DE7934705U1 - Injektor fuer fluessigkeiten fuer medizinische zwecke - Google Patents
Injektor fuer fluessigkeiten fuer medizinische zweckeInfo
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Description
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MÜNCHEN BR. E. WlEÖANÖ
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ÖIPL.-INÖ. G.
HAMflUDÖ
ÖIPL.-INÖ. J. ötAESER
DIH-INO. W. NIEMANN OF COUNSEL
KONIGSTRASSE D-2000 HAMBURG
TElEFON (040) »12» TELEGiAMMEi KAKMtENt
. TELEX 212 m KADP D
7· Dezember 197s W. 28052/79 i>0/de
Hans Rudolf Kabutz
Bantry Bay 8OOI, Cape Town (Republik von Südafrika)
Bantry Bay 8OOI, Cape Town (Republik von Südafrika)
und
Christopher Edward Frank Corker
Pinelands 7^05 (Republik von Südafrika)
Pinelands 7^05 (Republik von Südafrika)
Injektor für Flüssigkeiten
für medizinische Zwecke.
für medizinische Zwecke.
Die Erfindung bezieht sich auf einen injektor bzw. einen Injektionsapparat für eine Flüssigkeit für medizinische
Zwecke und insbesondere auf ein tragbares medizinisches Behandlungsgerät, um eine Reinigungsflüssigkeit in einen
zu reinigenden Hohlraum einzugeben, beispielsweise in das Ohr einer Person oder in eine Wunde.
Öeffiäß <äei Erfindung ist ein tragbares medizinisches
Behandlungsgerät geschaffen worden, Welshes eine Injektionsdüse aufweist, welche so ausgestaltet und bemessen ist,
das sie in einen menschlichen Körperhohlraum eingeführt Werden kann, wobei wenigstens eine Pumpe vorgesehen ist,
welche eine Saugverbindung hat, welche mit einem Reinigungsmitt elbehält er verbunden werden kann, und eine Abgabeverbindung
hat, welche über eine Abgabeleitung mit der Düse Verbunden werden kann« Weiterhin ist eine Antriebseinrichtung,
um die Pumpe während des Betriebs anzutreiben, vorgesehen, um das Arbeitsmittel bzw. die
Reinigungsflüssigkeit unter Druck aus dem Behälter zur
Düse zu pumpen.
Die Pumpe kann in der Form eiper Pumpe mit positiver
sie
Verdrängung ausgestaltet sein,undVkann eine Antriebseinrichtung,
beispielsweise einen Elektromotor aufweisen, welcher die Pumpe treibt. Der Elektromotor beispielsweise
kann aus einer Niederspannungsquelle, beispielsweise einer Batterie oder über einen Niederspannungstransformator
erregt werden.
Der Injektor gemäß der Erfindung kann allgemein gesehen das Aussehen einer Pistole haben und kann einen Handgriff
aufweisen, welcher einem Pistolengriff entsprechend ausgebildet ist .und auch einen Auslöser aufweist, welcher im
Handgriff als Schalter angeordnet ist.
Außerdem kann der Ejektor gemäß der Erfindung mit zwei Pumpen ausgebildet sein, wobei die Pumpen mit ihren Lieferleitungen
parallel zur Injektionsdüse angeschlossen sind.
Weiterhin kann in der Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Reinigungsmittelbehälter vorgesehen sein, weiterhin
eine Saugleitung als Zwischenverbindung zwischen dem Saugverbindungsteil der Pumpe und dem Behälter. Der Behälter.·
kann jedoch auch von der Pumpe getrennt angeordnet werden,
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die Saugleitung die Pumpensaugverbindung und den Behälter miteinander verbindet, und diese vorzugsweise flexibel
bzw. biegbar ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert*
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Teile weggelassen
worden sind, insbesondere der Körper der Vorrichtung und dessen Handgriff.
