsel der Dichtungsart von schleifender auf nichtschleifende Dichtung die gleichen Wälzlagerringe und Deck- oder Dichtscheiben verwendet werden können.
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Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadureh gelöst/ daß zur wahlweises Ausbildung als schleifende öder niehtsehleifende Diehfcung ein aushausehbarer Dichtungsring mit unterschiedlichen Abmessungen vorgesehen ist.
Auf der Schulter eines der beiden Mal2lagerringe ist ein Dichtungsring mit Preßsitz angeordnet. Es ist nicht erforderlich, die form der Schulter des Wälzlagerringes zu verändern oder für die Dichtungsanordnung besonders vorzubereiten. An dem anderen der beiden Wälzlagerringe ist eine Deck- oder Dichtscheibe befestigt, die an ihrem freien Rand eine Ringnut aufweist. Mit dieser bildet der Dichtungsring, abhängig von dessen Abmessungen, eine schleifende oder nichtschleifende Dichtung. Allein durch den Wechsel des Dichtungsringes ist es somit möglich, zwischen zwei Dichtungsarten zu wählen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Dichtungsring in einer in der Schulterfläche des Lagerringes eingearbeiten Nut eingesetzt.
Für besondere Anforderungen kann für den Dichtungsring eine Nut vorgesehen werden, wodurch sich Vorteile beim Aufsetzen des Dichtungsringes ergeben, wenn beispielsweise keine entsprechenden Werkzeuge zur Verfügung stehen. Dabei ist es ausreichend, eine sehr geringe, gerade für eine sichere Positionierung des Dichtungsringes ausreichende Nuttiefe vorzusehen. Auch bei nicht abgedichteten Lagern wirkt sich diese Nut nicht störend aus, so daß für alle Varianten die gleiche Ausführung des Wälzlagerringes verwendet werden kann. Hinsichtlich Festigkeit und Belastbarkeit ist die minimale Vertiefung nahezu ohne Bedeutung.
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Bei weiteren Seispielen ά&ε neuerungsgeinäflen Dlshtung weisen die Diehtungsringe runden, reehteekigen oder trapezförmigen Querschnitt auf· Sei allen angeführten Quersehnittsformen läßt eiöh duröh unterschiedliche Breite bzw. Durdhmesaer der Dichtungsringe und im Zusammenwirken mit der gleichen Deck- oder Didhtacheibe wahlweise eine schleifende öder eine nichtschleifende Dichtungsanordnung erzeugen. Darüber hinaus können z.B. bei gleichem Querschnitt, jedoch durch anderen Durchmesser des Dichtungsringes und veränderte Huttiefe ebenfalls unterschiedliche Dichtungsarten gewählt werden. Auch ist es möglich, durch Aufweiten des Dichtungsringes beim Aufziehen auf den Wälzlagerring und damit durch die Dehnung des Materials einen kleineren Querschnitt zu erzeugen.
Durch beide Möglichkeiten kann die Zahl der Dichtungsring-Typen erheblich gesenkt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung, sind die die Ringnut in der Deck- und Dichtscheibe begrenzenden Vorsprünge mit an dem Dichtungsring schleifend anliegenden Dichtlippen versehen.
Die Dichtlippen bilden mit dem Dichtungsring je eine schleifende Dichtung, wodurch eine für hohe Anforderungen ausreichende Doppellippendichtung entsteht.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist zwischen den die Ringnut in der Deck- oder Dichtscheibe begrenzenden Vorsprüngen und dem Dichtungsring ein Spalt vorgesehen.
Der zwischen Dichtungsring und Deck- oder Dichtscheibe von den Dichtlippen abgeschlossene Raum in der Ringnut kann mit Fett gefüllt werden und verstärkt somit die
Diclriwirkung. Die Deck- oder Dichtscheiben bestehen in bekannter Art aus einem elastischen Material und können zur Erhöhung der Stabilität Blecheinlagen enthalten.