Fig. 2 zeigt eine seitliche Querschnittsansichts des
Schalters für die Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In den Zeichnungen ist mit 10 allgemein eine Vorrichtung gemäß der Erfindung bezeichnet, welche eine Injektionsäüse
12 aufweist, um beispielsweise eine Reinigungsflüssigkeit unter Druck in einen Hohlraum abzugeben, beispielsweise
in den Innenraum eines Ohres. Die Düse 12 ist an ihrem Ende mit einem zylindrischen Rohr 13 versehen, welches mit einer
Leitung I1I verbunden ist, welche ihrerseits zu Leitungen
und 18 von Pumpen 20 und 22 führt. Die Pumpen 22 und 20 •ind mit Elektromotoren 2k und 26 entsprechend verbunden.
Saugverbindungen 28 und 30 der Pumpen 20 und 22 sind
mit Hilfe eines flexiblen Rohres oder Schlauches 32 mit
•iner Auslaßöffnung ~$k eines Reinigungsmittelbehälters 36
verbunden.
Die Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung weist einen Handgriff in der Form eines Pistolengriffteils 38 auf, wobei das
zylindrische Rohr 13 wie der Lauf einer Pistole in bezug auf den Griffteil 38 angeordnet ist. Die Motoren 2k und
der Pumpen 20 und 22 sind oberhalb eines Schalters ko angeordnet,
wobei das zylindrische Rohr 13 oberhalb der Motoren 24 und 26 und oberhalb der Pumpen 22 und 20 angeordnet ist.
Der Schalter HO ist im Griffteil 38 der Vorrichtung 10 untergebracht.
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Bei den Pumpen 20 und 22 handelt es sich um Flügel pumpen.
Das Ende 13«1 des Rohres 13 gegenüberliegend 2um Düsenende
ist über eine Leitung I1I mit den Abgabeieitungen 16 und
18 der Pumpen 22 und 20 in Verbindung.
Die Motore 24 und 26 können aus einer Niederspannungsquelle über Leitungen 44 und 46 mit Energie versorgt werden,
wobei der Schalter 40 in der Art und Weise eines Auslösers
einer Pistole über einen Knopf HQ betätigbar ist, welcher
bei 50 am Griffteil 38 schwenkbar angebracht ist.
Der Schalter HO weist ein Gehäuse 40.1, einen Kolbenteil
40.2, eine Druckfeder 4O,3j einen Kontaktteil 40.4, welcher
mit einer Leitung 44 in Verbindung ist, und zwei weitere Kontaktteile 40.5 und 40.6 auf, welche mit den Motoren 24 und
über Leitungen 52 und 54 verbunden sind.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist in einem zweckmäßigen Gehäuse 56 untergebracht» wobei es sich um ein Ge-
TiZW. starren
häuse aus irgendeinem bruchfestenVKunststoff handeln kann.
Bevorzugterweise wird das Gehäuse durch Spritzgießen hergestellt.
Im Betrieb ist der Behälter 36 mit einer Reinigungsflüssigkeit
gefüllt und befindet sich auf einem höheren Niveau, welches höher ist als das übliche Arbeitsniveau
einer Bedienungsperson, welche die Vorrichtung gemäß der Erfindung 10 einsetzt. Dadurch wird Arbeitsmittel den
Pumpen 20 und 22 unter Druck zur Verfügung gestellt. Die Bedienungsperson umgreift den Handgriff 38.
Um einen Hohlraum, beispielsweise ein Ohr einer Person zu reinigen, wird die Düse 12 vorsichtig in diesen Hohlraum
eingeführt, und wenn sie sich erst einmal in ihrer richtigen Stellung befindet, wird der Auslöser 48 anfänglich erst einmal
lediglich so betätigt, daß eine gewisse Menge an Energie eu dem Motor 24 gelangt. Dies führt dazu, daß die Pumpe 20
ihren Betrieb aufnimmt und Reinigungsflüssigkeit aus dem
Behälter 36 zur Düse 12 fördert, wo die Reinigungsflüssigkeit
in den Ohrraum eintritt. Sollte ein größeres Volumen an Reinigungsflüssigkeit erwünscht sein, so wird der Auslöser
4 8 noch weiter bewegt, so daß auch der Motor 26 erregt
wird, und die Pumpe 22 auch ihren Betrieb aufnimmt.
Das zylindrische Rohr 13 und auch die Düse 12 sind so ausgebildet, daß sie in die öffnung eines Hohlraums
im menschlichen Körpers eingeführt werden können.
Falls gewünscht, können austauschbare Düsen mit unterschiedlicher Form und Gestalt für die unterschiedlichsten
hohlräume eingesetzt werden. Demzufolge kann eine Düse zum Auswaschen einer offenen Wunde eine Form
haben, die anders ausgebildet ist als diejenige Düse, die eingesetzt ist, um den Innenraum des Ohres eines
menschlichen Körpers zu reinigen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann durch eine medizinisch geschulte Behandlungsperson von einem Einsatzort
zu einem anderen transportiert werden, sie kann auch einem Patienten in seinem Heim zur Verfügung gestellt
werden.
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Claims (6)
1. Injektor für Flüssigkeiten für medizinische Zwecke, gekennzeichnet durch eine in einen Hohlraum eines menschlichen
Körpers einführbare Injektionsdüse (12), durch wenigstens eine Pumpe (20, 22), deren Saugverbindung (28
bzw. 30, 32) mit einem Flüssigkeitsbehälter (36) und deren Ausgabeleitung (16 bzw. 18, 14) mit der Düse (12) verbunden
ist, und durch wenigstens einen Pumpenantriebsteil (24, 26).
2. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpe als eine Pumpe (20, 22) mit positiver Verdrängung und der Pumpenantrieb als Elektromotor (24, 26)
ausgebildet ist.
3. Injektor nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pumpenantrieb als ein aus einer Niederspannungsquelle gespeister Elektromotor (24, 26)
ausgebildet ist.
4. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Gehäuse im wesentlichen die
Gestalt einer Pistole hat, wobei ein Handgriffteil (38) einem Griffteil einer Pistole entsprechend ausgebildet
ist, weiterhin ein auölöserähnlicher elektrischer Schalter (40) am Handgriffteil (38) angebracht ist, wobei die
Pumpe (20, 22)oberhalb des Schalters untergebracht ist,
wobei die Düse (12) an dem einen Ende eines zylindrischen Rohres (13) angebracht ist, welches sich wie der Lauf
einer Pistole in bezug auf den Handgriffteil erstreckt.
5· Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei separate Pumpen (20, 22), deren
Ausgabeleitungen (16, 18) parallel zur Düse (12) angeschlossen sind.
6. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Flüssigkeitsbehälter (36) mit einer
Verbindungsleitung (32) zu den Pumpen-Saugverbindungen (28,30)
7· Injektor nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
einen von der Pumpe oder den Pumpen (20, 22) trennbaren Flüssigkeitsbehälter (36) mit einer biegbaren oder
flexiblen Verbindungsleitung (32) zu den Pumpen-Saugverl>indungen
(28, 30).
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797934705 DE7934705U1 (de) | 1979-12-10 | 1979-12-10 | Injektor fuer fluessigkeiten fuer medizinische zwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797934705 DE7934705U1 (de) | 1979-12-10 | 1979-12-10 | Injektor fuer fluessigkeiten fuer medizinische zwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7934705U1 true DE7934705U1 (de) | 1980-03-27 |
Family
ID=6709800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797934705 Expired DE7934705U1 (de) | 1979-12-10 | 1979-12-10 | Injektor fuer fluessigkeiten fuer medizinische zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7934705U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739418A1 (de) * | 1987-11-20 | 1989-06-08 | Edeltraud Ziemann | Vorrichtung zum behandeln, insbesondere spuelen von knochen, von wunden, der bauchhoehle oder dergleichen |
-
1979
- 1979-12-10 DE DE19797934705 patent/DE7934705U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3739418A1 (de) * | 1987-11-20 | 1989-06-08 | Edeltraud Ziemann | Vorrichtung zum behandeln, insbesondere spuelen von knochen, von wunden, der bauchhoehle oder dergleichen |
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