Die neuerungsgemäße Dichtung ist eine einfache, preisgünstige Lösung und für die meisten Wälzlagerarten anwendbar. Für alle gebräuchlichen Wälzlagerabdichtungen in schleifender und nichtschleifender Ausführung und darüber hinaus für die normale offene Ausführung ohne Deck- oder Dichtscheibe kann dieselbe konstruktive Form der Lagerkomponenten, Innenring, Außenring, Wälzkörper und gegebenenfalls Käfig verwendet werden. Für die obengenannten Arten der Abdichtung kann dieselbe Deck- oder Dichtscheibe verwendet werden, es muß nur ein anderer Dichtungsring aufgesetzt werden. Dieser ist jedoch ein einfaches und billiges Bauteil, dessen Lagerkosten im Verhältnis zu den Aufwendungen für Fertigung und Lagerhaltung der bekannten Ausführungen minimal sind. Die Dichtungsringe können aus verschiedenen Materialien wie Metall, Kunststoff, Gummi oder deren Kombination hergestellt werden.
Die neuerungsgemäße Dichtung beschränkt sich nicht nur auf die Anwendung bei Wälzlagern sondern kann auch bei ähnlichen Fällen beispielsweiße im Maschinen- und Fahrzeugbau verwendet werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden im folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines axial geschnittenen Kugel lager· mit ichleifendor Dichtung und
Pig. 2 eine Teilaneioht eines Kugellagers ähnlich
fig. 1 jedoch mit niohtiohleifender Dichtung.
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Das in Fig. 1 gezeigte Kugellager 1 ist mit einer am Außenring 2 befestigten Dichtscheibe 3 versehen, die durch eine Blecheinlage 4 verstärkt ist. Der freie Rand der Dichtscheibe 3 ist so verbreitert, daß sich zwei r'ngförmige Dichtlippen 5 ergeben, die eine Ringnut 7 einschließen. Ein Dichtungsring 6 ist auf dem Innenring 9 des Kugellagers 1 mit Preßsitz so angeordnet, daß seine Oberfläche die Anlaufflächen für die Dichtlippen 5 bildet. Der in der Ringnut 7 verbleibende freie Raum kann als weitere Dichtung mit Fett gefüllt werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Kugellager ist lediglich ein im Querschnitt kleinerer Dichtungsring 8 an derselben Stelle am Innenring 9 des Kugellagers 1 aufgesetzt, wodurch die Dichtlippen 5 diesen Dichtungsring 8 nicht mehr berühren. Der freie Raum zwischen Dichtungsring 8 und Dichtscheibe 3 bildet bei dieser Ausführung eine Spaltdichtung und kann wahlweise mit Fett gefüllt werden.
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Claims (7)

SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 7.12.79 DE 79 030 DE TPA/ko.hb Dichtung Schutzansprüch e
1. Dichtung, insbesondere für Wälzlager, bestehend aus einer an einem der Wälzlagerringe befestigten, den Wälzkörperraum abschließenden Deck- oder Dichtscheibe, deren freier Rand eine Ringnut aufweist und einem an dem andere- uer Wälzlag^rringe angeordneten, in die Ringnut der Deck- oder Dichtscheibe greifenden, mit diesem eine Dichtung bildenden Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Ausbildung als schleifende oder nichtschleifende Dichtung ein austauschbarer Dichtungsring (6) mit unterschiedlichen Abmessungen vorgesehen ist.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (6) in einer in der Schulterfläche des Lagerringes eingearbeiteten Nut (10) eingesetzt ist.
3. Dichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (6) runden Querschnitt aufweist.
2 -
4. Dichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (6) rechteckigen Querschnitt aufweist.
5. Dichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (6) trapezförmigen Querschnitt aufweist.
6. Dichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ringnut (7) in der Deck- oder Dichtscheibe begrenzenden Vorsprünge mit an den Dichtungsring schleifend anliegenden Dichtlippen (5) versehen sind.
7. Dichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die Ringnut in der Deck- oder Dichtscheibe (3) begrenzenden Vorsprüngen und dem Dichtungsring (6) ein Spalt vorgesehen ist.
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IT8023478U IT8023478V0 (it) 1979-12-12 1980-11-25 Dispositivo di tenuta, particolarmente per cuscinetti arotolamento.
FR8026135A FR2471511A1 (fr) 1979-12-12 1980-12-09 Dispositif d'etancheite pour roulements, constitue par un flasque fixe sur une bague de roulement et par une bague d'etancheite montee sur l'autre bague de roulement

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FR2471511B1 (de) 1983-11-10
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